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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ganz einfache Sache das mit den Chemtrails: Kerosin hat unter anderem Kohlenwasserstoffgemische, wenns verbrannt wird entsteht Wasser... prompt kondensiert das dann in großen Höhen bei -60°C und macht Kondensstreifen für Nichtverschwörungstheoretiker. So ähnlich ist das mit den beobachteten Kondensstreifen von Verkehrsflugzeugen, die bei hohen Anstellwinkeln im Landeanflug auftreten. Die werden ja auch ganz schnell von Experten als abgelassener Sprit interpretiert...

Geschrieben

Ja siehst Du denn die Chemtrails am Himmel nicht?

Früher, als wir noch Kinder waren, da war der Himmel noch richtig blau.

Heute ist er durch die Chemie immer trüb.

Musste mal drauf achten.

Geschrieben

Nein, sehe ich nicht. Ich sehe Kondensstreifen. Der Unterschied, den du beschrieben hast, ist auf die inzwischen völlig andere Zusammensetzt des Abgas zurückzuführen.

Btw: Eine optische scheinbare Differenz zu früher ist noch kein Beweis für das Versprühen von Chemikalien...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will ja dem Pudel nicht zu nahe treten, aber jemand, der braune Fliesen mag sollte hier kein Rederecht haben. glaubt dem nix, der hat Haustiere! :-D

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben

Hehe... Bevor mein ohnehin mieses Image vollends den Bach runter geht: ich hab doch nur meine esotherischen Nachbarn nachgeplappert. Die quälen mich täglich mit so'm shice.

Geschrieben

Meine Nachbarn haben auch tolle Meinungen zu Europa, Islam, Schulsystem, AFD, Ukraine-Krise und Weltpolitik im Allgemeinen.

Das werde ich hin und wieder hier einfließen lassen. Oder besser gleich im Testtopic.

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Nachbarn haben auch tolle Meinungen zu Europa, Islam, Schulsystem, AFD, Ukraine-Krise und Weltpolitik im Allgemeinen.

Das werde ich hin und wieder hier einfließen lassen. Oder besser gleich im Testtopic.

Deine Nachbarn scheinen nette Gesellen zu sein und machen sich anscheinend rege Gedanken über ihre Umwelt.

Heißen die Björn&Silke?

Hast du engen Kontakt zu denen?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Nein, sehe ich nicht. Ich sehe Kondensstreifen. Der Unterschied, den du beschrieben hast, ist auf die inzwischen völlig andere Zusammensetzt des Abgas zurückzuführen.

Btw: Eine optische scheinbare Differenz zu früher ist noch kein Beweis für das Versprühen von Chemikalien...

 

Nö, Kerosin ist Kerosin und wird stöchiometrisch auch immer noch so verbrannt. Evtl. hängts aber auch mit den grösseren Reiseflughöhen zusammen...

Geschrieben

Ja aber das ist doch alles kein Beweis dass uns die Regierung nicht doch von oben vergiftet.

 

Das ist doch vollkommen absurd, finanziell ruiniert und zusätzlich vergiftet? Das ist doch vielzuviel Arbeit für das faule Pack... wobei, sozial ist, was Arbeit schafft? Hmmm...

Geschrieben

So. Nun genug der Politik. Ich glaube, bei mir waren noch die Frage mit dem Sauerstoff und Fett und Bumm und warum das ganze offen.

Geschrieben

Was passiert eigentlich mit den Viren, wenn die Vireninfektion überstanden ist? Sind die alle tot?

Geschrieben

Viren leben nicht richtig, also werden sie wohl nicht richtig sterben. Ich denke der Körper baut die mit der Zeit ab, der Wirt, also z.B. DU, hat ja Antikörper gebildet welche die Viren blockieren.

 

Wer ist Jakob Rothschild, und was macht er?

Geschrieben

Nö, Kerosin ist Kerosin und wird stöchiometrisch auch immer noch so verbrannt. Evtl. hängts aber auch mit den grösseren Reiseflughöhen zusammen...

Stimmt, die PKW Abgase sind ja auch noch immer so wie in den 70ern...

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man eine etwas tieferen Einblick in die Physik erhält, kommt man irgendwann an den Punkt wo ganz viel Zufall oder Chaos ist. Stichwort Planet Erde. Damit ein Planet bewohnbar ist müssen viele Kriterien erfüllt sein, dann brauchst noch jede Menge Zutaten aus denen das Leben entstehen soll und guter letzt bestimmte stabile Bedingungen, um ggf. entstandenes Leben zu erhalten. Oder die Quantenphysik, da gibt es so viele Details, die m.M. ohne eine über geordnete Instanz so nie zusammen gekommen wären.

Habe ich so oder so ähnlich schon mehrmals gehört.

Darüber muss ich nochmal nachdenken und mich dann nochmal äußern.

Das finde ich persönlich eine völlig erschütternde Aussage! ("Erschüttern" nicht negativ, sondern eher ursprünglich im Sinn von Erdbeben und unerwartet.)

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Habe ich so oder so ähnlich schon mehrmals gehört.

Darüber muss ich nochmal nachdenken und mich dann nochmal äußern.begrenztes Wahrnehmungs- und Deutungsve

Das finde ich persönlich eine völlig erschütternde Aussage! ("Erschüttern" nicht negativ, sondern eher ursprünglich im Sinn von Erdbeben und unerwartet.)

Wir müssen aber aufpassen, das vorschnell als eine Art modernen "Gottesbeweis" gelten zu lassen. Für mich sind die Beobachtungen und Deutungen eines geordneten Chaos, eines gewollten Zufalls und das Beeindrucktsein über das Entstandensein des Lebens aufgrund einer von uns kaum fassbaren statistischen Unwahrscheinlichkeit kein Hinweis auf eine transzendente Macht, sondern zunächst der Beweis für unser begrenzten Wahrnehmungs- und Deutungsfähigkeit, die nur Unbekanntes in Bekanntes einordnen und Überraschendes durch Vertrautes deuten kann.

 

Ich glaube, unser Denkvermögen und unsere Art zu Denken, sind nicht dazu geeignet, die Welt als Ganzes zu verstehen, sondern letztendlich nur dazu da, sich in der vorgefundenen Lebensumwelt möglichst gut zurecht zu finden. Wenn wir genug von der Natur verstanden haben, dass es uns hilft, uns vor klimatischen Unannehmlichkeiten zu schützen (Zentralheizung) , Nahrung zu finden (Stadtplan mit eingetragenen Restaurants) und geeignete Partner zur Erhaltung der Art zu binden (Hochzeitstag im Kalender eingetragen) , ist damit die Aufgabe unseres Gehirns schon erfüllt. Auch unsere Logik und Mathematik, auf der letztendlich unsere Wissenschaften gründen, sind letztlich menschliche Entdeckungen, bzw. Deutungsmuster, und es ist schon eine interessante philosophische Frage, ob es Naturgesetze, Zahlen und ähnliches auch ohne den Menschen gäbe, bzw. inwieweit die Formulierung derer die Wahr-, bzw. Wirklichkeit vollständig beschreibt.

 

Der Sonnenaufgang heute morgen war jedenfalls ziemlich klasse, obwohl die Sonne seit Galilei keine Chance mehr hatte, "aufzugehen".

  • Like 1
Geschrieben

Ja, finde ich auch. :-)

Und ein überaus gelungener Start für eine höchst interessante Diskussion!

Ich freu mich drauf.

Geschrieben

Äpfel, Birnen...

 

Naja irgendwie nicht so ganz. Ein paar Kilometer von uns entfernt ist ein Nato AWACs Stützpunkt, die Flieger habe noch immer die allerersten Triebwerke, die nicht nur unglaublich laut sind, sondern auch eine sehr deutliche Abgasfahne produzieren. Die Teile fliegen regelmäßig Übungen, vorallem aber üben die das Durchstarten, d.h. es wird gestartet, eine Schleife geflogen und wieder gelandet, bzw die Landung abgebrochen und mit allem was sie haben wird durchgestartet, wobei die Teile extrem stark steigen. Besagte Schleife führt über den Ort, in dem ich aufgewachsen bin, ziemlich genau über der Ecke des Ortes, wo ich gewohnt habe, sind die Fahrwerke wieder ausgefahren worden, der direkte Landeanflug führte über die weiterführende Schule, die ich besucht habe. In jeder Situation, in der man den Flieger beobachten kann, produzieren die Eimer eine mehr als abartige Rußfahne. Vergleiche ich das mit moderneren Flugzeugen, die dort auch starten und Landen, ist dort keinerlei Rußfahne sichtbar.

 

Abgesehen von meinen eigenen subjektiven Beobachtungen sind die Triebwerke hinsichtlich ihrer Effektivität in den letzten Jahrzehnten optimiert worden, sodass sie aktuell näher am idealen stöchiometrischen Verhältnis arbeiten, als in den 70ern. Außerdem besteht Kerosin nicht nur aus reinen Kohlenwasserstoffen, beispielsweise ist der erlaubte Schwefelantei in den letzten Jahren reduziert worden.

 

Soll heißen: Das heutige Abgas ist mit nichten das gleiche, wie in den 70ern und davon zu sprechen, dass der Treibstoff in einer Verbrennungskraftmaschine im stöchiometrischen Verhältnis umgesetzt wird erzählen dir vielleicht irgendwelche Motorenverkäufer, aber niemand, der ansatzweise Ahnung hat.

 

 

Wir müssen aber aufpassen, das vorschnell als eine Art modernen "Gottesbeweis" gelten zu lassen. Für mich sind die Beobachtungen und Deutungen eines geordneten Chaos, eines gewollten Zufalls und das Beeindrucktsein über das Entstandensein des Lebens aufgrund einer von uns kaum fassbaren statistischen Unwahrscheinlichkeit kein Hinweis auf eine transzendente Macht, sondern zunächst der Beweis für unser begrenzten Wahrnehmungs- und Deutungsfähigkeit, die nur Unbekanntes in Bekanntes einordnen und Überraschendes durch Vertrautes deuten kann.

 

Ich glaube, unser Denkvermögen und unsere Art zu Denken, sind nicht dazu geeignet, die Welt als Ganzes zu verstehen, sondern letztendlich nur dazu da, sich in der vorgefundenen Lebensumwelt möglichst gut zurecht zu finden. Wenn wir genug von der Natur verstanden haben, dass es uns hilft, uns vor klimatischen Unannehmlichkeiten zu schützen (Zentralheizung) , Nahrung zu finden (Stadtplan mit eingetragenen Restaurants) und geeignete Partner zur Erhaltung der Art zu binden (Hochzeitstag im Kalender eingetragen) , ist damit die Aufgabe unseres Gehirns schon erfüllt. Auch unsere Logik und Mathematik, auf der letztendlich unsere Wissenschaften gründen, sind letztlich menschliche Entdeckungen, bzw. Deutungsmuster, und es ist schon eine interessante philosophische Frage, ob es Naturgesetze, Zahlen und ähnliches auch ohne den Menschen gäbe, bzw. inwieweit die Formulierung derer die Wahr-, bzw. Wirklichkeit vollständig beschreibt.

 

Der Sonnenaufgang heute morgen war jedenfalls ziemlich klasse, obwohl die Sonne seit Galilei keine Chance mehr hatte, "aufzugehen".

 

 

Ein einfaches Beispiel ist für mich die Zahl pi. Natürlich hat sich "der Kosmos" nicht hingesetzt und gedacht ich erfinde jetzt mal eine unendliche reelle Zahl, die den Zusammenhang zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises im zweidimensionalen darstellt. Aber diese Größe gibt es und jede "höhere Intelligenz", die sich auch im Zweidimensionalen Gedanken macht, wird früher oder später auf diesen Zusammenhang stoßen. Genauso verhält es sich mit den physikalischen Gesetzen, sei es die Gravitation, Kernkräfte, oder eben Quantenphysik. Allerdings verschiebt die Auseinandersetzung dieser Thematik das Problem "des Schöpfers" nur in andere Ebenen. Früher wusste man nicht, woher Dinge wie Sonnenfinsternis, Unwetter, Regenbögen, Sonnenwenden usw. kommen und hat das höheren Mächten zugeschrieben.  Irgendwann war Galileo so schlau das Weltbild von einem geozentrischen zu einem heliozentrischen gewandelt, was aber auch nur bedingt korrekt war usw. Was ich meine ist folgendes:

Je weiter man bohrt, desto mehr Fragen tun sich auf, für jede beantwortete Frage tauchen zwei neue auf. 

 

Geschrieben

Ich stell mir grad vor, dass unser Sonnensystem ein kleines Atom, die Milchstrasse eine Zelle neben den anderen Zellen (Galaxien) ist und diese Zellen aneinandergefügt einen unbeschreiblich riesigen Troll ergeben. Der lehnt mit seinem Bier in der Hand an seiner Wasserstoffvespa, guckt bierselig in "Himmel" und denkt sich: "Krass wie groß der Himmel ist!!!" Vielleicht sind wir einfach nur Staub und wir sollten uns nicht immer so wichtig machen... :-)

Geschrieben

Sicher sind wir nur (Sternen-)Staub.

Das "nur" können wir aber weglassen. Ich find, Sternenstaub ist schon ne ganze Menge.

Geschrieben

Wenn man eine etwas tieferen Einblick in die Physik erhält, kommt man irgendwann an den Punkt wo ganz viel Zufall oder Chaos ist. Stichwort Planet Erde. Damit ein Planet bewohnbar ist müssen viele Kriterien erfüllt sein, dann brauchst noch jede Menge Zutaten aus denen das Leben entstehen soll und guter letzt bestimmte stabile Bedingungen, um ggf. entstandenes Leben zu erhalten. Oder die Quantenphysik, da gibt es so viele Details, die m.M. ohne eine über geordnete Instanz so nie zusammen gekommen wären.

Bin ja Laie in dem Bereich.

Ich verstehe allerdings nicht, warum es nicht einfach Zufall sein kann, dass alles so geklappt hat. Immerhin ist das (uns bekannte) Universum recht groß und recht alt. Warum sollte es da nicht mehrere hundert, tausend, millionen, milliarden Versuche Zeit gehabt haben, um sich so zu entwickeln, wie es jetzt ist?

Und selbst wenn es um die Kohlenstoffverbindungen geht, aus denen unser Leben besteht, die aber wohl -wenn ich das Buch von Lesch richtig verstanden habe- mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit entstehen. Aber das Universum hat doch reichlich Zeit und Platz.

(Gerne lasse ich mich berichtigen, wenn ich einen falschen Gedankenansatz habe.)

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