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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein Beruf hat alleine dadurch seine Daseinsberechtigung, dass irgendjemand bereit ist, dafür Geld zu bezahlen. Das ist letztendlich immer eine ganz persönliche Sicht. Wenn ich der Meinung bin, TV-Moderatoren brauche ich nicht, dann schau ich mir das nicht an. Wenn ich dem Pfarrer nicht unterstützen möchte, trete ich aus der Kirche aus usw.

Die Toleranz gebührt allerdings, dass ich akzeptiere, dass andere Menschen diese "Dienstleistungen" in Anspruch nehmen.

So ist es.
Geschrieben

In einer Doku vor kurzem habe ich gehört, dass die Briten, genauer die Engländer bis vor wenigen Jahrzehnten eine große produzierende Industrie hatten, die bis heute nun nahezu verschwunden ist.

Bezogen auf die Automobilindustrie kann ich das aus meiner Sicht nachvollziehen.

Wie verdient der gemeine Engländer nun sein Geld? Dienstleistungen? Wenn ja, welcher Art?

Geschrieben (bearbeitet)

In einer Doku vor kurzem habe ich gehört, dass die Briten, genauer die Engländer bis vor wenigen Jahrzehnten eine große produzierende Industrie hatten, die bis heute nun nahezu verschwunden ist.

Bezogen auf die Automobilindustrie kann ich das aus meiner Sicht nachvollziehen.

Wie verdient der gemeine Engländer nun sein Geld? Dienstleistungen? Wenn ja, welcher Art?

England ist, was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, ein spezielles und komplexes Thema.

England hatte in den letzten Jahrzehnten u.a. große, heftige, lähmende Arbeitskämpfe und Streiks und eben Gewerkschaften, die eine sehr starke Position haben.

Hier wurden ganze Branchen regelrecht und nahezu kaputt gestreikt, unabhängig davon, dass natürlich Arbeitskämpfe in gewissen Grenzen auch verständlich und notwendig sind.

Nach wie vor ist England bzw. London das europäische Bankenzentrum und da wird nach wie vor viel Geld verdient. Auch die Rohölförderung in Schottland/Nordsee ist eine Branche, wo auch England im Rahmen Gemeinschaft "Großbritannien" Geld verdient. Und auch im Dienstleistungssektor und der Rüstung wird Geld verdient.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich habe festgestellt das sehr oft, wenn Personen über eine Erlebnis sprechen nicht in der 1. Person (ich) sprechen, sondern stellvertretend die 2. Person (du) oder "man" nutzen. Nun fällt mir das inzwischen so oft auf, das es mich schon nervt. Ich selbst verfalle auch manchmal diesem Muster, weiß aber nicht warum.

Beispiel Erzählung in beiden Formen:

Dann kommst du da rein, bist schon total gestresst und dann schaust du dich erstmal nach nem Sitzplatz um.

Dann komme ich da rein, bin schon total fertig und dann habe ich mich erstmal nach nem Sitzplatz umgeschaut.

Warum verfällt man in dieses Sprechmuschel, und ist das psychologisch irgendwie bekannt?

Geschrieben (bearbeitet)

Das Phänomen, "man" statt "ich" zu sagen, ist mir auch schon häufiger aufgefallen. Besonders auffällig ist das, wenn z. B. ein Fernsehteam zufällig Passanten auf der Straße zu einem brisanten Thema befragt. Mein Eindruck ist, dass das Verstecken der eigenen Meinung hinter "man" statt offenem "ich" eine Art psychologischer Selbstschutz ist, mit dem der Sprecher sich vorauseilend für seine möglicherweise unpopuläre Meinung entschuldigt bzw. sich selbst vor möglichen unangenehmen Gegenreaktionen schützen will. Schließlich kann er sich in so einem Fall darauf zurückziehen, dass die geäußerte Meinung nicht seine höchstpersönliche, sondern ein von ihm lediglich wahrgenommenes und zitiertes Allgemeingut war.

Gelegentlich ertappe ich mich auch dabei, versuche es aber dann bewusst zu vermeiden bzw. korrigiere dann im nächsten Satz von "man" auf "ich", weil mir dieses Gehabe grundsätzlich zuwider ist.

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben

Ob es psychologisch bekannt und erforscht ist kann ich dir nicht sagen.

Aber m.E.n. dient es zur Verstärkung bzw. Verallgemeinerung.

Die Ich-Form beschreibt einen vergangenen Zustand wärend du/man anzeigt das es immer so ist.

 

Z.B. Ich war beim Arzt und mußte endlos warten, was die Beschreibung einer einzelnen vergangen Situation ist, wir zu da kommst du zum Arzt und mußt endlos warten.

Geschrieben

Die Farben des Regenbogens entstehen durch Lichtbrechung in den Wassertröpfchen, die in der Luft enthalten sind. Da die Sonne als Lichtquelle aufgrund der großen Entfernung fast als Punktförmig betrachtet werden kann, entsteht dieser Effekt kreisrund um das Bündel der beinahe parallel einfallenden Lichtstrahlen herum. Da sich die Positionen von Sonne und Regenwolke/Regenfall nur recht langsam verändern, erscheint der Regenbogen als ortsfest.

Geschrieben

Ich habe festgestellt das sehr oft, wenn Personen über eine Erlebnis sprechen nicht in der 1. Person (ich) sprechen, sondern stellvertretend die 2. Person (du) oder "man" nutzen. Nun fällt mir das inzwischen so oft auf, das es mich schon nervt. Ich selbst verfalle auch manchmal diesem Muster, weiß aber nicht warum.

Beispiel Erzählung in beiden Formen:

Dann kommst du da rein, bist schon total gestresst und dann schaust du dich erstmal nach nem Sitzplatz um.

Dann komme ich da rein, bin schon total fertig und dann habe ich mich erstmal nach nem Sitzplatz umgeschaut.

Warum verfällt man in dieses Sprechmuschel, und ist das psychologisch irgendwie bekannt?

Ich schließe mich zum einen rassmo an, dass es zur Verstärkung von Verallgemeinerung verwendet wird. Zum anderen sehe ich darin die Möglichkeit Egoismus zu verstecken. Darüber hinaus wirkt diese Form der Erzählung "Du kommst da rein..." einbindend und soll dem/den Hörer/n das Gefühl vermitteln selbst beteiligt zu sein.
Geschrieben

Ich habe festgestellt das sehr oft, wenn Personen über eine Erlebnis sprechen nicht in der 1. Person (ich) sprechen, sondern stellvertretend die 2. Person (du) oder "man" nutzen. Nun fällt mir das inzwischen so oft auf, das es mich schon nervt. Ich selbst verfalle auch manchmal diesem Muster, weiß aber nicht warum.

Beispiel Erzählung in beiden Formen:

Dann kommst du da rein, bist schon total gestresst und dann schaust du dich erstmal nach nem Sitzplatz um.

Dann komme ich da rein, bin schon total fertig und dann habe ich mich erstmal nach nem Sitzplatz umgeschaut.

Warum verfällt man in dieses Sprechmuschel, und ist das psychologisch irgendwie bekannt?

Dein Beispiel mit dem Sitzplatz mit der 2.Person sg. will die Story lebendiger werden lassen. Dein gegenüber wird in die Story hineingezogen. Du gibst ihm die Chance, die Geschichte mitzuerleben, oder du erinnerst ihn an vergleichbare Situationen, die er kennt. Dass du die Präsens-Form wählst, obwohl die Geschichte in der Vergangenheit spielt, zeigt, dass du damit a.) eine typische Situation beschreibst, oder b.) die Aktualität und Spannnung der geschichte betonst.

 

Ich sehe eine andere Motivation, wenn man "man" statt ich verwendet. Das ist oft sehr leicht psychologisch zu erklären. Mit "man" nimmt sich der Erzähler bewusst oder unbewusst aus der Story, z.B. weil es sich um unangenehme, schmerzhafte oder peinliche Situationen handelt, in der es leichter ist, sich nicht als Subjekt darzustellen. Ist z.B. oft bei Interviews so, in denen Leute von einer traumatischen Situation erzählen (im Hintergrund brennt noch das Haus, oder so.) Auch hier gibt es manchmal die 2.Person. Etwa bei "Da kannste nix machen..."

 

Im Englischen wird das deutsche "man" ja eigentlich immer mit "you" übersetzt.

Geschrieben

Ritter Sport weiss ich aus erster Quelle: Die gute Frau Ritter war Fusballfan und ging häufig zum Spielfeld neben der Schokoladenfabrik auf dem die Umpa Lumpas nach Feierabend noch kickten. Da Ne Daafel Schoggolaad immer dabei war und durch das ungünstige Format in der Tasche des Jackets zu Bruch ging, wurde das taschengerechte Format durch Frau Ritter salonfähig und Sport wegen der Kickerei getauft.

  • Like 1
Geschrieben

Das "man"-Phänomen geht mir auch schon immer auf den Sack. Ich denke auch, dass ist zumeist ein Verstecken hinter der Allgemeinheit. Bei Aussagen´, in denen man :-D Position beziehen muss, fehlen vielen Menschen die Eier, um klar für sich zu sprechen

Geschrieben

Das "man"-Phänomen geht mir auch schon immer auf den Sack. Ich denke auch, dass ist zumeist ein Verstecken hinter der Allgemeinheit. Bei Aussagen´, in denen man :-D Position beziehen muss, fehlen vielen Menschen die Eier, um klar für sich zu sprechen

"Ich"-Aussagen bitte! Was willst du uns sagen? :-D :-D :cheers:

Geschrieben

Guten Tag,

 

bitte erkläre mir einer, wie es zur Nummernvergabe für ein Produkt kommt. Ich meine die EAN-Nummer, unter der sich ein Produkt zumindest deutschlandweit auffinden und vergleichen lässt hinsichtlich seinem Preis hier und dort.

Wer vergibt die Nummer? Ist das ein weitreichenderes System, oder auf D beschränkt?

Das Weibchen hat so einen barcode-Scanner auf/in ihrem Telefon und konnte gestern hierüber einen fast 10 Jahre alten Artikel identifizieren.

Ich war begeistert und weinte beinahe.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich meine, diese Nummern werden vergeben. Ich weiß aber nicht mehr, wer das macht. Ich weiß auch nicht mehr, woher ich das weiß oder warum ich mich da mal schlau gemacht habe... Vermutlich gibt es eine zentrale Stelle, die es dokumentiert, und zahlreiche "Provider".

Aber ist ja nichts anderes als eine ISBN-Nummer bei Büchern.

Und man kann, wenn man "dort" anfragt, auch gleich einen 10er-Block Nummern erhalten. Diese Nummern gelten meines Wissens auf jeden Fall in ganz Europa, weltweite Exklusivität kostet -natürlich- mehr.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

 

Das Weibchen hat so einen barcode-Scanner auf/in ihrem Telefon und konnte gestern hierüber einen fast 10 Jahre alten Artikel identifizieren.

Ich war begeistert und weinte beinahe.

Wenn das bei Dir derartige Emotionen ausgelöst hat, MUSS es sich um einen lebenswichtigen UND gleichzeitig rollertechnischen und nahezu unwiederbringlichen Artikel gehandelt haben.

Darf die Gemeinschaft erfahren, um was es sich genau handelte?

Geschrieben

Anderes Thema... ich bin auf die Apo "photo math" gestoßen, leider gibts die aktuell nicht für android Handys. Könnte jm. von euch mit Eiphone sich die App mal runterladen, ein bisschen Mathe damit spielen und mir dann berichten, ob die wirklich so gut funktioniert? Ich habe den Verdacht, dass meine Mathe Nachhilfe Schülerin mich veräppelt. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das bei Dir derartige Emotionen ausgelöst hat, MUSS es sich um einen lebenswichtigen UND gleichzeitig rollertechnischen und nahezu unwiederbringlichen Artikel gehandelt haben.

Darf die Gemeinschaft erfahren, um was es sich genau handelte?

Oh ja sicher.

Ein Kleiderhaken im sog. victorianischen Stil.

War vom Billigmöbelhaus, welches neuerdings ganz ganz schlechte Werbung im TV macht.

Ist 10 Jahre her und ich dachte, alles, was mit ROLLERn zu tun hat, müsse okay sein.

Isses aber nicht. Könnte schon wieder weinen.

Der Aufkleber mit dem Barcode pappte noch hinten auf der Montagefläche drauf.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Oh ja sicher.

Ein Kleiderhaken im sog. victorianischen Stil.

War vom Billigmöbelhaus, welches neuerdings ganz ganz schlechte Werbung im TV macht.

Ist 10 Jahre her und ich dachte, alles, was mit ROLLERn zu tun hat, müsse okay sein.

Isses aber nicht. Könnte schon wieder weinen.

Der Aufkleber mit dem Barcode pappte noch hinten auf der Montagefläche drauf.

Sensationell :wheeeha:  :wheeeha: :wheeeha:  

Geschrieben

Keramikmesser:

 

Überall werden sie einem angeboten, diese Keramikmesser mit den cremeweißen Klingen, die angeblich superscharf wären und einen in der Küche bei der Arbeit zu einem sexuell attraktiven Wesen mutieren lassen.

 

Was hat es mit den Messer auf sich, außer dass diese, wenn man sie fallen lässt, abbrechen? Sind die wirklich so toll und so scharf und sind diese meinen Damaszenerklingen, die ich als Samurai seit langer Zeit führe, überlegen?

 

Domo arigato für aussagekräftige Antworten.

Geschrieben

Ich habe zwei Keramik Messer und 5 oder 6 japanische. Bei ähnlicher Benutzung kann ich bei beiden keinen Unterschied in der Schärfe feststellen. Allerdings benutue ich die japanischen lieber, einfach aufgrund ihres Gewichts. Ich schneide aber auch meistens Kleinkram wie Zwiebeln mit großen schweren Klingen...

Geschrieben

Ich gehe davon aus, dass die Existenz für solche tollen, teuren Accesoirs (nicht gegoogelt) nur zur Beischlaferschleichung dient.

 

Da wird dem meist männlichen Kochnovizen der Mund wässrig gemacht, dass das Essen durch eine Keramikmesser (150€) zerhackt und in einer Französischen Gusspfanne (300€) zubereitet, jede Gourmande zu Butter in den notgeilen Händen zerschmelzen lässt, auch wenn besagter Novize bisher sogar die Maggi-Tütensuppe versaut hat!

 

Ich habe bisher noch nie eine Frau über tolles Kochgeschirr und Besteck reden gehört!

Geschrieben

Ich mag die Keramikdinger eigentlich gerne - seit neuestem allerdings mit einem großen ABER...

 

Scheisse ist, wenn dir die Klingenspitze abbricht und du sie dann aus der Salatschüssel rausfischen musst und du zugleich fluchst, dem Herrn dankst, dass due es gemerkt hast und betest, dass du wirklich jeden Splitter gefunden hast...

 

(das ganze funktioniert auch mit rein säkularem Vokabular)


 

 

Ich habe bisher noch nie eine Frau über tolles Kochgeschirr und Besteck reden gehört!

 

Man muss ja nicht immer reden...

Geschrieben (bearbeitet)

Nach den bisherigen Antworten zu urteilen, scheinen Keramikmesser also der letzte Dreck zu sein? Sie schneiden nicht besser, bleiben nicht länger scharf, machen sexuell nicht attraktiver. Und dazu brechen sie deutlich leichter und schneller ab.

Kurz, also ein fieser Werbegag um solche Kleingeister wie mich zu fangen?

 

Ich bin sehr anfällig für diese Käsereiben-Fuzzis und Obstschäler-Verkäufer, die oft auf Messen oder in Innenstädten ihr Unwesen treiben und dann an kleinen Ständen Messer, Schälwerkzeuge, Reiben etc. verkaufen und deren Funktionsweisen vorführen und dabei laut erzählen. Immer bleibe ich versunken stehen und sehe und höre zu und muss von meiner Frau mit Arschtritten, Prügeln und an den Haaren ziehen von diesen Ständen weggeführt werden, damit ich nicht unser ganzes Haushaltsgeld bei diesen Schaustellern, Scherenschleifern, Hausierern und Verführern verprasse.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Nach den bisherigen Antworten zu urteilen, scheinen Keramikmesser also der letzte Dreck zu sein? Sie schneiden nicht besser, bleiben nicht länger scharf, machen sexuell nicht attraktiver. Und dazu brechen sie deutlich leichter und schneller ab.

Kurz, also ein fieser Werbegag um solche Kleingeister wie mich zu fangen?

 

Ich bin sehr anfällig für diese Käsereiben-Fuzzis und Obstschäler-Verkäufer, die oft auf Messen oder in Innenstädten ihr Unwesen treiben und dann an kleinen Ständen Messer, Schälwerkzeuge, Reiben etc. verkaufen und deren Funktionsweisen vorführen und dabei laut erzählen. Immer bleibe ich versunken stehen und sehe und höre zu und muss von meiner Frau mit Arschtritten, Prügeln und an den Haaren ziehen von diesen Ständen weggeführt werden, damit ich nicht unser ganzes Haushaltsgeld bei diesen Schaustellern, Scherenschleifern, Hausierern und Verführern verprasse.

Steig um auf Autopolituren, Mikrovlies-Tücher fürs Armaturenbrett  und Kraftstoffzusätze... Da kannst du der Gattin ggü. wenigstens Kompetenz vorspiegeln... Klappt bei mir prima!

Geschrieben

Das Topic verhalf zu einem guten Start in die graue neblige Herbstwoche.

Sie sprachen von gutem Wetter, wenn am späten Vormittag der Nebel weg sei.

Im gsg geht das weit schneller. Preiset.....- mich. Oder sonstwen. :thumbsup:

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    • Ich mach die Tage mal ein Foto. Ist ein Metall Rücklichtgehäuse. 
    • Hilft mir schon mal. Genau das hat mich verunsichert mit den Kondensatoren. Weil die dem Reflektor im Weg sind. Und auch den Soffittenhalter biegen war fast klar. Nur mich hat das  angebliche Plug and Play verwundert bzw. verwirrt. 
    • Ja da ist sicher mehr Potential. Mir war aber tatsächlich wichtiger das der Motor keinen Ärger macht. Im eingebauten Zustand kann man fast nichts reparieren und ausbauen ist auch nicht so einfach. Deswegen lieber weniger Leistung dafür läufts. Wie schon erwähnt ist es ja auch echt nicht so wichtig. Der muß natürlich aussehen als ob er Kinder frisst, aber wenn er sich mit nem kleinen Fitnesssalat zufrieden gibt bin ich auch zufrieden. Ich hab weder Überströmer, kurzen Cosa Einlass, Steuerzeiten noch Quetsche großartig gemessen oder bearbeitet. Dafür finde ich die Leistung top.    Was mich tatsächlich immer noch reizen würde wäre ein Wankel Motor. Da habe ich aber bisher keine "sinnvoll" umzusetzende Möglichkeit gefunden.  Zum einen gibt es einen Rasenmäher von Sachs mit Wankel aus den 70ern. Problem ist zum einen der Anschaffungspreis von ca 500€ mit meist fragwürdigen technischen Zustand. Selbst wenn man es jetzt schafft den Brennraum auf einen Vespa Block zu setzen und das ganze zum laufen zu bringen, hat man hinterher nen 125er mit ca 5ps und keiner Ersatzteilversorgung. Das ist halt selbst bei so einem Projekt einfach unrentabel.  Es gibt aber auch einen Kart Motor mit 300ccm Wankel und zwischen 30 und 50ps der sogar für UL Flieger zugelassen ist und damit wohl ein annehmbares Wartungsintervall hat.  Problem hier ist wieder wie einbauen. Klar Arschbrand hats vorgemacht aber dafür muss soviel am Rahmen geändert werden und das wollte ich nicht  Naja man wird ja noch träumen dürfen.     
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