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Erfahrungsberichte Polini 200 mit Langhubwelle


gravedigger

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Wer fährt den Polini für die 200er mit Langhubwelle?

Fahrt ihr mit 1.5 Kodi oder 1.5 Fudi?

Nachdem ich mir jetzt eine Langhub angeschaft habe und diese mit dem MIB Stutzen verbauen werde, wollte ich ein paar Tipps bezüglich Fahreigenschaften.

Ihr seht, mit dem blöden GSF hat das Rumbasteln kein Ende..... :-D

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mir kostet der malossi einfach zuviel.

ich tendiere auch zu fudi.

genauer: 1.5mm fudi und den auslass auf 180° hochziehen (dachte ich mir so)

habe ja schon bei 57hub eine 1.5er fudi eingebaut.

wollte halt mal wissen, wie ein polini mit kodi fährt.

wenn ich nicht zu faul zum zylinder auf und abauen wäre, würde ich es einfach mal testen. denn mit 1.5er kodis und fudis bin ich sehr gut ausgerüstet.

aber solange ein kiste läuft möchte ich nichts machen.

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aber Harald überleg doch mal: ein Malossi hält (nicht immer) doppelt solange wie ein Polini, dann ist der Malossi doch letztendlich doch wieder billiger, oder?

Aber mal im Ernst, die Gefahr das dir son Polini klemmt ist viel höher als das ein Malossi klemmt, das Risiko würd ich nicht eingehen, wär mir zu viel Arbeit.

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füher hatten die leute auch immer vom 139er abgeraten weil der klemmt etc. nimm doch einen DR, der ist super.....

ich haben den 139er 25000 km gefahren ohne probs.

jetzt teste ich halt den polini im dauertest.

ausserdem bin ich kein dauervollgasraser.

ursprünglich wollte ich ja nur einen original 200er fahren (vor GSF ) :-D

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wollt dich doch nur vor Schaden bewahren :-D !

Ein Freund sagt mir er hätte (ich hoffe ich erzähl jetzt keinen Mist) den Polini immer auf 18/100 Hohnen(?) lassen und der hat immer super gehalten, das kann ich bezeugen.

Einmal hätte er es mit 11/100 versucht und das Ding ist sofort festgegangen.

MFG

PS: falls ich da gerade offensichtlich was durcheinandergeworfen habe, bitte korrigieren!

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18/100 auhauerha...

Das ist schon keine Wurfpassung mehr :-D

Mein Polini lief mit 13/100 und das war schon geklapper genug...

Also um Erfahrungen zu sammeln ist der Polini bestimmt wunderbar geeignet.

Aber selbst meinen äußerst zahm aufgebauten Polini auf Membran hat's gehimmelt.

Da ich im Kopf hatte das der gute Polini eher ein sehr solider Drehmomentzylinder ist und Drehzahlen aufgrund der entstehenden Hitze gar nicht mag habe ich den Zylinder nur 0,5mm angehoben, Schaliwelle (langhub), Membraneinlaß mit 26'er Amalvergaser sowie ollem Sitoplus auspuff. Verdichtung war aufgrund der geringen Auslaßsteuerzeit auch auf äußerst verträglichen 9,5:1 gehalten. Dazu in Verbindung eine 23/64 und ein 120/90 Reifen.

Das Ding trampelte los wie ein Traktor und zog selbst ab 40km/h den vierten wie ein Stier auf Speed.

Drehzahl war natürlich ein wenig begrenzt aber darum ging es auch nicht.

Jedenfalls hat das Ding ein mordsspaß gemacht, absolut garnichts verbraucht und war allgemein sehr zuverlässig... war...

Bis ich nach Holland dauervollgas 'geflogen' bin (ca 115km/h).

Da ist dann der blöde Malossistutzen ein wenig undicht geworden ohne das ich's bemerkt hatte. Das Ding fing noch nichtmals an zu klingeln. Na ja resultat habe ich hier glaube ich schon mal geposted... ca. 11PS nach drei fetten Klemmern. Das Ding lief sogar mit voll gezogenem Choke zu magern...(was tun ohne werkzeug?).

Prinzipiell würde ich bestimmt nochmal Polini fahren aber das gleiche Resultat könnte man auch mit einem Malossi schaffen der dann dabei sogar noch Drehzahlen machen würde.

Den Polini auf Drehzahl trimmen (Fudi und womöglich noch Auslaß bearbeiten) bringt ihn zwar auf ein annähernd gleiches Niveau wie den Malossi aber das Ablaufdatum kannste dann echt in die Kolbenkrone mit einstempeln.

Es sei denn du fährst wirklich nie längere Zeit Vollgas :-(:-(

Gruß Uwe!

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Also....18/100....das is doch kein Wankel....mit 11/100 geht des scho. Und....soviel Dampf im Keller gibts eben mit nem Malossi nicht.......nie....

Fahr das mit genug Fussdichtung, dass mit dem Auslass höherziehen würd Ich nur machen wenn Du unbedingt mehr Drehzahl brauchst, ein wenig Breiter und "rechteckiger" is auch nicht schlecht...aber übertreibs nich (Stehbolzen und Kolbenringhhänger ).

Das Ding wird ne Menge Spass machen !

Greetz,

Armin

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Es ist großer Unsinn, das Kolbenspiel übermäßig zu erhöhen: dadurch erhöht man massiv den Verschleiß, abgesehen vom Streß für Ringe etc, vorallem aber reißt der Schmierfilm noch leichter - und die Folgen von dem allen sind hinlänglich bekannt :-(

Sinnvoller ist es, den Kolben entlang der Stehbolzenbohrungen im Zyl. etwa 2-3cm breit ordentlich anzuschleifen, eventuell in mehrerren Etappen mit entsprechender Zwischenkontolle nach jeweils 50-150km scharfer Fahrweise (mit ein wenig Gefühl jeweils knapp ans Klemmen bringen!)!

Dort wo der Kolben aschfahle Stellen aufweist, wir jeweils weiter angeschliffen, bis der Kolben gleichmäßig grau bleibt! Richtiges Eindüsen und ein Top-Öl, eher weniger als zuviel Verdichtung und nicht über 18-19° Vorzündung abblitzen(!!) kann den Prolini durchaus zu einem angenehmen Zeitgenossen machen! Dauervollgas (vorallem bergauf) mag er aber trotzdem nicht... :-D

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Sers,

Ich fahr meinen Polini mit LH-Schali, FuDi und hab den Auslaß auf 180-181° hochgezogen.....

Geht wie Schmitts Katze, zieht lt. Lusso-Tacho bis übers Emblem, bei gutem Wetter sogar weiter, und tritt im 4. bei 50 gut an. Laut TÜV hats eine Leistung von 22 PS am Rad :-(

Einzig die Tempi zwischen 100 und 120 mag er gar nicht, da geht er immer fest :-( liegt aber eher da dran, daß ich zu blöd zum Gaser einstellen bin! :-D

Gruß Tom

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wenn ich nicht zu faul zum zylinder auf und abauen wäre, würde ich es einfach mal testen.

Na, Harald, da muß ich dich entäuschen. Wenn du wirklich "Steuerzeitentuning" betreiben willst, mußt du das schon einige Male machen, bis es auf deine Bedürfnisse angepasst ist. :-D (mit Akku-Schrauber gehts recht flott)

Thema LH: Ja, ich fahre LH-Drehschieber mit allen Vor- und Nachteilen, die wir ja nicht mehr erwähnen brauchen. Vorteile überwiegen für mich. Vernünftige Steuerzeiten sind möglich. Ich bin nach Testerei bei 177° 124° gelandet, kann aber bei dir anders aussehen (Motorkomponenten, Fahrergewicht (90kg),RAP!) Aber auf jeden Fall veträgt er mehr Steuerzeit als original, ohne daß er unten dramatisch einbricht, erst recht, wenn du Membran fährst.

Thema Polini: Natürlich ist der Malossi der "modernere" , haltbarere Zylinder. Ich habe mit den Polinis angefangen als es sie neu für 190 DM gab. (Angebot) Das war weniger als die Hälfte des Preises eines Malossis und somit eine echte Alternative, die als Drehschieber dem Malossi in nichts nachstand (eher umgekehrt).

Ich kann aber verstehen, daß man es als sinnlos ansieht, einen Polini als Tuningbasis zu nehmen, aber igendwie bin ich dabei geblieben. Nebenbei gesagt halten uns 99% der Leute sowieso für bescheuert eine Vespa zu tunen. :plemplem:

Thema Polossi: Leistungsmäßig gar nicht mal der Quantensprung, den ich mir erhofft habe. Klemmneigung ist aber wesentlich geringer. 14/100 gemessen auf Höhe Kolbenbolzen, quer zum Bolzen. Geht aber wohl auch weniger (war mein erster Versuch). Also ich würde es nur dann machen, wenn sowieso ein Übermaß ansteht.

Eingedrücktes Kolbendach kenne ich eigentlich eher vom Malossi, der Polini klemmt vorher.

@DP Drehschieber?

@Harald PM erledigt?

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    • die hier funktionieren gut für solche Anwendungsfälle:   https://www.ebay.de/itm/266299021077?_skw=1.4370
    • Was fehlt denn da bei meinem tacho das die soffitte hält 
    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
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