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LEDs als Kontrolleuchten


Lockengelöt

Empfohlene Beiträge

Licht: immer Wechselspannung

Blinker: gibt's beides (ohne Batterie = immer Wixelstrom, wenn Batterie, dann evtl. auch Gleichstrom (z. B. dt. Alt-PXen, & frühe Lussos))

Einfach LED reinfummeln bringt nix, da muss 'ne Schaltung bei.

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Licht: immer Wechselspannung

Blinker: gibt's beides (ohne Batterie = immer Wixelstrom, wenn Batterie, dann evtl. auch Gleichstrom (z. B. dt. Alt-PXen, & frühe Lussos))

Einfach LED reinfummeln bringt nix, da muss 'ne Schaltung bei.

Hmm, ist alles Wechselstrom.

Schaltung habe ich mir schon gedacht. Irgendwas mit Vorwiderstand oder so. Bin da leider ganz schön planlos. Habe hier 3x 12V LED rumfliegen die nun an Wechselstrom sollen (Kontrolleuchten Blinker, Licht, Fernlicht). Was tun?

Schlaulesen, oder kann jemand fix erklären was da wie vorgelötet werden muss? :-D

Thx.

Volker

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Widerstände brauchst sicher. Ansonsten funzt es bei mir seit letzter Saison einwandfrei, auch mit Wechselstrom.

(jaja, ich weiß. Mögen die LEDs eigentlich nicht so gerne.)

Ok, also nur jeweils einen Widerstand ins Kabel löten. Nach den Formeln die ich im Netz gefunden habe müsste der etwa bei bei 600Ohm liegen.

Kann das jemand bestätigen?

gruss

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Hallo,

es gibt ne ganz einfache Formel dazu!

LED VORwiderstand ist:

Betriebsspannung- Led Spannung geteilt durch LED Strom ist gleich Widerstand.

Also mal konkret:

Du hast angeblich 12 Volt Betriebsspannung. Da der Spannungsregler aber nicht nach Din gebaut ist, sind wohl so um die 13 dran. Mess einfach mal im Standgas und bei Halbgas nach.

Von den 13 Volt ziehst du z.B. 3 Volt für eine Blaue LED ab. (Unterschiedliche LEDs haben unterschiedliche Kennlinien. Sieht man aber, wenn man z.B. bei Reichelt bestellt). Ubs- Uled = 10 Volt. Es müssen also an unserem Vorwiderstand 10 Volt abfallen, damit die LED nicht gebruzelt wird. Die 10 Volt müssen bei 20mA abfallen. (0,002A). Auch der Strom ist LED abhängig. Steht im Datenblatt oder auf der Website wo du sie kaufst.

Du Teilst dann die 10V / 0,02A = 500 V/A, also Ohm.

Du brauchst also einen 500 Ohm Widerstand.

Ob du Gleich oder Wechselspannung hast ist dabei vollkommen latte.

So, es gibt normale Kohlewiderstände mit nem Viertel, nem halben und einem Watt.

Je nachdem wie viel Verlustleistung du hast, also wie viel Volt abfallen sollen, musst du sie dimensionieren.

Die Verlustleistung berechnet sich nach 10V*0,02 = 0,2. Also 1/5 Watt. Ein ganz normaler 1/4 Watt reicht also aus.

Übrigens empfehle ich dir gleich mehrere LEDs in Reihe zu schalten. Dann kannste dein ganzes Cockpit ausleuchten und sparst dir die Viele Löterei der Widerstände.

Du hängst also Z.b. 3 Leds hintereinander in Reihe. Dann sind das 3+3+3 V die abfallen. Du brauchst also dann bei 13 Volt Boardspannung nur noch einen Widerstand für 4 Volt und 20 mA . Der Strom, also die 20 mA sind in der Reihenschaltung immer gleich. Also 4V / 0,02A = 200 Ohm.

Die Verlustleistung wird damit geringer....Natürlich kann ein bischen Mehr verlustleistung auch praktische sein, dann hast du für den Winter automatisch ne Scheibenheizung fürn Tacho und musst nicht kratzen :-D

Falls du noch mehr Tipps und vielleicht ne bestellliste oder hilfe beim Zusammenstellen brauchst, sag bescheid per Nachricht im Board. Ich helfe dir gern.

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Hab die beiden Kontrollampen im Pxalt-Tacho vor einiger Zeit auch durch LEDs ersetzt.

Ich bin damit sehr zufrieden. Endlich keine durchgebrannten Kontrollampen mehr!

Die Blinkerkontrolle (12V Gleichspannung) ist jetzt sehr schön hell und nicht mehr zu übersehen.

Dafür hab ich von Conrad extra eine gelbe Hochleistungs LED eingekauft.

Vor die Kontroll-LED für den Scheinwerfer (Wechselspannung) sollte unbedingt eine Diode vorgeschaltet werden (richtig rum), damit die negative Halbwelle abgeblockt wird und nicht an die LED gelangt. (Wer ganz sicher gehen will, legt einen hohen Widerstand ca. 1 MOhm parallel zur LED, damit die Sperrspannung auch auf jeden Fall an der Diode anliegt. Die LED verträgt keine hohen Sperrspannungen). Die Kontrollame flackert zwar ein wenig, ist aber noch heller als vorher ? mit Glühlampe. Das Flackern hätte man noch durch Vorschalten eines Brückengleichrichters verhindern können. Dann wäre auch die Sperrdiode unnötig. Ist dann aber nicht mehr Masse-Potentialfrei - macht aber nichts, da die Kontrollampenmasse bei der PXalt isoliert ist.

Wie man die Vorwiderstände für die LEDs berechnet, hat iomega ja schon geschildert.

Für die Tachobeleuchtung hab ich die Glühlampe beibehalten, weil mir das LED-Licht an der Stelle nicht zugesagt hat. Die Zifferblattausleuchtung fand ich nicht ausreichend. Vielleicht ist das Ergebnis mit mehreren LEDs (Verschaltung s. Iomega) aber besser?

Bearbeitet von Don
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Soo,

ich habe es nun mal umgebaut.

Lichtausbeute ist auf jeden fall besser als vorher.

Ist erstmal nur provisorisch auf einer popeligen platine gebaut.

Benutzt habe ich dafür die LED 5-2200BL von reichelt. Mit steigender 4 stelliger Nummer erhöht sich der Lichtgrad.

Für das Grün habe ich z.B. 9000er benutzt.

Ich habe jeweils unterschiedliche Platinen benutzt, um mal zu schauen, was besser ist, Löten oben oder unten....

Das ganze kommt nun an die Original Folie im Tacho mit nen bischen Lötzinn.

Die Lichtausbeute ist gewaltig.

Fotos im Anhang!

Edith sagt:

Vielleicht gibts ja ein paar die sowas haben wollen....Dann schnibbel ich mir ein layout in eagle und mache das auf ne vernünftige Platine...:Preislich ist das ganze eher kleingeld. Tachobeleuchtung, damit man im Dunkeln endlich mal was sieht, könnte man auch noch Prima einbauen.

post-13974-1198928506_thumb.jpg

post-13974-1198928533_thumb.jpg

Bearbeitet von iomega
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