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Warum sind Kurzstrecken für TDIs so schlecht?


discotizer303

Empfohlene Beiträge

Keine Ahnung warum das nur für TDI so schlecht sein soll, Kurzstrecke ist für alles Motoren schlecht, demnach auch für einen Turbodiesel.

Einfach mal google anwerfen.

Für den Auspuff ist das übrigens auch nicht gut.

Muss das relativieren, schlecht wäre z.B. ohne Öl zu fahren, Kurzstrecke erhöht halt den Verschleiß, die Batterie geht wahrscheinlich eher in die Knie, der Auspuff ist schneller durch, etc.

-

Bearbeitet von gonzo
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Ich sage es ist schlecht für den Motor, da bei Kurzstrecken der Motor am Anfang nur schlecht geschmiert wird.

Je nach Ölqualität dauert es bis zu einer Minute bis alle Teile geschmiert sind.

die ersten Minuten sind doch bei 100 Lang - und/oder 100 Kurzstrecken die gleichen.

Öfters starten > Batterie schneller down - Anlasser eher über den Jordan, das ist

alles klar.

Muss aber doch noch einen echten Killergrund geben, oder ist das schon alles?

Dann ist´s ja nicht so wild.

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Nein so wild ist es nicht.

Die Motoren halten einiges aus.

Was beim TDI wichtig ist, kaltlaufen lassen.

Also wenn du mal heizen warst, nicht sofort abstellen, sondern einfach die letzten 5 Minuten wieder bisschen langsam machen.

Wenn du 1000km Kurzstrecke fährst hast einen höheren Verschleiss als bei 1000km Langstrecke.

Ob das messbar ist, ist noch die Frage.

Ab und zu mal auf die Autobahn und es mal kräftig krachen lassen, dann brennt sich der Motor wieder frei, aus dem Öl verdampft das Wasser, und es macht Spass.

Bearbeitet von heizer
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@heizer

ist bekannt - geht aber doch hier um die KURZSTRECKE Alder.

Habe jetzt 160.000 auf dem kleinen Pumpe-Düse, die Karre soll

aber mit heiler Macchina so um die 350.000 schaffen.

Die Gurke war bisher Streckenfahrzeug, seit ich auf die

Arbeit laufen kann, ist das Teil unterwegs zum Kinderturnen,

in die Krabbelgruppe oder zur Oma, u know?

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Siehe oben, hab noch was dazueditiert.

Welcher ist es denn?

Also mein Vater sein 90 PS 3er Golf hat jetzt 380000 drauf und läuft mittlerweile mit Pöl.

Mit dem billigsten Öl, also die halten schon verdammt viel aus.

Bearbeitet von heizer
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tdi = direkt eingespritzter diesel , ältere motoren haben eine vorkammer.

direkt eingespritzte diesel geben die meiste abwärme mit den auspuffgasen ab und kommen dadurch viel später auf betriebstemperatur , volkswagen schraubte anfangs glühstifte in den kühlflüssigkeitstutzen um in der warmlauffase die kühlflüssigkeit auf zu heizen damit der motor schneller auf betriebstemperatur kommt .

neuere diesel haben oft einen zuheizer , eine art standheizung mit kraftstof betrieben um die schnelle und kontinuierliche betriebstemperatur zu erreichen und zu gewährleisten.

die maße und toleranzen der bauteile sind so beschaffen das bei betriebstemperatur alle teile optimal zueinander passen .

eben in der warmlauffase wo sich alle teile unterschiedlich schnell ausdehnen und auf ihr arbeitsmaß ausdehnen tritt viel verschleiss auf.

viele nur in der stad mit kurzstrecken gefahrene pkw haben probleme durch eine mayonaiseähnlichen pampe die sich im ventildeckel und in kurbelgehäuseentlüftung absetzt .

das ensteht durch kondenz im motor der sich mit öldämpfen zu einem brei vermischt weil der motor zu selten so warm wird das das wasser/kondenz im motor verdampft und entweichen kann.

vw hatte bei den benzinern vor ein paar jahre das probleme das durch erfrieren dieser pampe die kurbelgehäusenentlüftung zufror und demzufolge simmerringe der motoren massenweise rausgedrückt und undicht wurden...

viele dieselkats rußen zu durch viel stadverkehr und müssen umständlich "freigebrannt " werden um stauungen im abgastrakt vor zu beugen....

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ein diesel ist kein rennwagen , wer 500.000 km mit einem motor fahren möchte sollte doch ein wenig mit eingeschaltetem hirn fahren....

ich kenne 2 MB 250diesel die über eine million km geschaft haben.....

Bearbeitet von gatti500
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Also einfach mal öfters auf die Autobahn und mal kräftig Stoff geben :-D

tja, seh ich auch so und gerade eben gemacht :-D

mit kalten nicht betriebswarmen motor rumheizen und danach abstellen is sowieso für jeden motor schlecht, egal ob diesel oder benziner.

ne bekannte von mir hat schon 3 turbolader ihres golf 3 tdi verheizt, wegen zu zügiger fahrt im kalten zustand, das natürlich nur auf kurzstrecken und nach dem herumheizen gleich wieder abstellen.

da freut sich kein motor.....

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tja, seh ich auch so und gerade eben gemacht :-D

mit kalten nicht baytriebswarmen motor rumheizen und danach abstellen is sowieso für jeden motor schlecht, egal ob diesel oder benziner.

ne bekannte von mir hat schon 3 turbolader ihres golf 3 tdi verheizt, wegen zu zügiger fahrt im kalten zustand, das natürlich nur auf kurzstrecken und nach dem herumheizen gleich wieder abstellen.

da freut sich kein motor.....

Ja - gaynau da liegt der Hund ja baygraben. Wenn man schon einmal baytrachtet hat wie

Frauen einen Heizungsschalter oder Ähnliches im Auto baydienen, da ist man dann

schon vorgaywarnt. Deswaygen ja auch meine Kurzstreckenängste.

Anscheinend verschliesst sich der Weiblichkeit jayglicher Sinn für Mechanik. :-D

Eddie hat für Marc2510 mal schnell den Text gayschönt

Bearbeitet von discotizer303
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wir wollen ja nicht frauenfeindlich werden im gsf, aber so is es leider!

auto saukalt, heizung voll auf, das bringt so gut wie garnichts.

nur einer von den Fehlern. Es soll ja nicht frauenfeindlich sein,

oder klingen.

Dies sind von mir an unterschiedlichen Frauen beobachtete Tatsachen.

Und vor dem Hintergrund, dass ich die Karre zahle, unterhalte und

die Reparaturen zahle, während mich die Kindsmutter verachtet,

habe ich da natürlich wenig Bock mich zu engagieren. :-D

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die ersten Minuten sind doch bei 100 Lang - und/oder 100 Kurzstrecken die gleichen.

Ja, 100 Kaltstarts sind natürlich 100 Kaltstarts.

Wenn einem Kaltstart in der Regel aber durchschnittlich nur 5 km Fahrt folgen, habe ich nach 100 Kaltstarts gerade 500 km auf dem Tacho ... und der Motor - dessen Lebensdauer ja nicht unbedingt anhand von Jahren sondern eher anhand gefahrener km beschrieben wird - stirbt bei vielleicht 50.000 km. Nach 100 Kaltstarts mit einer anschliessenden Strecke von duchschnittlich 100 km hast Du am Ende die 20-fache Anzahl km auf der Uhr ... und der Motor stirbt ums 20-fache später ... bei 1 Mio km. :-D

Als Daumenwert (für Benziner) kann man wohl annehmen, dass während des Kaltstarts bzw. Warmlaufphase der Verschleiss etwa so gross ist wie 500 km mit betriebswarem Motor. Wie oben schon erwähnt liegt dies an (noch) mangelnder Schmierung. Da bei Dieseln die auftretenden Drücke erheblich höher sind als bei Benzinern, die Probleme bezüglich suboptimaler Schmierung anfangs dieselben sind, ist hier der negative Effekt sicher deutlicher als bei Benzinern. Ob es nochmal deutliche Unterschiede zwischen "normalem" Diesel und TDI gibt, bezweifel ich.

Und Kurzstrecke ist natürlich schlecht für Auspuff und Batterie.

Dazu nochmal in die Kerbe "frauen und Auto". Meine Mutter fährt sehr viel Kurzstrecke und der kleine Clio sprang um Weihnachten rum bei unter 0 Grad unwillig an (eindeutig Batterie), irgendwann gar nicht mehr. Mein Vater sie also überbrückt. Was folgte war dann eine Fahrt mit dem Ziel, die Batterie wieder aufzuladen: Ohne Licht und Radio (immerhin!) in die 5 km entfernte Ortschaft, dort an der Bank abgestellt, Motorstart und zum 300 Meter weiter entfernten Supermarkt, dort abgestellt und dann 5 km wieder nach Hause. :-D

Am nächsten Morgen sprang der Wagen wieder nur unwillig an, deswegen wurde ich zu Hilfe gerufen. "Die Batterie muss kaputt sein, selbst nach 10 km Fahrt ohne Licht und Radio ist die nicht wieder aufgeladen." Ich habe ihr dann erstmal erklärt, dass es nicht 10km waren sondern eigentlich nur 3,3 km pro Motorstart und es ein Wunder ist, dass sie den Wagen überhaupt wieder anbekommen hat. Das zeugt eigentlich von einer recht gesunden Batterie ... die nur viel zu wenig gepflegt und viel zu viel Kurzstrecke sieht.

Ich habe dann mal mein Ladegerät angeschlossen, seit dem gibts keine Klagen mehr über Startschwierigkeiten. :-D

Aber das war jetzt offtopic ...

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Beim Kaltstart liegt die Kurbelwelle zentnerschwer in ihren Lagern-und reibt sich heftigst an denen bis der hydrodynamische Schmierkeil aufgebaut ist.

Beliebt ist es auch beim Kaltstart die Kupplung zu treten-durch die tonnenschwere Kraft der Kupplung wird die KW gegen ihr Passlager gepresst und wartet auch hier wieder auf die Schmierung.

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@rocket @igel

thanx - solche Infos habe ich gesucht.

Mal ´ne Frage. Hält sich der Schmierfilm denn

nicht ein bisschen während der Standzeit zwischen den Lageroberflächen?

Sollte man doch eigentlich erwarten, oder?

Ganz nach dem Grundsatz "Wo ein Körper ist

kann ein Zweiter nicht sein" sollte doch ein Metall/Metallkontakt

eher die Ausnahme sein?

Kurzstrecke und Diesel mit seinem immensen Stromverbrauch

Anlassermässig lässt mich im Winter meist ohne Sitzheizung und

Spiegelheizung und so SchnickSchnack fahren.

Ty

Bearbeitet von discotizer303
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Mal ´ne Frage. Hält sich der Schmierfilm denn

nicht ein bisschen während der Standzeit zwischen den Lageroberflächen?

Wie rocket schon sagte, es handelt sich hier nicht um eine "Schmierfilm" sondern um einen "hydrodynamischen Schmierkeil". Dieser bewirkt, dass die Kurbelwelle in den Lagerstellen (also Lagerschalen) auf einer hauchdünnnen Ölschicht schwimmt. Das kannst Du Dir wie beim Aquaplaning vorstellen.

Voraussetzung für diesen Schmierkeil ist zum einen überhaupt das Vorhandensein von Öl, dann die Beschaffenheit des Öls und eine ausreichende Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle. Wenn Du den Motor abstellst fliesst das Öl von überall langsam der Schwerkraft folgend in die Ölwanne zurück, auch aus allen Ölleitungen und Lagerstellen. D.h. irgendwann ist der Motor an all seinen entscheidenden Stellen "trocken". Wenn Du nun den Wagen startest, dreht sich die Kurbelwelle in den trockenen Lagerschalen und es kommt zu Materialkontakt. Wenn zwar noch ein schwacher "Schmierfilm" übrig ist, reduziert das natürlich die reibung, die geringe Menge Öl reicht jedoch nicht, einen hydrodyn. Schmierkeil aufzubauen. Gleichzeitig fängt die Ölpunpe an, das Öl aus der Wanne durch die (evt. trockenen) Leitungen bis in die Lagerstellen zu pumpen. Bis das Öl dort angelangt ist, dauert es ein bisschen. Sollte der Motor nun auch noch kalt sein, hat das Öl nicht seine optimale Viskosität, d.h die Ausbildung des Schmierkeils ist nicht optimal. Das passiert eben erst bei betriebswaremem Öl (Hinweis: Entscheidend ist die Öltemperatur! Viele Leute geben Vollstoff, wenn die Kühlwassertemperatur hoch genug ist. Das Öl braucht aber länger als das Wasser, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Wenn man also dem Motor zwar mit warem Wasser, aber mit noch nicht ganz waremem Öl zu viel abverlangt, tut man ihm keinen Gefallen. Leider haben die wenigsten Autos eine Öltemperaturanzeige.)

Alles klar?

im Winter meist ohne Sitzheizung und

Spiegelheizung und so SchnickSchnack fahren.

Unbedingt. Sitzheizung und Spigelheizung nutze ich auch NUR im Sommer ... :-D:-D

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Die meisten Tipps sind ja schon gekommen, einer glaub ich noch nicht:

Das Bauteil welches unter Kurzstrecken recht leidet ist er Turbolader, er verrußt.

Das ist besonders "arg" bei welchen mit variabler Turbinengeometrie, also spätestens beim 110PS, 115PS eventuell der 100er auch.

Somit ab und zu mal auf die Autobahn.

ralph

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