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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Beispiel Luftballon, oder Seifenblasen: Da wird ja im Normalfall auch eher eine Kugel draus, wenn man den aufbläst. Einen Würfel bekommst Du so nicht hin. Es ist, wie pötpöt sagt. Maximales Volumen bei minimaler Oberfläche.

 

Nächste Frage?

Bearbeitet von Skawoogie
Geschrieben

Warum kommen Handwerker nie, wenn man sie wirklich braucht?

Für die unwichtigen Gewerke stehen sie 10 min früher da wie vereinbart, für die wichtigen kommen sie 5 Tage später, rufen aber ständig an und sagen: "heut mittag kommt jemand vorbei..." oder "gleich morgen früh..., was dann natürlich nie eingehalten wird.

Wenn man dann mal deutlich geworden ist und einen fixen, fest in die Hand versprochenen Termin auf Mittwoch früh 08:00 Uhr ausmacht, kommt keiner.

Dafür aber um 10:00 Uhr, während man selbst schon zur Arbeit gefahren ist. (genervt und stinksauer). Natürlich ist der Handwerker in der Zeit auch nicht telefonisch erreichbar gewesen.

Da klingelt dann das Handy, und der Handwerker ist ganz entrüstet, dass keiner daheim ist und die Tür aufmacht. Wäre doch so wichtig und dringend und seine Zeit wäre ja auch kostbar und so...

Was für eine Weltverschwörung ist das?

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist einfacher, als meine Kugelphilosphie und wohl eine der meistdiskutierten Fragen im Zuge des Neubaus, der Sanierung oder Renovierung. Meines Erachtens gilt: sie scheißen auf Dich, Dein Zeitmanagement und auf den von Dir erteilten Auftrag - weil sie es können, da es Dich Arschloch und mich Arschloch mit unseren Befindlichkeiten tausendfach gibt.

ALLES außerhalb dieses Ansatzes ist Zufall.

Bearbeitet von M210
  • Like 1
Geschrieben

Ich befürchte dass Du Recht hast und das betrübt mich zutiefst. Also den Kern der Bedeutung, nicht dass DU Recht hast... :-D

Ja, für Handwerker sind es grad goldene Zeiten. Wer jetzt kein Geld verdient, verdient nie welches.

Trotzdem hab ich im Rahmen meiner Altbausanierung nun einige da gehabt, die schnell, pünktlich, inhaltlich piekfein - und das ganze zum fairen Preis - gearbeitet haben.

Und nun einer, der es so richtig raushängen lässt, der angebettelt werden möchte, etc...

In solchen Momenten zeigen die Menschen wohl ihr wahres Antlitz.

Deswegen haben die Maler und Stukkateure auch ein echt fettes Trinkgeld erhalten und der Fliesenleger wird leer ausgehen.

HA! Das ist die Rache des kleinen Mannes. :wheeeha:

Geschrieben (bearbeitet)

Notiz: vor und v.a. während des Neu-/Umbaus oder der Sanierung liegen erstens die Nerven des Bauberren tendenziell etwas blanker und man erkennt u.U. zu spät, dass man sich den falschen Partner ausgeguckt hat. Zudem wissen die Jungs dass, wenn man sich einmal für sie entschieden, man regelrecht auf sie angewiesen ist und können es i.d. Folge treiben, wie es ihnen beliebt.

Erst als wir da durch waren, die Nerven verheilt und einer von denen bis zum Horizont gejagt worden.war, gelang es uns OHNE STRESS UND DRUCK mehrfach, den perfekt funktionierenden Handwerker zu finden. Derjenige wusste jeweils, dass man ihn jederzeit in die Wüste schicken würde, weil man versierter und entspannter auftrat. Das wirkte jetzt im Nachgang offensichtlich so beim Dachdecker, Maler, sowie Flaschner und Heizungsbauer.

Ist alles relaxt und man selbst irgendwann in der besseren Pos, dann klappt das reibungslos. In der heißen Phase müsste man da schon richtig Glück haben, was bei zweien unserer Gewerke zum Glück damals auch so lief.

*******

Erinnere mich an den Starttermin des Heizungsbauers einea Dienstag morgens. Er hatte den 30t€-Auftrag erhalten und kam nicht. Ich wartete. Ich wartete auch am Mittwochmorgen. Er kam und kam nicht. Warum auch. Das Vorspiel war intensiv gewesen. Er konnte sich seiner Sache ja sicher sein, denn er wusste ja, dass ich komplett saniere und der Auftrag für ihn safe war.

Mit meinem heute anliegenden Nervenkostüm und meinen Erfahrungswerten hätte das für ihn so nicht geklappt.

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ebenfalls der Überzeugung, dass

 

a). die Zeiten aktuell rosig für Handwerker sind, denn alle Welt kauft, baut, saniert, renoviert Immobilien und sehr viele Handwerker haben den Auftrag gar nicht nötig

b). viele Handwerker durchaus fachlich gut sein können (ganz sicher nicht alle), aber nur ganz wenig Ahnung davon haben, was Kundenservice bedeutet (Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit) sind nicht selten Fremdwörter

c). nahezu alle wissen, dass man als Auftraggeber sehr oft unter großem Zeitdruck steht und das weidlich ausnutzen

d). das Auftreten des Auftragsgebers in manchen Fällen helfen kann, in anderen nützt das überhaupt nichts

 

Alle kann man nicht jedoch "über einen Kamm scheren". Es gibt durchaus auch sehr nette, zuverlässige und fachlich sehr gute Handwerker. Aber es ist schwer diese zu finden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Tanke ich heute an einer Tankstelle.

 

Auf der Zapfsäule steht geschrieben: "Bitte merken Sie sich Ihre Zapfsäulennummer und geben Sie bitte die korrekte (Ihre) Zapfsäulennummer an der Kasse an. Es ist in letzter Zeit häufig vorgekommen, dass an der Kasse die falsche Säulennummer beim Zahlen angegeben wurde. Sollten Sie die falsche Zapfsäule an der Kasse angeben und dies wird von uns rechtzeitig bemerkt, dann erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von pauschal 20,00 Euro."

 

Auch wenn ich den Ärger der Tankstellenbesitzer verstehen kann, aber das kann doch niemals rechtens sein?

Geschrieben (bearbeitet)

[Zum vorhergehenden Digglerposting] ... nicht, wenn man Ruhe hat. Dann gelingt es nämlich vorab, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn man (endlich) weiß, wie.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Beim Maler und Stukkateur haben wir den richtigen gefunden. Guter Chef, fleißige und gute Mitarbeiter. Haben 6 Tage die Woche je 10 h rangeklotzt und so geholfen die Durchlaufzeit gering zu halten. Klasse Mannschaft.

Zimmermann: auch gut. Vorarbeiter hat gut mitgedacht und uns vor Fehlentscheidungen bewahrt.

Dachdecker: Mitarbeiter gut, Chef Drecksack. (versteckte Mehrkosten, arrogantes Auftreten)

Fliesenleger: gute Arbeit, aber kommt nie wie versprochen. Wirkt total überfordert.

Bauunternehmer: für Abrissarbeiten; kam pünktlich wie gewünscht, hat den Abraum dann aber 6 Wochen liegen lassen. Ich war kurz davor mir einen LKW zu mieten und den Quatsch selber zu entsorgen. Dafür dann freiwillig Rechnung reduziert - auch okay.

Schlosser: für Balkongeländer: naja, Leistung gemäß Angebot war technisch gar nicht umsetzbar, hätte er sehen müssen. Rest passt dann.

 

Fazit: war schon okay alles, hätte schlimmer kommen können.

Geschrieben

Z.b. bei polaren Molekülen bewirken Dipol Wechselwirkungen eine Zusammenballung auf kleinstem Raum, der - wie hier bereits gesagt wurde - nun mal eine Kugel ist. Bei unipolaren Molekülen, z.B. Kohlenwasserstoffen, sind das nur sog. Van der Waals Kräfte, die zwischen den Molekülen wirken und die wesentlich schwächer sind. Der Effekt ist ohne weitere äußeres Kraft (wie z.B. die Erdanziehung oder die Spannkraft eines Luftballons) der gleiche: es formt sich eine Kugel.

Ein Regentropfen ist wegen dem Luftwiderstand, der eine größere Kraft von außen auf die Form ausübt, als die zwischen molekularen Kräfte im Innern, nicht mehr Kkgelförmig.

Rotierende Planeten sind an den Polen abgeflacht, weil die Zentrifugal die Masse am Äquator stärker nach außen zieht, als an den Polen. Dies liegt daran, weil die Teilchen an der Äquatorobeflächen sich schneller drehen, als an den Polen.

Geschrieben (bearbeitet)

Herstellung Pistolenkugeln , im Karlsruher Zündhütle beispielsweise von 1952 bis 1973. Einen Turm gebaut mit Wendeltreppe und freiem Durchblick in der Mitte nach unten.

Flüssiges Blei (durch ein Sieb) runtertropfen lassen und unten im Wasserbecken aufgefangen.

Der Bleitropfen hat sich während des Falles um sich selbst gedreht und ist abgekühlt/erstarrt.

Kam der mathematischen Form einer Kugel erstaunlich nah.

Auf jeden Fall exakter als Abgießen in einer Form.

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben

Die Frage nach der Existenz einer natürlichen Kugel stellt sich ebenso bei jeder anderen geometrischen Figur, die ja nur in theoretischen Berechnungen idealtypisch, nie in der Praxis, bzw. als Gegenstand zu 100% existieren. Je nachdem, wie dicht du an einen Gegenstand rangehst und wie genau du es mit der Messgenauigkeit nimmst, gibt es keinen Kreis, kein Quadrat, keinen Würfel, sondern nur Annäherungen. Auch kristalline Strukturen haben Unregelmäßigkeiten. Ich würde daher die Johannisbeere ebenso gelten lassen, wie den Mond, oder den Tischtennisball.

Geschrieben

Danke für den Stockenteneinwurf.

Die Kugelfrage kam daher, dass die "großen Dinge" wie Sonne, Mond und Sterne als gemeinhin kugelrund gelten und mir sonst nicht viel einfiel, was die Natur sonst noch kugelrundes hervorgebracht hat.

Geschrieben

Is der Stock schon drin, damit man sie damit gleich am Lagerfeuer braten kann?

Oder was hat sich die Natur dabei gedacht?

  • Like 1
Geschrieben

Ohne hässlich oder ketzerisch fragen zu wollen.... warum trägt ein nicht kleiner Teil unserer Altersklasse - also zwischen 14 und Ende 40 zum Beispiel - im Job, auf der Straße, abends beim Rumhängen oder auch Amtsbesuch Turnhosen?

Also ich meine Kleidungsstücke, die ich zu keinem o.g. Anlass tragen würde. Die Hosen seien gern außen längsgestreift, teils geknöpft, oft schwarz und durchweg mit einem gewollten, aber meist nicht gekonnten Touch "Sport" verknüpft.

Die Kandidaten weisen sich dabei allermeistens als migrationshintergründig aus und wählen, wenn es denn doch zu zugig wird, zur Turnhose die immer gleichartig wirkende (Kunst-) Lederjacke in schwarz.

Ist das Zufall? Ein Modediktat aus einer mir fernen Kultur? Ist das hip und ich ein Hinterwäldler?

Gibt es hierzu irgendwas, das man als Erklärung für diese Uniformierung anerkennen kann?

Bin tatsächlich offen und interessiert, weil mir der Zugang hierzu fehlt - übrigens genau wie zur der darüberliegenden Vater- und Großvatergeneration, die auffällig verbreitet für mich persönlich nicht zueinanderpassende Anzugkombinationen trägt, gern kombiniert mit Sandalen ohne Socken o.ä.

Trägt man das halt so oder steckt was dahinter?

Ich betone, dass jeder tragen und aussehen soll, wie er mag. Mir fällt halt nur die genannte Verbreitung bzw. Häufung auf. Mehr nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich merke schon. Das scheint nur hier in der Gegend und wo sonst immer ich mich aufhalte, gegeben zu sein. Da kann natürlich keiner was zu sagen. :-D

Wäre ja schon zufrieden, wenn man mir sagt, dass die alle Fan einer bekannten arabischen HipHop-Band wären und einem Trend folgen, der da gesetzt ist. Dann weiß ich bescheid und kann mich wieder anderen Dingen zuwenden, die ich nicht verstehe. :-)

Und davon gibt es bekanntlich viele. Bin einfältig, trivial und eine Spur zu aufmerksam, sonst würde mir dies und jenes wohl nicht so arg auffallen.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Dieses Modephänomen kennen sicher alle. Ich musste schon sehr grinsen bei deinem posting.

Anfangs viel es schwer zu glauben, dass es ethnische Gruppen gibt, deren Klamottengeschmack noch gruseliger ist als der vieler Deutscher. Aber KIK, H&M und jetzt Primark haben das Städtebild verändert.

Geschrieben

Bildungsferne Schichten bevorzugen halt Jogginghosen mit großem "Limited" Schriftzug übers Bein u. ä..

Für die Kollegen sind aber z. B. Mods mit paisleygemusterten Halstüchern, Paul-Weller-Gedächtnisfrisuren und spack sitzenden 3-Button-Suits sicher ähnlich amüsant...

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