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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Geile Drifterei hier.

Ich widerspreche in einem Punkt, der allerdings um Jahrzehnte überholt sein dürfte. Die Bezugnahme sei der o.g. Wintergarten.

Das war früher (!) wirklich so. Und zwar verstärkt im metallverarbeitenden Gewerbe. Da ging alles. Jeder nahm mit, was er brauchte. Dabei hatte er zusätzlich generell 1,2 Promille und der Arbeitgrber war entweder ein großer Autobauer oder Zulieferer dorthin. Es wurde damals schlichtweg noch Geld verdient und zwar mehr als genug.

Heute sind alle klammer und alles wird kontrolliert. Da kommt nichts großes mehr weg. Brauchte ich letzte Woche ein verzinktes 2m langes Rohr in 3/8" so musste ich mir die Unterschrift des Instandhaltungsleiters holen. Ohne die wäre ich meinen Job los, würde ich erwischt.

Als ich ihm sagte, dass 3m besser wären, schaute er mich entrüstet an und sagte, dass ich das niemals durch die Pforte bekäme, weil man das Rohr im Auto schließlich sähe/sehe. (?)

Um auf den Grund des Textes zurückzukommen: früher wurde ALLES und viel mehr noch geklaut. Gleichzeitig war man aber unendlich stolz darauf, bei diesem riesen AG malochen zu dürfen.

Heute kann man sich nicht mehr so toll an ihm bereichern, also ist alles doof. Daher wird innerlich gekündigt und die Gewinnbeteiligung als das Mindestmaß an Schmerzensgeld gesehen. Hier wie da.

Was ne scheiß Haltung.

Geschrieben

Achso ja. Berufschullehrer bzw. Werkstattlehrer sind noch heute kein Deut besser.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen und unterschreibe blind [emoji16]
Geschrieben (bearbeitet)

Geile Drifterei hier.

Ich widerspreche in einem Punkt, der allerdings um Jahrzehnte überholt sein dürfte. Die Bezugnahme sei der o.g. Wintergarten.

Das war früher (!) wirklich so. Und zwar verstärkt im metallverarbeitenden Gewerbe. Da ging alles. Jeder nahm mit, was er brauchte. Dabei hatte er zusätzlich generell 1,2 Promille und der Arbeitgrber war entweder ein großer Autobauer oder Zulieferer dorthin. Es wurde damals schlichtweg noch Geld verdient und zwar mehr als genug.

Heute sind alle klammer und alles wird kontrolliert. Da kommt nichts großes mehr weg. Brauchte ich letzte Woche ein verzinktes 2m langes Rohr in 3/8" so musste ich mir die Unterschrift des Instandhaltungsleiters holen. Ohne die wäre ich meinen Job los, würde ich erwischt.

Als ich ihm sagte, dass 3m besser wären, schaute er mich entrüstet an und sagte, dass ich das niemals durch die Pforte bekäme, weil man das Rohr im Auto schließlich sähe/sehe. (?)

Um auf den Grund des Textes zurückzukommen: früher wurde ALLES und viel mehr noch geklaut. Gleichzeitig war man aber unendlich stolz darauf, bei diesem riesen AG malochen zu dürfen.

Heute kann man sich nicht mehr so toll an ihm bereichern, also ist alles doof. Daher wird innerlich gekündigt und die Gewinnbeteiligung als das Mindestmaß an Schmerzensgeld gesehen. Hier wie da.

Was ne scheiß Haltung.

Das möchte ich so unterschreiben, zumindest in dem Punkt, was früher alles ging. Als meine Eltern in den späten 70ern in einer damaligen Neubausiedlung das Eigenheim errichten ließen, waren nicht wenige Nachbarn bei einem großen Chemiekonzern beschäftigt. Damals gönnten sich solche Konzerne noch den Luxus eigener, festangestellter Handwerker für fast jedes Gewerk, inkl. mäßig kontrollierter Lagerhaltung fürs Material. So kam es dazu, dass besagte Handwerker während der schon vom eigentlichen Arbeitgeber bezahlten Arbeitszeit und mit ebensolchem Material gegen Cash in die Täsch von den beim gleichen Konzern bezahlten Ingenieuren zum beträchtlichen Teil die "Eigenleistung" an den künftigen Eigenheimen der Ingenieure darstellten. Gesoffen wurde dabei natürlich auch. Arbeitsschutz, Versicherungsfragen oder gar Unterschlagung usw. interessierten damals keine Sau. Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben

Das möchte ich so unterschreiben, zumindest in dem Punkt, was früher alles ging. Als meine Eltern in den späten 70ern in einer damaligen Neubausiedlung das Eigenheim errichten ließen, waren nicht wenige Nachbarn bei einem großen Chemiekonzern beschäftigt. Damals gönnten sich solche Konzerne noch den Luxus eigener, festangestellter Handwerker für fast jedes Gewerk, inkl. mäßig kontrollierter Lagerhaltung fürs Material. So kam es dazu, dass besagte Handwerker während der schon vom eigentlichen Arbeitgeber bezahlten Arbeitszeit und mit ebensolchem Material gegen Cash in die Täsch von den beim gleichen Konzern bezahlten Ingenieuren zum beträchtlichen Teil die "Eigenleistung" an den künftigen Eigenheimen der Ingenieure darstellten. Gesoffen wurde dabei natürlich auch. Arbeitsschutz, Versicherungsfragen oder gar Unterschlagung usw. interessierten damals keine Sau.

Ja, kenne eine größere Reederei in Köln auch näher. Wenn man dort in den Häusern der alten Kapitäne und Hafenarbeitern laut ruft, "Alles raus was aus der Werft kommt!", dann bleibt bis auf den Dachstuhl nichts zurück. Aber auch der jahrelang angebaute Bierbauch der Jungs ist schlagartig weg.

Geschrieben

Und meine Eltern ziehen mich auf, wenn ich über die aktuelle Zeit klage. Alter. Wer wäre nicht gern von den 70ern bis Mitte 90er unter o.g. Umständen Werkstattlehrer gewesen mit 12 Wochen oder 75 Tagen frei im Jahr?

Und die zetern herum, weil ich mein Haus nicht fertigbekomme. Ahnungslose Generation!

Jedes scheiß Stück Holz im Hornbach teuer bezahlen und Vertrauensarbeitszeit ohne die Möglichkeit, ein Stundenkonto und damit Zeit aufzubauen. :-(

Geschrieben (bearbeitet)

Hach ja - früher war das Leben irgendwie leichter. Damals, als es noch die Ostzone, die DM und keine Globalisierung, keine kopierenden Chinesen gab... :sigh:

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben (bearbeitet)

Hach ja - früher war das Leben irgendwie leichter. Damals, als es noch die Ostzone, die DM und keine Globalisierung, keine kopierenden Chinesen gab... :sigh:

Präzise Analyse!

 

Und Dosierflaschen brauchte man auch nicht, weils Mischung 1:25 und 1:50 an jeder Tanke gab, an der man sich als Zwölfjähriger mit Underberg und Reval versorgen konnte.

Bearbeitet von pötpöt
  • Like 1
Geschrieben

Apropos früher:

Was ist eigentlich aus dem "sauren Regen" sowie dem dazugehörigen Waldsterben geworden?

Geschrieben

Le Waldsterben?

 

Meines Wissens nach ist das aus zwei Gründen kein Thema mehr.

1. Weil in den 80ern wahnsinnig aufgerüstet wurde, was Abgasnachbehandlung bei Industrie und Straßenverkehr angeht.

2. Weil der Hype um das Waldsterben damals einfach maßlos übertrieben wurde. Kann man sich im Nachhinein drüber streiten, ob das jetzt gut oder schlecht war.

 

Jedenfalls haben sich die Franzosen schlapp gelacht um die Panik der Deutschen. Kann man sich jetzt wohl drüber streiten, ob sie recht hatten oder wir alle einfach nur Glück.

Geschrieben

Stichwort Rauchgasentschwefelung. Alle großen Anlagen binden Schwefeldioxid als Gips (CaSO4), welcher sehr rein produziert wird und in extremen Mengen anfällt und gewinnbringend verkauft wird.

Geschrieben

... und weil die halt in Neuschwabenland nix anderes bekanntes haben als das alte Flugscheibengeraffel. (Die neueren Generationen drehen sich übrigens so schnell um die Hochachse, daß damit sogar Schwarze Löcher erzeugt werden können. Das wiederum ermöglicht Hyperraumsprünge. Nachteil: Sie sind dadurch unsichtbar (siehe Ereignishorizont!). Nur der Siliziummann (der sich übrigens auch ständig um die Körperachse dreht, daher auch unsichtbar!) kann die neueren Generationen UFOs sehen. Vielleicht erklärt das auch die leicht rückläufige Tendenz von UFOsichtungen der letzten 27 Jahre?

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Warum hat sich bei UFO-Sichtungen die "Fliegende Untertasse", drehend, durchgesetzt?

Weil

 

a). diese in diversen Science Fiction-Filmen und Romanen so beschrieben worden sind und dann Menschen oft das "sehen", was sie erwarten zu sehen.

b). UFO nur heißt "unknown flying objects" und dies alles möglich sein kann bis hin zu etwaigen Luftspiegelungen mit Ähnlichkeit zu Untertassen u. ä.

c). diese anders aussehen müssen, als die auf der Erde bekannten Flugobjekte, da es ja Außerirdische sind und diese können nicht den Menschen und auch nicht ihren Flugobjekten gleichen. Typisches Denken von Menschen, dass ihre Art einzigartig ist.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

M hat folgendes Phänomen erstmalig entdeckt und ich habe anschließend per nachgestelltem Feldversuch das Phänomen (leider) bestätigt gefunden, aber keine Erklärung dafür.

 

Wenn ein Schmartfon per Powerakku geladen wird, dann hält die geladene Leistung anschließend nicht so lange, wie wenn das Schmartfon per Ladekabel über die Steckdose geladen wurde. Wie kann das sein? Das Gerät zeigt doch den Ladezustand nach erfolgter Ladung mit 100% an. Und 100% Ladung per Powerakku muss doch gleich 100% Ladung per Kabel/Steckdose sein?

Geschrieben

Lt. irgendso einer Akku-Überwachungs-App wird für die EiFons vorgeschlagen die leicht zu überladen. D.h. nicht sofort vom Strom trennen, wenn 100 % erreicht wurde. Dieses Überladen führt wohl zu längerer Akkuleistung. Ich stell jetzt einfach mal die These auf, dass nicht jeder vor seinem Elektronik-Kasper sitzt und den sofort vom Strom trennt, wenn Akku voll angezeigt wird. Damit hat wohl jeder dieses Phänomen, sofern es für Android- oder Windows-basierte Geräte genauso zutrifft.

 

Ob ein Powerakku in der Lage ist einen Schmarrn-Fon-Akku zu überladen, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Geschrieben

Ich könnte mir, die Welt ist schließlich schlecht, vorstellen das die Akkustandsanzeige schon vor Erreichen der vollen Ladung 100% anzeigt damit die Ladezeit, werbemäßig ausschlachtbar, kürzer angegeben werden kann. Und die Powerbank schafft, aufgrund ihrer Kapazität, eben nur diesen Akkustand während eine Netzladung das letzte Quentchen auch noch reindrückt.

Geschrieben

Genau so hätte ich auch angesetzt.

Vielleicht hat das Powerpack einfach nicht genug Saft für eine volle Ladung, und die Anzeige für volle Ladung deckt vielleicht einen Bereich ab.

Geschrieben

Lt. irgendso einer Akku-Überwachungs-App wird für die EiFons vorgeschlagen die leicht zu überladen. D.h. nicht sofort vom Strom trennen, wenn 100 % erreicht wurde. Dieses Überladen führt wohl zu längerer Akkuleistung. Ich stell jetzt einfach mal die These auf, dass nicht jeder vor seinem Elektronik-Kasper sitzt und den sofort vom Strom trennt, wenn Akku voll angezeigt wird. Damit hat wohl jeder dieses Phänomen, sofern es für Android- oder Windows-basierte Geräte genauso zutrifft.

 

Ob ein Powerakku in der Lage ist einen Schmarrn-Fon-Akku zu überladen, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich könnte mir, die Welt ist schließlich schlecht, vorstellen das die Akkustandsanzeige schon vor Erreichen der vollen Ladung 100% anzeigt damit die Ladezeit, werbemäßig ausschlachtbar, kürzer angegeben werden kann. Und die Powerbank schafft, aufgrund ihrer Kapazität, eben nur diesen Akkustand während eine Netzladung das letzte Quentchen auch noch reindrückt.

Die zweite Theorie stimmt, machen auch (imho alle) Powertool-Hersteller so. In der Regel wird bei ~ 90% Ladeendspannung dem Anwender "Akku voll" angezeigt

Geschrieben

Bleibt offen, ob man durch längeres Draufhalten mit der Powerbank einen höheren Ladezustand des Handyakkus erreichen kann. Für mich als Laie ist das dann entsprechend nur subjektiv, aber das gsg ist schließlich ein Pool von innovativen und klugen Köpfen, sodass sich garantiert einer findet, der erst den Versuchsaufbau vorskizziert und ein anderer, der ihn durchführt. :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Die zweite Theorie stimmt, machen auch (imho alle) Powertool-Hersteller so. In der Regel wird bei ~ 90% Ladeendspannung dem Anwender "Akku voll" angezeigt

Verstehe ich das richtig?

 

Die Powerbank gaukelt einem AUF dem Smartfon und auf dessen Ladezustandsanzeige eine 100%-Ladung vor, obwohl tatsächlich nur eine z.B. 90%-Ladung erfolgt ist? Dagegen werde ich rechtliche Schritte einleiten! Diese Powerbank-Ficker!

 

Und wenn ja, wie wichst man dann die restlichen 10% Ladung auch noch rein, anknüpfend an das post von M eins weiter oben?

 

 

P.S.

Ich habe das gestern ausprobiert. Die Powerbank die ganze Nacht an das Smartfon gehängt und auch dann noch stundenlang drangelassen, als angeblich 100% Ladung vom Smartfon bereits erreicht waren. Also quasi versucht, den letzten Rest auch noch reinzuquetschen.

 

Hat nichts gebracht. Das Smartfon hatte angeblich nach dem Trennen des Ladekabels zum Powerakku 100% Ladezustand und entlud sich daraufhin schneller als M in seine Olle nach 4 Wochen in Einzelhaft. 3x mal auf das Smartfon geglotzt und schon hatte ich nur noch 90%. Kurze Zeit später war ich bereits auf 80% runter und dann 70%. Grauenvoll und ganz ganz schlimm, wenn man sich in der Wüste Gobi, 1000 Meilen vom nächsten Wasserloch entfernt, mit einem Powerakku auf der sicheren Seite wähnt, den ADAC anrufen will und dann mitten im Gespräch, kurz bevor man seine Koordinaten bekannt gibt, das Gespräch abbricht, weil einen das Smartfon mit 0%-Ladezustand im Stich lässt.

 

Komme überhaupt nicht klar mit solchen verbrecherischen Methoden der Powerbank-Hersteller.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Weiterfolgender Ansatz.

Habe da eine IDEE zu. Meine Powerbank-IDEE kann ich als Privatmann aber aus organisatorischen, wie finanziellen Gründen nicht umsetzen.

Welche Möglichkeit habe ich demnach, nur mit (m)einer IDEE, ein wenig Reibach zu machen? Weder kann ich meine IDEE bzw. deren Inhalt vermutlich patentieren noch sonstwie schützen lassen.

Erzähle ich den Powerbank-Fickern von meiner IDEE, laufe ich Gefahr, dass die sie umsetzen und reich werden.

Was tun also? Schwanz Diggler riet am Telefon zur Rücksprache mit einem Patentanwalt. Doch wofür - zum Teufel! - habe ich das gsg-Topic gestartet?

Geschrieben

Ich erkenne da -zugebenermaßen angetrunken- den Mittelstreifen einer Autobahn, einen linken Außenspiegel und ein verbogenes Verkehrsschild.

Worauf zielt die Frage jetzt genau ab? Das nebulös erkennbare Gebäude hinter dem Wald?

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