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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde hat subway folgendes von sich gegeben:

Wie bekomme ich eine Ratte auf nette Art aus der Garage raus? Lebendfallen haben nichts gebracht.

Oft sind es Mäuse, die Schäden wie Ratten hinterlassen. Eigene Erfahrung.

Ansonsten mit Lebendfallen in mehreren Größen. Eigene Erfahrung.

Habe auf diesem Weg mal ca. 10 Mäuse aus ca. 130 m² Halle rausschoffiert.

Der Rest ist leider verendet, weil sie sich in der Lebendfalle gegenseitig..... Ach, is auch egal, nur noch ein wichtiger Tip: schau min. 2 mal täglich in die Fallen und leere sie bei Bedarf, sonst wird es irgendwann eng.

Geschrieben

Lebendfallen sind von Anfang an scharf gewesen, ein Köder wurde auch angenäht, das Viech ist da aber irgendwie raus gekommen. Es ist definitiv eine Ratte. Ich habe sie gesehen.

Geschrieben

Wir haben momentan auch ein Rattenproblem. Unsere Mitbewohnerin will deswegen Frettchen anschaffen, da gehören Ratten wohl zum Beuteschema.

Wir haben allerdings auch den Platz für eine vernünftige Haltung der Tiere

:satisfied:

Geschrieben

Wenn ich als alleinstehender vermisst werde, wie lang wird der Lohn bzw. die Besoldung weiter gezahlt? Miete oder so laufen ja gern als Dauerauftrag, aber irgendwann ist ja die Kohle auf dem Konto weg. Irgendwann bekommt ein Vermieter also keine Kohle mehr... Wie geht es dann weiter? Wie bekommt der Vermieter die Bude leer? Was passiert wenn der Vermisste wieder auftaucht? 

 

Keine Sorge, ich will keinen Mieter loswerden, die Fragen kamen mit grad bei einer Herzschmerz Vermissten Drama Schulze, die Frauchen grad guckt. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am Sunday, January 12, 2020 um 22:20 hat freibier folgendes von sich gegeben:

Wenn ich als alleinstehender vermisst werde, wie lang wird der Lohn bzw. die Besoldung weiter gezahlt? Miete oder so laufen ja gern als Dauerauftrag, aber irgendwann ist ja die Kohle auf dem Konto weg. Irgendwann bekommt ein Vermieter also keine Kohle mehr... Wie geht es dann weiter? Wie bekommt der Vermieter die Bude leer? Was passiert wenn der Vermisste wieder auftaucht? 

 

Keine Sorge, ich will keinen Mieter loswerden, die Fragen kamen mit grad bei einer Herzschmerz Vermissten Drama Schulze, die Frauchen grad guckt. 

So weit ich weiß und wenn entsprechende Anzeichen dafür sprechen (was vom Einzelfall abhängig ist), kann eine Person nach ihrem Verschwinden (und ohne dass es Lebenszeichen gab) nach einer angemessenen Zeit (ich meine ab einem halben Jahr und ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig) von den Angehörigen für "tot" erklärt werden.

Danach können entsprechende Zahlungen eingestellt werden.

 

Was z.B. Lohnfortzahlungen angeht, so zahlt der Arbeitgeber i.d.R. 6 Wochen weiter. Bei Verschwinden der Person (ohne dass eine Meldung an den AG erfolgte) und ohne dass nach polizeilichen Ermittlungen ein Fremdverschulden (Entführung o.ä.) vorliegt, könnte der AG die Lohnfortzahlung einstellen, da ja keine Arbeitsleistung mehr vorliegt.

 

Gleiches wird dann wohl die Krankenkasse tun, die nach 6 Wochen die Lohnfortzahlung übernommen hat, falls hier die Krankenkasse überhaupt die Lohnfortzahlung übernehmen muss, da ja keine ärztlich diagnostizierte Krankheit/Unfall existiert und i.d.F. auch keine Krankschreibung/AU-Meldung vorliegt.

Daher wird wohl die Gehaltszahlung eingestellt werden.

 

Und auch der Vermieter kann die Wohnung kündigen, wenn keine Mietzahlungen mehr eingehen (er entsprechend ausreichend oft und unter Fristsetzung gemahnt hat) und er keine Info mehr hat, wer sich konkret um die Wohnung und ihren Erhaltungszustand kümmert.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Klar, kündigen kann der Vermieter schon, aber davon ist die Wohnung noch nicht leer. Der Vermieter darf ja von Rechts wegen nicht mal einen Zweitschlüssel besitzen. Er kommt also ohne eine Räumungsklage und das entsprechende Urteil und dann die Zuhilfenahme eines Gerichtsvollziehers und eines Schlüsseldienstes nicht mal legal in die Wohnung rein.

Danach muss er auf zunächst eigene Kosten die Möbel und das gesamte Inventar bei einer Spedition fachgerecht einlagern.

Schön ist das für den Vermieter nicht.

Wenn die vermisste Person dann für tot erklärt ist und somit der Erbfall Eintritt, kann der Vermieter die aufgelaufenen Kosten und fehlenden Mietzahlungen beim Erben einfordern. Das setzt aber voraus, dass ein Erbe existiert und dieser die Erbschaft auch annimmt und bei ihm etwas zu holen ist.

Bearbeitet von pehaa
3 Hürden... wenn jede eine Wahrscheinlichkeit von 50% hat, liegen die Chancen, dass der VM sein Geld bekommt bei 12,5%.
Geschrieben

Lohnfortzahlung ist das eine.... Da spielt wohl Taktgefühl und Kulanz seitens des Arbeitgebers eine grosse Rolle. Ich kenne einen Fall, wo die Lohnabrechnung eines Familienvaters mit seinem Todestag mitten im Monat eingestellt wurde. Bei Verschwinden könnte man im gleichen Fall wohl auch davon ausgehen: unentschuldigtes Fehlen, vielleicht noch eine Abmahnung/Kündigung.

Jo, der Vermieter muss die Klamotten einlagern, die Arbeit und Kosten werden wohl nicht vergolten. Aber wenn man z.B. auch offensichtlichen Sperrmüll entsorgt, ist man auf einen bestimmten Zeitraum ersatzpflichtig. Du hast das ja erlebt, @Christel Mess?

Geschrieben
vor 6 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Lohnfortzahlung ist das eine.... Da spielt wohl Taktgefühl und Kulanz seitens des Arbeitgebers eine grosse Rolle. Ich kenne einen Fall, wo die Lohnabrechnung eines Familienvaters mit seinem Todestag mitten im Monat eingestellt wurde.

 

Wenn dein Dienstherr die BRD ist heißt es sogar: "Die Dienstreise endet mit dem Tod des Beamten."

:-D

Geschrieben

Neue Frage, diesmal was Existentialistisches:

 

ALLE anderen grossen Blechschaltroller-Foren mit jeweils zu Hoch-Zeiten bis zu zehntausenden registrierten Nutzern liegen auf der Intensiv oder haben ganz die Segel gestrichen.  ScooterBBS, ScooterRally, Scooterotica, 2StrokeBuzz, Scoot.net, ScootDawg, It Is The Ride, run-report.de, Paisan, Modernvespa (der Blechschaltbereich, also), LCGB, VCB, LCUSA, dazu die alten Message-Boards auf Yahoo, etc... Zuckerberg killt sie alle, mühsam gesammelte Information und versammelte Kompetenz geht nachhaltig flöten! (Obwohl unsere saubere kleine Schwester VO noch deutlich merkbar atmet, und im Ösi-Forum ist ja auch noch Leben). Die SCK/SIP-Seiten, etc halten allenfalls als Notlösungen her, SLUK ist ein kommerzielles Online Magazin, die zählen trotz hoher Klickfrequenz nicht als Forum.

 

Warum sind wir also also noch da, noch dazu in stattlicher Anzahl und bei guter Stimmung? :cheers:

 

 

Geschrieben
vor 29 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Warum sind wir also noch hier, noch dazu in stattlicher Anzahl und bei guter Stimmung?

Die gesamte Blechrollerforumswelt ist gefacebookt. Die gesamte Brfw? Nein, ein kleines GSF-Forum widersetzt sich.

Wahrscheinlich hat Mike einen Zaubertrank. Und eben, wie VO, Mitglieder die sich nicht um dem Mainstream scheren.

  • Haha 1
Geschrieben

@Skawoogie: Ganz genau, die Community ist eben nicht aufgebrochen. Klar, die Dinge ändern sich, man vermisst einige abwesende Mitglieder, andere nicht... Aber seit dem FB-Knick vor 6-7 Jahren ist es hier ziemlich stabil...

 

Es geht mir nicht um die Moderation, das Forum verwaltet sich ja immer noch weitestgehend selbst, sondern darum, wie die Leute hier offensichtlich anders ticken als im Rest der Welt.

Geschrieben
vor 3 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

... die Leute hier offensichtlich anders ticken als im Rest der Welt.

Das ist der Punkt. Und irgendwie scheint sich im GSF tatsächlich der Querschnitt der deutsch-sprachigen Schaltrollerszene zu versammeln. Darüber hinaus achtet die breite Masse sehr darauf, dass das auch so bleibt. Alle anderen Foren lassen Automatika mehr oder weniger zu, das verwässert ein solches Forum dann anscheinend so sehr, dass es scheitert.

Ich halte also den Entschluss, sich ausschließlich den Schaltrollern zu widmen, für immens wichtig!

  • Like 1
Geschrieben

Also egal wieso, ich find's gut.

Ich finde Informationen hier viel schneller als bei Facebook.

Und ich bekomme auf Fragen hier, gefühlt, deutlich substanziellere Antworten.

Es könnte natürlich daran liegen, dass ihr alle alte Säcke seid und euch der Wechsel in die sozialen Medien daher so schwer fällt.

Wobei FB ja auch eher alte-Leute-Plattform ist.

Kein Jugendlicher ist auf Facebook. Da ist Insta grad voll angesagt.

Ich werde es wohl nie verstehen, was die Intention daran ist aller Welt zu zeigen welche Tapete im Kinderzimmer hängt und was die Katze heute morgen ausgekotzt hat und dabei um Anerkennung zu flehen.

Geschrieben
vor 9 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Es könnte natürlich daran liegen, dass ihr alle alte Säcke seid und euch der Wechsel in die sozialen Medien daher so schwer fällt.

Wobei FB ja auch eher alte-Leute-Plattform ist.

Da muß man eben unterscheiden zwischen alten Leuten, den FB-Nutzern, und ganz alten Leuten die nicht bei FB sind, weil es das in unser Jugend noch nicht gab, sondern sich lieber in herkömmlichen Foren beschimpfen lassen

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eine der Grundannahmen des (Achtung, eigentlich ein Widerspruch, da China ja eigentlich kommunistisch ist) Kapitalismus. Eine Firma muss wachsen, um nicht abgehängt zu werden. Ein Land muss wirtschaftlich wachsen, um zu überleben. Denn nur, wenn Wachstum nachweisbar ist, bekommt man Kredite, kann die Preissteigerungen auffangen, seinen Mitarbeitern Lohnerhöhungen bieten, damit diese die steigenden Mieten bezahlen können, ...

Und genau da liegt das Problem, denn dieser Wachstum stößt gerade an die Grenze des Machbaren.

Bearbeitet von Skawoogie
Geschrieben

Die allgemeine Annahme: Wirtschaftswachstum = Mehr Geld innerhalb einer Volksgemeinschaft.

 

Ich vereinfache mal ganz stark: Das Geld des einen sind immer die Schulden des anderen. Konkretes Beispiel: Hausbau. Du bist als Heizungsmonteur angestellt, arbeitest in sicheren Verhältnissen, hast etwas angespart. Du gehst zur Bank um Dir die restlichen 250.000 zu leihen. Die Bank hat das Geld nicht rumliegen, sondern beantragt es bei der Bundesbank. Die Bundesbank wirft die Druckerpresse an und schöpft Deine 250.000 aus der Luft. Du kannst Dein Haus bauen lassen, tilgst über 20 Jahre Deine Schulden, die Bank schickt das Geld nach und nach zurück an die Bundesbank, die es wieder vernichtet. Im Wirtschaftskreislauf bleiben dauerhaft nur die Zinsen, Zinseszinsen, Gebühren, etc.

 

Nun wurden die 250.000 aber erstmal ausgeschüttet und äusserst konkret an den Architekten, Dachdecker, Maurer, Zimmermann, Fliesenleger, Elektriker, Küchenfabrikanten, Sanitärartikelhändler, etc., etc. verteilt. Deine Schulden bei der Bank sind deren Geld in der Tasche, das sie im Idealfall weiter im Kreislauf verteilen. Zum Beispiel, um Deinen Arbeitsplatz zu sichern, indem sie sich eine neue Heizung einbauen. Mit dem Lohn tilgst Du Deine Schulden, bist aber ansonsten Deine 1000,- ärmer im Monat.

 

Weil es aber teuer ist, arm, aber billig ist reich zu sein, landet das Wirtschaftswachstum über kurz oder lang sowieso bei den oberen 10.000, die ihrerseits über renditestarke Investitionen die Wirtschaft ankurbeln (sollen! Oft liegt das Geld nur so rum, sei es in Edelmetallen, ungenutzten Immobilien, Oldtimer-Sammlungen oder sonstwas). Mit Vernunft hat das dann selten zu tun, eher mit Unbescheidenheit. Also kann es nie genug Wirtschaftswachstum geben.

 

Wirtschaftswachstum ist also in Ordnung, wenn damit nachhaltiges angestellt wird. Genau daran hapert es aber viel zu oft!

 

Bei geringerem Wirtschaftswachstum verfallen dagegen die Preise, Löhne, etc., viele Produkte sind nicht mehr tragbar, entsprechende Arbeitsplätze gehen verloren. Dem Häuslebauer in geregelten Verhältnissen ist es aber egal, ob er 125.000 oder 250.000 für sein Haus aufnimmt, wenn er jeweils die gleichen 20 Jahre braucht, um sie zurückzuzahlen.

 

Blöd ist es nur, wenn die Wirtschaft einbricht, für den, der letztes Jahr 250.000 aufgenommen hat für ein Haus, das jetzt nur noch 125.000 Wert ist. Der zahlt dann 40 Jahre. Der Nachbar, der heute baut, nur 20.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Fundstücke in einem sehr alten Haushalt. Die flache Kappe lässt sich abschrauben. Die Wolle riecht nach Feuerzeugbenzin. Das obere halbkugelrunde Ende KÖNNTE man eventuell abschrauben, aber ich bekomme es nicht ab.

 

Was habe ich hier liegen?

20200118_170655.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Was verbirgt sich hinter dem Schraubpinökel in der Watte?

Ich vermute einen Schacht für einen Feuerstein.

Wissen tu' ich's nicht, vermute aber das gleiche. Erinnert ein wenig wie die Anordnung in einem Zippo.

Gehäuse ist aus Alu, möchte deswegen nicht mit der Zange dran.

 

Das Bild täuscht etwas - die Dinger sind nicht gleichgroß. Die Rändelungen unterscheiden sich zudem. Wegen der oberen Rändelung und der Naht vermute ich, dass der obere Teil zu öffnen ist.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Deutsches Sturmfeuerzeug, im WWII der Gegenentwurf zum Zippo. Anfänglich wohl auch Bundeswehr. Nicht wirklich selten, aber nett (Wenn man davon ausgeht, dass damit keine ukrainischen Dörfer angezündet wurden).

Geschrieben

Schleswig Holstein:

Wieso kommt im Fernsehen ständig Werbung für online-Casinos und Glücksspiel (dachte das sei mittlerweile verboten?) und im Abspann ständig die "Einschränkung": "gilt nur für Personen mit Wohnsitz oder ständig Lebensmittelpunkt in Schleswig Holstein" ?

Geschrieben

Glücksspiel ist in Deutschland streng reglementiert, so gibt es nur wenige richtige Kasinos und die verteufelten Spielhöllen dürfen auch nicht einfach so überall betrieben werden. Online (und damit auch online Poker um Geld) ist bis auf Schleswig Holstein bundesweit verboten. 

Hamburg meckert da grad ordentlich beim Bruder im Norden. 

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Geschrieben

Schallgeschwindigkeit

 

Wenn ein Flugzeug unter Schallgeschwindigkeit fliegt, dann wird der Schall davor komprimiert, es entsteht der Doppler-Effekt, und der auf dem Boden auftreffende Schall hat eine nach vorne gerichtete Geschwindigkeit, die genauso schnell ist wie das Flugzeug. 

 

DSC_6521_crop_72.thumb.JPG.f6b5eba8b26df7c29101776f0d270709.JPG

 

Wenn das Flugzeug schneller ist als die Schallgeschwindigkeit, dann wird die Schallmauer durchbrochen. Das Flugzeug zieht dann eine Schall-Schleppe hinter sich her. 

 

 

Jetzt beginnt mein Unverständnis:

 

Die maximale nach vorne gerichtete Geschwindigkeit der Schall-Schleppe ist ja die Schallgeschwindigkeit = 1.236 km/h. 

 

Wenn das Flugzeug jetzt beispielsweise mit 1.800 km/h fliegt, dann vergrößert sich doch mit jeder Minute der Abstand d zwischen dem Flugzeug und der Stelle, an der die Schall-Schleppe den Boden berührt. 

Fliegt das Flugzeug eine Stunde lang, dann hat es eine Strecke von 1.800 km zurück gelegt. Der Schall aber erst (vereinfacht) 1.200 km. Das Flugzeug befände sich also schon 600 km weiter, bevor der Schall ankommt, oder?! 

Nach zwei Stunden ist der Abstand schon 1.200 km, usw. 

 

Nach drei Stunden Flug wäre der Abstand also 1.800 km groß und das Flugzeug wäre schon gelandet, bis der Schall - ungefähr 1,0 Stunde später - ankommt, oder?! 

Oder muss das Flugzeug so lange langsam fliegen und auf den Schall "warten", damit es landen darf? 

 

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Geschrieben
vor 12 Minuten hat Beo folgendes von sich gegeben:

Schallgeschwindigkeit

 

Wenn ein Flugzeug unter Schallgeschwindigkeit fliegt, dann wird der Schall davor komprimiert, es entsteht der Doppler-Effekt, und der auf dem Boden auftreffende Schall hat eine nach vorne gerichtete Geschwindigkeit, die genauso schnell ist wie das Flugzeug. 

 

DSC_6521_crop_72.thumb.JPG.f6b5eba8b26df7c29101776f0d270709.JPG

 

Wenn das Flugzeug schneller ist als die Schallgeschwindigkeit, dann wird die Schallmauer durchbrochen. Das Flugzeug zieht dann eine Schall-Schleppe hinter sich her. 

 

 

Jetzt beginnt mein Unverständnis:

 

Die maximale nach vorne gerichtete Geschwindigkeit der Schall-Schleppe ist ja die Schallgeschwindigkeit = 1.236 km/h. 

 

Wenn das Flugzeug jetzt beispielsweise mit 1.800 km/h fliegt, dann vergrößert sich doch mit jeder Minute der Abstand d zwischen dem Flugzeug und der Stelle, an der die Schall-Schleppe den Boden berührt. 

Fliegt das Flugzeug eine Stunde lang, dann hat es eine Strecke von 1.800 km zurück gelegt. Der Schall aber erst (vereinfacht) 1.200 km. Das Flugzeug befände sich also schon 600 km weiter, bevor der Schall ankommt, oder?! 

Nach zwei Stunden ist der Abstand schon 1.200 km, usw. 

 

Nach drei Stunden Flug wäre der Abstand also 1.800 km groß und das Flugzeug wäre schon gelandet, bis der Schall - ungefähr 1,0 Stunde später - ankommt, oder?! 

Oder muss das Flugzeug so lange langsam fliegen und auf den Schall "warten", damit es landen darf? 

 

In deiner Annahme setzt du fälschlicherweise voraus, dass das Flugzeug, während sich die erste Schallschleppe ausbreitet, keine weitere Schallschleppe produziert. Also beim Landen nur die eine Schallschleppe in 1800 km Entfernung produzierte. Dem ist natürlich nicht so. Die Schallschleppe "verliert" ja während ihrer Ausbreitung ihre Energie und ist irgendwann nicht mehr wahrnehmbar, z.B. in 1800 km Entfernung. Wohl wahrnehmbar ist aber diejenige in ein paar km Entfernung.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

die Annahme wäre mMn dann richtig, wenn das Flugzeug beim Start einen kurzen Knall von sich gibt und dann diesem Knall davon fliegt.
Dann ist es theoretisch zwei Stunden vor den Schallwellen des Knalls am Ziel.
Bei einem Konstanten geräusch vom Flugzeug aber nicht. 
Bzw. wenn die Schallwellen nicht abgedämpft würden, dann müsstes du schon das Geräusch das beim Starten vom Flugzeug enstanden ist auch am Zielflughafen 2h später irgendwann hören :) 

 

Bearbeitet von cleee
  • Like 1

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