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Uhrwerk/Mechanismus VDO


Herr_Zatacke

Empfohlene Beiträge

Nabend

Ich hab bei eGay ne schicke alte Zeituhr von VDO ersteigert.

Laut Verkäufer (hab sie abgeholt) vorher in nem '69er Opel verbaut (könnt auch stimmen nachem auf dem Uhrengehäuse "1 7 68" eingeschlagen ist.

Die Uhr macht wenn sie an 12V angeschlossen ist ca alle 3 Minuten "Klack" - scheint sich damit "aufzuziehen" - Danach läuft ein Uhrwerk, auch ohne Strom. (tickt richtig schön)...

Zwischen den "Klacks" verbraucht sie keinen Strom (gemessen).

Leider kann ich ich mir meinem Digitalmulti nicht messen wieviel Strom sie zum aufziehen braucht. (Multimeter ist zu langsam um da was zu zeigen)

Hier hab ich etwas über das "Reform"Uhrwerk gelsesen.

Jetzt hab ich zwar nicht wirklich Angst dass sie meine Autobatterie leersaugt, aber so im Prinzip wüsste ich doch gerne Bescheid.

wieviel mAh braucht so ne Uhr im Durchschnitt?

wie genau geht sowas?

laufen die heute gebauten Zeituhren von VDO immernoch nach diesem Prinzip?

gibts allgemein was dazu zu sagen?

sieht das Ding ned geil aus?

post-5918-1197931282_thumb.jpg post-5918-1197931276.jpg

Oh... der Bleiakku den ich hier zum Testen besitze scheint ein seltenes Vespazubehörteil aus diesem Topic zu sein..... :-D

Edit sagt "Wenn ich noch 3 mal editieren muss damit wenigstens der Topictitel stimmt, sollte ich lieber ins 'ich bin voll' posten!"

Bearbeitet von Herr_Zatacke
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mein c-rekord hat ne ähnliche (halt groß und im tacho eingebaut), der steht schon seit 4 mon. rum, und die batt. ist noch top!

häufig laufen diese uhren nicht mehr, weil ne definierte lötstelle, die als thermo-sicherung dient, durch ist.

kann man dann einfach wieder löten, und sie läuft wieder.

die genauigkeit läßt mit den jahren dramatisch nach, kann man hinten an einer kleinen schraube im wochenlangen versuch nachjustieren...

aber zerlegen und reinigen wäre sicherlich die bessere lösung!

aufgezogen wird mit einem hubmagnet, der rest ist ein klassisches ankerwerk.

die modernen haben elektronik, plastikzahnräder und nen schrittmotor, bei den mittelalten stand dann "quartz" auf dem zifferblatt, die neueren hab ich noch keines blickes gewürdigt...!

gruß, stefan

edith tippt auf rally-kadett oder commodore...

Bearbeitet von doktor motor
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edith tippt auf rally-kadett oder commodore...

Ja ich glaub er hat was von Kadett gesagt ... kann mich leider nimmer dran erinnern .. Scheiss Kurzzeizgedächtnis.

Der Stromverbrauch klingt sehr beruhigend.

Meine scheint übrigens etwas zu langsam zu sein ... seit gestern Abend eine Minute verloren. Evtl sollte ich damit mal auf die Zeitwaage .... :-D

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Oh, da war jemand schneller. na denn!

Na, so etwas hatte ich letzt in die Tonne kloppen müssen. Einen ganzen Schrank voll. Meine Abteilung zog um, und wollte den alten Müll nicht mehr mit nehmen. Man merkts: Ich arbeite in der VDO.

Oh, Edit sagt eben, wir sind ja jetzt Continental.

Wie Du es schon gemerkt hattes, ist dieses Klacken der Aufziehmechanismus. Das Laufwerk ist ein herkömmliches Uhrenlaufwerk. Aufgezogen wird dieses durch einen Magneten. Mit der Zeit kommt dieser einem Kontakt immer näher. Berührt er diesen dann, KLACK, wird er nach vorne geschleudert und zieht das Uhrwerk wieder auf.

Falls Interesse, könnte ich Dir das Typenblatt der Uhr raussuchen. Bräuchte dann die Nummer, die auf dem Gehäuse steht.

Der Autobatterie passiert nichts. Die Genauigkeit ist genau genug. :-D

laufen die heute gebauten Zeituhren von VDO immernoch nach diesem Prinzip?

-nö, schon lange nicht mehr. Ich habe 1988 in der VDO angefangen. Da gab es die schon ewig nicht mehr.

Bearbeitet von micha
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