das MTB-Topic

[BaziLuder]

vor einer Stunde schrieb Nachwuchs Heitzer:

Es geht wieder bergauf! mit Schnee. Matsch und Lawinen

Bist Du bis zu der Stelle gefahren, oder eben dort rein getragen ?

 

Obwohl Lawinenschnee müsste ja prügelhart verdichtet sein, oder....

 

Edith meint, sie ist neidisch um so ein Terrain....

Bearbeitet 17. März 2017 von BaziLuder

[Nachwuchs Heitzer]

bin erst dahin gefahren und hab das Bike dann drüber getragen. Wobei drüber kämpfen eher passt. Der Schnee war ganz schön sulzig und ich bin teilweise bis zur Unerbuchse eingesunken aber besser als Waldautobahn

[Sebi1111]

Nach Sattelstellung bist du doch mindestens 2,80m groß oder?

Wenn die Sülze bis zur Güllehülle ging liegt da aber echt noch ne Menge Schnee

[BaziLuder]

vor einer Stunde schrieb Sebi1111:

Nach Sattelstellung bist du doch mindestens 2,80m groß oder?

Wenn die Sülze bis zur Güllehülle ging liegt da aber echt noch ne Menge Schnee

Ne das Rad is jetzt durch das Tauwetter raus gekommen, der Fahrer liegt.....?

 

Bearbeitet 17. März 2017 von BaziLuder

[Nachwuchs Heitzer]

ok ich gebe zu, dass ist in der Schweiz und ich bin vom Gletscher überrascht worden

Bearbeitet 17. März 2017 von Nachwuchs Heitzer

[BaziLuder]

Hat jemand Erfahrungen damit:

 

 

EGO3400WRP

[butze]

Geile Sache. Klingt spannend.

[Nachwuchs Heitzer]

mein neues Projekt. Entstand aus Schraub und Spieltrieb. Aus Neuem und Alten. 

Wollte ein Downhill lastiges Radel, da ich mein All Mountain sonst gefühlt bald kaputt fahren würde (hat schon fiese Kampfspuren und die werden durch die matschigen und schneeigen Trails nicht weniger)

Bin dann auf einen Enduro Stahl Rahmen aus England gestoßen  

 

 

 

Bearbeitet 23. März 2017 von Nachwuchs Heitzer

[Nachwuchs Heitzer]

und auch mit dem Neuen geht es gut bergauf. Bissen anstrengender aber Schnee, Matsch und immer noch Lawinen können damit bespielt werden

[BaziLuder]

aahhhh, die Sattelposition macht mich fertig.

[Nachwuchs Heitzer]

Stimmt, am Sattel muss ich nochmal bei  

[kerner67]

Hab jetzt fast 1000 km mit meinem Strom-Fully von Bergamont runter.

Probleme bisher: eine Schraube der Kettenführung verloren, wurde beim Service ersetzt. Sonst nix.

Im Moment wird das Bike als daily driver ins Büro eingesetzt, macht ne Strecke von knapp 40 km pro Tag.

Bremsen, Fahrwerk, Schaltung, Motor, Akku, alles noch top.

Original Bereifung Nobby Nic macht nahezu alles mit. Ob Schnee, Schotter, Wald, Kopfsteinpflaster, Asphalt, die Dinger halten wie Sau.

Was soll ich sagen: ich kann im Moment nix Negatives finden.

Bisschen mehr Zeit hätte ich gerne...

Bearbeitet 31. März 2017 von kerner67

[Herr Gawasi]

Kurze Frage:

Ersatz Schaltauge original von Commencal oder Schaltauge.de? Gibts da einen Unterschied?

Und dann noch Umbau Schalthebel SRAM X5. Der 2-fach Schalthebel muckt beim runterschalten (kurzer Hebel), der Hebel hat minimal Weg und lässt sich gerade noch so weit betätigen, dass runtergeschalten werden kann. Hab den schon mal geöffnet und die Feder innen gangbar gemacht, das scheint sich aber irgendwie krumm aufzuwickeln. Ohne Dekcel lässt sich das super schalten. Lohnt sich ein Upgrade auf höherwertige Hebel, falls überhaupt möglich?

 

Specs:

Kurbel	Sram X5 38/24 10spd
Schaltwerk	Sram X7 10spd
Schalthebel	NEW Sram Trigger X5 2x10
Umwerfer	Sram X7 direct mount 10speed
Kassette	Sram PG-1030 11-36

 

[BaziLuder]

Nachdem ich das Fatbike ja erst Mitte Februar statt Dezember bekommen habe, war der Schnee schon weg aber heute hatte ich ja nochmal die Gelegenheit im Schnee

 

Also 20 cm bappiger schwerer Neuschnee gehen.

Fühlt sich aber an wie 15% Steigung

 

Die Hausrunde hat dadurch an Schwierigkeit gewonnen aber nix dagegen...

 

 

 

Normal ist die Hausrunde länger und ich brauch 2h 30min musste aber abkürzen weil einige Dinge mit Schnee definitiv nicht machbar waren.

Trotz verkürzter Runde nach 2h 40min dreckig, nass und durchgefroren daheim, hatte mich mit der Kleidung etwas verschätzt und ein Oberteil zu wenig angezogen aber noch heißer Dusche happy.

 

Bin immer noch höchst zufrieden mit dem Hobel, der hat jetzt geschätzte 30h auf dem Buckel und macht mir nach wie vor Bombe Spaß.

Die Reifen sind auch der Hammer auch wenn ich an den Steigungen und im harten Gelände wegen dem Schnee Abstriche hinnehmen musste, aber das dürfte ja verständlich sein.

Bearbeitet 29. April 2017 von BaziLuder

[steven77er]

vor 12 Stunden schrieb BaziLuder:

Nachdem ich das Fatbike ja erst Mitte Februar statt Dezember bekommen habe, war der Schnee schon weg aber heute hatte ich ja nochmal die Gelegenheit im Schnee

 

Also 20 cm bappiger schwerer Neuschnee gehen.

Fühlt sich aber an wie 15% Steigung

 

Bei der Gelegenheit gleich mal weiter gespielt

 

 

 

Nach 2h 40min dreckig, nass und durchgefroren daheim, hatte mich mit der Kleidung etwas verschätzt und ein Oberteil zu wenig angezogen aber noch heißer Dusche happy.

 

Bin immer noch höchst zufrieden mit dem Hobel, der hat jetzt geschätzte 30h auf dem Buckel und macht mir nach wie vor Bombe Spaß.

Die Reifen sind auch der Hammer auch wenn ich an den Steigungen und im harten Gelände wegen dem Schnee Abstriche hinnehmen musste, aber das dürfte ja verständlich sein.

 

Na das nenne ich mal artgerechte Haltung 

[Stampede]

Am ‎28‎.‎04‎.‎2017 um 13:17 schrieb Herr Gawasi:

Kurze Frage:

Ersatz Schaltauge original von Commencal oder Schaltauge.de? Gibts da einen Unterschied?

Und dann noch Umbau Schalthebel SRAM X5. Der 2-fach Schalthebel muckt beim runterschalten (kurzer Hebel), der Hebel hat minimal Weg und lässt sich gerade noch so weit betätigen, dass runtergeschalten werden kann. Hab den schon mal geöffnet und die Feder innen gangbar gemacht, das scheint sich aber irgendwie krumm aufzuwickeln. Ohne Dekcel lässt sich das super schalten. Lohnt sich ein Upgrade auf höherwertige Hebel, falls überhaupt möglich?

 

Specs:

Kurbel	Sram X5 38/24 10spd
Schaltwerk	Sram X7 10spd
Schalthebel	NEW Sram Trigger X5 2x10
Umwerfer	Sram X7 direct mount 10speed
Kassette	Sram PG-1030 11-36

 

 

Wg. Schaltauge - kommt darauf an, was du damit vor hast. Wenn das Ding als Ersatz auf Tour dienen soll, würde ich original nehmen. Wenn du das zum Austausch zuhause brauchst bzw. schon ein Nachbau-Schaltauge verbaut hast, würde ich wieder das gleiche nehmen (also Schaltauge.de). Ggf. ist das Nachbau-Schaltauge nicht ganz maßhaltig / von den Toleranzen anders ausgelegt und du musst das Schaltwerk nachstellen, was auf Tour sehr nervig sein kann.

 

Schalthebel - falls du einen höherwertigen Schalthebel suchst (minimaler Gewichtsvorteil), dann würde auch der SRAM X9 3fach passen (2fach X9 gibt's nicht mehr neu). Habe ich an meinem Tyee drin, nachdem ich den alten X9 2fach Hebel im Bikepark zerstört hab.

[BaziLuder]

So am Sonntag nochmal 2,5 h mit dem Fatbike unterwegs gewesen aber diesmal ordentlich Schäden eingefahren.

 

1. Kettenführung gebrochen.

 

Voll die Helden, um die zwei Schrauben der Kettenführung zu lösen muss man das Kettenblatt abmachen

Warum schrauben die nicht von dieser Seite aus, dann wär´s schnell gewechselt.

 

Danach dann irgendwo im Wald ein Loch in den Hinterreifen gefahren, welches sich aber Dank Milch des Tubeless-Reifens wieder verschlossen hat. Der Reifen war dadurch etwas "platter" aber eigentlich nix dramatisches, hatte danach sogar Ultra-Grip am Hinterrad.

 

Dummerweise dann bei ner Bachdurchquerung (V-Form) mit dem Hinterrad vom querliegenden Ast, der meine "Brücke" war abgerutscht und mit dem Hinterrad hart in den Gegenhang des Bachbettes gedonnert wo wohl ein Stein rausgeschaut hat.

Auf jeden Fall hat er mir auf der linken Seite im Felgenhorn den Sitz des Tubelessreifens eingedengelt und zwar so dass sofort platt war.

Dann schön 2 km bergauf Heim schieben, was mit plattem 4.8" Reifen voll ins Kreuz geht.

 

Zwischenzeitlich in der Werkstatt den eingedrückten Reifensitz mit dem Dremel angerauht.

 

...und dann mit Weicon Knetmetall den Reifensitz nachmodelliert.

 

Das Fat-Bike steht so seit Montag und hat noch keine Luft verloren.

Nachdem es nächste Woche erst mal nach Rumänien zum Enduro-Fahren geht muss der Praxisbewährungstest noch auf sich warten aber ich bin da zuversichtlich.

Wäre ärgerlich wenn ich nach 32h Fahrzeit schon die erste Felge wechseln müsste.

 

Aber wo gehobelt wird fallen Späne...

Bearbeitet 3. Mai 2017 von BaziLuder

[butze]

Hoble er weiter 

Aktuelle Time on Bike in 2017: 2,2h 

[BaziLuder]

vor 35 Minuten schrieb butze:

Hoble er weiter 

Aktuelle Time on Bike in 2017: 2,2h 

Werde ich, werde ich

Verlasse gerade so langsam das 2,5 jährige Tal der Tränen und bin zuversichtlich in 2017 wieder viel mehr biken zu können. Meine ca. 40h im Dreck in 2017 sind jetzt auch nicht so dolle und noch kein 2013er Niveau aber deutliche Steigerung zu 2015 und 2016.

Ab Sonntag wird in Rumänien erst mal eine Woche lang der Motorhobel ausgepackt.

Und Dir wünsche ich auch noch mehr Time on Bike.

 

 

 

[Klingelkasper]

Du schleppst diesen ganzen Fatbike-Ballast mit Dir rum und die Grütze kann nix ab? Mit dem Ding wegen ner Reifenpanne nach Hause schieben liest sich echt wie nen Aprilscherz. Auf matschigen Untergrund könnten die dicken Pneus ja eventuell zu was nütze sein, aber mit dem bischen Freigang zum Rahmen dreht sich da nach 5 Metern auf nem Niedersächsichen Lehmacker garantiert nix mehr.  Da haste Dir ja schönen Schrott aufschwatzen lassen.

[BaziLuder]

vor 10 Stunden schrieb Klingelkasper:

aber mit dem bischen Freigang zum Rahmen dreht sich da nach 5 Metern auf nem Niedersächsichen Lehmacker garantiert nix mehr.  Da haste Dir ja schönen Schrott aufschwatzen lassen.

...ich kann Gott sei Dank auf voralpine Moränenlandschaft zurückgreifen wofür die Karre bestens geeignet ist und muss mich nicht mit niedersächsischem Lehmacker zufrieden geben.

 

Wobei Edith meint noch, dass Du Dir solche Schäden auch nicht auf nem Lehmacker holen kannst also sparen wir uns die Diskussion.

Bearbeitet 4. Mai 2017 von BaziLuder

[butze]

Na der Herr Klingelkasper fährt auch 26er wg. der Agilität und überhaupt. Fatbikes, Tubeless und 29er sind modernes Teufelszeug.... 

 

Warum so gereizt? Jeder schlauchlose Reifen ist nach einem Durchschlag und Felge krumm leer und nicht mal eben wieder befüllbar. Über Konstruktionsfehler an der Kettenführung kann man nun auch nicht mehr streiten, ist erkannt. 

[BaziLuder]

vor 3 Stunden schrieb butze:

Über Konstruktionsfehler an der Kettenführung kann man nun auch nicht mehr streiten, ist erkannt. 

In der Tat ist der Abstand da gering und ich hätte da selbst gern mehr gehabt, aber ich wollte unbedingt ein Fully (ich hab meine Gründe um einer Diskussion zum Thema gleich mal vorzubeugen) und da schon ein Checker Pig unrettbar und ein Intense beinah wegen Hinterbaubruch in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind, war eben Alutech als deutscher Hersteller mit Chef als direkten Ansprechpartner die Wahl der Wahl.

 

Und ja, bei uns gibt es auch Lehmacker in den ich auch schon rein bin und es war wirklich nach 5m Schluß

Aber da gibt es gleich mehrere Problemstellen wenn man in so einen Fensterkit fährt, letztendlich war Schluß weil die Kette den Dreck vom Reifen gestreift hat und Kette mit Lehm und Steinen zum Überspringen anfing.

 

Ich habe schon eine Idee wie ich das Problem angehen will, bis dahin gehe ich eben nicht in den Lehmacker, mal abgesehen davon dass da echt der Spaßfaktor fehlt und es schon unmenschliche Kraft erfordert da drinnen ein paar hundert Meter zu fahren.

Im trockenen Lehmacker geht´s auf jeden Fall super aber eben auch hölleanstrengend.

Sollte meine Lösung eines Kettenschutzbleches aus Alublech, welches ich an der Kettenstrebe festmachen will hinhauen, sollte es funktionieren. Den Dreck ziehe ich schon zwischen Reifen und Sattelstreben/Kettenstreben durch, hoffe ich zumindest.

Aber die Scheibenbremsen sind auch ein Problem weil da der Dreck drauffällt und die Bluto-Gabel an der Brücke vorn klebt auch brutal zu.

 

Wie gesagt ich will mir noch ein spezielles Kettenschutzblech basteln und dass dann wieder probieren, aber Lehmacker fahren ist nur dazu gut wenn man will sich selbst so richtig fertig machen.

 

Bearbeitet 4. Mai 2017 von BaziLuder

[jan69]

...er baut da schon noch nen Elektromotor ein...

 

Und wenn der nur den Dreck damit  wegkratzt

[BaziLuder]

So nachdem die Reparatur des Karkassensitzes im Felgenhorn nicht gereicht hat, da die Delle in der Felge zur Felgenmitte hin größer war und es das Tubelessklebeband abgehoben hat, habe ich das Rad jetzt mal ganz ausgebaut und neu die Delle nun komplett mit Weicon Knetmetall ausgefüllt und verschliffen.

 

Außerdem bin ich mit dem Klebefilm der Tublessklebebänder nicht zufrieden, gefühlt ist der Klebefilm dort dünner als bei einem stinknormalen Tesaband. Verglichen mit Panzerband, Gewebeband, Dampfsperrenband und VBA-Klebebändern ist der ja wohl ein Witz und bei verfügbarer Klebefläche von ca. 7mm links und rechts neben dem Gummifelgenband eher mangelhaft.

Deswegen hab ich jetzt mal das luftdichte Dampfsperrenband RockTect Twinline zum Abdichten von Durchdringungen der Dampfsperre hergenommen. Das finde ich besser weil:

• es viel besser klebt und haftet als die Tubelessklebebänder
• es flexibler ist (das darf es auch sein weil ich ja das Felgenband zum Überspannen der Löcher drin hab.
• es mit 50 mm schön breit ist.

Hab es aber trotzdem 3x mal drum geklebt, 2x weil ich trotz 50 mm versetzt kleben musste, weil die Felge (aussen) 80mm hat und ein drittes Mal mittig zur Sicherheit/Quersteifigkeit.

Mal schauen wie es im Dauertest besteht und wie es Reifen auf- und abziehen verkraftet bzw. ob es vom Reifen dabei abgeschoben wird.

 

Felge ist wieder 1a und Reifen ist dicht, war schon wieder 4h unterwegs, davon gingen aber 2h für Äste aus dem Track schneiden drauf und meine Pfoten tun mir davon heut mehr weh als der Rest vom Körper.

 

Leider zum Ende der Tour mal wieder nen Ast eingefangen und den Kettenspanner fast abgerissen, konnte grad noch zum treten aufhören aber das Ding ist so multipel und dreidimensional verbogen, dass ich den wohl tauschen muss.

Die neu eingebaute Kettenführung vom Bashguard ist auch schon wieder verbogen von irgend einem Treffer.

 

So kann des ned weiter geh´n, ich brauch jetzt nen Motorschutz für mein Bike und kann man den Kettenspanner nicht nach oben legen, raus aus dem Gefahrenbereich???

 

Ansonsten hab ich wieder Ganzkörpermuskelkater aber war saugeil und ich freu mich auf Donnerstag wenn ich wieder in den Dreck kann....

Bearbeitet 22. Mai 2017 von BaziLuder

[kerner67]

Hat jemand Erfahrung mit den SQLab-Lenkern?

Vor allem der mit 16 Grad Backsweep wäre wohl interessant, weil mir öfters beim Fahren die Finger kribbeln. Oder gibts andere Alternativen?

[wasserbuschi]

Wenn Du auch lange Finger hast: dickere Griffgummis haben bei mir eine spürbare Verbesserung gebracht!

 

 

Al.

[kuchenfreund]

vor 7 Stunden schrieb kerner67:

Hat jemand Erfahrung mit den SQLab-Lenkern?

Vor allem der mit 16 Grad Backsweep wäre wohl interessant, weil mir öfters beim Fahren die Finger kribbeln. Oder gibts andere Alternativen?

 

Mit SQLab nicht direkt. Aber an meinem Trekkingrad habe ich vor geraumer Zeit einen Lenker verbaut, der einen ähnlichen Backsweep hat. Ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich finde das wesentlich bequemer als vorher, da hatte ich irgenwas um die 5 Grad. Die Handgelenke sind dadurch nicht mehr so stark angewinkelt und tuen bei längeren Fahrten nicht mehr weh. 

[BaziLuder]

Am 24.5.2017 um 08:42 schrieb kerner67:

Hat jemand Erfahrung mit den SQLab-Lenkern?

Vor allem der mit 16 Grad Backsweep wäre wohl interessant, weil mir öfters beim Fahren die Finger kribbeln. Oder gibts andere Alternativen?

 

Ich hab das Problem, dass mir bei längeren Touren >2h die Handgelenke anfangen weh zu tun, weil sie zum Unterarm hin etwas abgewinkelt sind.

Bei meiner Enduro hab ich das Problem nicht, da der Lenker mehr nach hinten abgewinkelt ist, dort sind Hände zum Unterarm in Linie.

Nachdem der Lenker vom Enduro-MTB zum Fatbike umgezogen ist (weil breiter als SQlab) brauchte ich ja einen neuen Lenker für mein Enduro-MTB.

Hab mir kurzerhand den SQlab Lenker 311 - 31.8 mit besagten 16° Backsweep gekauft. Er ist halt schmäler, was gewöhnungsbedürftig ist aber der Griff ist angenehmer, weil nun die Handgelenke mit dem Unterarm eine Linie bilden.

Bin mit dem Enduro, seit ich das Fatbike habe, leider nur 2x gefahren aber nach den 2,5h haben die Handgelenke nicht weh getan.

 

Was Dein Kribbeln angeht, würde ich aber auf zu starkem Druck auf einer zu kleinen Fläche in Deiner Hand tippen oder zu stark nach oben abgewinkelten Handgelenken.

Versuch mal den Auflagedruck in Deinen Händen durch andere Sitzposition und eventuell andere Griffe zu verringern, ich denke da liegt der Hund begraben.

Bearbeitet 25. Mai 2017 von BaziLuder

[kerner67]

 
Ich hab das Problem, dass mir bei längeren Touren >2h die Handgelenke anfangen weh zu tun, weil sie zum Unterarm hin etwas abgewinkelt sind.
Bei meiner Enduro hab ich das Problem nicht, da der Lenker mehr nach hinten abgewinkelt ist, dort sind Hände zum Unterarm in Linie.
Nachdem der Lenker vom Enduro-MTB zum Fatbike umgezogen ist (weil breiter als SQlab) brauchte ich ja einen neuen Lenker für mein Enduro-MTB.
Hab mir kurzerhand den SQlab Lenker 311 - 31.8 mit besagten 16° Backsweep gekauft. Er ist halt schmäler, was gewöhnungsbedürftig ist aber der Griff ist angenehmer, weil nun die Handgelenke mit dem Unterarm eine Linie bilden.
Bin mit dem Enduro, seit ich das Fatbike habe, leider nur 2x gefahren aber nach den 2,5h haben die Handgelenke nicht weh getan.
 
Was Dein Kribbeln angeht, würde ich aber auf zu starkem Druck auf einer zu kleinen Fläche in Deiner Hand tippen oder zu stark in der Horizontalen abgewinkeltem Handgelenk.
Versuch mal den Auflagedruck in Deinen Händen durch andere Sitzposition und eventuell andere Griffe zu verringern, ich denke da liegt der Hund begraben.

Alles klar, danke für die ausführliche Antwort. Ich probiere es jetzt mit ergonomischen Griffen, und falls das nicht hilft, hole ich den Lenker.


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