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Geschrieben

hi...

habe eben auf der SIP Seite gesehen, das es jetzt das Vespa Tecnica 5 Buch "PX" gibt. Habe mir mal den 3. Teil gekauft und bin recht begeistert davon.

Pygar

Geschrieben

@ mh:

... müsste im ersten Band sein (der fehlt mir aber auch noch). Schaue zu Hause mal im 2. nach ...

Geschrieben

?vom Titelbild her schon der erste, von den Jahreszahlen könnt's auch der zweite sein.

Wäre nett, wenn Du mal nachschaust - weil eins von beiden bräuchte ich dann nicht :-D

Gruß

MH

Geschrieben

Der 5. Teil, wie auch die vier vorhergehenden wurde von der Oldtimer-Italo-Mafia Roberto Leardi, Luigi Frisinghelli und Giorgio Notari geschrieben. Ein schönes Buch, zumindest von der Aufmachung. Infomationen technischer Hinsicht und als Stütze für Restaurationen, na ja. Fehler und Falschinformationen scheinen die 3 italienischen Hoheitskönige des Vespa-Club Italiens und persönliche Schützlinge der FIV-Prinzessin Christa Solbach nicht zu interessieren. Schade, es hätte so wenig gebraucht, Fehler auszumerzen. Die 3 hätten sich halt nur auch ein wenig mehr an Leute halten sollen, die sich wirklich in den einzelnen Modellen auskennen. Aber deren Stolz liess das wahrscheinlich nicht zu.

Z.B. Band 5, Seite 24: Es entsteht die erste PX in den Hubraumklassen 125 und 250 cm3 (!!!!!!!) mit der Bezeichnung P200E.

Na toll, wer von Euch hat den eine 250er im Keller stehen?

Geschrieben

Solche Fehler findest du aber auch schon im 3.Teil! (die anderen hab ich nicht)

Bei der 200er Rally steht, dass die Mehrleistung von jetzt 10PS (!) gegenüber der 180er Rally... und das Modell mit einem elektrischen Anlassermotor (!) der Marke Femsa ausgestattet ist...

oder bei der 125 GTR steht, dass der Motor gleich wie beim Modell 125 Sprint Veloce ist (kenn keine 125er Veloce..)

Was solls, die Fotos sind gut und die Infos aus dem Text weiß eh jeder schon...

Geschrieben

Nein, mit der Uebersetzung hat das leider nichts zu tun. Vielmehr mit dem imaginären Wissen der oben genannten drei Herren. Fehlerhafte Infomationen die sich im ersten Teil schon zeigten, haben sie konsequenterweise in die nächten 4 Teile miteingebaut. Sicher, die Bilder und die Aufmachung ist schön. Doch was hilft es, wenn sich beispielsweise Leute an eine Restauration wagen, das Endresultat so original wie nur möglich sein soll und sich die Restaurateure auf solche Bücher konzentrieren.

Nein, es ist viel mehr die Arroganz (diejenigen, die diese 3 Herren kennen wissen was ich meine) und der Stolz, die es nicht zugelassen haben, sich auch anderswo zu Informieren.

Man darf auf Band 6 gespannt sein. Dort werden die Ape's behandelt.

Geschrieben

Findet man "diese drei Herren" auch im italienischen Vespaforum? Wenn wer italienisch kann, könnte man denen doch erklären, dass sie vielleicht doch nicht so richtig liegen...? Diese Technica - Bücher kosten ja auch eine Menge Geld!

Geschrieben

Na, so schlimm sind die Bücher auch nicht. :-(

Die italienische Arroganz der "Götter" ist doch bekannt.

Die Übersetzungen sind auch lesenswert und wohl von Babelfish erstellt!? :-D

Dafür stehen in Band 5 div. technische Angaben die mir so noch nicht bekannt waren.

Selbst die T5 wird recht ausführlich behandelt.

Gruß,

Olli

Geschrieben

@schurl: In einem Forum? Vergiss es. Und auch wenn: auf Antworten oder Stellungsnahmen der Hoheits-Arroganz kannst Du lange warten. Die werden sich doch nicht so weit runterlassen und mit Dir, mir oder sonst jemandem unterhalten... Und richtig erkannt, die Bücher kosten eine Menge Geld. Die 3 wohnen auch in schönen italienischen Villen. Und wenn die an einem Markt eine 98er stehen sehen, so wird mal locker cash aus der Geldbörse bezahlt. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich nur daran denke! :puke:

Geschrieben

?Band 6 wird APE? Ich hatte eigentlichs schon gedacht, das der vierte Band über die APE geht?

Kann man da schon vorsichtig ein Datum nennen? Würde mir ein wenig bei meiner Ape helfen?

MH

Geschrieben

Ich hab auch noch zwei so Teile die auf Restauration warten: Eine Ape 1. Serie von 1948 und einen Ape Pentaro 175 von 1962 (Schwersttransporter-Sattelzug, brauch ich dann später mal, um all die 40-Tönner aus Deutschland auf der Gotthard-Transit-Strecke zu jagen :-D )

Was ist Deine für eine?

Geschrieben

?meine ist eine AC4 von '64. Eine normale mit Pritsche, soll aber einen Woody-Kasten bekommen?

Aber Deine Dinger sind ja unglaublich :plemplem: Wo bekommst Du das alles her??

Gruß

MH

Geschrieben

Die 1. Serie Ape von 48 (offene Kettenkästen, offen laufende Bremstrommeln hinten, runder Lichtschalter etc.) habe ich in Italien ausgegraben.

Den Pentaro habe ich hier in der Schweiz gefunden, er kommt aber ursprünglich aus der Toscana von einer Gartenbau-Firma. Ich habe über 10 Jahre nach einem restaurierbaren Objekt gesucht (denn die Auflieger waren ziemlich rostanfällig). Ich hatte schon vor 5 Jahren einen gefunden. Der war aber komplet marode. Ich lagerte die 48er Ape auf dem Pentaro und was passierte? Der Auflieger begann sich in der Mitte durchzubiegen.

Geschrieben

?ärgerlich, ärgerlich?war der Auflieger schon so fertig oder warum gab der nach? Aber so ist das, ich darf gar nicht darüber nachdenken, was mir durch's falsche lagern schon alles kaputtging? :-D

Hast Du nicht mal ein paar Bilder - schaue mir immer gerne altes Blech an?

gruß

MH

Geschrieben

Nein nein, nicht durchs falsche Lagern. Der Pentaro hat eine Nutzlast von knapp 750 kg. Das würde locker reichen um die Ape und meine Vespa 400 spazieren zu fahren. Der hatte ganz einfach zuviel Rost.

Bilder habe ich Digital mal sicher vom Pentaro. Von den anderen Fahrzeugen glaub ich nicht.

Geschrieben

?auch noch 'nen 400er :haeh: :grr: :plemplem:

Sag' mal - fehlt Dir noch was zu Deinem Glück? Die SSen hast Du doch bestimmt auch alle! Und die U? Sei Giorni? Sag' schon?

Gruß

MH

Geschrieben

Ich hatte bis vor 6 Jahren über 40 Oldies. Darunter war die U (die steht jetzt bei Robin Davy, war auch in einem Buch abgebildet), 50SS (die weisse von Robin, das war auch meine), 2 X 98er (2. Serie und 4. Serie), GS 1. Serie bis 160er, 2 TAP's (davon eine mit Hänger und Funkgerät), div. Douglas und ACMA's, 50er 1. Serie, Elestart, Racer und Sprinter, div. Gestänge-Wespen, Allstate aus USA, Russen-Vespa, Ape Calessino-Taxi etc. Dabei waren sogar die zwei Moscones (aber ich habe ja keinen See vor der Haustüre...).

Irgendwann hatte ich ein wenig die Nase von der ganzen Szene voll und mir wurde auch klar, dass ich neben meinem Hobby "SuperMoto" und Enduro die Zeit gar nicht aufwenden konnte, all die Dinger zu restaurieren, zu pflegen und geschweige denn zu fahren.

So verkaufte ich mehr oder weniger alles und beschloss nur noch die Modelle zu behalten, die MIR gefallen und die nicht nur in einer Sammlung stehen um danach sagen zu können: Ich hab die Dinger und ich bin der Beste. Ebenfalls getrennt habe ich mich von Literatur, Plakaten, Blechtret-Wespen und Ersatzteilen (Literatur findest Du in Holland bei Kes Portanje).

Geblieben sind neben der Spielzeug- und Modell-Sammlung:

- 125 V1 mit Piaggio-Beiwagen der 1. Serie (in Restauration)

- Ape 1948 1. Serie (unrestauriert)

- ACMA Vespa 400 Luxe 1959 (top 1a-Originalzustand, war auch nur von 59 - 60 auf der Strasse und danach in einem Keller gelagert)

- Ape Pentaro 175 1962 (unrestauriert, ist aber das nächste Objekt)

- Vespa 180 SS 1965 (mein Lieblingsmodell)

- TeePfümpf von 86 in 1a Originalzustand

- 210er Malo PX-MY von 2001 (Permanent-Tuning-Versuchshäschen)

- PX125 MY von 2002 (Alltags-Wespe)

Dazu kommen noch 5 neue und alte Motorräder und 1 VeloSolex von 1965.

Was ich aber mal gerne hätte wäre eine Hofmann Königin und als Abwechslung zum reinen Wespen-Dasein eine SX200-Lammy.

Geschrieben

?nicht schlecht?

aber wie lagert man denn eine 400er im Keller :-D

?das stimmt schon, das man's schnell übertreibt. Ich habe nicht annähernd soviele und seltene Vespen besessen wie Du, aber es hat mir trotzdem schon gelangt. Letztes jahr ist mir alles etwas über meinen kopf hinausgewachsen und habe angefangen meinen Bestand auf's nötigste zu beschränken.

Ich habe jetzt angefangen meine VN2 zu restaurieren und danach werde ich eine Vespe nach der anderen fertigstellen. Wenn alles läuft wie geplant, dann habe ich irgendwann fünf Vespen und eine Ape - das dürfte reichen?

Aber man weiß ja nie, was einem über den weg läuft?

Gruß

MH

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    • Früher war das mal 1,0 mm, inzwischen sind es 1,4 mm. Man darf ja nicht annehmen,dass SIP da immer aktuell ist. 
    • Sehe ich auch so. bin gespannt auf die Bilder im Frühjahr. @Udohat ja mit 15tkm ne Zahl genannt, mit der normalerweise ne PX nicht fertig ist…die schaut ja insgesamt nicht so schlecht aus als dass hier im GSF sich nicht jemand dem Mädel annehmen würde. schlachten ist niemals ne Option 
    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der originalen gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
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