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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Artikel kann so nicht richtig, bzw. vollständig sein, weil sich die Schallgeschwindigkeit nicht maßgeblich durch Blasen in so kleiner Menge, wie sie im Kaffee oder anderen beschriebenen Flüssigkeiten vorhanden sind, ändert. Deutlich höheren Einfluss haben Druckänderungen im übertragenden Medium.

Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Verfahren zur online Erfassung von Fehlstellen in Spritzgussbauteilen mittels Ultraschall. Gasblasen in der Schmelze sind dabei ein Indikator für Fehlstellen im späteren Bauteil. Diese Gasblasen sind, aber praktisch mittels Ultraschall nicht detektierbar, da der Schallimpuls einfach um die Blase herumläuft und die minimal längere Strecke, die er dabei zurücklegen muss, nicht aufgelöst werden kann. Ich spreche hier von einer Auflösung von 0,5 bis 0,1 µs, durch viel Schaum. Niemand macht mir weiß, dass die paar Blasen (wo sollen die eigentlich im Kaffee herkommen?!) die da vielleicht (!) rumschwirren einen hörbaren Einfluss haben. Im Gegensatz dazu detektiere ich Druckschwankungen im Bereich von wenigen bar durch eine Laufzeitdifferenz von einigen 100 µs... Schande über den, der den verlinkten Artikel für schlecht recherchiert hält! :whistling:

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Geschrieben

Ich warte auf den Tag, an dem die Kollegen nicht mehr nach 2sek. google auf'n PC haben,

sondern das Gsg Topic mit dem Ausruf "das wurde doch schon diskutiert - lass nachsehen" :-D

Geschrieben

Oho, der Herr M210 geht mal wieder richtig zur Sache, wie man ihn kennt.

Der Topiceröffner sieht ja nicht mal seine Schuld ein. Wie üblich.

Verstehe nicht die unterschiedlichen Auffassung darüber, was erlaubt sein soll und was nicht. Das topic heißt "Grübeln statt Googlen" und ICH interpretiere das so, dass

a). Googlen als Oberbegriff für jede Art der Internetrecherche steht. Sonst, wie schon mal erwähnt, grüble ich nicht, sondern yahooe oder wikipediere o.ä.

b). ein Artikel in der Leseliste des Browers natürlich schlechter ist als ein Buch im Regal. Natürlich. Denn wenn nicht, dann kann man das topic hier vergessen, denn dann ziehe ich 90% aus der Leseliste meines Browers. Dann mach ich doch "copy&paste" und bin doch nichts anderes als diese Guttenbergs, Schawans u. sonstigen Hirnis, die nichts anders tun, als nur kopieren.

Es geht um die Intention des Topics und das wünscht, dass sich der Mensch zur Beantwortung von Fragen nicht als einfachen Weg den des Internets bedient, sondern wenn dann auf vorhandenes Wissen in den Tiefen des Hirns zurückgreift, man sich die Mühe macht, im Regal in einem Buch nachzuschlagen und lesen zu müssen oder kompetente Koryphäen persönlich ansprechen und fragen zu müssen. Und dann muss man verstanden haben und zusammenfassen können.

Das alles macht einen gewissen Aufwand und unterscheidet sich von dem heute üblichen, faulen Geklicke am Rechner und dem blitzschnelle Recherchieren auf Milliarden von Internetseiten. Diese Schaushausgeneration von Weicheiern, die heutzutage gegen keinen Ball mehr gerade treten kann, ständig vor der Playstation hockt, in facebook ständig auf "like" klickt wenn irgendein Depp erzählt, dass er gestern braun geschissen hat. Will man auch in diesem topic zu dieser Fraktion gehören? ICH NICHT!

Es geht um das grundsätzliche Prinzip und kann man analog dazu sehen, wie man von A nach B kommen kann. Man kann das aufwändig zu Fuss tun oder sich in einen Ferrari setzen und von A nach B donnern. Beides bringt i.d.R. das gleiche Ergebnis (man kam von A nach B), aber beides ist vom Ablauf her keineswegs das Gleiche.

Sollte meine Auffassung zu dieser Thematik nicht die der anderen hier beteiligten GsG-Teilnehmer sein, dann respektiere ich das, aber dann langweilt mich dieses topic ab dem Zeitpunkt abnorm.

Ich breche hier eine Lanze für den selbständig denkenden und agierenden Menschen. Für einen, der noch was weiß oder es in Erfahrung zu bringen in der Lage ist, OHNE die ständige Nutzung des Internets! Dieser Geist, der soll hier geschult und aufrechterhalten werden!

Das hier ist ein topic, was einen Anspruch hat, der längst weit über den Anspruch des GSF hinausgegangen ist. Hier kann und soll Geschichte geschrieben werden und zwar mit dem Bleistift in der Hand und nicht mit dem joystick!

SPERRE MICH SELBST AUS WUT UND ZORN FÜR 2 TAGE! Und ich halte auch die Luft an, wie der Kleine aus "Asterix bei den Spaniern".

Halt die Backen du Stricher und stell dich nicht an wie ein kleines Mädchen vom Land...

Geschrieben

Beos Rubrik: Heute fragte ich...

...einen freundlichen Herrn, der Einkaufwägen kontrollierte, was er da macht.

Ich war kurz beim dm und sah dort einen Herrn, der einen Plastikchip in den Pfand-Mechanismus der Einkaufswägen steckte, die Arretierung kurz löste, wieder verriegelte und dann den nächsten Einkaufwagen probierte.

Der Herr war von der Firma Wanzl, die Einkaufswägen herstellt, Firmensitz zwischen Ulm und Augsburg (glaub ich), weltweit ca. 4.000 Mitarbeiter, Familienunternehmen.

Und zwar überprüfte er, ob der Pfandmechanismus funktioniert, weil die Firma dm Plastikmünzen für die Einkaufswägen verschenkt, die aber teilweise nicht alle Arretierungen lösen. ("Ist auch völlig blöd: Da gibt's ein Pfandsystem, bei dem man seinen eigenen Wert hineinstecken soll, und dann wird das ganze System ausgehebelt mit einem Plastikchip...!") Wichtig hierbei ist, dass der Plastikchip die absolut identischen Maße hat wie eine 1-Euro-Münze. Trotzdem kann es immer mal wieder Schwierigkeiten geben, dann wird die Schublade ausgetauscht, die die Münze aufnimmt.

Wanzl fertig alle Einkaufswägen selbst, hat somit eine hohe Fertigungstiefe und fertigt alles in Deutschland - sogar die Rädchen. Prinzipiell sind sie ein Systemanbieter, aber eher im Premiumsegment. Ein Einkaufswagen kostet in der Herstellung zwischen 100 bis 150 Euro. Somit ist das ein Millionengeschäft und bei diesem dm stand da also locker mal ein Wert von knapp 5.000 Euro herum...!

Nette Anekdote zu den Plastikchips: Es gab da mal Ärger bei der Firma Tengelmann (o. ä.), die Plastikchips verschenkt haben. Blöderweise haben die aber nicht in die eigenen Einkaufswägen gepaßt. Saublöderweise haben die aber in die Einkaufswägen vom REWE (o. ä.) gepaßt, der auf der anderen Straßenseite war!

Seit kurzem gibt es (zumindest beim dm) an den Einkaufswägen Vergrößerungslupen, damit man die Inhaltsstoffe usw. besser lesen kann. Folgende Schwierigkeiten treten hierbei auf: Wer gibt sich die Blöße und liest mit der Lupe? Weil man sich damit als alt und mit schlechten Augen outet. Zudem besteht die Gefahr, wenn die Wägen im Freien verwendet werden, dass, wenn dann noch ein Kind drinsitzt, die Lupe als Brennglas funktionieren kann, wenn alles zusammen spielt. Deswegen sind die neuen Lupen von Wanzl mit einem selbstzufallenden Deckel ausgestattet. (Die beim dm sind von der Konkurrenz nachträglich dranmontiert.)

War ein sehr nettes, freundliches und informatives Gespräch. :thumbsup:

Geschrieben

SPERRE MICH SELBST AUS WUT UND ZORN FÜR 2 TAGE! Und ich halte auch die Luft an, wie der Kleine aus "Asterix bei den Spaniern(*)".

Fertig.

(*) Ich glaube, es müßte "Asterix auf Korsika" heißen.

Geschrieben (bearbeitet)

Zu den Einkaufschips: Manche Wägen akzeptieren auch explizit 50 Ct.-Münzen und 2 Euro-Münzen. Dicke und Durchmesser sind unterschiedlich. Wie geht dem?

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben

post-22066-0-56153100-1362144381_thumb.j post-22066-0-78887100-1362144387_thumb.j

Herr Beo, herzlichen Dank für die warmen Worte. Sie haben ja recht! :wheeeha:

Halt die Backen du Stricher und stell dich nicht an wie ein kleines Mädchen vom Land...

Lehrer, Maul! Davon verstehen Sie nichts. Hier geht es um mehr als um Formeln.

Geschrieben

Neneneeeee - es ist "Spanien" - hab nachgeschaut!

Korsika war das mit den messerwetzenden Brüdern von heiratsfähigen Schwestern, die man weder "hübsch" noch "nicht hübsch" finden durfte!

Geschrieben

Ging zw. 2005 und 2008 bei Wanzl ein und aus.

Die sind tatsächlich führend in dem Geschäft und der einzige nenneswerte Konkurrent/Wettbewerber/MAarktbegleiter ist in direkter Nähe angesiedelt (den ich aber namentlich nicht mehr zusammenbringe).

Wanzl als solches bzw. als Einkaufswagenhersteller war imposant oder wenigstens beeindruckend - mehr aber auch nicht.

Es gäbe noch mehr Details dazu, aber die Geschäftsberichte soll sich anschauen, wer will. ;-)

Unser Jüngster lernte am bunten -seinerzeit von Wanzl an mich verschenkten- Kindereinkaufswagen das beschleunigte Gehen. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Zu den Einkaufschips: Manche Wägen akzeptieren auch explizit 50 Ct.-Münzen und 2 Euro-Münzen. Dicke und Durchmesser sind unterschiedlich. Wie geht dem?

Ich kann es mir nur so vorstellen, dass diese Schlösser so konstruiert sind, dass es eine bestimmte Mindest- und Höchstgröße der Münze an Dicke und Durchmesser braucht, um den Entriegelungsmechanismus (funktioniert ja rein mechanisch ohne Wiegen oder Abtasten der Münze) zu betätigen. So bald ein Gegenstand (egal ob Münze, Chip o.ä.) in einer bestimmten Mindest- und Höchstgröße in diesen Schieber gelegt wird, drückt dann beim Betätigen des Schiebers die Münze/der Chip gegen die Verriegelung und gibt die Schlosskette frei. D.h. zu klein darf die Münze nicht sein, sonst schlackert diese in der Münzmulde hin und her, kann nicht fixiert werden und kann dann nicht die Entriegelung lösen. Ist die Münze zu groß, passt diese erst gar nicht in den Schieber.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

BWL Vorschulkurs; Thema heute Mehrwertsteuer

1) Ich sei Privatmann.

Ich kaufe einen Artikel für 50,- von einem Lieferanten. Der Lieferant schreibt mir eine RE inkl. 19% MwSt, die ich entsprechend bezahle.

Dieser Lieferant hat den Artikel vom Hersteller gekauft und ebenfalls die 19% MwSt entrichtet / bezahlt.

Alles innerhalb Deutschlands.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

2) Ich sei Gewerbetreibender

Ich kaufe einen Artikel für 50,- von einem Lieferanten. Der Lieferant schreibt mir eine RE inkl. 19% MwSt, die ich entsprechend bezahle.

Ich stelle später meinem Kunden eine x-beliebige RE inkl. 19% MwSt., die er entsprechend an mich bezahlt.

Alles innerhalb Deutschlands.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wer führt nun welche MwSt ans Finanzamt ab und bekommt welchen Betrag vom Finanzsamt wann und wie zurück?

Was ist in beiden Fällen, wenn mein Lieferant im Ausland sitzt und einen andere MwSt.-Satz hat?

Geschrieben

Als Gewerbetreibender führst du die Mwst.-Summe ans Finanzamt ab, die du eingenommen hast.

Als Gewerbetreibender bekommst du die Mwst.-Summe erstattet, die du bezahlt hast.

Bei einer Lieferung aus dem NichtEU-Ausland zahlst du keine Mwst., sondern Zoll.

Innerhalb der EU ... tja ... gute Frage... ob du die Mwst. vom Deutschen Finanzamt kriegst, wenn das französische Finanzamt die Mwst. eingenommen hat?

Noch bessere Frage: Warum willst du als Gewerbetreibender eigentlich Mwst. zahlen, für Dinge, die du verkaufst? Das Zeug kriegst du doch für den Netto-Preis, oder?

Beste Frage: Erzähl ich hier eigentlich Müll? Mein Wissen hab ich daher, dass ich mitm Kumpel in die Metro gehe. Und Mehrwertsteuer prangere ich an! Die benachteiligt sozial Schwache und, was ich nie verstanden habe: Warum zahlt die nie derjenige, der den Mehrwert erwirtschaftet, sondern der Käufer. Komplett unlogisch!

Geschrieben

Noch bessere Frage: Warum willst du als Gewerbetreibender eigentlich Mwst. zahlen,

für Dinge, die du verkaufst? Das Zeug kriegst du doch für den Netto-Preis, oder?

What?! Das Gut wird durchgereicht und irgendeiner bekommt´s irgendwann mal nicht mehr erstattet.

Der Endkunde zahlt sie und der Erwirtschafter führt sie ab. Aber alles dazwischen verstehe ich nicht und ist Grund meiner Frage.

Denn wann bekomme ich was zum Nettopreis? Das ist das große Fragezeichen für mich.

Geschrieben

Und Mehrwertsteuer prangere ich an! Die benachteiligt sozial Schwache und, was ich nie verstanden habe: Warum zahlt die nie derjenige, der den Mehrwert erwirtschaftet, sondern der Käufer. Komplett unlogisch!

Zum ersten Teil der Frage:

Na ja, da müsste man viele Steuern anprangern, weil viele Steuern benachteiligen sozial Schwache und zwar überall da, wo Steuern nicht relativ zur Einkommenshöhe erhoben werden. Da gibt es unzählige Beispiele. Man kann darüber streiten, ob es Aufgabe eines Staates ist, überall absolute Steuergerechtigkeit herzustellen. Und weiterhin muss eine erhobene Steuer, wie die Mehrwertsteuer, auch in der Praxis praktikabel bleiben.

Selbstverständlich kann man natürlich für einen Staat sein, der ALLE Steuern ausschließlich relativ nach der Einkommenshöhe erhebt, wird es aber wohl niemals geben.

Zum zweiten Teil der Frage:

Aus dem rudimentäten Wissen meiner BWL-Vorlesungen von vor zig Jahren. Die Mehrwertsteuer heißt Mehrwertsteuer, ist aber eigentlich eine Umsatzsteuer, die Leistungen/Waren besteuert. Irgendwann hat man statt der Umsatzsteuer die Mehrwertsteuer eingeführt, die den schon mal erwähnten Vorsteuerabzug für Zwischenhändler zulässt, weil sich ansonsten die Umsatzsteuer bei jedem Verkauf kumuliert hätte. Alle Händler dazwischen können die Mehrwertsteuer durch den sog. Vorsteuerabzug wieder ausgleichen. Es führt also nur einer in der Kette diese sog. Mehrwertsteuer an das Finanzamt ab und gibt diese an den Endkunden dadurch weiter, in dem er auf den Warenpreis die Mehrwertsteuer aufschlägt.

What?! Das Gut wird durchgereicht und irgendeiner bekommt´s irgendwann mal nicht mehr erstattet.

Der Endkunde zahlt sie und der Erwirtschafter führt sie ab.

Die Mw-Steuerfrage hatten wir vor einigen Wochen ebenfalls schon mal und zwar im Zusammenhang mit dem sog. Vorsteuerabzug. Ich fragte das damals und irgendeine Type hat das sehr schön beantwortet.

Geschrieben

Ging zw. 2005 und 2008 bei Wanzl ein und aus.

Die sind tatsächlich führend in dem Geschäft und der einzige nenneswerte Konkurrent/Wettbewerber/MAarktbegleiter ist in direkter Nähe angesiedelt (den ich aber namentlich nicht mehr zusammenbringe).

Wanzl als solches bzw. als Einkaufswagenhersteller war imposant oder wenigstens beeindruckend - mehr aber auch nicht.

Es gäbe noch mehr Details dazu, aber die Geschäftsberichte soll sich anschauen, wer will. ;-)

Unser Jüngster lernte am bunten -seinerzeit von Wanzl an mich verschenkten- Kindereinkaufswagen das beschleunigte Gehen. :-D

war nicht die Familie des ehemals Fallschirmspringenden FTP Politikers M*** Besitzer desPatents zu den EInkaufswagenchipgeschichte?

Geschrieben

Früher, in Mathe, in Stochastik, hieß es mal, dass die Häufigkeit von Jungs größer ist als die Häufigkeit von Mädchen. So 51:49 , oder ähnlich.

Mythos oder wahr?

Falls wahr: Warum?

Geschrieben

Ich denke die Zahl bezieht sich auf die Geburten, danach dürfte dieses Verhältnis etwas anders aussehen. Soweit ich das mitbekommen haben (rudimentär im Studium behandelt) liegt die Sterblichkeitsrate bei männlichen Säuglingen erkennbar über der weiblicher Säuglinge. Dann kommt die Zeit bis zur (einschliesslich) Adoleszenz und da siehts für die männliche Bevölkerung auch nicht besser aus. Vielleicht die Hormone, keine Ahnung.

Im Alter siehts auf jeden Fall ganz anders aus, Frauen werden statistisch älter als Männer und aus eigenen Beobachtungen bestätigt sich das.

-

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, bezog sich nur auf die Geburten.

Warum ist das Geburtsverhältnis nicht genau gleich? Ist das überhaupt wahr, oder hat uns unser Mathe-Lehrer da Blödsinn erzählt?

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

E-Book-Reader

Wie funktioniert das Display von denen?

Letztens las ich nämlich, dass die nur dann Strom brauchen, wenn die Seite "umgeblättert" wird und die daher viel stromsparender sind als z. B. ein Smartphone-Display.

Wird der zu lesende Text mit Hilfe von Strom und magnetischer Flüssigkeit hergestellt, dann "freeze" und Strom aus? Ich stelle es mir nun im Prinzip so ähnlich vor, wie die magnetische Maltafel von Fisher-Price.

Geschrieben

Das mit dem männlichen Mehr scheint so zu sein, hab ich auch schon öfters gelesen, gehört. Es scheint sogar die Beobachtung zu geben, dass nach Kriegskatastrophen die Zahl der männlichen Geburten noch höher geht (als Ersatz für das verzehrte Kanonenfutter, quasi. Aber ob das nicht doch ein Mythos ist.

Bei anderen Tierarten gibts ja eine deutliche Schieflage: Meist viel mehr Weibchen als Männchen, weil so die Geburtenquote höher ist. Bei uns vielleicht wirklich en Männerplus am Anfang um unsere frühere Sterblichkeit auszugleichen.

Geschrieben (bearbeitet)

Früher, in Mathe, in Stochastik, hieß es mal, dass die Häufigkeit von Jungs größer ist als die Häufigkeit von Mädchen. So 51:49 , oder ähnlich.

Mythos oder wahr?

Falls wahr: Warum?

Ist wahr. Leichter Überschuss an männlichen Säuglingen.

Warum ist das Geburtsverhältnis nicht genau gleich? Ist das überhaupt wahr, oder hat uns unser Mathe-Lehrer da Blödsinn erzählt?

1. Bei ca. 6 Milliarden Menschen auf dieser Erde wäre es ein enormer Zufall, wenn das Verhältnis von Männer und Frauen und von männlichen und weiblichen Säuglingen bei der Geburt genau gleich wäre. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass das Verhältnis ungleich ist.

2. Warum es einen leichten Überschuss an männlichen Geburten gibt, dafür könnte es mehrere Erklärungen geben:

a). Reiner Zufall

b). Genetisch bedingt, weil wie schon erwähnt, das Risiko als Mann früher als die Frau zu sterben, deutlich erhöht ist (Männer leben ingesamt risikoreicher und oftmals auch ungesünder). Also versuchen die Gene, dieses Risiko des früheren Ablebens durch erhöhte männliche Geburtenraten (ggf. mehr als) auszugleichen.

c). Hormonell bedingt und eröffnet ggf. bei der Zeugung größere Chancen, einen Jungen zu zeugen.

Ich halte b für minimal wahrscheinlich, c für sehr unwahrscheinlich und tendiere zu a.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

a glaub ich nicht! Denn der Zufall passt nicht zu einem konstanten Überschuss. Dann wäre das regional unterschiedlich, weil zufällig.

Je länger ich darüber nachdenke, muss es was genetisches sein. Sind nicht die "männlichen" Spermien (Xy) ein bissel fixer als die XX ?! Ich meine, sowas in Bio mal gelernt zu haben. Der frühe Vögler fängt den Wurm, oder so.

Bearbeitet von pötpöt

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