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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Man könnte mal die Schildkrote fragen, die von den Elefanten getragen wird, auf denen die Erde liegt. Die ist bestimmt soooo alt, die weiß das aus eigener Erfahrung!

Die Elefanten stehen aber auf der Schildkröte. Die heißt übrigens Groß A'Tuin oder so ähnlich.
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Vorsicht. Jetzt wird's einseitig. Vespisten diskutieren die Penis-OP-Möglichkeiten und die Lambrettafahrer tragen heute aus Überzeugung oben ohne, unten gar nichts und machen sich ne Kanne auf.

In diesem Sinne: zurück in's Körbchen, bitte.

Da fällt mir noch was zum Erdkern (fest und zum Großteil aus Fe), dem Magnetfeld und unserem Mond ein. Eine weitere Doku erzählte mir letzte Nacht, dass sich die Pole nachweislich drehen würden. Früher und in Zukunft. Eine Poleänderung verginge entgegen früherer Annahmen nicht innert tausenden von Jahren, sondern theoretisch innerhalb einem Menschenleben, also ungefähr 100 Jahren.

Weiss hierzu wer was?

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Soviel ich weiß taumelt die Erdachse und dadurch verschieben sich die Magnetpole. Wobei das m.M.n. keine Einfluß auf den Mond hat da dieser aufgrund der Masseanziehung an der Erde hängt. Allerdings ist die Orientierung von Tieren die mittels des Magnetfeldes navigieren bei starken Schwankungen beeinflußt.

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Ist wie Vespa tunen. Wenn man es braucht.

Statisch betrachtet brauchen es die meisten, bei den geforderten knappen 20cm. Aber disskutierte Penisgröße, vor allem die eigene, ist unter Männern so ne Sache, da haben fast alle 30cm, auch wenn die nur 8cm lang sind. ;-)

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Wie wär's, wenn wir uns wieder übers Universum, dessen Entstehung sowie die Werdung der Erde unterhalten?

Als über 8 - 10 cm lange Pimmel?

Macht halt ein neues Topic auf (z. B. "Mein Pimmel bei Google-Maps!", "Der richtige Einsatz von Penis-Pumpen" oder "c/1.498.962.290 m"), in dem Ihr dann auch Fotos posten könnt.

:blink:

Bearbeitet von Beo
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Diese Kundgebung solch einer Haltung gegenüber Unterhaltungsthemen finde ich ausgesprochen rassistisch, das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zutun, das sollte man verbieten.

 

Im gegensatz zur Entstehung des Universum, sind Pimmel wenigstens real, auch wenn ihre ausdehnung nicht unendlich ist. Wobei der Delokalisationstherie nach, ich mein´ die Heisenbergsche Unschärferelation ist mein Pimmel auch am anderen Rand der Materieausdehnungsgrenze. Aber relativ eben nur sehr selten.

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Diese Kundgebung solch einer Haltung gegenüber Unterhaltungsthemen finde ich ausgesprochen rassistisch, das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zutun, das sollte man verbieten.

 

Im gegensatz zur Entstehung des Universum, sind Pimmel wenigstens real, auch wenn ihre ausdehnung nicht unendlich ist. Wobei der Delokalisationstherie nach, ich mein´ die Heisenbergsche Unschärferelation ist mein Pimmel auch am anderen Rand der Materieausdehnungsgrenze. Aber relativ eben nur sehr selten.

 

 

Meinungsfreiheit, pfff. Hier gehts ums denken, nicht ums meinen. Und schon gar nicht um deinen!

 

Es sind halt manchmal die kleinen Probleme, die einen bewegen.

Lasst das dem jugendlichen Alter geschuldet sein.

Macht man sich da vielleicht weniger Gedanken über das Aussehen operierter Körperteile im fortgeschrittenen Alter?

Wenn das "adidas"-Tatoo auf dem Pimmel nur noch als"aids" zu lesen ist, wenn das Silikon-Implantat der Lebensabschnittbegleiterin zwar noch straff aussieht, aber lächerlich zwischen der Schlabberhaut am Oberarm, wenn die Nähte reißen und nur noch mit Botox Haltung zu bewahren ist...

In meiner Sturm- und Drangzeit gab es diese Angebote mangels Internet halt nur in entsprechenden Zeitschriften. Heute findet man die im E-Mail-Fach.

 

Ich bin schon auch gespannt auf die Euphorie nach der OP in "Heut ist geil, weil..." und vielleicht sehen wir die Ergebnisse in ein paar Jahren wieder, als übelst zugerichtete Teile.

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Mal abgesehen davon, dass ich in der einen Badezimmer-Ecke mal wieder putzen müsste... :whistling:

Ich denke, dass die kleinen Punkte Spinnenbabys sind, oder?

Da kommt mir die Frage, was fressen die? "Plankton" aus der Luft?

Die werden wohl keine Photosynthese machen, um groß zu werden.

 

 

Edit wirft noch nach, dass die kleinen Punkte nicht direkt auf der Deckentapete sitzen,

sondern in einem feinen Netz darunter.

post-5980-0-43572400-1417354473_thumb.jp

Bearbeitet von Liko
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Das sind schon kleine Spinnen, ich kenne das: Das ist zuerst so eine kleine "Wollkugel", mit wenigen Millimetern Durchmesser. Wenn man das im richtigen Moment öffnet, oder die Kugel halt von selbst, dann schwärmen die kleinen Spinnen aus.

Andere Spinnen lassen dann ihren Faden raus, und wenn der lang genug ist wird er vom Wind erfasst und die Baby-Spinne lässt sich daran mittragen.

Wie es Weberknechte machen weiß ich nicht.

Und ich habe mich noch nie gefragt, was die wohl fressen...

Super Frage! :-)

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Die sind nicht groß, so kleine Spinnen. Und wenn die wegfliegen, dann ist da vermutlich auch nicht mehr viel los mit "Care-Paket", glaub ich.

Vielleicht fressen die dann erstmal (noch) kleinere Insekten? Milben oder so.

Deswegen vielleicht auch die große Anzahl von kleinen Spinnen: Überleben der Art durch große Masse?

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Wenn sie wegfliegen müßen sie wahrscheinlich selbst für Nahrung sorgen.

Ich interpretierte die Frage dahin wie sich die Kleinen innerhalb des Gespinnstkokons ernähren. Zumal manche Spinnen auch große Kugeln spinnen aus denen dann unzählige kleine Spinnen kommen.

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In meiner Kindheit war ich sowas wie Hobby-Arachnologe und hab zum Beispiel die Sendung und das Buch von Horst Stern, einem damals prominenten Naturjournalisten verschlungen. Was ich mir gemerkt hab: Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten der Spinnenbabie-Ernährung. Manche kriegen ein vorverdautes Insekt hingelegt. Im Kokon und danach haben sie oft tatsächlich sowas wie einen "Dottersack" auf dem Rücken. Manche Spinnenmammas transportieren ihre Kiddies auf dem Rücken und verteidigen sie im Ernstfall. Und füttern sie durch ein Sekret aus der Mundöffnung. Und dann gibtsnoch welche, die geben sich selber ihrer Brut zur Nahrung.

 

Was man auf dem Bild sieht, ist übrigens kein Weberknecht (der hat einen eher rundlichen Leib und baut keine Netze), sondern wahrscheinlich eine  Zitterspinne. Wie die das mit ihren Jungen macht, weiss ich nicht.

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Ich glaub eher das ist spinnen aa

Auch wenn das eine Provookation ist den Dreck in der Ecke zu lassen und die Damenwelt zu vergraulen :-D ,

beobachte ich das mal in der nächsten Zeit.

 

Wenn sich was tut, stell ich neue Bilder ein...

 

 

Ich meine, dass die erstmal tatsächlich das Nest essen, das enthält alle Nährstoffe die sie brauchen.

Ich weiß z.B. dass Milben und so Kleinvieh auf dem Boden sich das Beste aus dem Hausstaub suchen (Hautschuppen etc.). Aber da oben an der Decke glaube ich nicht,

dass das Zeug da hin gelangt.

Da bleibt sonst nicht viel...

Tapetenkleister oder Farbe essen die auch nicht. Die sitzen nicht auf der Tapete.

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Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, dass die das Spinnennetz essen (aus chitin?) Was anderes gibt es nicht wirklich. Keine Insekten! Mann kann auch nichts eingesponnenes erkennen.

Spinnennetz ist eine gute Idee! Erwachsene Spinnen fressen häufig ihr Netz, eben um die Nährstoffe zu recyclen. Spinnfäden werden an den Drüsen als sehr stabile Eiweissverbindung produziert, wobei es in den siebzigern noch rätselhaft war, wie es zur Produkion kam. Es ist nämlich NICHT so, wie man glauben könnte, dass der Faden am Anfang flüssig ist. Er kommt "trocken" aus der Drüse - was irgendwie schwer vorstellbar ist. Dass an manchen Fäden noch Klebstoff angebracht wird und an anderen nicht, ist ne komplexe Angelegenheit. Hach, faszinierend die Viecher. Ich muss da mal wieder ran!

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Zu den Spinnennetzen noch ein paar Details, die mir einfallen:

 

Radnetzspinnen bauen ihr Netz in Schwerelosigkeit noch symmetrischer als auf der Erde.

 

Drogenkonsum verändert das Netzbauverhalten dramatisch: THC: Sie hören einfach mittendrin auf. Amphetamine: sehr unregelmäßige, chaotische Formen, LSD: sehr kreative, aber sehr formvollendete Netze.

 

Es gibt Spinnen, bei denen führen die Männchen so einen Art Balztanz auf dem Netz der Weibchen auf, um mit den spezifischen Schrittfolgen diese zu beschwichtigen. Gelingt ihnen das nicht, werden sie als Beute betrachtet und verspeist. Interessant wirds, wenn (unfallbedingt) einem Männchen ein paar Beine fehlen. Die geschicktesten gleichen das durch verstärktes Trommeln mit den verbliebenen Gliedmaßen aus. Sieht dann wohl aus wie Keith Moon in Höchstform... Ahhh, ich beginne langsam den Hintergrund von Boris the spider zu verstehen...

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