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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Was die Frage angeht, ob jeder alles lernen kann und zu allem zu entwickeln ist, habe ich hierzu und aufgrund meiner bescheidenen Erfahrung folgende Auffassung:

Nahezu jeder Mensch ist im Rahmen seiner Möglichkeiten, der ihm angeborenen Fähigkeiten, seiner Intelligenz, seines Entwicklungspotentials, seiner ihm eigenen Motivationsfähigkeit, seiner angeborenen Talente etc. entwickelbar und lernfähig.

Es kann aber definitiv NICHT JEDER EGAL WAS ERLERNEN UND ES ZU HÖCHSTLEISTUNGEN IN DEM JEWEILIGEN GEBIET BRINGEN.

Es gibt sicher viele Beispiele für Menschen, die mit wenig Talent aber mit unermüdlichem Fleiß und Einsatz es sehr sehr weit gebracht haben.

Und um auf die Frage zu antworten ob JEDER Astrophysiker werden kann, kann ich nur antworten "100%ig kann das nicht JEDER werden und schaffen", aber es könnten durchaus viele schaffen, wenn sie es denn wollten und entsprechend gefördert werden würden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Was die Frage angeht, ob jeder alles lernen kann und zu allem zu entwickeln ist, habe ich hierzu und aufgrund meiner bescheidenen Erfahrung folgende Auffassung:

Nahezu jeder Mensch ist im Rahmen seiner Möglichkeiten, der ihm angeborenen Fähigkeiten, seiner Intelligenz, seines Entwicklungspotentials, seiner ihm eigenen Motivationsfähigkeit, seiner angeborenen Talente etc. entwickelbar und lernfähig.

Es kann aber definitiv NICHT JEDER EGAL WAS ERLERNEN UND ES ZU HÖCHSTLEISTUNGEN IN DEM JEWEILIGEN GEBIET BRINGEN.

Es gibt sicher viele Beispiele für Menschen, die mit wenig Talent aber mit unermüdlichem Fleiß und Einsatz es sehr sehr weit gebracht haben.

Und um auf die Frage zu antworten ob JEDER Astrophysiker werden kann, kann ich nur antworten "100%ig kann das nicht JEDER werden und schaffen", aber es könnten durchaus viele schaffen, wenn sie es denn wollten und entsprechend gefördert werden würden.

Doch. gerade Mathematik ist reine Übung und kann von jedem gelernt werden (Dyskalkulie ausgeschlossen)

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Ich stimme Don Diggler zu.

Anders ausgedrückt würde das bedeuten, dass jeder auch jede sportliche (also körperliche) Leistung vollbringen kann, wenn er nur lange genug trainiert.

Das geht aber auch nicht.

Ich habe mir da eine schöne Theorie zurecht gelegt, die ich gerne erläutere.

Das muss aber zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, da ich jetzt leider keine Zeit dafür habe.

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Aus meiner Erfahrung (eigene Schulzeit, Uni, Schule von der anderen Seite usw) kann ich nur sagen, dass jeder gesunde Mensch bei ausreichender intrinsischer Motivation und entsprechender Hilfe ALLES (kognitive) lernen kann.

Beispiel Mathematik: Die Geamte Mathematik läuft nach jeweiligen Schemat ab. Übt man diese oft genug, bekommt man irgendwann ein Gespür für die Sache. Der eine braucht länger, der andere weniger lang, um auf den gleichen Stand zu kommen.

Beispiel Sprachen: Auswendig lernen kann jeder, der eine schneller, der andere lanhsamer, reine Fleißsache. Dazu ein bisschen Grammatik und Aussprache, ein Gesprächspartner und gut ist.

Handwerk: Arbeitsabläufe üben sich ein. Einfach machen. Ich hatte bis vor zwei Jahren keine Ahnung, wie man ein Haus baut, oder umbaut, habe aber gelernt und innerhalb weniger Wochen den Dachstuhl über 80qm ausgebaut.

Ich bin der Meinung, dass jeder gesunde Mensch zu beinahe jeder geistigen Leistung fähig ist, Motivation, Fleiß und Hilfe vorausgesetzt.

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Ich bin der Meinung, dass jeder gesunde Mensch zu beinahe jeder geistigen Leistung fähig ist, Motivation, Fleiß und Hilfe vorausgesetzt.

Dachte ich auch lange Zeit. Mittlerweile bin ich davon aber wieder abgekommen.

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Und das ist so:

Ich stelle mir das im Prinzip wie ein Computerspiel vor, so eins aus den 1980er-Jahren, wo die Männchen so einen "Energy"- oder "Power"-Balken haben. Herr freibier hat einen, ich habe so einen, Don Diggler hat so einen, Herr M natürlich auch und überhaupt jeder.
Individuell für sich betrachtet hat jeder 100%.
Mehr als diese eigenen 100% hat keiner von uns.

Diese 100% unterscheiden sich aber betragsmäßig.
Nur mal hypothetisch: Die 100% Energie, bzw. Power von Herrn M haben einen x-beliebigen Wert von 800 Punkten. Mein Power-Balken hat bei 100% einen Wert von 750 Punkten. Herr freibiers Balken hat 900 Punkte. Und so weiter.

Von den 100% Leistung gehen pro Tag, pro Woche, pro Monat -oder sonst in einem Zeitraum- 10% weg für Essen, 5% für Putzen, 25% für Arbeiten usw. Der zur Verfügung stehende Betrag ist somit limitiert. Kann aber im Prinzip frei verfügt werden.

Jeder kann, im Rahmen seiner Voraussetzungen, seine 100% so verwenden wie er will und wie er kann. Hübsche Analogie zum Büro oder zur Uni: Manche Leute verwenden viel Zeit (=Energie) darauf sich über alles zu beschweren, viel zu labern, andere mies zu machen oder einfach über die Gesamtsituation zu schimpfen. Die haben dann keine Energie mehr, etwas zu verändern. Andere Leute verwenden ihre Energie dafür, etwas zu machen, und somit auch zu ändern oder zu entwickeln.

Jetzt kommt noch der olle Gauß ins Spiel: Die Verteilung der Power-Balken entspricht der Gauß-Kurve. Soll heißen, dass ca. 2% der Bevölkerung einen absoluten Power-Wert von (sagen wir mal) 600 Punkten haben. Die meisten anderen haben dann so um die 800 Punkte, und ganz wenige (also wieder 2%) dann 1.000 PUnkte, und einige wenige dann sogar 1.100 Punkte.

Um beispielsweise eine Aufgabe wie die Relativitätstheorie verstehen zu können braucht man in seinen Powerbalken im Bereich "Brain" 100 Punkte. Wenn jemand aber nur einen Gesamtbalken von 600 PUnkten hat, dann wird der sich -in meiner Theorie- unglaublich schwer tun, alleine 1/6 seiner ihm zur Verfügung stehenden Energie nur auf "Brain" umzuleiten. Unabhängig davon wie oft und wie lange er sich hinsetzt, um zu lernen.
Ein Power-Player mit 900 Punkten tut sich da schon leichter. Der kann mal easy 100 Punkte von seinen 900 Punkten abzwacken, um Einsteins geniale Formel zu verstehen.

Whitney Houston hatte vermutlich bei ihren 800 Punkten alleine 150 Punkte nur für Gesang, die tat sich in jungen Jahren leicht mit den vier Oktaven. Ich, mit vermutlich gerade mal 9 Punkten, schaffe gerade mal vier korrekt gesungene Töne. Der russische Mathematiker, der vor ein paar Jahren eines des Welt-Mathematik-Probleme gelöst hat, hat vermutlich von seinen 1.300 Punkten alleine 600 Punkte reserviert für "Mathematik"... Somit klar, dass der das Rätsel gelöst hat und nicht ich, wo ich doch gerade mal auf 750 Punkte gesamt komme.

Was ich sagen will: Jeder hat -in meiner Theorie- ein bestimmtes Vermögen an Energie. Diese Energie ist wiederum aufgeteilt in "Pflicht-Veranstaltungen" sowie in frei verfügbare Energie-Punkte. Diese frei verfügbaren Eniergie-Punkte können aber niemals, auch nicht mit Hilfe oder viel Übung, den zur Verfügung stehenden Rahmen übersteigen. Ich werde "I will always love you" niemals so singen können wie Whitney Houston, Whitney Houston wäre vermutlich niemals ein zweiter Einstein geworden, und Einstein war ein toller Wissenschaftler aber vermutlich eine Niete als Simultan-Übersetzer.

Daher bin ich der Meinung, jeder kann SEIN Maximum erreichen. Dieses persönliche Maximum muss aber nicht dem entsprechen, was ein anderer möglicherweise als Mittelwert hat.

Somit stimme ich Don Diggler zu und widerspreche Herrn freibier...
 

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Grundsätzlich nachvollziehbare These, allerdings stellt sich mir dabei die Frage nach den Bemessungskriterien für das Energiepunkte-Rating. Könnte es nicht auch sein -analog zu der schon erwähnten Einsteinschen These, dass man nur 10% seiner geistigen Kapazität nutzt-, dass es bei jedem Menschen irgendwelche verborgenen Talente gibt, die nur mangels demjenigen servierter passender Aufgaben unerkannt sind? Schwierig ist dann "nur" die Beantwortung der Frage, wie man diese systematisch (und nicht nur zufällig) aufdecken bzw. für den Betreffenden nutzbar machen könnte.

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Eigentlich ist es doch erstaunlich das jeder einsieht das es Unterschiede in körperlichen Voraussetzungen, und dadurch bedingt in körperlichen Leistungen gibt, aber es offensichtlich schwerfällt, vielleicht ist es auch anerzogen das nicht zu tun, das gleiche für geistige oder kognitive Leistungen zuzugestehen.

M.E.n. kann man durch Übung und Training sicher die Fähigkeiten zu erweitern aber nicht jeden Menschen auf jedes beliebige Niveau anzuheben.

Bearbeitet von rassmo
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Ich bin da mit dir völlig einer Meinung, nur ist es so, dass sich körperliche Fähigkeiten relativ leicht physikalisch messen lassen, bei geistigen Fähigkeiten ist das schon schwieriger, weil man bekanntermaßen bisher (vielleicht auch gut so) nicht so richtig in Köpfe hineinschauen kann. Abgesehen von sogenannten Intelligenztests, die ich aber aufgrund ihrer Standardisierung und dementsprechend von irgendwem ziemlich subjektiv ausgewählten Bewertungskriterien für nicht zwingend allgemeingültig aussagekräftig halte.

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IQ und EQ-Tests z.B. halte ich für durchaus trainierbar, infern gebe ich dir da recht. Es geht auch gar nicht um die Meßbarkeit sondern um die Tatsache das wir durchaus bereit sind alle möglichen Eigenschaften wie Kraft, Größe, Neigung zu Glatze, Hautfarbe, Körperfettanteil (und ich bin nicht dick sondern habe schwere Knochen) usw. als für jeden Menschen unterschiedlich hinnehmen aber es negieren das das auch für Intelligenz gilt. Wobei m.E.n. durchaus mehr Intelligenz nicht unbedingt besser ist, genauso wie mehr Kraft nicht immer günstig ist, sondern einfach eine Eigenschaft die man hat. Einer mehr im mathematischen Bereich, der andere im Sprachlichen, wieder ein anderer im musischen.

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Grundsätzlich nachvollziehbare These, allerdings stellt sich mir dabei die Frage nach den Bemessungskriterien für das Energiepunkte-Rating. Könnte es nicht auch sein -analog zu der schon erwähnten Einsteinschen These, dass man nur 10% seiner geistigen Kapazität nutzt-, dass es bei jedem Menschen irgendwelche verborgenen Talente gibt, die nur mangels demjenigen servierter passender Aufgaben unerkannt sind? Schwierig ist dann "nur" die Beantwortung der Frage, wie man diese systematisch (und nicht nur zufällig) aufdecken bzw. für den Betreffenden nutzbar machen könnte.

 

Das ist die Beo-Theorie.

Nicht mehr, und nicht weniger. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Und ich habe nicht den geringsten Schimmer in Bezug auf die Bemessungskriterien für das Energiepunkte-Rating. Das habe ich eher so nach Gefühl verteilt.

 

Es steht Ihnen aber völlig frei, meinen Ansatz zu erweitern.

Dann wäre Ihre Frage beantwortet. :-)

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Doch. gerade Mathematik ist reine Übung und kann von jedem gelernt werden (Dyskalkulie ausgeschlossen)

Da mag ich gerne widersprechen.

Das glaube ich nicht.

Beim kleinen 1x1 mag das noch stimmen, je komplexer die Sache wird, desto eher hemmt ein Mangel an mathematischem Verständnis die Möglichkeit Aufgabenstellungen zu üben.

Mag sich jetzt für nen Mathematiker oder Ingenieur komisch anhören. Aber es gibt ja Leute, die steigen beim Verständnis einfach irgendwann aus, da kannst du noch so lange erklären und tun, da kommt irgendwann nix mehr. Und wenn du dann aber in dem Bereich wo sie aussteigen Aufgaben stellst, wird Schema F nicht mehr erkannt und kann entsprechend nicht geübt werden.

Nur wenn Schema F erkannt wird, kann es auch angewendet werden. Dieses kann dann geübt werden.

Beim Auswendiglernen gehört kein Verständnis dazu.

Daher sind so klassische Studiengänge, bei denen es hauptsächlich um Auswendiglernerei geht, auch ganz gerne von den Menschen belegt, bei denen sich jeder von uns immer gewundert hat wie die überhaupt damals ihren Schulabschluss geschafft haben. (denke jeder hatte so nen Kandidaten in der Abschlussklasse)

Wenn dem nicht so wäre, hätten wir nur Luft-&Raumfahrt-Technik-Ingenieure um uns rum.

Das heißt jetzt nicht, dass die Gesellschaft damit in zwei Lager (dumm und intelligent) gespalten ist, dazwischen gibt es ja noch ganz ganz viele Grauzonen. Da gibt es noch die Faulen, die Uninteressierten, die ADHSler, die die aufgrund Umgebungsfaktoren (Familie, Geographie, Freundeskreis, etc...) nicht in der Lage sind ihre vollen Möglichkeiten auszunutzen, etc.pp.

 

Just my 2 Cents.

Bearbeitet von PK-HD
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Wie ich schon geschrieben wurde, ist jeder bis zu einem gewissen Niveau entwickelbar und kann auch - mit genügend viel Training, mit entsprechender Motivation (intrinsisch/extrinsisch) - viel lernen und viel erreichen.

Aber ein kognitiver Lernprozess beinhaltet eben nicht NUR das reine Erklärtbekommen (egal wie gut) und die entsprechende Förderung und Motivation, sondern ist eben AUCH beeinflusst von den angeborenen Talenten und kognitiven Befähigungen, die jeder Mensch von Geburt an "in die Wiege gelegt" bekommt und in Abhängigkeit der späteren individuellen Entwicklung, des Umfelds in dem er groß wird, den Erfahrungen die er macht etc.

Und weder wird JEDER mit genügend Training ein Albert Einstein, Stephen Hawkings noch ein Johan Wolfgang v. Goethe, ein Immanuel Kant oder ein Mozart. Und die Liste könnte man noch ordentlich ausdehnen.

Und auch wenn wir nicht diese Dimensionen zugrunde legen, sondern etwas darunter ansetzen, wird man es nicht schaffen, JEDEN zu ALLEM zu entwickeln und anzulernen.

Und das zu erkennen und JEDEN nach SEINEN Fähigkeiten zu fördern und anzulernen, dabei die eigene Motivation zu unterstützen bzw. zu wecken, Spaß und Lernerfolge zu vermitteln, ist die große und zugleich schwierige Herausforderung, der Eltern und Schulen/Hochschulen/Ausbildungsstätten/Arbeitgeber unterliegen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Aber verstehen die es auch alle?

Darum geht's doch.

Nicht primär. Toll und die Krönung wäre das und damit auch Teilgegenstand meiner urspr. Frage.

Aber die Frage ging auch ein wenig in Richtung Routine in Verbindung mit eben jenem Sachverstand.

Die Frage kam mir im Urlaub, als ich wirklich abschalten konnte fern der Heimat.

Das Rauschen des Meeres und damit die sonst zwangsweise geforderte Hirnleistung nur mehr betrieben vom Notlaufprogramm neben Bier und Wein.

Da fragte ich mich, zu was ich bzw. v.a. Sohn wohl alles so im Stande wären, würde man Übermaß gefordert und v.a. gefördert.

Ich schweifte ab zu Köpfen, deren Kapa gezielt auf null geschraubt ist, also z.B. Häftlinge in jahrelangem Bau.

Die Idee war, solche Hirne auf speziellen Fachgebieten zu Höchstleistungen zu treiben und dann für die Forschung/Gesellschaft zu nutzen.

Also ein fieses Arschloch, das richtig Mist gebaut hat, kostet in der Unterhaltung im Bau richtig Geld.

Nun könnte man das Arschloch doch trimmen auf größtmöglichen Sachverstand, von mir aus für untertage zur Bedienung hochko0mplexer Maschinenen oder sonst irgendetwas.

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Hat sich schon mal wer den Oberschenkelhals gebrochen? Keiner?

Warum brechen sich Omma und Oppa immer ausgerechnet diese Knochen?!

 

Weil da extrem viel Gewichtskraft drauf ist.

Konstruktionsbedingt wirken da die Kräfte dann auch nicht ganz senkrecht, sondern werden zur Seite umgelenkt, also ständige sehr hohe Beanspruchung)

Das in Verbwindung mit poröser werdenden Knochen (nich genuch Meech getrunken) und einem Sturz eine deutlich erhöhte Gefahr eines Bruchs.

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edith ergänzt: Das Folgende ist die Replik auf M210's letzte Äußerung:

 

Naja, man darf nicht vergessen, dass Lernen und Wissens-, bzw. Kenntnissteigerung weit mehr ist, als das bloße Pauken von Inhalten. Hier geht es neben extrinsischer eben auch in hohem Maße um intrinsische Motivation, Kommunikation, Austausch von Ideen, usw. Und ich weiß nicht, ob im Bau jemand gegen seinen Willen zu geistigen Höchstleistungen getrieben werden kann.

 

Ich find den Ansatz von Beo eigentlich recht gut.

 

Gehn wir mal wiklich davon aus, dass mit gesundem Hirn jeder alles lernen kann, aber unterschiedlich schnell, dann spielt die Zeit ein nicht unwesentlicher Faktor - ebenso, wie die Prioritätensetzung von innen und außen. Es gibt eben auch sehr viel Wissen und viele Fähigkeiten, die nicht erlernt werden, weil andere in bestimmten Situationen wichtiger sind. Mich würde jedenfalls nerven, wenn ich nach einem Kolbenklemmer eine grandiose Arie in Falsett-Stimme als einzige Handlungsoption hätte.

Bearbeitet von pötpöt
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hm... es leuchtet mir grundsätzlich ein. Allerdings ist Einstein ein gutes Beispiel. Er war der erste der die Relativitätstheorie aufgestellt hat, heute lernt sie jeder Physikschüler ;-)

Und das genau macht den Unterschied. Albert Einstein hat sie aufgestellt, d.h. durch Überlegung und kominieren der Hintergründe aktiv entwickelt, und jeder Physikschüler kaut sie wieder. Jemand der "Romeo und Julia" auswendig lernt zeigt dadurch auch nicht die gleiche Schaffenskraft wie Shakespeare.

Mich würde jedenfalls nerven, wenn ich nach einem Kolbenklemmer eine grandiose Arie in Falsett-Stimme als einzige Handlungsoption hätte.

Zumindest könntest du die Hoffnung haben das jemand deinen Klemmer beseitigt damit du woanders dein akustisches Unwesen treibst.

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