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"Das Geschäft mit den Ölwechseln"


Marc Werner

Empfohlene Beiträge

Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,7142766,00.html

"Wie geschmiert

Das Geschäft mit den Ölwechseln

Autohersteller raten zu regelmäßigen Ölwechseln und die meisten Autofahrer folgen, lassen im Schnitt einmal im Jahr das Öl

austauschen. Das sei unnötig, sagen Experten: Mit modernen Motorölen lasse sich problemlos 100.000 Kilometer fahren.

Die Strecke von Berlin nach Südtirol kennt Walter Pizzini auswendig, fast wöchentlich fährt der

Geschäftsführer einer Baufirma die lange Strecke, 1800 Kilometer hin und zurück. Jedes Mal, wenn er den Motor seiner E-Klasse

startet, ermahnt ihn der Bordcomputer: "Werkstatt/Service überfällig" - er soll zum Ölwechsel, sein letzter ist schon 87.000

Kilometer her. Doch Pizzini ignoriert die Warnung, denn er verwendet ein Motoröl, das ein ganzes Autoleben lang halten soll. Und

tatsächlich: Pizzinis Mercedes läuft und läuft und läuft. Zehn Jahre garantiert Andreas Löchter, der das Motoröl "Lifetime"

verkauft. Und um seinen Kunden die Angst vor Kolbenfresser und Motorschaden zu nehmen, hat er das von der Allianz versichern lassen.

Auch Helmuth Kohnen hält die Aufforderungen der Autoindustrie, alle 15.000 bis 30.000 Kilometer das Motoröl zu wechseln,

mittlerweile für überflüssig. Sein Range Rover fährt seit sieben Jahren mit demselben Öl, 155.000 Kilometer hat er in dieser Zeit

zurück gelegt. Und Motorradhändler Gerd Schaub aus Bad Hersfeld steuert seinen Fiat Ducato schon seit zehn Jahren ohne Ölwechsel,

192.000 Kilometer ist er seitdem gefahren. Beiden Autos scheint die vermeintlich mangelhafte Wartung nichts auszumachen. Entgegen

der Warnungen nahmen die Motoren keinen Schaden.

Moderne Motoröle

Experten wie Peter Weismann von "Wearcheck", dem größten unabhängigen Ölprüflabor in Deutschland, erstaunt das nicht. Moderne

Motoröle müssten erst nach 100.000 Kilometern ausgetauscht werden, sagt Weismann. Doch Kfz-Werkstätten würden diese Erkenntnis ihren

Kunden häufig vorenthalten. Denn viele hätten von der Mineralölindustrie Kredite erhalten, um Hebebühnen oder sonstige

Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren. Im Gegenzug für die Darlehen hätten sie sich verpflichtet, bestimmte Mengen Öl abzunehmen."

Rund 45 Millionen Mal wird jedes Jahr das Motoröl gewechselt, so der Zentralverband des deutschen KfZ-Gewerbes. 96 Prozent der in Deutschland zugelassenen Autos werden einmal jährlich zum turnusgemäßen Ölwechsel in die Werkstatt gefahren. Ihre Halter fürchten Kolbenfresser und sonstige Motorschäden. Mit dieser Angst wird in Deutschland viel Geld verdient.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe gesteht ein: Die Autowerkstätten könnten sich schlicht nicht leisten, auf die Ölwechsel zu verzichten. "Es ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Geschäftes. Einmal Kundenbindung, das darf man überhaupt nicht vergessen, und zweitens natürlich auch von den Erlösen her", so Helmut Blümer vom Zentralverband.

So läuft das Geschäft mit dem Ölwechsel weiter wie geschmiert, werden wohl auch dieses Jahr fast alle Deutschen ihre Autos in die Werkstatt bringen - aus Angst vor Motorschäden, die auch mit altem Öl nicht eintreten würden.

Bearbeitet von marc74
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Ist doch immer wieder ein alter Hut und die Gelehrten streiten sich noch bis zum jüngsten Tage ...

Edith schreibt noch:

Hatte mal so 1990 einen Kadett C gekauft, der 40000 km ohne Wechsel gefahren ist; das ganze war schon sehr teerig.

Gegenbeispiel: ich glaub, ein 2006er Scoda Octavia oder so darf laut Hersteller 50000 ohne Wechsel fahren.

Also wird das ganze von den konstruktiven Gegebenheiten der Motoren und der aktuellen Entwicklung der Öle abhängen.

Bearbeitet von skrotum
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Naja jetzt schau dir einfach mal ein Öl an dass 100.000km im Motor ist.

Das ist eine zähe Brühe.

Ich denke nicht dass das noch viel schmiert.

Das spricht einfach nur dafür dass die heutigen Motoren sehr zuverlässig sind und mechanisch viel abkönnen.

Wer sich mit Öl mal näher beschäftigen möchte, dem empfehl ich www.motor-talk.de.

Da gibt es bei VW-Motoren ein RIESEN Öl-Topic, da steht eigentlich alles wissenswerte drin.

Öl 100.000 km im Motor zu lassen ist ein Riesenschwachsinn.

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Mein Passat (35i, 2l 16V) hat in meinem Besitz bisher exakt 2 Ölwechsel gesehen, und das bei knapp 140.000 gefahrenen Kilometern!

Der Motor hat jetzt 235.000km drauf und schnurrt wie ein Kätzchen!

Ab und zu mal was nachgekippt, aber nix dramatisches...

Fahre billiges Vollsynthetisches 5W-40 aus dem Baumarkt.

Das mit der schwarzen Pampe kommt vom vielen Kurzstrecken fahren, wenn das Öl nicht richtig heiß wird.

Dann sammelt das nämlich fein das ganze Kondenswasser...

Drum regelmäßig mal ein bißchen Öl kochen gehen mit Temperaturen deutlich über 100°C.

Al.

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Also ich denke schon, dass man einen Unterscheid merkt:

Bei meinemPassat (3b,1,9 TDI, jetzt 230 TKM) bilde ich mir ein, den Motor lauter zu hören, wenn ich die Intervalle auf über 30000 km ausdehne.

Mit neuem Öl läuft der Motor weicher und leiser, ist in meinen Augen besser geschmiert. Aber ich fahre auch nur Billigöl....

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Gegenbeispiel: ich glaub, ein 2006er Scoda Octavia oder so darf laut Hersteller 50000 ohne Wechsel fahren.

Also wird das ganze von den konstruktiven Gegebenheiten der Motoren und der aktuellen Entwicklung der Öle abhängen.

Ich hab nen Skoda Octavia 2.0 FSI Bj. 01/2006. Mit Longlife Service, also den besagten 50000km Wechsel.

Nach 22.000km sagte der Bordcomputer "Ölwechsel fällig". :-D

Also machen lassen (Firmenwagen, ich nix bezahlt :-D ). Ein paar Tage zuvor hatte

ich allerdings mal nach dem Öl geschaut und das was am Stab klebte war hell und schmierig,

hätte meiner Meinung nach also noch locker doppelt so lange drinbleiben können.

Aber man will ja nicht die Garantie riskieren usw.

In meinen Augen aber auch eine ganz klare Abzocke der Autohersteller. :-D

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aufgrund von was? entscheidet der doofe bordcomputer eigentlich, ein ölwechsel sei fällig?

meine doppelkabine habe ich mit angeblich erledigdtem ölwechsel gekauft- nach starkem leistungsabfall und hohem kühlwasserverbrauch mal nachgesehen: kaum noch öl drauf..

deswegen- sollten autos (und auch roller) alleine schon aus inspektionsgründen regelmässig in die werkstatt (falls man sein fahrzeug selber nich sehr gut kennt- verschlissenen teile ruinieren weniger den geldbeutel, als wenn man es "drauf ankommen lässt"

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ich glaube auch, daß man mit modernen Ölen

einen längeren Turnus für den Ölwechsel

einhalten kann so lange man sich überwiegend

auf der Langstrecke aufhält.

Bei Kurzstrecke wäre ich da skeptisch.

Abzocke bleibt das mit dem Öl doch trotzdem.

Die Spezifikationen der Hersteller undurchsichtig und

die Preise sind überkalkuliert.

War mal in KA bei meinem Onkel der hatte Connections

zum Großhandel.

Vorne raus wurde der Liter für ca. 15 EUR verkauft,

hinten im Großhandel für 2,48 EUR.

Das sind Gewinnspannen.

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aufgrund von was? entscheidet der doofe bordcomputer eigentlich, ein ölwechsel sei fällig?

Anscheinend ja. Entweder sitzen da zwei Gnome hinterm Amaturenbrett und würfeln das aus oder

der Bordcomputer ist so programmiert das er schön früh "Alarm" schlägt. War beim meinem Audi A4

(das war ein Diesel) damals genauso, viel zu früh sollte ich hin, trotz Longlife Öl.

Bei Kurzstrecke wäre ich da skeptisch.

Ich fahre jeden Tag ca. 12km Landstraße zur Arbeit hin und abends wieder zurück. Jetzt im Winter wird der Wagen

gerade so warm wenn ich in der Firma ankomme. Aber ich fahr abends dann auch mal noch zum einkaufen,

am WE zu Muttern (gut 90km hin und zurück) usw. Jedenfalls kein Kurzstrecken-Stadtverkehr-Gejuckel. Deswegen

empfinde ich bei weniger als der Hälfte des Intervalls die Aufforderung des Bordcomputers zum Ölwechsel als Frechheit.

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Anscheinend ja. Entweder sitzen da zwei Gnome hinterm Amaturenbrett und würfeln das aus oder

der Bordcomputer ist so programmiert das er schön früh "Alarm" schlägt. War beim meinem Audi A4

(das war ein Diesel) damals genauso, viel zu früh sollte ich hin, trotz Longlife Öl.

Ich fahre jeden Tag ca. 12km Landstraße zur Arbeit hin und abends wieder zurück. Jetzt im Winter wird der Wagen

gerade so warm wenn ich in der Firma ankomme. Aber ich fahr abends dann auch mal noch zum einkaufen,

am WE zu Muttern (gut 90km hin und zurück) usw. Jedenfalls kein Kurzstrecken-Stadtverkehr-Gejuckel. Deswegen

empfinde ich bei weniger als der Hälfte des Intervalls die Aufforderung des Bordcomputers zum Ölwechsel als Frechheit.

Dabei fährst Du Dir aber das Kondenswasser nicht aus dem Öl!

Musst dazu schon einige Zeit die schwarze Suppe deutlich über 100°C kochen, damit das Wasser ausgast...

Al.

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Dabei fährst Du Dir aber das Kondenswasser nicht aus dem Öl!

Musst dazu schon einige Zeit die schwarze Suppe deutlich über 100°C kochen, damit das Wasser ausgast...

Al.

:-D

Tach Buscherl, da magste ja recht haben, aber wenn ich Sonntags zu Muttern gase und so mit 140 über die L190

nach Schwarmstedt bügele, da wird das olle Öl doch warm genug... Jedenfalls steht die Wasseruhr auf 90° und das

für locker 20-30km.

Und wiegesagt beim Ölmessen vorm Wechsel war das Öl klar und von guter Konsistenz. Meinste wirklich das

ich schon nen halben Pool in der Ölwanne hatte? :-D

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Die Bordcomputer prüfen mangels Sensorik doch gar nicht den Zustand des Öls.

Nach einer bestimmten Kilometerstrecke wird Stur auf Werkstattbesuch geschaltet.

Besser sind so Teststreifen wo man nen Tropfen Öl drauftut und dann angezeigt

wird ob das Öl noch brauchbar ist. Es kommt nämlich sehr darauf an welches

Öl, Filter, Fahrweise.

Ein moderner, präzise gefertigter Motor mit Haupstromfilter, Synthetiköl und

im Langstereckenbetrieb gefahren kann durchaus 100 000 km lang mit dem

selben Öl gefahren werden, mein alter ausgelutschter Käfermotor der nichtmal

nen richtigen Ölfilter besitzt, Luftgekühlt und überwiegend im Kurzstreckenbetrieb

genutzt, schreit bereits nach 3000 Km nach frischem Öl.

Ergo: Ich würde nicht verallgemeinern und alles über einen Kamm scheren.

Wo es die Teststreifen gibt fällt mir leider grad nicht ein, die Anschaffung wäre

für Sparfüchse allerdings schon mal zu überdenken.

Abgesehen davon würd ich mir eh kein Auto kaufen welches einen Bordcomputer besitzt. :-D

LG

Ölsau

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Vorne raus wurde der Liter für ca. 15 EUR verkauft,

hinten im Großhandel für 2,48 EUR.

Das sind Gewinnspannen.

Wenn du dich mal ein bisschen mit Betriebswirtschaft vertraut machst, wirst du merken, das die Differenz aus Verkauf minus Einkauf nicht der Gewinn ist.

Wenn man alle Kosten dazu rechnet, die so ein Betrieb mit sich bringt, bleibt da unterm Strich nicht viel hängen. Und davon musste dann auch noch Steuern zahlen...

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Wenn du dich mal ein bisschen mit Betriebswirtschaft vertraut machst, wirst du merken, das die Differenz aus Verkauf minus Einkauf nicht der Gewinn ist.

Wenn man alle Kosten dazu rechnet, die so ein Betrieb mit sich bringt, bleibt da unterm Strich nicht viel hängen. Und davon musste dann auch noch Steuern zahlen...

discotizer redet aber nicht von EK und VK, sondern von den verschiedenen VK`s beim Verkauf an Groß- und Einzelhandel, gelle!

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aufgrund von was? entscheidet der doofe bordcomputer eigentlich, ein ölwechsel sei fällig?

Laut Literatur kann ein Sensor in der Ölwanne eingebaut sein. Der misst Motorölstand, Temp. und Zustand. Es wird auch kurz beschrieben wie das funktionieren soll...

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Der fakking Sensor erkennt sogar wenn man ein Öl anderer Viskosität (selbst wenn der Unterschied nur marginal ist) dazukippt, oder einfach den Hersteller wechselt, das is schlau gemacht. Und die Muddi möchte ich sehen die, wenn das gelbe Lämpchen kommt, nich sofort ans Ölkabinett rennt und sich für 20 Oisen nen Liter schwarzes Gold holt.

Ich für meinen Teil fahr Käfer, alle 5000 km Ölwechsel, das billigste ist grade gut genug.

Wenn der Sparstiker Baumarkt mal eben wieder 100% auf alles hat, macht das pro Ölwexel grade mal 5 Tacken oder so.

Irgendwas macht ihr falsch :-D

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:-D

Tach Buscherl, da magste ja recht haben, aber wenn ich Sonntags zu Muttern gase und so mit 140 über die L190

nach Schwarmstedt bügele, da wird das olle Öl doch warm genug... Jedenfalls steht die Wasseruhr auf 90° und das

für locker 20-30km.

genau das ist der Fehler den viele Leute machen,.. nur weil die WASSERtemperatur auf "warm" steht, heißt das noch lange nicht, das auch der Motor mit seinem Öl warm ist! wie schon geschrieben, Kurzstrecken töten! Ein Auto ist auch für Langstrecke entwickelt, in dem die Öle vom Wasser "befreit"(Wasser hat nen höheren Siedepunkt und verdampft dadurch...) werden.

Anscheinend ja. Entweder sitzen da zwei Gnome hinterm Amaturenbrett und würfeln das aus oder

der Bordcomputer ist so programmiert das er schön früh "Alarm" schlägt. War beim meinem Audi A4

(das war ein Diesel) damals genauso, viel zu früh sollte ich hin, trotz Longlife Öl.

Ich fahre jeden Tag ca. 12km Landstraße zur Arbeit hin und abends wieder zurück. Jetzt im Winter wird der Wagen

gerade so warm wenn ich in der Firma ankomme. Aber ich fahr abends dann auch mal noch zum einkaufen,

am WE zu Muttern (gut 90km hin und zurück) usw. Jedenfalls kein Kurzstrecken-Stadtverkehr-Gejuckel. Deswegen

empfinde ich bei weniger als der Hälfte des Intervalls die Aufforderung des Bordcomputers zum Ölwechsel als Frechheit.

12 Km sind keine Langstrecke und schon gar nicht im Winter...

Btw. die Aufforderung vom Bordcomputer ist bei Longlife (und VW) ne richtig komplizierte Sache! Da werden nämlich über den gesamten Zeitraum z.B. die Temperaturen, die Motorlaufzeit, der Verbrauch/bzw. die Art wie gefahren wird als Grundlage für eine Berechnung hergenommen...

Bis zum nächsten Ölwechsel, dann geht die Rechnerei von vorn los....

Bei meinem Golf IV (mit Longlife) hätte ich bis zum ersten Wechsel laut interne Werte knapp 40tsdKm fahren sollen ... Waren aber auch ca. 95% Autobahnkilometer die ich gefahren bin. Beim Zweiten sind es dann nur noch 32tsdKm gewesen.... (weil mehr Stadtfahrt!)

Das das Longlife Öl ganz schön teuer ist, seh ich auch so. Wir, die Gesellschaft, sind aber an dem Punkt angekommen, wo wir so bequem geworden sind, das wir halt nicht mehr alle 7,5tsd oder alle 15tsd Km in die Werkstatt zum Ölwechsel wollen/sollen... Und zudem sind die Motoren halt hochgezüchtet (wer hat vor 10 Jahren an 170PS aus nem 1,4 Liter Motor gedacht ?!? -> und das als SERIENFahrzeug mit Garantie!)

Also Jungs, immer locker durch die Hose atmen!

GB

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bei meinem new beetle musste ich mit longlife öl 1l je 1000 km nachfüllen.

das war mir dann doch zu teuer und habe den boardcomputer auf normale intervalle umschalten lassen.

wäre vielleicht auch die bessere lösung für kurzstreckenfahrer.

das problem mit dem wasser im öl hab ich auch im old beetle, aber da wird das öl mit dem dicken kühler nie wärmer als 80 grad :-D

Bearbeitet von gravedigger
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Wenn ich nach 15-20.000km das Motoröl wechsle, hat es sich schlicht verändert, dazu brauche ich keine besonderen Analysen.

Es ist dünnflüssiger, riecht anders und hat sichtbar Fremdstoffe aufgenommen.

Warum machen sich alle in die Hose, wenn es um's Ölwechseln geht?!

Vielleicht nicht unbedingt Öl für 15€/l kaufen, wenn es öl gleicher (genormter!) Spezifikation für 2,50/l auch gibt.

Bearbeitet von lindy
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Ich versteh das auch nicht da wird krampfhaft versucht am Öl zu sparen.

Ich kauf immer Mobil 1 0W40, 35 Euro / 4 Liter.

Hat alle Freigaben, ist vollsynthetisch und Werkbefüllung bei AMG und Porsche.

Was will man mehr.

Das wird dann alle 15000km gewechselt und gut ist.

Das ist ein Spitzenöl, die Hydros klappern nicht mal eine Sekunde lang, der 16 V rennt damit wies Messer und das Gewissen ist auch beruhigt.

Edit meint noch:

Das Geschäft macht sowieso der Vertragshändler, dort kostet Öl gerne mal 20-25 Euro der Liter.

Da kann ich verstehen dass man sparen will, aber nicht beim Ölwechsel sparen, sondern lieber intelligent einkaufen.

Bearbeitet von heizer
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Grundsätzlich kann man auch sein Öl bei jeder Vertragswerkstatt mitbringen und die müssen es annehmen und sogar noch entsorgen (kostenlos), es muß aber die Freigabe des Herstellers haben ansonsten kann es die Werkstatt ablehnen. Bei meinem Daddy seinem Benz ist auch der Elektrische Ölstab verbaut und der rechnet auch ziemlich genau aus.

Das mitunter wichtigere ist aber seinen Ölstand regelmäßig zu kontrollieren, sonst hilft dir das beste Öl nicht mehr.

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Grundsätzlich kann man auch sein Öl bei jeder Vertragswerkstatt mitbringen und die müssen es annehmen und sogar noch entsorgen (kostenlos), es muß aber die Freigabe des Herstellers haben ansonsten kann es die Werkstatt ablehnen.

Exakt. Hab gerade nen Longlife Service hinter mir und hab mir durch mitgebrachtes Öl knapp 90 Euro gespart.

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Mein Auto muss auch zum "Service". Heute lass ich den Longlife-Ölwechsel machen, zum ersten mal in einer "freien" Werkstatt, nachdem ich beim letzten mal bei VW rund 150 Euro nur für das Öl bezahlt habe, von den Gesamtkosten für einen simplen Ölwechsel beim VW-Händler will ich gar nichts sagen :-D Da tauchen da so Posten auf wie "Wischwasser nachgefüllt 5,50?" und so Späße.

Bin mal gespannt was die freie Werkstatt sich fragt.

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Mein Auto muss auch zum "Service". Heute lass ich den Longlife-Ölwechsel machen, zum ersten mal in einer "freien" Werkstatt, nachdem ich beim letzten mal bei VW rund 150 Euro nur für das Öl bezahlt habe, von den Gesamtkosten für einen simplen Ölwechsel beim VW-Händler will ich gar nichts sagen :-D Da tauchen da so Posten auf wie "Wischwasser nachgefüllt 5,50?" und so Späße.

Bin mal gespannt was die freie Werkstatt sich fragt.

Sach mal bitte bescheid bei welcher "Freien" du warst und was deine Erfahrung und Rechnung war...

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Ich war vorm Winter in der Nonnendammallee. Ich weiss nicht wie die Tannke heisst, ist NICHT COSY, es ist die mit der RIESEN Waschanlage...

(Mit nem MINI ONE)

Die benutzen Shell Öl. (sachnese & glaubichmal...)

habe tutto kompletto 65 Öre gezahlt...

Gruss chris

Bearbeitet von blitzknall
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