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Unterhalt


P4cM4n

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Um hier mal etwas klarzustellen, ich will nit einfach so ausziehen, das hat schon durchaus ernste gründe und mir wurde es auch geraten. In einem Gespräch mit meinen Eltern sind wir dann zu dem Entschluss gekommen das es für alle das beste wäre, also geht es nicht darum meine Eltern abzuzocken oder ähnliches. Meine Eltern sind auch bereit Unterhalt zu zahlen, ich wollte mich nur halt mal umhören was man so als, wie mein Vorredner bereits sagte "freche Forderung" mal in den Raum stellen kann.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wenn ich das richtig gelesen habe, gehört Aurich zum Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg. Die dortigen Leitlinien zum Unterhalt ziehen für die Bemessung der Höhe des Unterhalts auch die sog. "Düsseldorfer Tabelle" heran. Darin sind die Unterhaltsbeträge nach Alter des Kindes und Einkommen des/der Unterhaltspflichtigen gestaffelt.

Düsseldorfer Tabelle

Dabei ist aber zu beachten, dass nicht das tatsächliche Nettoeinkommen des/der Unterhaltspflichtigen gemeint ist, sondern das berücksichtigungsfähige, d. h. vom Nettoeinkommen können noch diverse Dinge abgesetzt werden wie z. B. berufsbedingte Aufwendungen etc..

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Und wenn Du mal probeweise zu Verwandten ziehst? Man sollte vielleicht die Müttergefühle nicht außer Acht lassen. Es kann sehr gut sein, daß Dich Deine Mama bald sehr vermissen wird.

Ansonsten würde ich so in die "Gehaltsverhandlungen" gehen:

Bisheriges Taschengeld +

Miete/Strom/Gas/Haushaltsversicherung

Lebensmittel (150 bis 200 im Monat, wenn Du selber kochen kannst)

oder

Miete/Strom/Gas/Haushaltsversicherung

Lebensmittel (150 bis 200 im Monat, wenn Du selber kochen kannst)

+je nach Lebensstandard

Handyrechnung

Internet

KabelTV

Klamotten

Weggehen

.........

Einmalig noch einen "1.Wohnungstartersetikeaeinkauf"

Edith bringt neue Buchstaben

Bearbeitet von salami
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Da Du ja Erfahrungsberichte haben wolltest:

Wohnung plus 450? kann hinhauen, aber nicht uebermaessig luxurioes.

Was auch ganz gut geht, ist ueber Grosseltern noch ein inoffizielles monatliches Zusatzeinkommen zu mobilisieren.

Denn 100? hin oder her machen bei den Groessenordnungen schon was aus!

Und ich kenn auch den ein oder anderen Kandidaten, der sich seine Kasse mit Blut bzw Plasmaspenden aufgebessert hat.

Das sind dann auch nochmal ein paar Eus zusaetzlich. Haette ich zwar keine grosse Lust drauf aber geht.

cheers

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hätt ich keinen Problem mit, aber weiss nicht ob ich das darf

1. u18

2. Diabetiker

Die Düsseldorfer Tabelle stellt meinerMeinung nach die Situation geschiedene Eltern, Unterhalt fürs gemeinsame Kind da, wobei ich mit dem Wert sehr sehr glücklich wäre ;)

Verwandte habe ich hier in der Umgebung keine, und muss ja auch zur Schule.....

Meine Eltern meinen zwar, "ich habe nicht das recht, forderungen aufzustellen", jedoch will ich auch nicht am unteren Limit leben.

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Meine Eltern meinen zwar, "ich habe nicht das recht, forderungen aufzustellen", jedoch will ich auch nicht am unteren Limit leben.

Wenn Sie dir aber nur das geben, was dir rechtmässig zusteht, lebst du aber da.

Die Kohlen sind ratzfatz weg, davon kannste mal konkret ausgehen. Um dem sozialen

Mindeststandard zu entkommen, empfehle ich einen Nebenjob.

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An deiner Stelle würde ich mich mal ans Jungendamt wenden. Da bekommst du zumindest professionelle Auskünfte, im Gegensatz zu den meisten "Hilfestellungen" hier. Von wegen was Husten und Rechtschreibung usw. :-D

Der Bengel :-D fragt nach Rat und kann sich von den alten Säcken hier Sprüche anhören. :-D Wahrscheinlich wie auch schon zu Hause. :-D

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finde ich jetzt auch irgendwie. als info kam hier nur durch dass jemand, aus welchen gründen auch immer, trotz eher jugendlichen alters eher alleine wohnen will, und sofort wird sozialschmarotzertum und drücken vor der arbeit unterstellt. irgendwie iss das nicht so cool. mir tut das eher leid dass da offensichtlich was schief gegangen ist in dessen folge jemand früher als ich bock drauf gehabt hätte sein eigenes ding machen will/muß.

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Aus Sicht eines Vaters (mein Sohn ist 17) kann ich Dir sagen:

Ich würde Dir was husten!!

Danke. Etwas ähnliches lag mir auch auf der Zunge.

Nur war es schon eher ein Keuchhusten...

Ich kenne da jemanden, der hat Fachabi und Studium ohne Bafög. ohne elterliche Zuschüsse hinbekommen.

...Nachtjobs, Messebau, bei Bayer an Wochenenden Kessel putzen, Kellnern etc., etc...

..ach ja, das bin ja ich.

Herzlich willkommen im Leben.

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ergänzung zu meinem beitrag vorhin....

junge, was stellst du dir vor? mach dich mal locker und

vertrag dich mit deinen eltern wieder. gibt wohl wenig

wichtigeres als ein gutes verhältnis zu seinen eltern. ich

habs selber hinter mir, hab 2 jahre kein wort mit meiner

mutter gesprochen und bin mehrmals bei meinem pa raus-

geflogen. jetzt bin ich froh das alles wieder hinhaut.

und wennste dich mit deinen eltern verstehst kannst davon

ausgehen das sie dich, wenn du immernoch ausziehen möchtest,

mehr unterstützen als wenn du im streit mit ihnen auseinander gehst.

ebenfalls eigene erfahrung.

wenn dir deine eltern den "mindestsatz" zahlen, sei froh.

alles was du mehr brauchst lässt sich in meinen augen leicht

mit einem nebenjob verdienen.

jedoch will ich auch nicht am unteren Limit leben.

dann geh arbeiten. :-D

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Danke. Etwas ähnliches lag mir auch auf der Zunge.

Nur war es schon eher ein Keuchhusten...

Ich kenne da jemanden, der hat Fachabi und Studium ohne Bafög. ohne elterliche Zuschüsse hinbekommen.

...Nachtjobs, Messebau, bei Bayer an Wochenenden Kessel putzen, Kellnern etc., etc...

..ach ja, das bin ja ich.

Herzlich willkommen im Leben.

Das ist zwar aeusserst respektabel, aber auch mindestens genauso unnoetig!

In unserem haeufig unterschaetzten Sozialstaat kann jeder wenn er will (!) Bafoeg oder Studentenkredit bekommen

und fuer den Fall dass man mit den Erzeugern unverschuldeterweise tief ins Klo gegriffen hat, und diese auch noch zu viel verdienen,

besteht immernoch die Moeglichkeit, das einem rechtmaessig Zustehende einzuklagen.

Wenn man sich allerdings aus persoenlichen Gruenden dagegen entscheidet, ist das eine persoenliche Entscheidung und nicht das

Leben!

Edith tauschte noch nen Buchstaben

Bearbeitet von tobuid
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Tja...es hat natürlich schon Vorteile auch in jüngeren Jahren bereits

auf eigenen Füssen zu stehen...

...aber leicht ist das wirklich nicht.

Es ist eh schon alles gesagt...nur meiner Meinung nach:

- vielleicht genügts ja mal mit Abstand von den Eltern.

Ich hatte das ungemein große Glück bei meiner Freundin damals wohnen

zu können, was den Kontakt zu meinen Eltern verringert hat...

...und uns so ein besseres Auskommen miteinander ermöglichte.

Eventuell hast Du ja auch die Chance bei wem mal über einen überschaubaren

Zeitraum unterzuschlüpfen.

Ansonsten ist eine WG (auch wenn ich nich der Freund von sowas bin)

doch noch die günstigere Möglichkeit.

Wichtig mal umschauen, was Du tatsächlich in Deiner Wohngegend

an Wohnkosten (Miet /Untermiet/Betriebs/Heizungskosten) leisten mußt.

Ist ja sehr unterschiedlich.

Vergiß halt nicht Sonderausgaben....Versicherungen/Bausparer/Ärztekosten/kaputte Haushaltgeräte/Renovierungen

die nicht von den üblichen Mitteln gedeckt werden.

Einen Betrag generell zu nennen ist äußerst schwer, weil er einfach von zu vielen

Faktoren abhängt.

Dein Einkommen kannst auf jeden Fall zusätzlich mit zb. kleinen Jobs

dort wo Du vielleicht eh gern unterwegs bist aufbessern.

Einfach mal in Deinen Lokalen nachfragen, ob die nicht wen suchen...

...und es kann ja echt mal lässig sein in seinem Stammlokal auch mal

auszuschenken. (Lernt man auch gut Frauen kennen...)

Oder zb. wo jetzt die Weihnachtsferien anstehen, gibt es zahlreiche Firmen,

die zusätzliche Arbeitskräfte brauchen, weil die regulären auf Urlaub sind,

oder sie unterbesetzt sind.

Und eines kann ich Dir sagen...das Geld rinnt nur so aus den Fingern...

wenn man plötzlich für alles selber aufkommen muß.

Wünsche Dir nen guten Start in die Unabhängigkeit!

Ciao,

Alex

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An deiner Stelle würde ich mich mal ans Jungendamt wenden. Da bekommst du zumindest professionelle Auskünfte, im Gegensatz zu den meisten "Hilfestellungen" hier. Von wegen was Husten und Rechtschreibung usw. :-D

Der Bengel :-D fragt nach Rat und kann sich von den alten Säcken hier Sprüche anhören. :-D Wahrscheinlich wie auch schon zu Hause. :-D

finde ich jetzt auch irgendwie. als info kam hier nur durch dass jemand, aus welchen gründen auch immer, trotz eher jugendlichen alters eher alleine wohnen will, und sofort wird sozialschmarotzertum und drücken vor der arbeit unterstellt. irgendwie iss das nicht so cool. mir tut das eher leid dass da offensichtlich was schief gegangen ist in dessen folge jemand früher als ich bock drauf gehabt hätte sein eigenes ding machen will/muß.

Danke :)

Ich habe Konflikte hier zuhause seit ich 10 bin, und es schaukelt sich immer mehr auf, und ich wil hier schon seit Jahren raus, hinzukommt das meine Eltern seit einem knappen Jahr getrennt Leben und und und....

Ich MÖCHTE 40% gehen und ich SOLL 60% gehen

Ich drücke mich in keinem Fall vor der Arbeit, habe auch auf jeden Fall vor mir Arbeit zu suchen, aber das verstehen hier ja einigen anscheinend nicht....

und was ich mit dem unteren Limit meine ist, das ich nicht mich den ganzen Tag von trocken Brot ernäähren möchte und auch MAL weggehen kann...

MFG

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Tja...es hat natürlich schon Vorteile auch in jüngeren Jahren bereits

auf eigenen Füssen zu stehen...

...aber leicht ist das wirklich nicht.

Es ist eh schon alles gesagt...nur meiner Meinung nach:

- vielleicht genügts ja mal mit Abstand von den Eltern.

Ich hatte das ungemein große Glück bei meiner Freundin damals wohnen

zu können, was den Kontakt zu meinen Eltern verringert hat...

...und uns so ein besseres Auskommen miteinander ermöglichte.

Eventuell hast Du ja auch die Chance bei wem mal über einen überschaubaren

Zeitraum unterzuschlüpfen.

Ansonsten ist eine WG (auch wenn ich nich der Freund von sowas bin)

doch noch die günstigere Möglichkeit.

Wichtig mal umschauen, was Du tatsächlich in Deiner Wohngegend

an Wohnkosten (Miet /Untermiet/Betriebs/Heizungskosten) leisten mußt.

Ist ja sehr unterschiedlich.

Vergiß halt nicht Sonderausgaben....Versicherungen/Bausparer/Ärztekosten/kaputte Haushaltgeräte/Renovierungen

die nicht von den üblichen Mitteln gedeckt werden.

Einen Betrag generell zu nennen ist äußerst schwer, weil er einfach von zu vielen

Faktoren abhängt.

Dein Einkommen kannst auf jeden Fall zusätzlich mit zb. kleinen Jobs

dort wo Du vielleicht eh gern unterwegs bist aufbessern.

Einfach mal in Deinen Lokalen nachfragen, ob die nicht wen suchen...

...und es kann ja echt mal lässig sein in seinem Stammlokal auch mal

auszuschenken. (Lernt man auch gut Frauen kennen...)

Oder zb. wo jetzt die Weihnachtsferien anstehen, gibt es zahlreiche Firmen,

die zusätzliche Arbeitskräfte brauchen, weil die regulären auf Urlaub sind,

oder sie unterbesetzt sind.

Und eines kann ich Dir sagen...das Geld rinnt nur so aus den Fingern...

wenn man plötzlich für alles selber aufkommen muß.

Wünsche Dir nen guten Start in die Unabhängigkeit!

Ciao,

Alex

Danke für die Tips

Habe schon bei wg gesucht und ähnlichem geguckt und auch schon welche angeschrieben... Verwandte sind hier keine in der Nähe und Freundin is im mom nicht da. Versicherungen etc können ja noch weiter über die Eltern laufen wennich mich nicht irre.

Ein anderer Plan war vorübergehend zu meinem Vater zu gehen jedoch "würde das ja auch nix bringen"...

aber naja..

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habe mit einem kollegen abi gemacht der ab seinem 10. lebensjahr so drei, vier mal die woche von papa mit alkoholproblem die fresse dick gekriegt hat, so mit hilfsmitteln und allen schikanen. durfte mir regelmäßig gips anschauen wenn mal wieder ein wasserrohr gegen die arme über dem kopf gewonnen hatte, und auch sonst war das im sportunterricht nicht immer lecker anzusehen. mit 17 war's dann so weit und vaddi hatte mal das nachsehen, danach war auszug mit sozialwohnung und stütze (bis der kollege das eingeklagt hatte hat das sozialamt übernommen) trumpf. von uns "augenzeugen" hat damals niemand als lösungsvorschlag aussöhnung oder regelmäßige arbeit vorschlagen wollen.

was ich sagen will ist folgendes: ohne die zusammenhänge zu kennen sollte man vielleicht mit urteilen mal was locker machen.

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Die Düsseldorfer Tabelle stellt meinerMeinung nach die Situation geschiedene Eltern, Unterhalt fürs gemeinsame Kind da, wobei ich mit dem Wert sehr sehr glücklich wäre ;)

Jein. Unterhalts- bzw. Familienrecht ist ein weites und auch nicht ganz einfaches Feld, weil Grundlage zwar das BGB ist, es aber aufgrund der X möglichen familiären Konstellationen und Sachverhalte ansonsten weitestgehend auf Rechtsprechung (BGH-Urteile) beruht, die dann analog angewendet wird. Nicht umsonst gibt es die Ausbildung zum Fachanwalt für Familienrecht.

In deinem Fall dürfte am ehesten die Regelung für Studenten oder Kinder mit eigenem Haushalt zutreffen, denen man einen Bedarf von 640 Euro monatlich zubilligt. Dabei wird davon ausgegangen, dass es zumutbar ist, den Rest, der zum (Über-)Leben nötig ist, selbst mit Nebenjobs zu verdienen.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Gibt es vielleicht in Deiner Klasse oder Stufe jemanden bei dem Du wohnen könntest? So praktisch zur Untermiete, dass wäre dann nicht ganz so teuer und Du wärst nicht direkt sofort für alles alleine verantwortlich. Deine Eltern könnten da Kostgeld bezahlen und Dir das Taschengeld, dann könntest Du Dich leichter auf die Schule konzentrieren.

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die wohnen alle noch beim mutti oder wohnen schon inner WG, und betreutes Wohnen muss ich mir nicht unbedingt geben.

Hab meiner Mutter vorhin mal die Düsseldorfer Tasbelle genannt, und das ich laut der circa 600 bekomme...

"jaaa, abhängig von dem Umständen......"

Aber noch keion richtiges Gespräch drüber geführt.

erstmal muss ich ja ne Wohnung finden ne vernünbftige oder WG o.ä. und dann wirds ernst....

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finde ich jetzt auch irgendwie. als info kam hier nur durch dass jemand, aus welchen gründen auch immer, trotz eher jugendlichen alters eher alleine wohnen will, und sofort wird sozialschmarotzertum und drücken vor der arbeit unterstellt. irgendwie iss das nicht so cool. mir tut das eher leid dass da offensichtlich was schief gegangen ist in dessen folge jemand früher als ich bock drauf gehabt hätte sein eigenes ding machen will/muß.

wobei das beknackte an diesem topic doch die tatsache ist, das darüber gesprochen werden will.

Früher (scheiße, ich finde kein altdeutsch Font) wäre mann ausgezogen und fertig. ungeachtet der frage, was möglich ist oder wäre. wenn der wille entscheidet, finden sich die wege. auf jeden fall. und ernsthaft, ich hab den scheiß auch schon gelebt.

getreu dem motto "wer wagt, gewinnt" oder "ein mann macht, was ein mann machen muß" - diese floskeln passen aber tatsächlich

Bearbeitet von oli-san
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Renn mal in Aurich zu den Supermärkten. Edeka, Real, Combi, Markant.

Beim letzteren hast Du bei persönlichem Vorsprechen wohl noch am Ehesten die Chance ein paar Euros zu verdienen.

Gerade im Einzelhandel werden gerne Schüler genommen, die abends die Regale auffüllen.

Man wird dabei sicher nicht reich, aber 5-6? die Stunde soll man da wohl kriegen. Oder der Mc Doof, da hat doch früher auch jeder gejobbt.

Das wichtigste ist nur: Kurz-Bewerbung schreiben (steht auch im I-Net) mit den wichtigsten Daten und dann persönlich vorsprechen bei Deinen Wunscharbeitgebern. Nur so kann man was abstauben, auch wenn man unter 18 ist.

Die bekommen monatlich 100 Bewerbungen und haben meist nichtmal den Bock die Dinger zu beantworten. Persönlich vorstellen und man hat quasi schon das Bewerbungsgespräch.

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Von Sozialschmarotzertum hab ich bis jetzt noch nichts gelesen. Dass der Junge zu Hause die Hucke vollkriegt auch nicht. Wird dem wohl auch nicht so sein.

Ich glaube nur kaum, dass bei getrennt lebenden Elternteilen der Junior fürs Ausziehen monatlich einen Tausender mit aufn Weg kriegt. Die 600€ klingen

zumindest schon mal realistisch. Mehr als ein Hartz4-Empfänger wird´s nicht sein. Und wo und wie die leben weiß man ja.

Quelle: http://www.bafoeg-aktuell.de/unterhalt-pfl...der-eltern.html

"Nach Maßgabe der Düsseldorfer Tabelle liegt die Höhe des angemessenen Gesamtunterhaltsbedarfs eines Studierenden, der nicht bei seinen Eltern oder einem Elternteil wohnt, bei monatlich 640 Euro (abzüglich vollen Kindergeldes mit monatlich z.Zt. 154 Euro)."

Quelle: http://www.familienrecht-ratgeber.de/famil...content_02.html

Allerdings: Macht ein unverheiratetes Kind Unterhaltsansprüche gegen seine Eltern geltend, so bestimmen die Eltern unter Berücksichtigung der Belange des Kindes die Art und die Form der Unterhaltsgewährung. Dies gilt - was oft nicht beachtet wird - auch gegenüber volljährigen Kindern.

Der 19-jährige Schüler kann also nicht ohne weiteres "zu Hause ausziehen" und von seinen Eltern die Finanzierung einer eigenen Wohnung verlangen. Die Eltern können vielmehr bestimmen, dass sie ihm Unterhalt durch Gewährung eines Zimmers in ihrer Wohnung, durch Verpflegung und darüber hinaus durch Zahlung eines angemessenen Taschengeldes gewähren."

Ich denke sowas ist immer eine Gratwanderung wenn die Eltern einem nicht gerade wohlgesonnen sind. Wenn Sie getrennt leben multipliziert sich das ganze. Einer muss den Schmonzens ja schließlich auch bezahlen. Im Normalfall der Vater.

EDIT: Doppellink entfernt

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Die genaue Größenordnung deines Geldbedarfs richtet sich wohl schon stark an den Umständen aus: wo und wie wirst Du wohnen ? Teure Großstadt, oder verschlafene Kleinstadt, steht ein Führerschein an, etc, etc.

Als Richtgröße würde ich aber 500?+- 50? monatlich ansetzen. Das aus eigener Erfahrung als Student. Und dabei muss man nicht gefühlt schlecht leben. Etwas Überlegung, klar gesetzte Prioritäten, dann wird das schon.

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Von Sozialschmarotzertum hab ich bis jetzt noch nichts gelesen. Dass der Junge zu Hause die Hucke vollkriegt auch nicht. Wird dem wohl auch nicht so sein.

Ich glaube nur kaum, dass bei getrennt lebenden Elternteilen der Junior fürs Ausziehen monatlich einen Tausender mit aufn Weg kriegt. Die 600? klingen

zumindest schon mal realistisch. Mehr als ein Hartz4-Empfänger wird´s nicht sein. Und wo und wie die leben weiß man ja.

Quelle: http://www.bafoeg-aktuell.de/unterhalt-pfl...der-eltern.html

"Nach Maßgabe der Düsseldorfer Tabelle liegt die Höhe des angemessenen Gesamtunterhaltsbedarfs eines Studierenden, der nicht bei seinen Eltern oder einem Elternteil wohnt, bei monatlich 640 Euro (abzüglich vollen Kindergeldes mit monatlich z.Zt. 154 Euro)."

http://www.familienrecht-ratgeber.de/famil...content_02.html

"Allerdings: Macht ein unverheiratetes Kind Unterhaltsansprüche gegen seine Eltern geltend, so bestimmen die Eltern unter Berücksichtigung der Belange des Kindes die Art und die Form der Unterhaltsgewährung. Dies gilt - was oft nicht beachtet wird - auch gegenüber volljährigen Kindern.

Quelle: http://www.familienrecht-ratgeber.de/famil...content_02.html

Allerdings: Macht ein unverheiratetes Kind Unterhaltsansprüche gegen seine Eltern geltend, so bestimmen die Eltern unter Berücksichtigung der Belange des Kindes die Art und die Form der Unterhaltsgewährung. Dies gilt - was oft nicht beachtet wird - auch gegenüber volljährigen Kindern.

Der 19-jährige Schüler kann also nicht ohne weiteres "zu Hause ausziehen" und von seinen Eltern die Finanzierung einer eigenen Wohnung verlangen. Die Eltern können vielmehr bestimmen, dass sie ihm Unterhalt durch Gewährung eines Zimmers in ihrer Wohnung, durch Verpflegung und darüber hinaus durch Zahlung eines angemessenen Taschengeldes gewähren."

Das hatte ich ja sinngemäß schon geschrieben. Die Eltern können jederzeit Naturalunterhalt (Unterkunft und Verpflegung) anbieten und müssen dann keinen Barunterhalt (Geld) mehr leisten.

Hier scheint es aber so zu sein, dass die Eltern von sich aus den Auszug befürworten, also müssten sie zahlen. Dann würde die Regelung mit 640 Euro zutreffen. Dazu kommt, dass Kindern die Finanzierung der Erstausbildung (auch Studium) durch die Eltern bis zum Alter von 25 oder 27 Jahren (weiß ich gerade nicht so genau) zusteht. Als Beispiel: Die Eltern sind der Meinung, dass der Jung ab 18 zusehen soll, wie er klarkommt. Wenn er aber noch die Schule besucht und anschließend ein Studium dranhängen will, sind sie -vorbehaltlich ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit- zur Zahlung der 640 Euro abzüglich Kindergeld, was dann wiederum dem Kind ausgezahlt würde, sodass die 640 Euro wieder erfüllt sind, verpflichtet. Wenn kein Anspruch auf BaföG besteht und die Eltern nicht ausreichend leistungsfähig sind, gibt es inzwischen im SGB II (Hartz IV Gesetz) auch eine Regelung, wonach dann Zuschüsse bis zur entsprechenden Höhe gewährt werden. Dann ist der Unterhaltsanspruch aber u. U. bis zur Höhe der erbrachten Leistungen aufs Amt (ARGE) übergegangen, das dann wiederum versuchen wird, sich das Geld bei den Eltern zurückzuholen. Aber wie geschrieben, alles recht kompliziert, weil jede Menge verschiedene Behörden und Gesetze da mit reinspielen, daher ist kaum eine allgemeingültige Aussage möglich, hängt vom Einzelfall und ggf. gerichtlicher Entscheidung ab.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Renn mal in Aurich zu den Supermärkten. Edeka, Real, Combi, Markant.

Beim letzteren hast Du bei persönlichem Vorsprechen wohl noch am Ehesten die Chance ein paar Euros zu verdienen.

Gerade im Einzelhandel werden gerne Schüler genommen, die abends die Regale auffüllen.

Man wird dabei sicher nicht reich, aber 5-6? die Stunde soll man da wohl kriegen. Oder der Mc Doof, da hat doch früher auch jeder gejobbt.

Das wichtigste ist nur: Kurz-Bewerbung schreiben (steht auch im I-Net) mit den wichtigsten Daten und dann persönlich vorsprechen bei Deinen Wunscharbeitgebern. Nur so kann man was abstauben, auch wenn man unter 18 ist.

Die bekommen monatlich 100 Bewerbungen und haben meist nichtmal den Bock die Dinger zu beantworten. Persönlich vorstellen und man hat quasi schon das Bewerbungsgespräch.

beim Edeka hab ich schon gearbeitet, die Fast food ketten wolle nur ab 18 wegen n8ts arbeiten und die anderen stehen noch auf meiner Liste ;)

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An deiner Stelle würde ich mich mal ans Jungendamt wenden. Da bekommst du zumindest professionelle Auskünfte, im Gegensatz zu den meisten "Hilfestellungen" hier. Von wegen was Husten und Rechtschreibung usw. :-D

Der Bengel :-D fragt nach Rat und kann sich von den alten Säcken hier Sprüche anhören. :-D Wahrscheinlich wie auch schon zu Hause. :-D

...hmm. selbstkritisch rot wird. sorry. war wohl etwas "übermotiviert".

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Das hatte ich ja sinngemäß schon geschrieben. Die Eltern können jederzeit Naturalunterhalt (Unterkunft und Verpflegung) anbieten und müssen dann keinen Barunterhalt (Geld) mehr leisten.

Patrick du hast mir als Vater von derzeit drei schwerst pubertierenden Kids meine Gelassenheit wieder gegeben. DANKE!

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