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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was du genau meinst.

Im Original lenkt der Gaszug unter dem Getriebe einen Hebel an, der widerum oberhalb des Sekundärgetriebes über eine Stange die Drosselklappe anlenkt.

Über den Luftschlauch zwischen Luftfilter gehen im Original der Chokezug, Benzin- und Ölschlauch.

Bei mir kommt ja jetzt der elektrische Choke, also kommt aus dem Rahmen durch den Schlauch dann eine zweipoliges Kabel und der Benzinschlauch.

Ölschlauch ist bei mirschon Geschichte, ich fahre Mischung und der neue Motor hat nicht einmal mehr eine Ölpumpe.

Der neue Gaszug wird von unten in den Luftfilter reingehen und auf den Zylinderschieber über einen Krümmer gehen.

 

Es wird alles deutlich anders wie im Original, nur optisch sieht der Motor aus, als wäre nix gewesen.

 

Was genau meinst du eigentlich mit Megaaufwand? Bis jetzt war bei meinem Motorumbau eigentlich noch kein Detail dabei, das man im direkten Vergleich zu den vergleichsweise einfachen Umbauten auf der Schaltvespaseite nicht als Megaaufwand bezeichnen könnte...:-).

Ich habe noch nicht einmal ansatzweise einen Schaltmotorumbau gesehen, der den Motor so auf den Kopf gestellt hat, wie ich das hier mache...:-).

Daß so ein Umbau wie meiner nicht geht, haben schon genug Leute vor mir festgestellt.

Mich bringt nichts aus der Ruhe, "geht nicht" sind die anderen...harhar...:-)

 

Heute habe ich an die Stelle des Freilaufs eine Adapterscheibe gedreht, die in den Durchmesser paßt, wo normalerweise der Freilauf sitzt.

Es hat noch eine kleine Ausnehmung gebraucht, damit ich wieder eine Stopfen einsetzen kann wie im Original, damit das nicht unwuchtig ist.

Der Wedi dichtet dann gegen meine selber gemachte Wandlerwelle ein paar Beiträge vorher.

An dieser Stelle weicht meine Konstruktion sehr deutlich vom Original ab, weil ich ja einen außenliegenden Scooterwandler fahren werde.

 

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So, jetzt wäre das auch gelöst. Auf meiner Wandlerwelle habe ich eine harte, geschliffene Hülse gemacht, auf deren Außendurchmesser mit 28 mm dann dieser Wedi läuft. Dann ist das Problem an dieser Stelle auch erledigt.

 

Gruß Paddy.

 

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

So Kollegen,

 

damit man mal den Zusammenhang sieht und wie ich das um 38 mm axial verschobene Sekundärgetriebe der PK 50 Automatik mit einer selber konstruierten Wandlerwelle und einem Massenwandler aus den italienischen Scootern verbinde und abdichte:

 

Meine selber gemachte Wandlerwelle mit Bronzelager, Laufring für die Dichtlippe des Wedis, Zentrierhülse, Distanzscheiben zum Ausrichten, Paßfedernut und Paßfeder, damit der von seinen Lagern befreite Wandler verdrehfest ist. Im Hintergrund der lagerfreie Wandler mit eingeklebten Hülsen:

 

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Die Scooter-Kupplungslocke (ausgedreht) mit selbergedrehtem Adapetring verschweißt:

 

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Das Eingangsrad der PK Automatik mit verschraubter Kupplungsglocke auf die neue Wandlerwelle gesteckt:

 

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Jetzt sieht man den Zweck für meinen Einleger in das Eingangsrad. Es stellt den Aufnahmedurchmesser des Wedis her:

 

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Dazu den auf die Wandlerwelle gesteckten Innenring für die Dichtlippe:

 

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Und der Wedi, nur aufgelegt, nicht eingepreßt:

 

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Wandler ohne Gegendruckfeder und beweglicher Scheibe mal aufgesteckt und Muuter angelegt (übrigens habe ich da das gleiche Gewinde draufgeschnitten wie das an der KW). Man sieht schön, wie die Fliehkraftkupplung in der Glocke positioniert ist:

 

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Ja und hier dann mal mein Konstrukt von der Getriebeseite aus gesehen. Der Kenner sieht, daß das Eingangsrad exakt so im Gehäuse gelagert werden wird, wie im Original. Nur halt bei mit axial an anderer Stelle.

 

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Sollte jemand mal irgendwo einen Optimisten schreiben haben sehen, daß er überlegt, in seine PK Automatik Variomatik-Komponenten aus modernen Scootern bauen zu wollen und sich gewundert hat, warum da nie ein Ergebnis berichtet wurde, der versteht das vielleicht jetzt.

Ihr erinnert euch, der Sache ging voraus, daß ein 135 mm großes Loch 4 cm tief in das Getriebe gespindelt werden muß, eine große Aluglocke eingeschweißt und alle Zahnräder innerhalb um das Maß verschoben werden müssen.

 

Ein bißchen weiter oben habe ich mein Polradbau und den Varioadapter beschrieben und bebildert.

 

Dieses Gesamtpaket ist notwendig, um moderne Scooterteile in einer PK Automatik zu fahren. Es bleibt einfach kein Stein auf dem anderen. Es ist ein komplett durchgeknallter Aufwand.

 

Ganz zu Beginn bin ich nach meiner Anmeldung bei euch lieben Kollegen damit eingestiegen, daß ich die Anpassung eines 51 mm Kanghubzylinders aus einer Schalt-SF auf das Kurbelgehäuse einer PK Automatik für das kleinste Problem halte.

 

Ich hoffe ich bringe langsam rüber, was ich damit gemeint habe. Einen Polini 130 oder DR 130 auf das Kurbelgehäuse einer PK Automatik zu bringen heißt ein bißchen Schweißen, bißchen Fräsen, bißchen Ausspindeln. Mehr nicht. 2-3 Samstage gemütliche Arbeit. Punkt.

 

Der Spaß kommt erst im Anschluß.

 

Genau deshalb würde es mich so brennend interessieren, wie der ursprüngliche Umbau dieses Themas den weiter gegangen ist, wenn er anscheinend zu Ende gebaut worden ist und seit mehreren Jahren fährt.

Auf die eine oder andere Schwierigkeit stößt man da, selbst wenn man die originalen Variokomponenten weiter fährt (bei der Ersatzteilsituation ohnehin gewagt...), wenn man sie wegen zu großer Überströmtaschen axial nach außen schieben muß. Selbst bei so einer Minimallösung stößt man auf ähnliche Schwierigkeiten, daß man einiges auf den Kopf stellen muß.

Von der Unterbringung eines größeren Zylinders ohne das Anpassen an eine Ori-Haube der PK 125 Automatik in der verdammt engen Karosse mal ganz zu schweigen.

 

Aber egal, ich hoffe, es macht euch Freude, meine Beiträge zu lesen und meine Bilder zu betrachten. Völlig kranker Aufwand, aber macht tierisch Spaß, so ein Unikat zu bauen...:-)

 

Liebe Grüße,

 

Paddy.

 

Bearbeitet von Scharnhorst
  • Like 5
Geschrieben

@Scharnhorst

 

Ich find so was total cool und interessant. Würde das zwar auch nie machen wollen, bin aber von der Leistung, die Du hier erbringst, begeistert. Mach weiter so, auch wenn das wahrscheinlich in einem Schaltrollerforum eher nicht auf reges Interesse stößt.

 

Ich bin mal vor ewigen Zeiten...das dürfte gute 25 Jahre her sein, eine PK125 Automatica gefahren...da waren nur 1,5 ATÜ auf den Reifen und das Teil ist wie am Schnürchen gelaufen. Wollten damals eine normale, und als wir ankamen, wars ne Automatica :muah: Haben wir auch stehen lassen obwohl recht günstig...irgendwie 800DM, oder so...und ne gute Freundin von mir hatte ne PK80 Automatica...die war auch ganz nett!

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank, Dr. Tyrell!

 

Heute habe ich die letzten Fräsarbeiten am Zylinder gemacht. Der Anlasserkranz streift ja noch am DR.

Strategie: Dort abfräsen bis ca. 1,5 mm Wandung am Überströmkanal bleiben und dann mal schauen, was noch fehlt.

 

Erstmal Höhe angezeichnet:

 

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Dann mit meinem zurecht gebogenen Schweißdraht als Meßhilfe die Wandstärke gemessen:

 

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Also, Wandstärke ca. 3,9 mm.

 

Dann mal im Neigungswinkel des Überströmkanals auf 1,5 mm Wandstärke runtergehobelt und mit geradem Fräskopf den Übergang sauber gemacht:

 

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So. Anlasserkranz eiert etwas (der Polradtopf läuft absolut perfekt, es ist tatsächlich der Kranz). An seiner höchsten Stelle touchiert er noch etwas.

Am Zylinder geht nichts mehr, also muß ich den Rest wo anders holen. Ich hole einen o,5 mm an meinem selber gemachten Konus an der Anlagefläche des Polradtopfes und ich unterlege 0,5 mm an der Kurbelwelle zwischen dem Lagerring und der Anlageschulter der KW.

Dann ist das 1 mm und sollte genügen.

 

Letzten Samstag ist mir noch aufgefallen, daß es zwischen Kühlrippen und einem Schraubauge an meinem Spezialeigenbau-ASS etwas knapp ist.

 

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So, jetzt paßt das auch:

 

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Zylinder fertig zum Einbau. Eine Baustelle weg.

 

Gruß Paddy.

 

 

 

Bearbeitet von Scharnhorst
  • Like 4
Geschrieben

Auch wenn es kein "Schaltroller" ist:

Hut ab. Allen Respekt für die "Entwicklung" der ganzen Geschichten. Auf den Bildern sieht das Ergebnis immer einfach aus, aber da steckt viel Hirn drin.

 

Ist zwar abgedroschen aber "Built not bought" würde dem Fahrzeug gut stehen....

Viel Spaß mit dem Ding.

Geschrieben

Vielen Dank, deedee.

 

Ich habe zwar nichts mehr gepostet, war aber trotzdem fleißig mit viel Kleinscheiß. Am Kopf noch ein Gewinde für die Zylinderhaube eingesetzt, Seilzugkrümmer von 160° auf 180° gebogen für den Gaser im Lufikasten, Polradflansch nachgesetzt um 0,6 mm und Scheiben dazu für die KW, eine Platte für die Gegendruckfedereinrichtung, damit das besser geht, alle Lager sind jetzt da, das Meiste am Block noch mit Flüssigalu gedichtet, Edelstahllagerhülse für das PX-Lager auf der Limaseite vollends mit Sickerbohrung ausgestattet.

Kickstarter- und Gasgestängebohrung im Gehäuse mit jeweils einem gedrehten Alubolzen verschlossen, etc.

 

Wirklich lauter notwendiger Kleinkram auf der Ziellinie, den ich nicht fotografiert habe.

 

Am Wochenende sollte die Anfertigung des Krümmers anstehen. Sito ist neu da, Edelstahlkrümmer mit Innendurchmesser 28 auch und Rohrbögen zum Schweißen sind unterwegs.

Da mach ich dann wieder Bilder.

 

Viele Grüße,

 

Paddy.

Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

heute das letzte Teil gemacht, das es für meinen Spezialmotor für kein Geld der Welt zu kaufen gibt. Den Krümmer vom DR 130 auf den Sito plus für eine Automatik.

Basis war der SIP-Edelstahlkrümmer für die Automatik und ein Edelstahlrohrbogen
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Mit Knet fixiert und angepunktet:

 

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Zwei VA-Schrauben noch auf der Sitoseite eingeschweißt für die leichtere Montage:

 

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Und so sieht es dann aus:

 

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Könnte ein schönerer Übergang sein, aber bei der Automatik ist dieser Knick normalerweise im Zylinder bereits integriert...:-)

 

Was solls. Jetzt nur noch Kleinkram an Anpassungen, die sich aber schon noch etwas ziehen.

 

Ich halte euch auf dem Laufenden,

 

Gruß Paddy.

  • Like 1
Geschrieben

Achso, noch was.

 

Starterkranz hat jetzt an der kritischen Stelle ca. 0,8 mm Luft. Kurbelwelle mit zweimal 0,3 mm ausdistanziert und meinen selbstgemachten Flansch um 0,6 bis 0,7 abgedreht.

 

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Keine Ahnung, ob man das jetzt sieht, aber ihr müßt es mir einfach glauben. Knappe Kiste, aber es geht. Jetzt muß ich langsam die ganzen Lager reinmachen und die Wandlerwelle dazu ausdistanzieren.

Dann müssen die Aufmaße am Varioadapter abgedreht werden, dann wäre das fertig.

Als nächstes steht eine Kurbelgehäusedichtung an, die ich machen muß. Durch meine Umarbeiten für die Standardmembran hat sich das etwas geändert. Material habe ich schon da.

Nächste Woche werde ich nach Feierabend noch ein paar Hindernisse aus dem Weg räumen.

Es ist wirklich noch einen Haufen Kleinscheiß, der unheimlich wichtig ist aber im Detail. Da noch einen Dorn drehen, damit man den Außendurchmesser einer Distanzscheibe reduzieren kann, da noch irgendein Spezialteil, das gedreht werden muß, dessen Maße man aber erst ermitteln kann, wenn irgendein andere Käse finalisiert ist... Das hält auf.

Das ist eben das, was so ein Umbau so anders macht als das ganze andere sonstige SF-Zeug....

 

Viele Grüße,

 

Paddy.

Geschrieben

So etwas für zwischendurch, ich warte noch auf Teile, deshalb kann "Mann" sich etwas verkünsteln.

Ich will den Motor ja weitestgehend so gestalten, daß er Plug and Play zu einem Originalmotor ist.

Nun hat eine PK Atomatik eine schaltbaren Leerlauf, der bei meinem neuen Motor entfällt, weil der an die Funktionalitäten eines Scooters angelehnt ist.

Das heißt, ich habe das Problem, daß ich unter dem Getriebe dann zwei Schaltzüge hätte, die keine Funktion mehr haben und noch dazu meinem Schaltgriff oben einen Freiheitsgrad lassen würden.

Deshalb habe ich beschlossen, eine feste Schaltwipe zu machen und zu verbauen. Werden an der die Züge eingehängt und gespannt, sind die Züge aufgeräumt und der Schaltgriff oben verdrehfest.

Alles reversibel:

 

Männer fräsen und drehen sich so etwas aus dem Vollen aus Edelstahl:

 

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Die "Schaltwelle" ist nur eingeklebt. Die Schaltwippe ist noch nicht entgratet.

Aber das ist jetzt doch mal eine elegante Lösung. Warum aus dem Vollen aus Edelstahl?

 

Einfach so zum Spaß, weil es geht, wenn man will...:-). Sieht nachher keine Sau, vor allem, weil eine Abdeckung drüber ist. Aber ich weiß, daß diese Schaltwippe aus VA da ist...Das reicht...

 

Gruß Paddy.

  • Like 2
Geschrieben

Ich hau mich weg, liebe Kollegen...:-)

 

Der absolut bescheuertste Aufwand für eine Schaltwippe, die nur die Funktion hat, den Schaltgriff über die Züge festzuhalten.

Jetzt sauber entgratet und gestrahlt.

Zum Schluß kommt halt echt noch eine Abdeckung drüber...:muah:

 

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Aber ich warte zur Zeit noch auf andere Teile, deshalb konnte ich mich an dieser Stelle so verkünsteln, ohne Zeit zu verlieren, hehe.

 

Viele Grüße,

 

Paddy.

Geschrieben

Hallo die Damen,

 

ich habe heute unter anderem mal die Kurbelgehäusedichtung geschnitten.

Weil ich einen Dichtungssatz gekauft habe, von dem ich die wenigsten Dichtungen benutzen kann, konnte ich mal zum Vergleich die originale drauf legen.

Dann erkennt man deutlich, was alles notwendig war, umzuschweißen.

Die Fußfläche liegt tiefer, der Fuß ist größer ausgespindelt. Das Gehäuse natürlich wegen der BGM-Vollwange auch auf 88,3 oder so.

 

Am größten ist der Unterschied aber in dem Bereich, den ich für die Standard-Scootermembran umgeschweißt und gefräst habe:

 

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Jetzt die Löcher noch stanzen, dann wäre das auch fertig.

 

Viele Grüße,

 

Paddy.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

bin gerade am Getriebe richten für den Zusammenbau und zum finalen Ausdistanzieren. Das Getriebe läuft etwas zäh.

Deshalb muß ich vielleicht nochmal beschreiben, was ich dort so alles getrieben habe.

Ich habe ja in dem Bereich, wo die Fliehkraftkupplung und das Eingangsrad sitzt, riesig ausgespindelt und eine Aluglocke eingeschweißt, weil ich die ganzen Zahnräder um 38 mm in Richtung Hinterrad verschieben mußte.

So. Die Positione der Räder zueinander habe ich aus dem unversehrten Getriebdeckel rausgemessen und nach der ganzen Umarbeitungsorgie wieder aufs Getriebe übertragen.

Dabei waren dann schon ein paar Punkte durch das Schweißen etwas verschoben, die ich als Anhaltspunkt verwenden mußte.

Jetzt stimmt das halt alles nicht mehr aufs Hundertstel. Achsabstände sind 2-3 Zehntel geändert, die Positione auch und der Getriebedeckel ist halt gleich geblieben.

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Ich habe dann die Fräsmaschine als Koordinatenmeßmaschine mißraucht und mal gemessen, wo die Abweichungen den so liegen:

 

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Letztlich kommt halt raus, das meine Wellen alle leicht schief laufen. Nicht tragisch, eher in einem zu erwartenden Maß, wenn man bedenkt, daß dort kein Stein auf dem anderen geblieben ist.

Jetzt muß ich in die beiden Kula-Sitze etwas mehr Luft am Innenring geben, damit die eine Schiefstellung erlauben. Für die Funktion ist so eine Schiefstellung von Winkelbruchteilen kein Problem und Nadallager können das ja. Rillenkugellager halt eher nicht so.

Also mißbrauche ich die Fräsmaschine gerade als Drehbank, um die Lagersitze mit Leinwand um 1-2 Hundertstel zu verkleinern.

 

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Dann schauen wir mal, was rauskommt, Den Rest müssen sich die beiden Kulas selber an Lagerluft einarbeiten, die sie halt im Neuzustand nicht in dem Maß haben.

Schauen wir mal, was rauskommt und was ich noch alles machen muß, damit das läuft.

Meine selber angefertigte Bronzelagerung auf der selber gemachten Wandlerwelle ist auch zu genau. Bei der kleinsten Schiefstellung klemmt es.

Da müssen sich die neuen Komponenten noch etwas landwirtschaftlich einarbeiten, damit alles smooth läuft...

 

Gruß Paddy.

  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben

So, rausgekommen ist, daß ich in jedem Fall eine Nadelhülse etwas versetzen muß, und zwar die auf der Getriebedeckelseite für meine selber gemachte Wandlerwelle.

Das Eingangsrad läuft nach dem ganzen Umbau ein paar Winkelbruchteilgrade schief und der Lagerzapfen trifft nicht die Mitte des Lagers.

Mache ich nächste Woche und dokumentiere mit Bildern.

Das ist der Preis für eine derartig radikale Umgestaltung eines Getriebes.

Zwischenzeitlich setze ich mal eine Entlüftung. Ich habe mir die Piaggio-Standard-Entlüftungsschraube bestellt und werde sie an geeigneter Stelle setzen.

Natürlich haben die Kollegen aus Pontedera ein M7 verwendet. Ich lach mich kaputt....

 

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Jetzt machen wir das morgen mal rein und sehen mal, was sonst noch an Kleinkram zu erledigen ist am Samstag...Getriebedeckeldichtung muß noch etwas angepaßt werden, die BGM-Vollwange werde ich jetzt mal final stecken und schauen, wo ich ablande, etc..

 

Gruß Paddy.

 

Gruß Paddy.

 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Habe jetzt nicht alles gelesen, aber kannst du für die "schief" laufenden Wellen nicht Pendel Lager nehmen...wenn es die in den Größen gibt?

Bearbeitet von marco/hamburg
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Marco,

 

es steht eigentlich nur das große Kugellager am Eingangsrad etwas schief. Das ist eine unglückliche Addition von Abweichungen durch Schweißen nach der Bearbeitung, das Überfräsen der Dichtfläche des Gehäuses nach dem Schweißen und vielleicht etwas ungleich verteilter 2K-Kleber an der Lagerhülse.

Ich habe heute das Nadellager im Getriebedeckel wieder gezogen und einen Knetabdruck gemacht. Das Zentrum meiner Wandlerwelle liegt ungefähr 0,4 mm aus dem Zentrum der Nadelhülse.

Ich drehe am Montag eine Kunststoffhülse, steck die mit 2K-Kit ab und kann so die neue Mitte auffangen, wenn der Kitt trocken ist. Ich berichte mit Bildern, dann wird es klarer.

Der Rest paßt soweit, alles bella.

Wie gesat, ist halt der Preis für die radikale Umarbeitung des Getriebgehäuses. Spurlos geht das in Summe nicht an der ganzen Peripherie vorüber.

Es ist aber eigentlich weniger passiert, als ich befürchtet habe...

 

Heute die Entlüftungsschraube gesetzt. Voila, der vermutlich einzige Automatikmotor mit einer Entlüftung vom Schaltmotor:

 

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Gefällt mir...:-) Schöner spielen mit der 70 Jahre alten Fräsmaschine...

 

Gruß Paddy.

Bearbeitet von Scharnhorst
  • Thanks 1
Geschrieben

Also die Damen, wie versprochen:

 

Zentrierhülse aus Kunststoff und Lagerhülse aus Stahl gedreht:

 

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Zentrierhülse mit 2K-Kitt belegt und den Deckel montiert (Nadelhülse war natürlich gezogen):

 

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Nach dem Aushärten sah es dann so im Deckel aus:

 

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Danach den neuen Sitz aufgefangen:

 

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Mit einem 20er Fräser mal drüber gehobelt, dann sah man die Exzentrizität:

 

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Danach mit dem aufgefangenen Mittelpunkt die neue Lagerhülse passend ausgespindelt auf einen Schiebesitz:

 

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Neue Lagerhülse gesteckt (saugend):

 

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Dann mal die Wandlerwelle montiert:

 

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Läuft jetzt seidenweich, dann gleich mal nur so zur Besseren Vorstellung den Wandler auch draufgemacht:

 

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So, jetzt paßt alles und das Getriebe ist bis auf zwei drei Anlaufscheiben fertig.

 

"Geht nicht" sind die anderen...

 

Gruß Paddy.

 

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat Scharnhorst folgendes von sich gegeben:

Geht nicht" sind die anderen...

 

Was zu beweisen wäre!:-D

 

 

 

Mega Gebastel.

 

Ob es sich im Alltag bewähren wird?

 

Ob es in irgendeiner Form relevant wird?

 

Trotzdem geil, das es mal jemand gebaut hat.:wheeeha:

 

Was geht deiner Meinung nach an Leistung, bis es die Biege macht?

 

Kaum vorstellbar, was du mit einem "Sinnvollen" Projekt, hättest auf die Beine stellen können.

 

Bin gespannt, was der DR mit dem Block veranstaltet.:cheers:

 

Weitermachen!

 

 

 

Bearbeitet von frankfree
Geschrieben

Hallo Frank,

 

danke für die Rückmeldung!

 

Hmm, ob es sich im Alltag bewährt, man weiß es nicht. Das ganze Scootergeraffel, das ich verbaue, kann sicher mehr ab, als der DR in dem Motor bringen wird. Der Riemen ist vermutlich noch das schwächste Glied in der Reihe. Der stammt aus einem Derby und ist von den Abmaßen her nicht überdimensioniert.

Technisch ist das Ding eigentlich im wesentlichen auf die Technik eines Scooters reduziert, hat also weniger bewegliche Teile als das Originalgetriebe der PK XL Automatik. Sehr simpel eigentlich mein Konstrukt.

Technisch aufwendig ist es nur, weil ich das Ziel habe, daß das alles im Ori-Kleid der Automatik läuft.

Ein weiteres Unikum ist sicherlich mein selber gebautes Polrad, damit ich eine normale SF-Kurbelwelle mit 20er Konus fahren kann und der dazu konstruierte Varioadapter für die Malossi Multivar.

Das gibt es so nirgends. Alle Automaten, ob die PK oder ein Scooter haben einen langen Wellenstumpf, wo alles am Stück draufgeht.

 

Von der Leistung her denke ich, wird der DR etwas mehr machen als auf meiner Ape mit Drehschieber, aber trotzdem moderat bleiben mit einer flachen Drehmomentkurve schon ab niedrigen Drehzahlen, ideal für mein Vorhaben. Ich denke, viel mehr wie 6-7 PS werden es nicht sein. Langt mir völlig, Tuning steht nicht im Vordergrund.

 

Und naja, was "Sinnvolles" ist Ansichtssache. Das nächste "Sinnvolle" für mich und meine Ansprüche wäre einer Special aus dem Jahre 74 das Schalten abzugewöhnen. Wenn mir mal eine über den Weg läuft.

 

Einen Schaltmotor tunen wie schon 48.000 andere vor mir ist mir zu langweilig.

 

Wenn mir ein volltändiger Ape-Motor samt Diff über den Weg läuft, würde es mich noch reizen, einen großen DR für eine PX drauf zu bauen inklusive aller notwendigen Änderungen, damit das Ding unauffällig läuft.

EInfach so zum Spaß.

 

So, aber nun zum Abschluß des Getriebes:

 

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Eine Schmiernut für das Lager gefräst, die Nadelhülse ingeklebt und eine Bestandsscheibe aus dem PK-Getriebe auf 15,05 ausgedreht als Anlaufscheibe.

 

IMG_5067.thumb.JPG.f535ca844bae5e64da03e7536743cb12.JPG

 

Mein Getriebe ist fertig soweit. Jetzt bau ich den Motor zusammen und schaue, ob alles soweit paßt. Dann kann ich den Riemen ausdistanzieren und irgendwann mal das erste Mal hoffentlich starten.

 

Gruß Paddy.

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Geschrieben

Habe meinen ASS aus Alu-Lasersintern bekommen!

 

Gleich mal auf der alten Maho bearbeitet. Morgen noch ein Edelstahlröhrchen mit rundem Einstich drehen und einkleben in den ausgespindelten 29er Durchmesser, damit der PHVB mit Gummimuffe verbunden werden kann.

 

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Langsam wird es. Das war das letzte Sonderteil, das mir noch gefehlt hat. Jetzt ist es noch etwas Fleißarbeit, aber das wird vollends...

 

Gruß Paddy.

Geschrieben

Vielen Dank, liebe Kollegen für die positiven Rückmeldungen!

 

So, heute neben einer Aufspannplatte für den Lufi (der muß im ASS-Bereich auch etwas ausgespindelt werden, damit die Muffe bündig bis zum ASS geschoben werden kann), ist das Röhrchen mit dem runden Einstich fertig, aber noch nicht geklebt.

Das mache ich zum Schluß, wenn alles zusammenpaßt.

 

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IMG_5076.thumb.JPG.ff06496674520254a0b3cdb97c96d47a.JPG

 

Viele Grüße,

 

Paddy.

Geschrieben

Krass was du da betreibst.  Bau bitte auch mal einen „Standard“ Vespa Motor. :cheers:

Ev wäre das auch ganz interessant was dir dazu einfallen würde 

Geschrieben

Hallo Kollege,

 

danke für die Rückmeldung. Ich werde bestimmt noch einen "Standard"-SF-Motor nachreichen. Aber der wird nicht in einer Vespa laufen, da mich die Schalterei in der Vespa nicht reizt und mir auch keine Story zu einem Projekt einfallen würde.

Für Schaltmotoren kann man ja alles kaufen, was man sich nur denken kann und so ziemlich alles ist ausprobiert. Da fällt mir nichts sinnhaftes ein für meine Belange. Und Tuning steht ja nicht im Vordergrund...

Wenn das hier abgeschlossen ist, suche ich mir einen zweiten Ape-Motor, der ja im Prinzip ein Vespamotor ist, und dann schauen wir mal.

 

Mir schwebt ein kompromißloser Traktormotor für die Vierteltonne vor, der mehr Kubik hat als die obligatorischen 130 mit 51 mm Hub.

Ein paar Drehzahl-Umbauten gibt es da ja bis hin zu Falc oder eben so wie meiner mit DR 130 als gemütlicher Cruiser.

 

Ich hätte da gerne etwas draufgelegt an Hubraum und Schub von ganz unten. Kombiniert mit möglichst wenig Änderungen nach außen.

 

Mal schauen. Erst mal einen Motor finden und dann sehen wir weiter. Und wenn es interessant wird, werde ich natürlich hier berichten in mittlerweile gewohnter Manier.

Der Benchmark ist gesetzt mit meinem aktuellen Motor, der auch bei niedrigen Drehzahlen noch volle Leistung auf die Lima bringt und reinen Gleichstrom erzeugt, weil ich eine sehr umfangreiche elektrische Ausstattung habe.

Da wird sicher viel umschweißen und umfräsen dabei sein, daß da alles erfüllt ist, was mir vorschwebt....

 

Gruß Paddy.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Scharnhorst folgendes von sich gegeben:

Hallo Kollege,

 

danke für die Rückmeldung. Ich werde bestimmt noch einen "Standard"-SF-Motor nachreichen. Aber der wird nicht in einer Vespa laufen, da mich die Schalterei in der Vespa nicht reizt und mir auch keine Story zu einem Projekt einfallen würde.

Für Schaltmotoren kann man ja alles kaufen, was man sich nur denken kann und so ziemlich alles ist ausprobiert. Da fällt mir nichts sinnhaftes ein für meine Belange. Und Tuning steht ja nicht im Vordergrund...

Wenn das hier abgeschlossen ist, suche ich mir einen zweiten Ape-Motor, der ja im Prinzip ein Vespamotor ist, und dann schauen wir mal.

 

Mir schwebt ein kompromißloser Traktormotor für die Vierteltonne vor, der mehr Kubik hat als die obligatorischen 130 mit 51 mm Hub.

Ein paar Drehzahl-Umbauten gibt es da ja bis hin zu Falc oder eben so wie meiner mit DR 130 als gemütlicher Cruiser.

 

Ich hätte da gerne etwas draufgelegt an Hubraum und Schub von ganz unten. Kombiniert mit möglichst wenig Änderungen nach außen.

 

Mal schauen. Erst mal einen Motor finden und dann sehen wir weiter. Und wenn es interessant wird, werde ich natürlich hier berichten in mittlerweile gewohnter Manier.

Der Benchmark ist gesetzt mit meinem aktuellen Motor, der auch bei niedrigen Drehzahlen noch volle Leistung auf die Lima bringt und reinen Gleichstrom erzeugt, weil ich eine sehr umfangreiche elektrische Ausstattung habe.

Da wird sicher viel umschweißen und umfräsen dabei sein, daß da alles erfüllt ist, was mir vorschwebt....

 

Gruß Paddy.

 

Du weißt schon, das du hier in einem Schaltrollerforum bist?

 

Der einzige, der applaudiert hätte, wäre unser aller vermisster T5 Rainer gewesen.

Weil der aus Gründen, die Automatica cool fand.

 

Trotzdem geiler Scheiß mit viel technischem Know How.

 

 

Geschrieben

Natürlich weiß ich, daß ich in einem Schalterforum bin.

Aber ich habe ja nur einen Beitrag okkupiert, der schon gegen diese "große Überschrift" verstoßen hat. Das hat Helma schon verbrochen mit dem abgerissenen Beitrag.

Ich bringe das bloß zu Ende und gebe einen Ausblick darauf, daß mir schon noch etwas auf der Schalterebene vorschwebt, aber halt in der Ape. Und halt auch wieder etwas, das noch keiner gemacht hat, hehe...

 

Ich will ja Schaltvespas nicht verunglimpfen, nichts läge mir ferner. Sie sind auch die Mutter meiner Vespa und erst recht die meiner Ape.

 

Ich bin mit mir im Reinen...:cheers:

 

Viele Grüße,

 

Paddy.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

heute habe ich mal alles montiert und angepaßt. Als erstes habe ich den Wandler ausdistanziert, damit der Riemen parallel läuft:

 

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Dann mußte ich noch eine 3 mm Aludistanzplatte fertigen, die mir das Luftfiltergehäuse etwas nach außen bringt. Sonst kommt die Ecke des Luftleitblechs, das mit dem Lufi verschraubt ist, zu nahe an die Lüfterschaufeln:

 

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IMG_5091.thumb.JPG.a1577a6e40147bf65d5d1cdc7dc9237c.JPG

 

Die Gummimanschette für den Vergaser soll aber an Ort und Stelle bleiben, deshalb die Distanzplatte und auch den Lufi an der Stelle auf 40 mm ausgespindelt:

 

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Danach habe ich noch im Bereich ASS, Krümmer etwas wegdremeln müssen an der Zylinderhaube und den neuen Kerzenausschnitt setzen.

Ich finde, der Motor ist top geworden. Und meinen ganzen Umbau kann man außer an der Multivar von Malossi überhaupt nicht erkennen:

 

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Ich bin soweit zufrieden. Ein Gesamtkunstwerk aus meiner Sicht.

 

Einzig an der Kerze wird es etwas knapp, da brauche ich einen anderen Stecker, sonst wird es zu eng an der Karosse.

 

Jetzt kann ich den Motor wieder zerlegen und langsam mal final aufbauen. Zuerst Motor und Abblitzen, dann Getriebe mit Vario und Riemen.

Ich will mir aber dazu eventuell einen Ständer bauen, damit ich den Motor außerhalb in Betrieb nehmen kann.

 

Gruß Paddy.

 

IMG_5097.JPG

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