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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sag ich doch auch.

Aber wie kommt man auf sowas? Wenn ich denke, mir ist im Winter bei geöffnetem Fenster kalt, dann spanne ich ja auch kein Seil in den Fensterrahmen. Wieso also einen Löffel in eine Sektflasche hängen...?!

Geschrieben

Also kann ich,wenn mir die zur Wahl stehenden Angebote nicht zusagen, meine Meinung nicht durch Enthaltung klar machen? soll heißen entweder wähle ich etwas,oder lasse es bleiben?

Grundsätzlich ja, wobei das perfide ja ist, dass man mit einer ungültigen Stimme/ Nichtwahl ja auch die Wahl beeinflusst, nämlich dahingehend, dass Splitterparteien (in NRW z.B.: CDU) damit mehr Prozente bekommen, als sie bei hoher Wahlbeteiligung eigentlich haben dürften.

Die Frage, die sich mir stellt: Gibt es Parlamente, in denen Enthaltungen gezählt werden, indem z.B. die Sitze dann nicht besetzt werden?

Geschrieben

Sag ich doch auch.

Aber wie kommt man auf sowas? Wenn ich denke, mir ist im Winter bei geöffnetem Fenster kalt, dann spanne ich ja auch kein Seil in den Fensterrahmen. Wieso also einen Löffel in eine Sektflasche hängen...?!

Auf jede Frage eine Antwort: Das ist Hausfrauenlogik. Wette, denen schmeckt der Sekt besser/perliger/frischer, wenn sie wissen, dass da ein Löffel drin war.

Geschrieben

Nichtbesetzung von Plätzen wäre ja auch Blödsinn, mir geht eher darum, dass eine Enthaltung von nicht-wahl unterscheidbar sein sollte und in einer Statistik auf tauchen solle. irgendwie 15% Partei A, 20% B, 40% C, 5% sonstige, 20% Enthaltung, bei einer Wahlbeteiligung von 60%....

Geschrieben

Eine Enthaltung passt per Definition doch nicht in die Summe der Wahlbeteiligung, wenn ich so drüber nachdenke, oder?

Denn Du hast Dich nicht beteiligt, sondenr enthalten, denn nicht gewählt, also hat keine Seite Deine Stimme bekommen.

Wie sollte eine Enthaltung = Nichtvergabe einer Stimme in die Summe der Beteiligung einfließen?

Geschrieben

Das sollte man zwei SAchen unterscheide, zum einen die reine Statistik wie oben erklärt, und dann die Platz vergabe im Parlament. ein Zahlenbeispiel:

2000 Menschen sind wahlberechtigt, davon gehen 1000 Leute wählen, die Wahlbeteiligung liegt also völlig unabhängig von dem, was auf dem Zettel ausgefüllt wurde bei 50%.

Diese 1000 Leuten wählen folgendes:

40% A

20% B

15% C

5% D

20% enthalten sich durch Abgabe eines leeren Zettels.

Bisher werden die letztens 20% zu den Nichtwählern gezählt, d.h. laut Statistik haben dann plötzlich nicht mehr 1000 Leute (50%) nicht gewählt, sondern 1200 Leute (60%), was m.M. einen gravierenden Unterschied macht.

M.M. müsste es aber so sein, dass, wenn von 2000 Leuten 1000 wählen gehen die, Wahlbeteiligung defacto bei 50% liegt, völlig unabhängig davon, wo das Kreuz gemacht wird obder ob eins gemacht wird.

Im bestehenden System kann man als politisch interessierter Mensch, der seiner Verpflichtung zu wählen nachkommen will, sich effektiv nicht enthalten, was ja irgendwie nicht sein kann...

Die Sitze im Parlament würden natürlich auf die 40% für A, 20% für B, 15% für C und 5% für D aufgeteilt werden, sonst müssten ja Plätze für die Enthaltungen leer bleiben.

Geschrieben

Geht es nun um die Definition, wie die 20% der Stimm-Enthalter benannt werden sollen?

  1. "Zu doof zum Wählen, weil Stimmzettel leer"
  2. "Bewußte Stimmenthaltungen"
  3. oder "Nicht-Wähler"...(=offensichtlich die aktuelle Bezeichnung)

Weil, wie Sie aufgezeigt haben, am Endergebnis ändert sich ja nicht. Darf sich ja auch nichts ändern...

Urbaner Mythos: Vor einiger Zeit hieß es mal, man solle, um seinen Unmut gegenüber den etablierten Parteien zu äußern, den Stimmzettel ungültig machen. Durch 17 Kreuzchen, oder ähnlich. Damals wurde als Hintergrund angeführt, dass die Parteien abhängig von der Wahlbeteiligung und ihrem prozentualen Ergebnis Geld erhalten. Somit sei die Wahlbeteiligung (=17 Kreuzchen) nachvollziehbar gemacht, aber die Stimme ungültig. Ist aber eigentlich auch ungeschickt, weil unerwünschte Randparteien dadurch trotzdem wieder mehr Stimmen erhalten.

Geschrieben

Geht es nun um die Definition, wie die 20% der Stimm-Enthalter benannt werden sollen?

Richtig, von mir aus kann man auch eine Wahlmöglichkeit (neben A, B, C und D) Enthaltung aufführen, sodass der Unterscheid zu "Zu doof zum Wählen, weil Stimmzettel leer" noch mal klarer wird...

Geschrieben

Garantie/ Gewaehrleistung

Kaufte heute für luzifermaessige 28,- einen 2er-Satz Scheibenwischer.

Erfahrungsgemäß sind die in spätestens einem Jahr fratze.

Kann ich die dann zuruecktragen in den Laden, weil im Normalfall 2 oder gar 3 Jahre Garantie- bzw Gewaehrleistungsfrist auf ein Produkt laufen?

Geschrieben

Nein, weil das die normale Abnutzung ist.

Benzin können Sie ja auch nicht "zurückbringen", bloß weil es nicht mehr im Tank ist, obwohl Sie es erst am Vortag gekauft haben.

Ich denke, wenn Sie die Scheibenwischer draufmachen und dann sofort Schlieren drin sind, dann schon. Aber nicht nach einem Jahr. Möglicherweise können Sie, falls sich das Metall an Ihrem abgeratzten Scheibenwischer verbiegt, das noch in den Garantiefall bringen, aber das wird meiner Meinung nach auch unter zu erwartende produktübliche Abnutzungserscheinungen fallen.

Was steht denn auf der Verpackung? Da steht doch sicher so was ähnliches drauf wie "Alles außer Tiernahrung".

Geschrieben

hinzu kommt, dass je älter die scheibe ihres kraftfahrzeugs ist, desto schneller nutzen sich die wischerblätter ab.

die scheibe meines wohllöblichen saab 900 hat schon derer einige jahre auf den steil im wind stehenden buckel

und weist einige steinschläge und im nächtlichen gegenlich unübersehbare kratzer auf. diese rauhheit und die

läsionen kommen dem weichen gummi der wischerlippe auf dem weg der abnutzung sehr flott entgegen und for-

cieren den verschleiß

ich wechsle halbjährlich laut fluchend, weil es nur verdammte bosch-o-dinger gibt, die ein zufriedenstellendes er-

gebnis bringen. alles andere hat keinen guten anpressdruck und somit keine saubere wischleistung ... da bleibt

immer noch etwas braun inner unterbuxe :wacko:

b

Geschrieben

Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Es macht keinen Unterschied den Wahlzettel leer zu lassen (Enthaltung),

oder alles anzukreuzen (Stimme ungültig)?

Beides als wäre man nicht hingegangen?

Geschrieben

Warum ist in den meisten Kulturen der Geschlechtsakt an sich verpönt, das Ergebnis (Kind) jedoch gesellschaftlich angesehen? Warum sagen wir zu jungen Müttern/Vätern "och wie süß" aber zu P-Darstellern "Ihr Ferkel"? Das ist doch total verlogen, heuchlerisch und wird von mir angeprangert. Gibt es Kulturen, die da vielleicht unverkrampfter mit umgehen oder -gingen?

Geschrieben (bearbeitet)

Also kann ich,wenn mir die zur Wahl stehenden Angebote nicht zusagen, meine Meinung nicht durch Enthaltung klar machen? soll heißen entweder wähle ich etwas,oder lasse es bleiben?

Richtig, genauso ist es bei den von mir angeführten Beispielen, bei denen es die Möglichkeit zu einer Enhaltung auf dem Stimmzettel nicht gibt. Das ist auch durchaus gewollt und richtig so, denn es gibt eben bestimmte Wahlen, bei denen der Gesetzgeber will, dass möglichst stabile Mehrheiten zustande kommen.

Grundsätzlich ja, wobei das perfide ja ist, dass man mit einer ungültigen Stimme/ Nichtwahl ja auch die Wahl beeinflusst, nämlich dahingehend, dass Splitterparteien (in NRW z.B.: CDU) damit mehr Prozente bekommen, als sie bei hoher Wahlbeteiligung eigentlich haben dürften.

Ob das perfide ist, ist die Frage. Es zeigt vielmehr, dass es bei bestimmten Wahlen durchaus wichtig ist, zu wählen und das Nichtwahl am Schluss den Parteien/Kandidaten zugute kommt, die man eventuell gar nicht will.

Es geht auch bei einer Wahl nicht zwingend darum, die beste Partei/den besten Kandidaten zu wählen (wenn man das jedoch kann, dann umso besser). Es geht auch darum, das evtl. kleineste "Übel" von den vorhandenen zu wählen, was immer noch besser ist, als gar nicht zu wählen.

Nochmal zur Klarstellung: Die Möglichkeit der Enthaltung auf dem Stimmzettel, dort wo sie zulässig ist, gilt rein rechtlich als eine Form der Stimmenabgabe, wird also in den Fällen mitgezählt, aber eben als "Enthaltung" gewertet.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Warum ist in den meisten Kulturen der Geschlechtsakt an sich verpönt, das Ergebnis (Kind) jedoch gesellschaftlich angesehen? Warum sagen wir zu jungen Müttern/Vätern "och wie süß" aber zu P-Darstellern "Ihr Ferkel"? Das ist doch total verlogen, heuchlerisch und wird von mir angeprangert. Gibt es Kulturen, die da vielleicht unverkrampfter mit umgehen oder -gingen?

Oh ja, einige Kulturen und Religionen gehen damit völlig anders um. Was moralisch verwerflich ist oder nicht, unterliegt immer vielen Faktoren und sicherlich hat auch die Kirche darauf einen entscheidenden Einfluss gehabt, denn diese gab viele Jahrhunderte vor, was moralisch verwerflich war und was nicht. Das tut sie heute auch noch, aber es interessiert nicht mehr ganz so viele Menschen. Aber Moral wandelt sich auch (wenn meist auch nur langsam) und was "heute" als anstößig gilt, gilt vielleicht schon "morgen" als normal.

Aber sagen denn WIR zu jungen Vätern/Müttern bzw. deren Kindern "ach wie süß" und zu Pornodarstellern "ihr Ferkel"? Wieso WIR? Wer ist WIR? Ich kenne ganz viele, die sagen weder das eine, noch das andere oder zwar das erste, aber nicht das zweite und denken es auch nicht.

Aber ach, die verschiedenen Gesellschaften sind in vielen Dingen doppelzüngig und doppelmoralisch und ein jeder ist gefangen in seinen anerzogenen und später selbst erworbenen Wert- und Moralvorstellungen seitens Eltern/Verwandten/Freunden, Gesellschaft, Kirche (Religion) etc.

@Sir Wankalot

Man kann auch für den Frieden, aber auch gegen Doppelmoral anwichsen! Man kann wichsend und fickend dagegen angehen und man kann jeden Akt der Penetration als ein heiliges Eintreten für die Anerkennung von Pornodarstellern und für den ungezwungenen Umgang mit dem Geschlechtsakt an sich sehen.

Nicht selten schreie ich beim 5-fachen Orgasmus "Viva la Revolución!" und schieße mit dem Karabiner mehrfach in die Decke.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Warum ist in den meisten Kulturen der Geschlechtsakt an sich verpönt, das Ergebnis (Kind) jedoch gesellschaftlich angesehen? Warum sagen wir zu jungen Müttern/Vätern "och wie süß" aber zu P-Darstellern "Ihr Ferkel"? Das ist doch total verlogen, heuchlerisch und wird von mir angeprangert. Gibt es Kulturen, die da vielleicht unverkrampfter mit umgehen oder -gingen?

Das Ergebnis (=Kind) dient der Arterhaltung. Der Job von Pornodarstellern hat nicht viel mit dem Ergebnis zu tun, bzw. wird das Ergebnis sicherlich tunlichst vermieden. Es geht "nur" darum die Zuseher zu stimulieren. Und ich denke, das ist es, was in vielen Kulturen verpönt ist: Die Zweckentfremdung.

Vor einiger Zeit las ich, dass es ein Volk gibt, bei dem es zum Initiationsritus junger Männer gehört, das Ejakulat der älteren Krieger zu sich zu nehmen. Damit wird sozusagen die Stärke der erfahrenen Krieger weitergegeben. Das las sich im ersten Moment verwunderlich, fand ich. Beim erneuten Nachdenken fand ich es jedoch recht schlüssig. In unserer Moralvorstellung absolut undenkbar, aber dort gehört es zum Erwachsenwerden dazu.

Geschrieben

.

Vor einiger Zeit las ich, dass es ein Volk gibt, bei dem es zum Initiationsritus junger Männer gehört, das Ejakulat der älteren Krieger zu sich zu nehmen. Damit wird sozusagen die Stärke der erfahrenen Krieger weitergegeben. Das las sich im ersten Moment verwunderlich, fand ich. Beim erneuten Nachdenken fand ich es jedoch recht schlüssig. In unserer Moralvorstellung absolut undenkbar, aber dort gehört es zum Erwachsenwerden dazu.

Klingt wie katholischer Messdienerunterricht :)

  • Like 2
Geschrieben

Vor einiger Zeit las ich, dass es ein Volk gibt, bei dem es zum Initiationsritus junger Männer gehört, das Ejakulat der älteren Krieger zu sich zu nehmen. Damit wird sozusagen die Stärke der erfahrenen Krieger weitergegeben.

In unserer Kultur tut man das auch, vermischt das Ganze jedoch vorher mit Alkohol und den Geburten von Hühnern und verkauft das als Eierlikör in einschlägigen Geschäften.

Geschrieben (bearbeitet)

Chinareisende und Auslandskorrespondenten vor:

Geh ich zum China-Mann und ordere "5 kleine Flühlingslollen mit süß-sauel Souce" und anschließend "Nummel. 57, schaaf mit Gemüse Kon-Poo nach Sezuan-Alt" und dazu 2 Hefeweizen, lächelt man freundlich und sagt wahrscheinlich zum Koch hinter der Theke, dass wieder so ein hohles deutsches Stück abgefertigt werden will. Hab ich gegessen und die Kohle gelatzt, will ich den Laden verlassen. Doch niemals niemals nie kommen ich ungeschoren am Glückskekse-Verteiler am Ausgang vorbei. Selbst wenn ich ein Schild trage "Offene TBC - hoch ansteckend" lächelt man und zwingt mich, einen dieser eingeschweißten Glückskekse mitzunehmen.

Öffne ich die Packung und breche den Keks in der Mitte auseinander, kommt der kleine Zettel zum Vorschein, auf dem entweder das steht, was ich schon lange weiß "Sie haben den Längsten, viel Glück" oder was keiner wissen will wie "Auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein" und das Beste ist, auf der Rückseite steht das Ganze in englisch, aber keineswegs sinngemäß oder in wortwörtlicher Übersetzung das Gleiche, sondern was völlig anderes wie "Laugh, and you are happy".

Und in Shanghai sitzen in einem feuchten Keller drei Familien zusammen, die aus eingeweichten Sägespänen Glückskekse formen und die Kinder tippen auf einer alten Mao Tsedong-Schreibmaschine nach Vorgaben deutsche und englische Glückssprüche auf DinA-Blätter, die Omma TschiWong mit einer Schere auf schmales Zettelformat bringt. Oppa Li schiebt die anschließend in den Sägemehlbrei und backt das Ganze in einem alten Hochofen zu fertigen Glückskeksen.

Frage:

In ganz China kennt doch sicher keine Sau "Glückskekse"? Das ist doch eine Erfindung für die Europäer und die Chinesen lachen sich schlapp?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

...

Öffne ich die Packung und breche den Keks in der Mitte auseinander, kommt der kleine Zettel zum Vorschein, auf dem entweder das steht, was ich schon lange weiß "Sie haben den Längsten, viel Glück" oder was keiner wissen will wie "Auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein" und das Beste ist, auf der Rückseite steht das Ganze in englisch, aber keineswegs sinngemäß oder in wortwörtlicher Übersetzung das Gleiche, sondern was völlig anderes wie "Laugh, and you are happy".

...

Genau so ist das!!! :wacko::wacko:

Geschrieben

Frage:

In ganz China kennt doch sicher keine Sau "Glückskekse"? Das ist doch eine Erfindung für die Europäer und die Chinesen lachen sich schlapp?

Ich könnte mir Folgendes vorstellen:

In irgendeiner kleinen Provinz in China ist das mit den Glückskeksen Tradition. Zur Geburt eines Kindes, bei Beerdigungen oder bei Hochzeiten. Glück und Segen für alle Beteiligten. Allen anderen Chinesen ist das mit den Glückskeksen egal.

Und einer der ersten China-Restaurant-Betreiber im chinesischen Ausland hat davon mal gehört, hat sich so ein paar Kekse besorgt und dann festgestellt, dass die Langnasen da total darauf abfahren. Also hat sich das für alle China-Restaurants etabliert.

Ich gehe auch davon aus, dass die Glückskekse in China eher unbekannt sind.

Der Vergleich mit dem Export des Münchner Oktoberfests in alle Welt bietet sich hier an. Nicht ganz Deutschland, geschweige denn München, ist an 365 Tagen im Jahr am Biertrinken und Feiern auf dem Oktoberfest. Aber ich bin mir sicher, das wird im Ausland genau so verkauft! "Prost!" und "O'zapft is!" usw.

Geschrieben

Pissoires sind meines Erachtens innen oft minimal asymmetrisch ausgeformt.

Natürlich schaue ich öfters überkreuz, wenn ich ins Pissoir glotze.

Täuscht das also, oder sind die Dinger innen wirklich nicht längs gespiegelt?

Wenn, dann warum?

Spritzschutz?

Ich habe jetzt mal darauf geachtet. Mal unabhängig davon, dass ich den technischen Aufwand für diese marginale Symmetrieanomalie für das vermutlich nicht zu erreichende Ergebnis für zu hoch finde (Weil besoffene Jungs IMMER daneben pieseln...), konnte ich keine Asymmetrie erkennen. (*)

Was ich hingegen immer mal wieder feststelle, ist, dass die Urinstrahl-Zielpunkt-Fliege meistens an einer Stelle ist, an der der Abpralleffekt -meiner Meinung nach- am größten ist.

Optionen:

  • Ich bin mit meiner Urinausgabe nicht auf den optimalen Koordinaten.
  • Urinstrahl zu fest/zu soft.
  • Ziel-Fliege ist an einer Stelle, die nur "ungefähr getroffen" werden soll. Nicht "genau getroffen".

Gibt es hierzu Meinungen?

(*) Gerade habe ich mal Duravit angeschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Freund von mir ist der festen Überzeugung, dass Urinale leicht asymmetrisch sind um die Rückspritzwirkung zu reduzieren. Die Asymmetrie sei vorhanden zur mittleren, senkrechten Achse, also so, dass in Blickrichtung die linke Hälfte des Urinals anders aussieht als die rechte Hälfte.

Ist das so?

Sind Urinale zur senkrechten Mittelachse asymmetrisch?

Ich freue mich, wenn Sie uns hier in unseren (unterhaltsamen) Diskussion unterstützen könnten. :wacko:

Mit besten Grüße aus München

Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es hierzu Meinungen?

....ein Freund von mir ist der festen Überzeugung, dass Urinale leicht asymmetrisch sind um die Rückspritzwirkung zu reduzieren....

Vielleicht ganz interessant für Hausbesitzer, denen es stinkt, wenn sich immer wieder irgendwelche "Schnapsdrosseln" in der Hausecke

"erleichtern"

Abhilfe:

Man bringt ein Blech in der Pißecke in etwa 30cm Höhe und einem Winkel von 45° zur Hauswand so an, daß es beim Urinieren nicht nur extrem spritzt,

sondern daß dem Pisser die Pisse über die Kante in die Schuhe läuft. :wacko:

Dann hat man Ruhe!

Bearbeitet von Don
Geschrieben

So, jetzt hab ich auch mal ne Frage: Ich weiß ja nicht, ob dem ein oder anderen das Phänomen auch bekannt ist, aber wenn mein Körper vom Status "wach" in den Status "schlafend" wechselt quittiert er das mit mehr oder weniger starken Muskelkontraktionen. Einfach ausgedrückt ich zucke!

1. kennt das noch jemand?

2. falls ja und fall ein allgemein anerkanntes Phänomen, was passiert da und warum?

:wacko:

Geschrieben

Diggla, zu Deinen Keksen kam mal was auf Galileo oder sonstwo.

Die Dinger wurden in D erfunden und werden auch in D gebacken. irgendwo im Nirgendwo zwischen Hohenlohe und Thüringen. Oder zwischen Kierspe und Meinerzhagen. Irgendwo halt.

Ehrlich. Hab ich gesehn.

~~~~~~~

Was kann sich ein Tierchen merken? Also über den Instinkt und niedrigste Wiederholbarkeit hinaus?

Weiß eine Ameise/Spatz/Maus/Giraffe/Hand/Elefant, was er/sie/es vor 5 Minuten getan hat?

Wie kann man sich etwas merken, wenn man keine Worte dazu/dafür hat?

Wie machen das Taubstumme?

Liege ich überhaupt richtig i.d. Annahme, dass man in Worten denkt?

Wie denkt man sonst? In Vorausbildern?

Was ein Suff.

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