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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Sind Sie, oder eine Ihrer alternativen Persönlichkeiten, vielleicht selbst der Briefträger? Das würde erklären, warum der Effekt durch den Ortswechsel nicht beeinflußt wurde.

Und Montags sind Sie, oder eine Ihrer alternativen Persönlichkeiten, noch derartig von den Excessen des Wochenendes gezeichnet, daß an Postzustellung noch nicht zu denken ist.

Eine durchaus in Betracht zu ziehende Theorie. Vielleicht weiß ich nichts von meiner Persönlichkeit als Postbeamter?

Ich kann mich auch ganz ganz dunkel an eine Sache in der Vergangenheit erinnern. Ich trug eine blaue Uniform, hatte einen Kollegen neben mir und irgendwo in London fuhr uns so ein Verrückter mit einer Art Roller mit vielen Spiegeln und einem Fuchsschwanz dran, ins Auto. Auf unserm Auto stand der Schriftzug "Royal Mail". Keine Ahnung, was das bedeutete. Sein blöder Roller (es stand "Lambretta" oder so ähnlich drauf) war natürlich kaputt gegangen und der Typ war völlig gestört und schrie "You fucking Mister Postmen! Piss off!" Keine Ahnung, was er meinte. Warum wir anschließend weiterfuhren und dann Briefe austrugen, ich kanns nicht sagen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich krepier! Das ist die Angelegenheit! Das ist mein Hintern und das ist der Typ und sein dämlicher Roller! Und tatsächlich, es war ein Montag!

Möchte bloß wissen, was aus der Type geworden ist?

Geschrieben

Zuletzt sah ich ihn oberhalb der Kreidekletterwand Richtung Landesinneres laufen.

Schaute etwas betrübt drein. Ich denke, er war voll.

Geschrieben

Typisch. Der Typ hätte springen sollen und hat es wie dieser Österreicher gestern nicht geschafft.

Ein Kran benötigt zum Heben von Lasten ein Ausgleichsgewicht am Ende seines Hebearms. Wie berechnet sich das Ausgleichsgewicht in Abhängigkeit zu dem Gewicht, welches der Kran heben soll, zu der Länge seines Hebearms und zu seinem eigenen Gewicht, welches ihm Stabilität verleiht? Bin komplett überfordert und scheitere schon außen am Hochklettern bis zur Führerkanzel.

Geschrieben

Ist eigentlich ganz einfach. Abstand des Schwerpunkts des Gegengewichts mal Gegengewicht ist ein Drehmoment X. Den löst Du auf der anderen Seite wieder auf, indem Du ihn durch das zu hebende Gewicht teilst. Heraus kommt der Abstand zum Bezugspunkt. Ein Beispiel: Du hast eine Tonne Gewicht im Abstand von 2 m zur "Kranmitte" hängen und willst 300 Kg heben. 1000 Kg * 2/300kg= 6,67m Abstand am Ausleger.

Klar?

Geschrieben (bearbeitet)

Viel erstaunlicher finde ich jedes mal, dass dieses filigrane Metallgeflecht aus sich überkreuzenden Profilen erstens überhaupt den Masten darstellt und dann auch noch den ewig langen Ausleger.

Gefühlsmäßig müssen da Lasten und Kräfte wirken (v.a., wenn die Gegengewichte bodennah platziert sind), wie einst bei Urin Göller Uri Geller.

Wäre das so, hätte ich aber längst das Ding im Bett, weil es sich vom Nachbargrundstück aus in mein Schlafzimmer gespießt hätte.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Heiße Kerne

Die Sonne scheint, weil sie Gas A und Gas B in einer Reaktion zu Gas C verbrennt. (Weiß ich nicht mehr welche, weil ich nach der 11. Klasse Chemie abgewählt habe!).

Diese Reaktion dauert so lange, bis die "Vorräte" aufgebraucht sind. Sie wird dann ein roter Riese, kollabiert, und wird danach ein weißer Zwerg. Oder so ähnlich.

Klar, die Sonne ist also heiß, weil sie verbrennt.

Warum ist die Erde innen heiß?

Und warum brennt sie auf der Oberfläche nicht?

Ist die Hitze im Erdkern also nur noch ein Nachglühen, so wie wenn ich meinem Grill den Sauerstoff abdrehe und der dann immer noch ca. 1 Stunde braucht um abzukühlen?

Und welchen Effekt hat ein glühender Erdkern auf das Leben auf der Erde? Könnten wir auch auf der Erde leben, wenn der Erdkern kalt wäre?

Würde die Erde sich dann noch drehen? Bzw. wäre sie dann noch in einer stabilen Lage? Die Pole kippen immer mal wieder, und zwar aufgrund der unwuchtigen Massen im Erdinneren. Was wäre bei einer erkalteten Erde?

Geschrieben (bearbeitet)

Viel erstaunlicher finde ich jedes mal, dass dieses filigrane Metallgeflecht aus sich überkreuzenden Profilen erstens überhaupt den Masten darstellt und dann auch noch den ewig langen Ausleger.

Gefühlsmäßig müssen da Lasten und Kräfte wirken (v.a., wenn die Gegengewichte bodennah platziert sind), wie einst bei Urin Göller Uri Geller.

Wäre das so, hätte ich aber längst das Ding im Bett, weil es sich vom Nachbargrundstück aus in mein Schlafzimmer gespießt hätte.

Diese filigranen Metallgeflechte sind Fachwerke.

Fachwerke sind so fast das raffinierteste, was man machen kann, um Lasten aufzunehmen: Weil nur dort Material eingesetzt wird, wo Kraft auftritt.

Durch den sparsamen Materialeinsatz sind Fachwerkträger zudem relativ leicht.Kräne sähen ganz schön anders aus, wenn sie mit massiven Bauteilen hergestellt würden.

Außerdem wird Stahl verwendet. Klar, Stahl, höhöhööö, hart wie Krupp-Stahl. Aber Stahl hat super-Materialkennwerte. Die Werte weiß ich jetzt natürlich nicht mehr auswendig, aber gerade für Bauteile wie eben z.B. einen filigranen Kran ist Stahl das Material der ersten Wahl! Bevor Stahl ein Materialversagen hat, kündigt sich dies durch eine lange vorausgehende Verformung an. Druck- und Zugfestigkeit sind nahezu gleich. Leichte Bearbeitung, und vieles mehr.

Es kommt gerade in diesem Zusammenhang auf die Art der Konstruktion und vor allem auch auf das gewählte Material an. Nicht jede Konstruktion ist mit jedem Material machbar.

Im Bauingenieurstudium gab es deswegen die Fächer "Technische Mechanik" (=Grundlagen, z.B. die o.g. Momente, Masse-Feder-Systeme, usw.), "Statik" (=welche Kräfte treten auf und was passiert im Material?) und "Baukonstruktion" (=wie soll die Konstruktion aussehen?), und später dann die konstruktiven Materialfächer "Holzbau", "Stahlbau" und "Massivbau" (=Mauerwerksbau und Stahlbetonbau).

:satisfied:

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Ihr letzter Absatz haut mich beinahe um. Bin echt voll geplättet, meine Güte.

Schlümpfe

Wo kamen die hair und wie heißen die depperten Gummiidioten in andern Ländern?

Geschrieben (bearbeitet)

Autor der Schlümpfe war PeJo. PeJo ist -so meine ich mich noch zu erinnern- eine Rückwärtsabkürzung seines Namens: So wie Joachim Peters, oder irgendwie so ähnlich. Und ich meine der war Belgier.

Schlümpfe...deutsch

Smurf...englisch

Andere Sprachen weiß ich nicht mehr.

Habe mir den letzten Absatz in meiner letzten Antwort auch nochmal durchgelesen und bin jetzt auch voll geplättet!

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Schlümpfe

Wo kamen die hair und wie heißen die depperten Gummiidioten in andern Ländern?

gezeichnet hat die Peyo, ein belgier. RL-namen müsste ich googlen, daher lass ich's.

der hat auch noch Benny Bärenstark und Johann und Pfiffikus gezeichnet.

die schlümpfe (original franz. Schtroumpfs, engl.: smurfs) sind eigentlich ein abzweig

aus Johann und Pfiffikus und waren nur nebendarsteller.

wurden dann aber, weil sie sehr beliebt bei den lesern waren in einer eigenen comic-

serie verarbeitet und zu seinem größten erfolg.

b

Geschrieben

es war definitiv ein französischer name und nicht 100% ableitbar. und ich bestehe auf dem "y" in Peyo ... sonst verbrenn ich meine comicsammlung auf'm hof, wenn ich unrecht hätte :-)

b

Geschrieben

Ja, schon klar, natürlich war das ein französischer Name.

(Aber mir fiel auf die Schnelle kein französischer Name ein. Deswegen schrieb ich auch "irgendwie so ähnlich". :satisfied:)

Meiner Erinnerung nach schon irgendwie ableitbar. Und nochmal JA, in der Mitte ist ein Y und kein J! :thumbsup:

Geschrieben

Diese filigranen Metallgeflechte sind Fachwerke.

Fachwerke sind so fast das raffinierteste, was man machen kann, um Lasten aufzunehmen: Weil nur dort Material eingesetzt wird, wo Kraft auftritt.

Durch den sparsamen Materialeinsatz sind Fachwerkträger zudem relativ leicht.Kräne sähen ganz schön anders aus, wenn sie mit massiven Bauteilen hergestellt würden.

Außerdem wird Stahl verwendet. Klar, Stahl, höhöhööö, hart wie Krupp-Stahl. Aber Stahl hat super-Materialkennwerte. Die Werte weiß ich jetzt natürlich nicht mehr auswendig, aber gerade für Bauteile wie eben z.B. einen filigranen Kran ist Stahl das Material der ersten Wahl! Bevor Stahl ein Materialversagen hat, kündigt sich dies durch eine lange vorausgehende Verformung an. Druck- und Zugfestigkeit sind nahezu gleich. Leichte Bearbeitung, und vieles mehr.

Es kommt gerade in diesem Zusammenhang auf die Art der Konstruktion und vor allem auch auf das gewählte Material an. Nicht jede Konstruktion ist mit jedem Material machbar.

Im Bauingenieurstudium gab es deswegen die Fächer "Technische Mechanik" (=Grundlagen, z.B. die o.g. Momente, Masse-Feder-Systeme, usw.), "Statik" (=welche Kräfte treten auf und was passiert im Material?) und "Baukonstruktion" (=wie soll die Konstruktion aussehen?), und später dann die konstruktiven Materialfächer "Holzbau", "Stahlbau" und "Massivbau" (=Mauerwerksbau und Stahlbetonbau).

:satisfied:

Vllt ergänzend dazu: Die einzelnen Verstrebungen im Mastgeflecht sind beinahe nur auf Zug belastet, die "Pfosten" in den Mastecken auf Druck, kommt es z.B. zu einer seitlichen Belastung, knickt der Mast oder Ausleger sofort ein. Würde eine Last am äußersten Ende des Auslegers hängen, sich der Ausleger auf 50m Höhe befinden und seitlich so gegen ein Hinderniss (Kirchturmspitze, Häuserecke, oder Diggler Prängel während er sich auf dem Rücken liegend sonnt und an B.-Note denkt) prallen, dass der Ausleger mittig getroffen wird, knackt dieser sofort weg. Genauso würde der Mast einknicken, wenn man einen "Eckpfosten" eindrückt - Coladosenprinzip.

Würde man alle Verstrebungen im Mast entfernen und ihn von oben gleichmäßig belasten, würden die vier Pfosten nach außen weggehen, die Verstrebungen halten sie zusammen und werden dabei auf Zug belastet.

Heiße Kerne

Die Sonne scheint, weil sie Gas A und Gas B in einer Reaktion zu Gas C verbrennt. (Weiß ich nicht mehr welche, weil ich nach der 11. Klasse Chemie abgewählt habe!).

Diese Reaktion dauert so lange, bis die "Vorräte" aufgebraucht sind. Sie wird dann ein roter Riese, kollabiert, und wird danach ein weißer Zwerg. Oder so ähnlich.

Klar, die Sonne ist also heiß, weil sie verbrennt.

Warum ist die Erde innen heiß?

Und warum brennt sie auf der Oberfläche nicht?

Ist die Hitze im Erdkern also nur noch ein Nachglühen, so wie wenn ich meinem Grill den Sauerstoff abdrehe und der dann immer noch ca. 1 Stunde braucht um abzukühlen?

Und welchen Effekt hat ein glühender Erdkern auf das Leben auf der Erde? Könnten wir auch auf der Erde leben, wenn der Erdkern kalt wäre?

Würde die Erde sich dann noch drehen? Bzw. wäre sie dann noch in einer stabilen Lage? Die Pole kippen immer mal wieder, und zwar aufgrund der unwuchtigen Massen im Erdinneren. Was wäre bei einer erkalteten Erde?

Es ist Wasserstoff, der zu Helium fusioniert. Dabei treffen die Kerne der Wasserstoffisotope Deuterium (bestehend aus einem Proton - darum gehört es zu Wasserstoff, da die Neutronenzahl charakteristisch ist - und einem Neutron) und Tritium (ein Proton, zwei Neutronen) so schnell und unter so hohem Druck aufeinander, dass sie ihre Abstoßung aufgrund ihrer gleichen Ladung (positiv) überwinden und verschmelzen. Das entstandene neue Teilchen besteht aus zwei Protonen (charakteristisch für Helium) und zwei Neutronen, dazu schwirrt dann ein weiteres Neutron frei rum. In Summe sind die Produkte leichter, als die Edukte, die "fehlende" Masse ist nach Einsteins E=m*c² in reine Energie zerstrahlt, welche dann mit den Teilchen wechselwirkt und diese erhitzt.

Der heiße Erdkern ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft zum größten Teil auf besagtes "Nachglühen" aus der Entstehungszeit zurückzuführen, einen anderen Teil tut die Wäre dazu, die beim natürlichen radioaktiven Zerfall der instabilen Bestandteile unserer Mutter Erde, entsteht. Die gravierendste Folge eines erkalteten Erdkerns wäre das Fehlen des Erdmagnetfeldes, das durch die Rotation eines massiven Eisenkerns im flüssigen Magma entsteht (Dynamoprinzip). Die semi-stabile Rotation der Erde um ihre um 23° gekippte Achse ist alleine auf den Mond zurückzuführen, der die Erde - ähnlich den Gewichten am Ende eine Balacierstange - "ausbalanciert". Umpolung der Erde aufgrund von unwuchtigen Massen im Innern? Zuviel Spiegelonline gelesen? ;-) Das ist reine Spekulation und so nicht nachgewiesen, aber ohne flüssiges Magma, keine Erdmagnetfeld und demnach keine Umpolung.

Geschrieben

... Umpolung der Erde aufgrund von unwuchtigen Massen im Innern? Zuviel Spiegelonline gelesen? ;-) ...

:-D Ertappt!

Geschrieben

Aber dass es im Laufe der Ergeschischte immer mal wieder Verschiebungen zwischen den Rotationspolen und den magnetischen Polen gab habe ich schon öfter mal gelesen. Auch in seriöseren Quellen als spiegelonline.

Wie lange wird das Nachglühen noch halten? Bei der Sonne gibt es ja auch Schätzungen, wie lange sie noch so ist, wie wir sie kennen, bevor sie expandiert und dann kollabiert.

Wie sieht es denn bei der Erde aus?

Geschrieben
Umpolung der Erde aufgrund von unwuchtigen Massen im Innern?

ich glaub die unwucht liegt an den massen auf der schale: lauter fette amis konzentriert auf eine erdballseite :sigh:

b

Geschrieben

Doping

Gerade werden dem Radfahrer Lance Armstrong böse Vorwürfe bezüglich Doping gemacht.

Klar, Doping ist gegen die Regeln, darf man nicht machen. Blabla...

Aber wie hoch ist der Einfluss tatsächlich?

Die Profi-Radfahrer sind ja keine unbegabten Strampelmänner, sondern haben den Willen, die körperlichen Voraussetzungen (z.B. Körperproportionen, Muskelmassen, usw.) und die nötige Grund-Ausdauer, um Profi-Radfahrer zu werden. Alle. Manche ein bißchen besser, andere ein bißchen weniger besser.

Jetzt haben die alle -ohne Doping- einen imaginären Leistungsstand von ungefähr 80 Punkten, wenn 100 Punkte möglich sind. Ich bin da vermutlich zwischen 7 und 8 Punkten.

So, jetzt kommt noch das Material dazu, Karbonfaser-Rahmen, Leichtlaufräder, Doppel-Enforced-Shift-Gear-Propulsion-Wire-Schaltung, und all das. Das erhöht die Leistung dann in Summe vielleicht auf 82 Punkte. Die einen haben gute Sponsoren, die anderen nicht so, also gibt's gute Sportler mit gutem Material, die sind dann bei 83 Punkten, während nicht so gute Fahrer mit nicht so gutem Material vielleicht bei 81 Punkten landen.

Und jetzt wird noch gedopt. Machen ja auch alle. Die einen mit besseren Ärzten und besseren Medikamenten, die anderen halt wiederum nicht.

Unabhängig von allen moralischen oder ethischen Fragen, einfach nur nach der "Technik des Dopings": Welchen Einfluss hat das überhaupt? Und wenn doch (Wir wissen's doch eh alle...!) sowieso alle Fahrer dopen, dann heben sich doch alle Fahrer -so wie mit dem Material- auf einen höheren Leistungslevel.

1) Wie hoch ist dieser Level und wie groß sind die Unterschiede auf diesem Level?

2) Was wäre technisch an Leistungssteigerung noch möglich, wenn man Doping erlauben würde, unter Angabe der verwendeten Methoden? Leistungsmäßig im Vergleich zu jetzt besser? Oder etwa gleich?

Geschrieben

Verstehe nichts davon.

Und v.a. endete mein Interesse am Thema Doping, als die Eigenblut-Sache einmal detaillierter erläutert worden war.

Hieß seinerzeit, man reichert sein eigenes Blut an mit sauerstofffördernden Eiweißen/Blutkörperchen (Hämoglobin, wenn ich´s richtig im hohlen Kopp habe), lässt sich die Suppe abziehen und spritzt zum geeigneten Zeitpunkt sein eigenes Blut wieder in´s System.

Das ist bereits verboten und läuft unter Doping. Das Anreichern lief auf höheren Ebenen über normal Null und unter Training. Fertig.

Für mich ist das der Inbefriff des Tunings ohne Methanol, NOS, geheimer Zylinderkopfbearbeitung und aufgefeilten Nebendüsen. Das ist geil - und ist verboten.

Damit war das Thema für mich durch.

Dopingthemen langweilen mich nur mehr.

My cup of tea nebenbei und hier an maximal unpassender Stelle. Danke Ihnen..

Geschrieben (bearbeitet)

Doping

Unabhängig von allen moralischen oder ethischen Fragen, einfach nur nach der "Technik des Dopings": Welchen Einfluss hat das überhaupt? Und wenn doch (Wir wissen's doch eh alle...!) sowieso alle Fahrer dopen, dann heben sich doch alle Fahrer -so wie mit dem Material- auf einen höheren Leistungslevel.

1) Wie hoch ist dieser Level und wie groß sind die Unterschiede auf diesem Level?

2) Was wäre technisch an Leistungssteigerung noch möglich, wenn man Doping erlauben würde, unter Angabe der verwendeten Methoden? Leistungsmäßig im Vergleich zu jetzt besser? Oder etwa gleich?

Auf die ethisch-moralische Komponente möchte ich nicht eingehen, denn danach haben Sie, Herr Beo, ja auch nicht gefragt.

Welchen Einfluss Doping wirklich hat, also diesen in Prozentzahlen auszudrücken, ist äußerst schwer, wenn nicht gar unmöglich. Noch dazu gibt es sehr viele verschiedene Arten des Dopings im Hinblick auf viele verschiedene Sportarten und den verschiedenen Anforderungen an die Leistungen in den Sportarten.

Wenn wir den Straßen-Radsport herausgreifen (und dieser kann nicht als Beispiel für jede andere Art des Dopings in anderen Sportarten dienen), so kommt es hier vor allem auf die Leistungssteigerung im Ausdauerbereich an.

Hier war (ob es immer noch das Ausmaß hatte, was es früher einmal hatte, glaube ich nicht, aber selbstverständlich gibt es auch dort Doping nach wie vor) Doping weit weit verbreitet und sehr viele Profi-Radsportler haben irgendwie gedopt. Und sicher, je weiter vorne jemand fahren wollte, umso mehr und besser musste dieser dopen, da die anderen es auch taten.

Ob sich aber das Ganze dann - wie Sie sagen - aufheben würde, kann man wohl eher verneinen, denn Doping ist längst eine "Industrie" (und auch eine Materialschlacht) geworden und es gibt auch hier natürlich super Methoden, was die erzielbare Leistungssteigerung sowie auch was die Verschleierungsmöglichkeiten des Dopings anbelangt. Und natürlich haben auch hier immer verschiedene Teams/Fahrer aus verschiedenen Gründen (Geld, Prominenz, zu erwartende Erfolge, Grad der Kompromisslosigkeit, Herkunftslandspezifische Aspekte und dortige Kontrollen etc. etc.) ggf. immer einen noch besseren Zugang zu Doping als andere.

Noch dazu ist der menschliche Körper eben keine Maschine und nicht jedes Dopingmittel wirkt bei jedem Fahrer immer absolut identisch bzw. lassen sich aufgrund der verschiedenen Ausgangsgegebenheiten keineswegs immer identische Dopingerfolge erzielen.

Zwischenfazit: Es braucht auch mit dem besten Doping ein hohes Maß an Talent und an Trainingswillen/-disziplin um wirklich ganz ganz vorne an der Spitze mitfahren zu können.

Nun ist es aber im Straßenradsport auch so, dass nur wenige Fahrer wirklich eine Tour de France gewinnen können. Sie brauchen ein hervorragendes Team von Helfern dazu und auch bei diesen spielt Doping eine Rolle, denn nur wer auch über hervorragende Helferfahrer im Team verfügt, der kann eine dreiwöchige Rundfahrt wie die Tour de France oder den Giro d'Italia oder die Vuelta gewinnen.

Zu Ihrer Frage 1: Die Frage ist, wie schon geschrieben, mehr als schwer zu beantworten, da ich kein Mediziner, kein Sportwissenschaftler, noch ein ausgewiesener Kenner des Straßenradsports bin und vom Straßenradsport sprechen wir beispielhaft. Aber um ganz vorsichtig zu spekulieren, würde ich den Prozentsatz der Leistzungssteigerung durch Doping im Straßenradsport auf ca. zwischen 10%-30% schätzen, unterstellt, alle würden nun genau das Gleiche tun und die Ausdauer steigernden Mittel kontrolliert über einen entsprechenden Zeitraum einnehmen. Das ist ausschließlich eine mehr als vage Schätzung!

Zu Ihrer Frage 2: Die Antwort hier kann auch nur höchst spekulativ sein, denn was wäre wohl alles möglich, würden viele Mediziner, Sportwissenschaftlier, Pharmakonzerne, Chemiker etc. ganz offiziell nach solchen Medikamenten forschen dürfen? Bzw. dürfen sie es ja sogar, denn oftmals sind die eingesetzten Medikamente ursprünglich zu einem medizinisch durchaus sinnvollen Einsatzzweck entwickelt worden (z.B. im Rahmen der Bekämpfung von Krankheiten), werden aber zusätzlich missbräuchlich zu Dopingzwecken im Sport eingesetzt. Also eine Anwort, was noch alles möglich sein könnte, würde man es legalisieren, kann ich nicht geben.

Um einigermaßen zu antworten würde ich sagen "alles" (alles!) wäre theoretisch denkbar und möglich bis zu der Grenze, die der menschliche Körper aufgrund seiner anatomischen Möglichkeiten selbst setzt. Um mit der Medizin zu sprechen: Die menschliche Lunge und das menschliche Blut sind aufgrund der Möglichkeit, bis zu einer gewissen Grenze zu wachsen bzw. sich mengenmäßig zu vergrößeren, limitiert. Noch mehr Sauerstoffaufnahme geht irgendwann auch mit noch so viel Doping nicht mehr. Aber bis dahin ist sicherlich noch Raum für ein Mehr. Wie groß das "Mehr" ist, ich kann es nicht sagen.

Schlussfazit:

Wieder weg vom Straßenradsport hin zum gesamten Sport und den bereits getroffenen Aussagen, dass Doping in unterschiedlichen Sportarten völlig unterschiedlich aussieht und praktiziert wird (werden muss), um eine Leistungssteigerung zu erzielen. Speziell Sportarten, in denen vor allem Kraft oder Ausdauer eine Rolle spielen, sind stark dopinggefährdet. Überall dort, wo verschiedene Anforderungen zusammenkommen wie z.B. Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, (Ballgefühl), Spielintelligenz etc. etc. ist Doping weit aus schwieriger, weil man mit einem Medikament meist nicht mehrere Leistungsanforderungen steigern kann, sondern häufig nur eine. Und geht dann womöglich auch noch die eine leistungsgesteigerte Anfordung im Anschluss zu Lasten einer anderen Leistungsanforderung, dann könnte der Mehrwert des Dopings auch mal kontraproduktiv sein.

Hier halte ich die Möglichkeiten dessen, was in der Zukunft machbar sein könnte, für manigfaltig. Was weiß ich, was vielleicht eines Tages für "Cocktails" realisierbar sind, die eine Summe an Leistungssteigerungen hervorrufen und den Sport überall dort, wo es um viel Geld, Ruhm und Prestige geht, in den Bereich der "Halbmaschinenmenschen" bringen, wo Menschen im Sport gegeneinander antreten, die äußerlich noch Mensch, aber innerlich durch Doping-Medikamente halbe Chemiemaschinen-Chimären sind.

Man kann guten Mutes sein. Die Menschheit wird auch das eines Tages schaffen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

ist ja schon länger her, das Ganze, aber mir ist die Sache im Urlaub wieder eingefallen.

....

dass ich nicht ganz falsch liege mit meinem Milchpulver. Was auch immer das jetzt heissen mag

Daher gibts jetzt Beweisfotos...

andere Länder, andere Sitten

post-8621-0-18504000-1350141979_thumb.jp

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Geschrieben (bearbeitet)

Photovoltaik und Solarenergie

Ich weiß, dass mit Photovoltaikanlagen auf Hausdächer Strom erzeugt und i.d.R. ins örtliche Stromnetz eingespeist und dies vergütet wird. Mit Solarzellen auf dem Hausdach wird i. d. R. die Warmwasseraufbereitung im Haus selbst unterstützt bzw. komplett realisiert.

Wie genau funktionieren (technisch gesehen) die beiden Energiegewinnungsformen und was sind die genauen Unterschiede (beide produzieren doch Strom?)?

Zusatzfrage:

Ich las zum 1. Mal in den, glaube ich, 80er-Jahren von Solarenergie und ein paar Freaks hatten ein liegefahrradähnliches Fahrzeug gebaut, über das ein Dach (mit Stützstreben) mit Solarzellen gezimmert war. Mit dem Fahrzeug fuhren die Freaks dann - keine Ahnung - 500km nur mit Sonnenenergie. Das war wie erwähnt in den 80er-Jahren. Zwischenzeitlich sind fast 30 Jahre vergangen und es ist fast nichts an Weiterentwicklung passiert Zumindest sehe ich nichts außer den oben erwähnten Solarpanelen auf Hausdächern oder toll ausklappbare Plastikpads mit Solarzellen zur Aufladung von Handys, Iphones etc. wenn man sich im Urwald aufhält und gerade keine Steckdose zur Hand ist. Nimmt man zur Solarzellenforschung die 5x sitzengebliebenen Hirnakrobaten aus den Brettergymnasien oder was ist da los?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Back to the Basics:

Butter

So weit ich das als Kind aus den 1970ern weiß, entsteht Butter, wenn Milch über einen langen Zeitraum gestampft wird.

(In der Grundschule gab's da auch so'n Spielchen: Faust machen, Daumen hoch, und das nächste Kind fasst diesen Daumen und macht den eigenen Daumen wieder hoch. Dann hoch und runter und dazu singen: "Butter, Butter stampfen! Eine Hand muss weg!")

Warum entsteht durch Stampfen der Milch Butter?

Geschrieben

Solarenergie: Wenn Du Wärme aus Sonnenlicht gewinnen möchtest, nutzt Du den Glashauseffekt. Wärmestrahlen in Form von Licht durchdringen eine Glasscheibe, die daraus resultierende Wärme aber kommt so leicht nicht mehr raus. Wenn Du einen Kasten mit einem Glasdeckel innen schwarz anmalst und eine lange schwarze Rohrleitung darin verlegst, dann nimmt das Wasser, was Du da durchfließen lässt, die gesammelte Wärme auf. Diese kannst Du dann in einem Warmwasserspeicher speichern.

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