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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich bringe Havana mit. :cheers:

 

Also ich glaube ja, dass die Cola deshalb so viel stärker schäumt, weil entsprechend mehr Zucker drin ist. Ich kann's aber nicht erklären, nur ne Vermutung.

Bitte erleuchte uns einer.

Geschrieben

Na....da ist ja nun der Super Zucker Ersatzstoff Aspartam zu hauf drin.......das der reagiert wundert mich nicht.....ich reagier ja auch auf ihn :laugh:

Geschrieben

Am Zucker liegts definitiv nicht! Die Mentos Kasperei funktioniert auch mit Cola-Light.

 

Was passiert eigentlich, wenn ich einen halben liter Cola trinke und dann sofort eine Mentos runterschlucke? Muss ich dann nur extrem rülpsen, oder kann das auch schlimmer ausgehen?

Geschrieben

Wie heissen diese Apparate die völlig unnütz sind, ausser das sie funktionieren.

Ich meine, man klickt was an, dann rollt ne Kugel wo gegen, wieder bewegt sich irgendwas, ein Seil wird aufgerollt, ein Stuhl kippt um usw.

Vor Jahren mal sowas auf N3 in superlanger Version gesehen.

Gibts da einen Namen für?

Geschrieben

Was passiert eigentlich, wenn ich einen halben liter Cola trinke und dann sofort eine Mentos runterschlucke? Muss ich dann nur extrem rülpsen, oder kann das auch schlimmer ausgehen?

Da passiert nicht so viel und habe ich früher zigfach gemacht. Ich hatte mal ne schwere Abhängigkeit von Mentos-Kaubonbons (Minz-Geschmack) und Cola in rauhen Mengen soff ich gerne dazu. Das ist der Grund, warum ich heute so dick bin und nur noch mit nem Kran aus dem Bett komme. Nach dem Verzehr von nicht einem Mentos sondern i.d.R. mindestens einer Rolle (à 10 Mentos) und mehreren Gläser Cola rülpste ich natürlich bzw. hatte ich auch einige Verpuffungen und Fehlzündungen "am Auspuff". Ansonsten ging es mir blendend.

Geschrieben

Da passiert nicht so viel und habe ich früher zigfach gemacht. Ich hatte mal ne schwere Abhängigkeit von Mentos-Kaubonbons (Minz-Geschmack) und Cola in rauhen Mengen soff ich gerne dazu. Das ist der Grund, warum ich heute so dick bin und nur noch mit nem Kran aus dem Bett komme. Nach dem Verzehr von nicht einem Mentos sondern i.d.R. mindestens einer Rolle (à 10 Mentos) und mehreren Gläser Cola rülpste ich natürlich bzw. hatte ich auch einige Verpuffungen und Fehlzündungen "am Auspuff". Ansonsten ging es mir blendend.

 

Was passiert wenn man die Öffnungen versiegelt?

Platzen?

Geschrieben

Wie heissen diese Apparate die völlig unnütz sind, ausser das sie funktionieren.

 

Gibts da einen Namen für?

 

Die "Was-passiert-dann-Maschine" aus der Sesamstraße.

Krümelmonster zerstampft und wässert damit Kekse

und Ernie erklärt das ganze

  • Like 1
Geschrieben

Was passiert eigentlich, wenn ich einen halben liter Cola trinke und dann sofort eine Mentos runterschlucke? Muss ich dann nur extrem rülpsen, oder kann das auch schlimmer ausgehen?

Also in "1000 Wege zu sterben" auf DMAX hat es zwei Jugendlichen die Eingeweide zerrissen. Allerdings haben sie es im Liegen probiert.

Geschrieben

Was passiert wenn man die Öffnungen versiegelt?

Platzen?

Ich glaube es nicht.

 

Wie gesagt, die Auswirkungen waren nicht so dramatisch und ganz sicher verhält sich ein menschlicher Körper nicht analog zu einer Flasche Cola, in die man ein Mentos reinwirft.

Geschrieben

Die "Was-passiert-dann-Maschine" aus der Sesamstraße.

Krümelmonster zerstampft und wässert damit Kekse

und Ernie erklärt das ganze

 

geil danke :)

 

landet man bei youtube irgendwann bei:

 

Geschrieben

Wenn wir schon beim geistlichen Thema sind, hänge ich folgende Frage dran:

 

Jesus wird/wurde auch immer als "König der Juden" bezeichnet. Was hat das mit dem Christentum zum tun? Haben Juden und Christen die gleichen Wurzeln?

 

Ich glaub, ich hab im Religionsunterricht gepennt.

Geschrieben

Warum faltet der brave Christ beim Beten die Hände?

Wer die Hände in den Schoß legt, muss noch lange nicht untätig zu sein...

 

Im Ernst: Hände falten, erheben, usw. hat den Zweck, sich auf das Gebet zu konzentrieren. Der Körper soll in Ruhe gebracht werden, damit der Geist sich nur noch mit dem Beten beschäftigt.

 

In manchen Kulturen ist das Zusammenlegen der Hände und das Beugen des Hauptes auch eine respektvolle Grußform (Namaste und so) - auch das kann beim Beten mit reinspielen.

 

Schließlich: Beim Tischgebet sorgt es dafür, dass die Waffen/das Besteck aus dem Spiel sind, um gleiche Startbedingungen zu schaffen.

Geschrieben

Wenn wir schon beim geistlichen Thema sind, hänge ich folgende Frage dran:

 

Jesus wird/wurde auch immer als "König der Juden" bezeichnet. Was hat das mit dem Christentum zum tun? Haben Juden und Christen die gleichen Wurzeln?

 

Ich glaub, ich hab im Religionsunterricht gepennt.

 

Das war nicht "pennen" - das war Wachkoma... :-D

 

1.) das Christentum stammt vom Judentum ab, klar. Jesus war Jude und blieb es bis zum Tod (manche sagen auch: darüber hinaus... )

2.) Die jüdische Lehre kennt den Begriff des (hebräisch) Messias (der Gesalbte) oder Christos (griechisch) - eigentlich eine Bezeichnung für den König Israels. Leider war die Königszeit im antiken Israel recht kurz (die bekanntesten waren David und sein Sohn Salomo). Weil Israel eine lange Geschichte der Unterdrückung und Exil hinter sich hatte (Ägypter, Babylonier, Assyrer, Perser, zur zeit Jesu dann die Römer) gab es eine starke Sehnsucht nach einer Wiederkunft eines Königs, der alle erlösen sollte. Der neue Messias wurde erwartet, um Israel von Rom zu befreien. Der Messiastitel als Erlöser wurde schnell religiös überhöht und als Gott gesandter Retter Israels gesehen.

 

Jesus kam in Schwierigkeiten mit der römischen Besatzungsmacht, weil ihn einige, als "Sohn Gottes" und damit als (religiösen) Messias aber zum teil eben auch als (politischen)König der Juden bezeichneten. Als solcher wurde er dann entsprechend angezeigt und wg. Hochverrats gekreuzigt. An den Kreuzen hing oft der Grund der Verurteilung. Bei Jesus hing, der Legende nach die Inschrift "Jesus Nazarenus Rex Judaeorum" Jesus von Nazareth, König der Juden . Daher die beliebte Abkürzung auf Kruzifixen: INRI

 

Die ersten "Christen" - also "an den Christos, den Messias glaubenden" haben nach seiner von ihnen wahrgenommenen Auferstehung geglaubt, dass er nicht nur der Messias und Befreier der Juden, sondern der ganzen unterdrückten Welt sei - wenn auch mehr so spirituell und den Tod überwindend als politisch und das Elend überwindend.

 

Daher wurde aus der MiniReligion Judentum, die exklusiv für ein Volk galt, eine Weltreligion.

  • Like 1
Geschrieben

Was ist an der theorie dran, dass "jungfrau" ein Übersetzungsfehler war und es eigentlich jüdisch heißen müsste?

Geschrieben

Das war nicht "pennen" - das war Wachkoma... :-D

 

1.) das Christentum stammt vom Judentum ab, klar. Jesus war Jude und blieb es bis zum Tod (manche sagen auch: darüber hinaus... )

2.) Die jüdische Lehre kennt den Begriff des (hebräisch) Messias (der Gesalbte) oder Christos (griechisch) - eigentlich eine Bezeichnung für den König Israels. Leider war die Königszeit im antiken Israel recht kurz (die bekanntesten waren David und sein Sohn Salomo). Weil Israel eine lange Geschichte der Unterdrückung und Exil hinter sich hatte (Ägypter, Babylonier, Assyrer, Perser, zur zeit Jesu dann die Römer) gab es eine starke Sehnsucht nach einer Wiederkunft eines Königs, der alle erlösen sollte. Der neue Messias wurde erwartet, um Israel von Rom zu befreien. Der Messiastitel als Erlöser wurde schnell religiös überhöht und als Gott gesandter Retter Israels gesehen.

 

Jesus kam in Schwierigkeiten mit der römischen Besatzungsmacht, weil ihn einige, als "Sohn Gottes" und damit als (religiösen) Messias aber zum teil eben auch als (politischen)König der Juden bezeichneten. Als solcher wurde er dann entsprechend angezeigt und wg. Hochverrats gekreuzigt. An den Kreuzen hing oft der Grund der Verurteilung. Bei Jesus hing, der Legende nach die Inschrift "Jesus Nazarenus Rex Judaeorum" Jesus von Nazareth, König der Juden . Daher die beliebte Abkürzung auf Kruzifixen: INRI

 

Die ersten "Christen" - also "an den Christos, den Messias glaubenden" haben nach seiner von ihnen wahrgenommenen Auferstehung geglaubt, dass er nicht nur der Messias und Befreier der Juden, sondern der ganzen unterdrückten Welt sei - wenn auch mehr so spirituell und den Tod überwindend als politisch und das Elend überwindend.

 

Daher wurde aus der MiniReligion Judentum, die exklusiv für ein Volk galt, eine Weltreligion.

Da bin ich nicht so ganz einverstanden.

Jesus hat die Praktiken der Priester und Gelehrten angeprangert, die eher in die eigene Tasche gewirtschaftet haben, als die der Thora - Bücher Moses - entsprechende Lehre zu verbreiten und zu überwachen. Als Priester der Tempel waren sie davon abhänging, dass die Leute opfern und sie von den Opfern ihren Teil abbekommen. Sie durften ja als alleinige das Allerheiligste des Tempels betreten und haben ihre Machtpositionen ausgenutzt.

Jesus hat dagegen eher eine Lehre verkündet, die deren Stellung untergrben hat. Damit konnten die Priester wiederum ihre Machtposition ausnutzen um die Römer als Vollstecker zu instrumentalisieren.

Geschrieben

Da bin ich nicht so ganz einverstanden.

Jesus hat die Praktiken der Priester und Gelehrten angeprangert, die eher in die eigene Tasche gewirtschaftet haben, als die der Thora - Bücher Moses - entsprechende Lehre zu verbreiten und zu überwachen. Als Priester der Tempel waren sie davon abhänging, dass die Leute opfern und sie von den Opfern ihren Teil abbekommen. Sie durften ja als alleinige das Allerheiligste des Tempels betreten und haben ihre Machtpositionen ausgenutzt.

Jesus hat dagegen eher eine Lehre verkündet, die deren Stellung untergrben hat. Damit konnten die Priester wiederum ihre Machtposition ausnutzen um die Römer als Vollstecker zu instrumentalisieren.

Kann ich zustimmen, das war aber nicht gefragt - es ging hier um die INRI-Frage.

 

... hierarchie- und kleruskritisch zu sein, heißt noch lange nicht, die eigene Religion zu verlassen.

Geschrieben

Kann ich zustimmen, das war aber nicht gefragt - es ging hier um die INRI-Frage.

 

... hierarchie- und kleruskritisch zu sein, heißt noch lange nicht, die eigene Religion zu verlassen.

:thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist an der theorie dran, dass "jungfrau" ein Übersetzungsfehler war und es eigentlich jüdisch heißen müsste?

Das mit der Übersetzungsproblematik stimmt - allerdings nicht so, sondern: 

 

Tatsächlich sind bei der Jungfrauen-Idee zwei Konzepte zusammengeführt worden.

 

Im hebräischen Text des Alten Testaments, der als Ankündigung der Geburt des Messias verstanden wurde, steht wörtlich

 

"eine junge Frau wird einen Sohn gebären, den wird man Immanuel nennen, ... " Mit "junger Frau" ist immer eine gemeint, die gebärfähig, aber nicht bereits Mutter ist.

 

Das Neue Testament, griechisch geschrieben und die griechische Denke verinnerlicht, versteht "junge Frau" als "Jungfrau" im Sinne von "hat noch keinen Mann gehabt". Das ist nach griechischem Denken nämlich notwendig, damit sich ein Gott mit ihr einlässt und sie einen Gottes Sohn (wie Herakles) gebiert.

 

Für einen griechisch denkenden Menschen, war Jungfrau also völlig logisch und nix besonderes. Für einen hebräisch denkenden, war es kein Gedanke wert.

 

Übrigens interessant, dass 2 von 4 Evangelisten die Jungfrauenschaft der Maria nicht kennen, bzw. thematisieren. Es scheint also wichtigeres zu geben

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben

Was ist der Unterschied zwischen Evangelisten und Protestanten?

Mit Evangelisten sind die Autoren der vier Evangelien gemeint: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes - keine Konfession. Klingt bloß ähnlich.

 

Protestanten kannst du als christliche Glaubensrichtung, entstanden vor 500 Jahren im deutschen Kontext mit Evangelischen gleichsetzen, also das Gegenstück zur römisch-katholischen Kirche.

 

"Evangelisch", weil sie sich an den Evangelien orientieren und sich dagegen wehren, dass z.B. päpstliche Aussagen denselben Stellenwert haben sollen, als die "Heilige Schrift" und "Protestanten", weil sie sich gegen den päpstlichen Machtanspruch wehren.

 

 

Evangelikal ist wieder was anderes. Das sind Fundis.

 

Das Leben ist kompliziert...

Geschrieben

Ach du liebe Zeit, was ein Kuddelmuddel.

 

Darauf geht's jetzt erstmal in den Reichsapfel, ne Hopfenkaltschale schnawulieren.

 

Ich war mir bisher jedenfalls immer unsicher, ob die Bezeichnung "Protestanten" für evangelisch getaufte Gläubige rechtens ist.

 

Gibt es die Möglichkeit einer kirchlichen Trauung wenn ein Partner aus der Kirche ausgetreten, der andere nie getauft wurde?

Also, außer in Las Vegas.

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