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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Heißen die Viecher auf englisch nicht sogar Guinea Pig, also Guinea-Schwein? Was, ließe man Papua-Neuguinea mal außen vor, auf eine afrikanische Herkunft hindeuten würde...

Was die Morphiumfrage angeht, bleibe ich dabei, dass es zu einem schläfrigen und dösigen Dahinsiechen führt. Die Wirkungsweise des Paracetamols bezeichne ich, trotz völliger Ahnungslosigkeit, steif (!) und fest als völlig anders. Ihren Äußerungen, die sicherlich zutreffend sind, entnehme ich somit lediglich, dass man mit Paracetamol schwerer jemanden umbringen kann, weil man ihm erst fünf Päckchen in den Mund stopfen muss. Alternativ ginge wohl auch, ihm eine Europalette mit Paracetamol auf den Kopf fallen zu lassen (g=9,81 m/s^2).

Übrigens ist eine der bekannten Nebenwirkungen von Aspirin Kopfschmerz.

In diesem Sinne verbleibe ich hochachtungsvoll mit kriminopharmakologischen Grüßen :wacko:

PD Dr. W. A. Lot

Bearbeitet von Sir Wankalot
  • Like 1
Geschrieben

Heißen die Viecher auf englisch nicht sogar Guinea Pig, also Guinea-Schwein? Was, ließe man Papua-Neuguinea mal außen vor, auf eine afrikanische Herkunft hindeuten würde...

Habe nochmal darüber nachgedacht:

Auf Englisch heißen die ja "Guinea Pig", weil die vermutlich bei der ersten Kartierung dort, in Papua-Neuguinea, entdeckt wurden.

Pig...Schwein, Schweinchen

Guinea...Hä? Ach, Übersee. Also über's Meer? Kleines Schweinchen aus "Über's Meer", also Meerschweinchen.

So oder so ähnlich. :wacko:

In diesem Sinne: Prost! :wacko:

Geschrieben

Sternschnuppen

Wen eine Sternschnuppe ihren Schweif zieht, dann sieht man da ja vornehmlich nicht den verbrennenden Gesteinsbrocken.

Der Schweif entsteht, weil aufgrund der Reibungstemperatur der Sternschnuppe die Luft ionisiert.

Was genau passiert da?

Geschrieben

Überdosis Morphium

Junge Frau bringt ihren 50 Jahre älteren Ehemann mit einer 20fachen Überdosis Morphium um.

Tut das weh?

Oder ist das ein schöner, schlummeriger Tod?

Morphium ist im Gegensatz zu Paracetamol nicht nur ein Schmerzmittel, sondern auch ein Betäubungsmittel und wird, wenn ich es noch weiß, aus Opium gewonnen (wie übriegens auch Heroin). Eine Überdosierung von Morphium kann zu Atemstillstand und Herzversagen führen und wahrscheinlich dämmert man dabei eher weg. Ob das ein schöner Tod ist, kann ich nicht sagen und das ist sowieso relativ. Es gibt, denke ich, schlimmere Todesarten.

Geschrieben

Es ging mir jetzt nicht um den direkten Vergleich zwischen einem Paracetamol- und einem Morphiumtod. (Aber so bin ich auf die Frage gekommen.)

Geschrieben

die antwort gab's doch schon :wacko:

paracetamol: kann man überleben. wenn doch zu viel: organversagen. wenn das flott geht, krümmt man sich, begleitet von schweissausbrüchen, erbrechen, evtl. orientierungslosigkeit, erektionsstörungen und kopfweh. kann sein, dass man am eigenen erbrochenen erstickt, oder eben irgendwas anderes aufgibt - tendenziell würde ich zum aufräumen einen feuchten lappen für erbrochenes mitnehmen. ansonsten wird der kreidestrich um deine umrisse wahrscheinlich eine embryonalstellung abbilden, weil du dich jämmerlich zusammenkrümmst, wenn dir die eingeweide flöten gehen

morphium: körper entspannt sich. du merkst nicht, wie du dich einscheisst und lulu machst. langsam dämmerst du dahin, weil durch die allgemeine muskelrelaxanz deine lungen und herz nicht mehr auf volllast arbeiten können. dadurch sinkt die sauerstoffsättigung und ein leichter dämmerzustand umfängt dich. atmung wird flacher. du wirst müde. kämpfst nochmal kurz dagegen an, weil du doch nicht sterben wolltest, spürst das warme gefühl an den lenden und schläfst doch ein. herz entspannt sich. atmung weg. aus.

zärtlichere themen anyone? :wacko:

b

Geschrieben

zärtlichere themen anyone? :wacko:

Ich bildete mich kürzlich auf DMAX weiter und sah und hörte, dass Insekten das Hungerproblem auf dieser Welt lösen könnten und zwar so, dass man diese im großen Stil verzehrt, was übrigens bereits heute schon angeblich bereits ein nicht unerheblicher Teil der Weltbevölkerung tut.

Also warum nicht die Kakerlaken und Heuschrecken in großem Stil züchten?

Geschrieben
Also warum nicht die Kakerlaken und Heuschrecken in großem Stil züchten?

die reismaden essen die viecher doch schon. irgendwie muss man die unmengen an leuten ja ernährt bekommen.

aber mal ehrlich: das problem ist ein (ess)kulturelles. unsereins hat von kleinauf gelernt, dass insekten nicht zum bereich nahrung bgehören - tendenziell eber bäh sind wie gelber schnee. ich hab mich vor jahren mal beim australier zu heuschrecken im backteil überreden lassen und empfand das als "interessante erfahrung" ... zwingend wiederholen würd ich das nicht. australische ureinwohner nehmen ameisen und anderes gekreuch auch als nahrungsergänzung. der eiweissgehalt ist wohl ganz gut. geschmack ist jetzt immer geschmackssache. zur not behauptet man immer, es schmecke nach hühnchen ... so wie krokodil, meersau oder siemens-manager-pimmel.

aber ich glaube mit dem anerzogenen ekel wird's hier eher mehr vegetarier geben, als ameisenbären :wacko:

b

Geschrieben (bearbeitet)

Will Dir im Grundsatz recht geben. Für den momentan existierenden Europäer wird es aus seiner Esskultur heraus und anerzogenen Gewohnheiten zugegebenermaßen schwierig und scheint vor allem ein Kopfproblem zu sein.

Jedoch auch ich sehe mich dann und wann in der Küche stehend Krabben, Garnelen, Riesengarnelen mit ordentlich Knoblauch und einem hübschen, gut gekühlten Weisswein nebenher trinkend, anbraten und anschließend verzehrend. Manche schlingen auch wie wild Schnecken und Muschel hinunter. An diesen "fiesen" Tierchen stoßen sich viele Menschen gar nicht und daher denke ich, wenn der frisch auf die Welt gekommene Säugling mit den Jahren die digitale Welt, Facebook und sein Smartfon problemlos von klein auf in sein Leben integriert bekommt, dann schafft er das später auch, wenn Mamma ab und zu im Supermarkt die frittierten Heuschrecken in Honigdipp kauft und Onkel Hipp neuerdings Kakerlaken-Folgemilch und lecker Ameisen-Kinderbreichen mit Termitenaroma anbietet.

Lasst Zeit vergehen und lange dauert es nicht mehr, dann kochen Tim Mälzer und Jamie Oliver die Tierchen vor laufender Kamera. Und spätestens dann ist es trendy.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Wären mehr der echten tagtäglich ablaufenden Szenen der Mesterei, Schlachterei etc. auf Dauersendung, würde der Fleischkonsum hierzulande auch zurückgehen. Denn der Ekel wäre allgegenwärtig.

Könnte mir sogar vorstellen, dass knusprige Heuschrecken letztenendes weniger eklig wären, als vieles andere aus den Metzgereien bzw. Schlachtereien, spätestens, wenn es um die Organe geht wie Herz, lunge, Leber, Maul oder sonstne Zunge geht.

Keine Ahnung, was ich ausdrücken wollte. Hatte was mit dem Ekelthema zu tun. Was weiß ich. :wacko:

  • Like 1
Geschrieben

aber mal ehrlich: das problem ist ein (ess)kulturelles. unsereins hat von kleinauf gelernt, dass insekten nicht zum bereich nahrung bgehören - tendenziell eber bäh sind wie gelber schnee.

Sehe ich ganz genauso!

Hatten wir hier nicht schonmal über Käse und "Hundertjährige Eier" aus China gesprochen?

Ein Chinese würde niemals verfaulte, vergorene Milch essen, ja, essen, weil die schon so fest und steif geworden ist.

Und ein Europäer tut sich schwer mit fermentierten Eiern, deren Eiweiß gelatiniert ist, und die vorwiegenden Farben hellgrün und dunkelgrün sind.

Wo ist der Unterschied zwischen einer Schnecke, einer Garnele und einer dicken Made?

Geschrieben (bearbeitet)

Wo ist der Unterschied zwischen einer Schnecke, einer Garnele und einer dicken Made?

Ganz klar die Farbe. :wacko: Garnelen sind so schön rot, wenn sie gekocht sind. :wacko: Das Eine muss ich nicht mehr haben und das Andere muss ich nicht probiert haben.

Die Eier in Asien sind ja "angebrütet". Sowas roh zu trinken ist wahrlich unlecker in meiner Phantasie.

Und mal ehrlich, wenn man behauptet das hat einen kulturellen Hintergrund, dann frage ich mich, wie z.B manche Europäer darauf stehen können, sie beim Sex ankacken oder anpinkeln zu lassen. Ich bin damit aufgewachsen, dass sowas "pfui, bäh, ihhhh" ist.

Bea erwähnt: Es gibt auch genügend Europäer die Würmer, Kakerlaken usw. gerne speisen.

Bearbeitet von Dieta
Geschrieben

Und mal ehrlich, wenn man behauptet das hat einen kulturellen Hintergrund, dann frage ich mich, wie z.B manche Europäer darauf stehen können, sie beim Sex ankacken oder anpinkeln zu lassen. Ich bin damit aufgewachsen, dass sowas "pfui, bäh, ihhhh" ist.

Hier würde ich den Tabubruch als entscheidend ansehen.

Und sowohl die Dominanz über den Aktiven ("Jetzt mach mal, dann werd' ich geil!") als auch die Unterwerfung als Empfänger.

Bea erwähnt: Es gibt auch genügend Europäer die Würmer, Kakerlaken usw. gerne speisen.

Rüdiger Nehberg!!! :wacko:

Geschrieben

Wären mehr der echten tagtäglich ablaufenden Szenen der Mesterei, Schlachterei etc. auf Dauersendung, würde der Fleischkonsum hierzulande auch zurückgehen. Denn der Ekel wäre allgegenwärtig.

Könnte mir sogar vorstellen, dass knusprige Heuschrecken letztenendes weniger eklig wären, als vieles andere aus den Metzgereien bzw. Schlachtereien, spätestens, wenn es um die Organe geht wie Herz, lunge, Leber, Maul oder sonstne Zunge geht.

Keine Ahnung, was ich ausdrücken wollte. Hatte was mit dem Ekelthema zu tun. Was weiß ich. :wacko:

Ich habe auch schon festgestellt, dass es Leute gibt, die Fleisch nur dann essen können, wenn es nicht nach Tier aussieht.

Fisch geht daher nicht. Und Hühnerschlegel, puh, auch nicht.

Wenn's aussieht wie "Don't call it Schnitzel", dann ist es lecker.

Aber Insekten sehen halt unglaublich nach Tier, insbesondere Insekten, aus.

Wenn man beispielsweise aus pürierten Heuschrecken sowas wie Surimi herstellen würde, und das dann mit Haribo-Formen zu Bärchen oder Schnullern oder Grasshopper-McNuggets pressen würde, dann ginge das sicher auch gut.

Zuerst müßte natürlich Charles Schumann einen passenden Cocktail dazu entwerfen und die Kochprofis müßten Kochbücher dazu auf den Markt bringen. Da würden sich alle fragen, wie man es bisher OHNE Grasshopper-McNuggets ausgehalten hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man beispielsweise aus pürierten Heuschrecken sowas wie Surimi herstellen würde, und das dann mit Haribo-Formen zu Bärchen oder Schnullern oder Grasshopper-McNuggets pressen würde, dann ginge das sicher auch gut.

Zuerst müßte natürlich Charles Schumann einen passenden Cocktail dazu entwerfen und die Kochprofis müßten Kochbücher dazu auf den Markt bringen. Da würden sich alle fragen, wie man es bisher OHNE Grasshopper-McNuggets ausgehalten hat.

:wacko: Davon bin ich auch überzeugt.

Und mal ehrlich, wenn man behauptet das hat einen kulturellen Hintergrund, dann frage ich mich, wie z.B manche Europäer darauf stehen können, sie beim Sex ankacken oder anpinkeln zu lassen. Ich bin damit aufgewachsen, dass sowas "pfui, bäh, ihhhh" ist.

Das zu erklären, berührt ein ganz anderes Thema.

Nicht nur manche Europäer stehen darauf, sondern das gibt es überall auf der Welt. Hier kann man tief in die Psychoanalyse und u.a. auch auf Sigmund Freund zurückgreifen. Wenn ich mich recht erinnere, durchläuft jedes Kind nach Freud verschiedene Phasen der Entwicklung und u.a. eben auch eine sog. "anal-sexuelle Phase". In dieser Zeit empfindet das Kleinkind seine Ausscheidungen als etwas Schönes und das es wie Du schreibst "pfui, bäh, ihhhhh" ist, ist eine anerzogene Haltung, die das Kind meist erst später erwirbt und von den Eltern vermittelt bekommt.

Zum einen können solche sexuellen Vorlieben (also das sich Erregen an menschlichen Ausscheidungen) also evtl. auf diese kindliche Phase zurückgehen bzw. bedeuten, dass dieser Mensch noch immer in dieser oben erwähnten Phase "steckengeblieben" ist, zum anderen können sexuelle Vorlieben manchmal auch auf frühpubertäre, gemachte, erste sexuelle (positiv erlebte) Erfahrungen zurückgehen und auf diese greift das Lustzentrum immer wieder zurück. Und natürlich gibt es weitere Möglichkeiten, wie sexuelle Vorlieben sich entwickeln können.

All diese sexuellen Vorlieben sind immer dann kein Problem, wenn dabei nicht andere zu Schaden kommen (körperlich/geistig/entwicklungstechnisch) und/oder diese nicht mit einem gesellschaftlichen Tabu (Inzest, Kindersex, Tiersex etc.) belegt sind.

Und so gesehen kann man schon sagen, dass es, zumindest was die gesellschaftlichen Tabus im Hinblick auf sexuelle Orientierungen anbelangt, durchaus auch kulturelle Hintergründe geben kann. Denn was in der einen Kultur verurteilt wird, kann in der anderen evtl. noch eine Grauzone sein und geht man in der Geschichte weiter zurück, dann ist es manchmal nicht mehr nur eine Grauzone, sondern war gesellschaftlich überhaupt nicht sanktioniert, sondern vielmehr Usus.

Neue Frage:

Kann mir mal einer der Herren/Damen die ganze Sache mit den Elektronen, Protonen und Neutronen erklären? Ich habe da in der Schule immer AC/DC mit dem Walkman gehört und Physik und Chemie leider in der 11. Klasse abgewählt, obwohl es mich beides durchaus interessiert, jedoch waren meine Noten immer mies.

Was ist der Unterschied von Elektronen, Neutronen und Protonen, wie verhält sich das mit diesem komischen "Schalenmodell", auf dessen unterschiedlichen Bahnen irgendwelche Elektronen kreisen etc. etc.?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

GELD

Wie kann es sein, dass verschiedene Banken für ein- und dieselbe Investitionsmöglichkeit sooo unterschiedliche Konditionen geben? Ich habe neulich einen Vergleich gesehen, dass zum Beispiel Zinsen p.a. für so genanntes Tagesgeld zwischen 0,4 % und 2,5 % schwanken. Wie kann das sein? Sind die Tage einiger Banken länger als andere oder hat das Jahr mehr davon? In punkto Sicherheit dürfte es ja auch keine wesentlichen Unterschiede geben, wegen Einlagensicherung usw.

Alles nur Werbung und geschicktes Marketing? Und kommt man beim anderen (wahlweise auch eigenen) Geschlecht besser an, wenn man sein ALG 2 bei der Hessischen Veterinär- und Fleischbeschauerbank statt bei der Spaßkasse Rödelheim anlegt? Kann das in Zeiten absoluter Transparenz durch das weltweite Internet(z) überhaupt noch sein?

Es würde mich zutiefst erfreuen, wenn Bankkaufleute hier Licht ins Dunkel bringen könnten.

Edit machen Rechtschreibung besser.

Bearbeitet von Sir Wankalot
Geschrieben

Zu den Insekten vertrete ich im Übrigen auch die Auffassung, dass diese Tiere in Europa und den US&A einfach (noch) nicht mit Nahrung assoziiert werden. Was, vom Nährwert und möglicherweise vom Geschmack her, wahrscheinlich ein Jammer ist. In Asien ist man ja allem gegenüber etwas aufgeschlossener (Ladyboys in Thailand, Affenhirn und "Tong zi Dan" :wacko: als Delikatessen in China usw.).

Vielleicht gibt es hier auch mal einen Umdenkprozess. Vor einigen Jahren/Jahrzenten wurde Sushi hierzulande auch noch als "iiih, roher FIsch" abgetan. Und selbst Leute aus meinem engeren Bekanntenkreis rümpfen gelegentlich die Nase ob der offen zur Schau gestellten Tentakel auf meiner Pizza Frutti di Mare. :wacko:

Geschrieben

Neue Frage:

Kann mir mal einer der Herren/Damen die ganze Sache mit den Elektronen, Protonen und Neutronen erklären? Ich habe da in der Schule immer AC/DC mit dem Walkman gehört und Physik und Chemie leider in der 11. Klasse abgewählt, obwohl es mich beides durchaus interessiert, jedoch waren meine Noten immer mies.

Was ist der Unterschied von Elektronen, Neutronen und Protonen, wie verhält sich das mit diesem komischen "Schalenmodell", auf dessen unterschiedlichen Bahnen irgendwelche Elektronen kreisen etc. etc.?

Zu komplex, als das das hier verständlich ausgeführt werden könnte.

Was du da fragst, war der Inhhalt des Grundstudiums. :wacko:

Geschrieben

Zu komplex, als das das hier verständlich ausgeführt werden könnte.

In dem Fukuschima Topic hat letztens jemand einen Filmbeitrag vom ZDF Erkläronkel Prof. Lesch eingestellt, in einem hat er sich meiner Meinung nach verständlich zum Thema Uran geäußert, das Elemet hat reichlich Pro-, Elek- und Neutronen. Man könnte dann vom Uran auf andere Elemete schliessen.

Ansehen, schlauer sein.

-

Geschrieben

Na also, dann ran an die Herausforderung!

Ich check's ja selber auch nicht, sonst würde ich mich da an die Erklärung heranwagen.

Falls es also jemand erklärt, gerne auch bebildert, dann freue auch ich mich darüber. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

In dem Fukuschima Topic hat letztens jemand einen Filmbeitrag(*) vom ZDF Erkläronkel Prof. Lesch eingestellt, in einem hat er sich meiner Meinung nach verständlich zum Thema Uran geäußert, das Elemet hat reichlich Pro-, Elek- und Neutronen. Man könnte dann vom Uran auf andere Elemete schliessen.

Ansehen, schlauer sein.

(*) ...klick

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Hm, ja, aber offensichtlich gibt es hier auch Fragen, die man nicht "mal eben" erklären kann...

Siehe auch ein paar Seiten weiter vorne meine Frage nach den Higgs-Bosone: Nach langen Erklärungen dazu schlug Herr freibier leicht resigniert vor, das doch lieber zu googlen. :wacko:

Geschrieben

Hm, ja, aber offensichtlich gibt es hier auch Fragen, die man nicht "mal eben" erklären kann...

Siehe auch ein paar Seiten weiter vorne meine Frage nach den Higgs-Bosone: Nach langen Erklärungen dazu schlug Herr freibier leicht resigniert vor, das doch lieber zu googlen. :wacko:

ihr irrt, werter Beophanes!

ich erklärte das sogar bebildert und zur genüge :wacko:

b

Geschrieben (bearbeitet)

Keiner ist in der Lage, den Unterschied von Elektronen, Protonen und Neutronen sowie das Schalenmodell mit den verschiedenen Bahnen auf denen Elektronen kreisen, mit einfach und verständlichen Worten zu erklären und das Ganze wird damit begründet, es wäre zu komplex und Thema im Grundstudium gewesen?

Da haben wir hier weit weit komplexere Themen druchgenommen. Aber weit komplexere!

Wenn das Thema im Grundstudium war, dann frage ich mich, warum wir das Thema in der 8. oder 9. Klasse im Brettergymnasium durchgenommen haben, wo ich zugegebenermaßen gepennt habe?

Der Filmbeitrag von Monsieur Lesch bringt mich hinsichtlich meiner Frage nicht wirklich weiter, auch wenn es interessant ist, was Signore Lesch da von sich gibt.

Herr Freibier, please! Die Frage dürfte doch für Sie eine leichte sein.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

morgen hau ich da was raus. nur um zu wissen wie tiefgehend das werden darf, wie sieht dein physikalisches Grundwissen aus? abstrakte begriffe wie kraft, kraftrichtung oder Wellen- und teilchenvorstellungen sind dir ein begriff? wie bist du mathematisch aufgestellt? Gleichungen und gleichungssystem? soll ich es mathematisch aufziehen oder lieber "malen"?

Geschrieben

Keiner ist in der Lage, den Unterschied von Elektronen, Protonen und Neutronen sowie das Schalenmodell mit den verschiedenen Bahnen auf denen Elektronen kreisen, mit einfach und verständlichen Worten zu erklären und das Ganze wird damit begründet, es wäre zu komplex und Thema im Grundstudium gewesen?

Da haben wir hier weit weit komplexere Themen druchgenommen. Aber weit komplexere!

Wenn das Thema im Grundstudium war, dann frage ich mich, warum wir das Thema in der 8. oder 9. Klasse im Brettergymnasium durchgenommen haben, wo ich zugegebenermaßen gepennt habe?

Der Filmbeitrag von Monsieur Lesch bringt mich hinsichtlich meiner Frage nicht wirklich weiter, auch wenn es interessant ist, was Signore Lesch da von sich gibt.

Herr Freibier, please! Die Frage dürfte doch für Sie eine leichte sein.

Diggler, ich hab in der Schule gerade bei dem Thema ausgepasst (aufpassen müssen, der Vater verdiente in dem Bereich sein Gehalt) und könnte das durchaus erklären, is aber hier schon schwer.

Ich müsste dich eigentlich morgen mit in den Klassenraum nehmen und ne komplette Tafel voll machen bis das Thema vermittelt ist, eins vorher, das " Schalenmodell" ist eigentlich veraltet, geblieben ist einzig die Erkenntnis das sich sich Protonen und Neutronen im Atomkern tummeln und die Elektronen sich eben um diesen Kern bewegen.

Das Schalenmodell vereinfacht die momentanen Theorien, beschreibt aber den grundsätzlich wohl richtigen Gedanken dahinter. Genau wissen tut es eh keiner, wir reden über so kleine Partikel/Energieteilchen das man das nicht überprüfen kann, man kann sie halt nicht sehen.

Am einfachsten dürfte es wohl mit den im Periodensystem erst genannten Elementen Wasserstoff und Helium zu erklären sein.

Beide Elemente haben den kleinsten denkbaren Kern, beide Elemente haben nur eine Schale.

Beim Wasserstoff ist das nun so das sich um den Kern (1 Proton) ein einziges Elektron bewegt. Jetzt kommt die Physik zum tragen, genauer gesagt das Coulombsche Gesetz, entgegengesetzte Ladungen ziehen sich zum einen an, stoßen sich aber auch ab (Energieerhaltung und so), ist sehr kompliziert aber vereinfacht könnte man sagen, beide Ladungsträger berühren sich nicht, entfernen sich aber auch nicht übermässig von einander.

Der Wasserstoff hat also dank der Physik ein Elektron um seinen Kern versammeln können, jetzt ist es aber so das beide beteiligten Teilchen in diesem Atom nicht gleichgewichtet sind, das positive Proton ist dank seiner größeren Masse etwas im Vorteil, allerdings reicht die Masse nicht um ein zweites Elektron zur Mitarbeit zu bewegen. Da in der Natur alles zu einem Ausgleich strebt (rein-raus, vorne-hinten, mehr-weniger, süß-sauer, etc.) ist auch der Wasserstoff keine Ausnahme.

Man könnte auch sagen dieses (theoretische) Gebilde ist nicht stabil. Dieses Ungleichgewicht ist also immer drauf aus, den Idealzustand herzustellen, son Wasserstoffatom sucht sich, unausgeglichen wie es ist also einen Partner.

Was liegt näher als sich ein anders Wasserstoffatom zu packen und dem das eine Elektron zu mopsen. Das andere Wasserstoffatom hat aber die gleiche Kernladung und deswegen lässt sich da nicht einfach so ein Elektron abziehen.

Jetzt tun beide Wasserstoffkerne einfach so als gehörte das jeweils andere Elektron zum eigenen Kern, darum gibt es Wasserstoff (H) nur zu zweit (H2)

Helium ist da cleverer, neben dem Proton im Kern hat es auch ein Neutron, die Masse des Kerns ist also größer und deswegen in der Lage zwei Elektronen an sich zu binden.

Da Helium so gut wie nicht überredet werden kann entweder ein Elektron abzugeben, noch eins aufzunehmen, geht man davon aus das dieser Zustand ideal ist, sprich im Kern ein Proton und ein Neutron, drum rum 2 Elektronen. Und da haben wir die erste Elektronenschale voll.

Ich hoffe das war zielführend.

-

  • Like 1

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