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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Schlafmittel sind eigentlich keine Narkotika sondern Hypnotika. Je nach Anwendungszweck gibt es welche zum Einschlafen und welche zum Durchschlafen. Empfehle als Fachkraft.bei Bedarf Melatonin, das ist das körpereigene Einschlafhormon, das produziert wird, wenn's drumrum dunkel wird. Also sehr gut verträglich.

 

Funktionieren tun sowohl Narkotika als auch Hypnotika, indem sie an Nervenzellen im Hirn andocken, dazu ist die Form der (Boten-) Stoffe ausschlaggebend, müssen ja an den entsprechenden Stellen andocken um die gewünschte Nervenreaktion auszulösen. Das funktioniert beim Aspirin und bei Ecstasy also prinzipiell in etwa gleich. Blöd nur, wenn man sich die Nervenzellen dauerhaft mit z.B. reichlich LSD verklebt und hängenbleibt.

 

Zu Hypnotika und Träumen, da gab es in den 70'ern mal "Quaalude" in der Apotheke, Trippelpack zum Ein- und Durchschlafen mit schönen Träumen dabei. Wenn man die Keule des Einschlaf-Knockouts allerdings überwunden/abgewehrt hatte, latschte man die nächsten 8-10 Stunden durch seine eigene reale Traumwelt. Hat sich damals schnell rumgesprochen, und nachdem Bowie und Konsorten die Nummer mit den 'Ludes allerdings ordentlich übertrieben hatten gibt's das Zeug heute nur noch in einzelnen Ländern in Afrika.

 

Wenn ich mal Rente geh... :whistling::laugh:

 

 

Geschrieben

Was würde passieren, wenn ein NATO-Mitglied einem anderen den Krieg erklärte (etwa Türkei-Griechenland oder Zypern). Also mit den anderen, meine ich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat o.g. folgendes von sich gegeben:

Was würde passieren, wenn ein NATO-Mitglied einem anderen den Krieg erklärte (etwa Türkei-Griechenland oder Zypern). Also mit den anderen, meine ich.

Im Grundsatz verpflichtet der NATO-Pakt, dass wenn in einem Mitgliedsland der Bündnisfall eintritt, dass dann die anderen Länder dieses Land unterstützen/mitverteidigen. Der Bündnisfall liegt vor, wenn ein bewaffneter Angriff auf einen NATO-Bündnispartner erfolgt.

 

Es gibt Konstellationen, die es ggf. nicht immer als völlig eindeutig erscheinen lassen, ob der Bündnisfall eingetreten ist oder nicht. Dazu gibt es dann entsprechende Beratungen der NATO. Es kann kein Mitgliedsstaat der NATO gezwungen werden, im Bündnisfall militärisch mitzuwirken, sondern die Unterstützung kann auch durch Logistik oder Zuverfügungstellung von Flughäfen etc. pp. erfolgen.

 

Das einseitige und zuerste Erklären des Krieges eines NATO-Staates gegenüber einem Drittstaat löst im Grundsatz den Bündnisfall NICHT aus.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor einer Stunde hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Im Grundsatz verpflichtet der NATO-Pakt, dass wenn in einem Mitgliedsland der Bündnisfall eintritt, dass dann die anderen Länder dieses Land unterstützen/mitverteidigen. Der Bündnisfall liegt vor, wenn ein bewaffneter Angriff auf einen NATO-Bündnispartner erfolgt.

So verstehe ich das auch, Herr Diggler.


Aber was, wenn Bündnispartner A (GR) Bündnispartner B (TR) angreift? Dann ist ja irgendwie Bündnisfall.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat o.g. folgendes von sich gegeben:

So verstehe ich das auch, Herr Diggler.


Aber was, wenn Bündnispartner A (GR) Bündnispartner B (TR) angreift? Dann ist ja irgendwie Bündnisfall.

Wer einen Bündnispartner als Bündnispartner angreift verstößt damit gegen den Vertrag. Geht also gar nicht.

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Geschrieben
vor 4 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Wer einen Bündnispartner als Bündnispartner angreift verstößt damit gegen den Vertrag. Geht also gar nicht.

Das klingt irgendwie sehr logisch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Wer einen Bündnispartner als Bündnispartner angreift verstößt damit gegen den Vertrag. Geht also gar nicht.

Paragraph 129 des NATO-Partnervertrages:

"Greift ein Mitglied des NATO-Paktes ein anderes Mitglied des NATO-Paktes an, so handelt es nicht um den sog. Bündnisfall.

Dem angreifenden Mitglied werden die Eier abgeschnitten bzw. allen männlichen Bürgern dieses Landes. Die Frauen des angreifenden Landes werden versklavt und gehen in das Eigentum des angegriffenen Landes über."

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Verschiedene Fische können unglaublich tief tauchen bzw. halten sich immer in tausenden von Meter tiefen Gewässern auf.

 

Taucht ein U-boot oder Mensch gerade mal 100 Meter tief, ist der Druck, der auf Boot oder Mensch einwirkt, enorm. Vom herrschenden Druck in 5.000 oder 10.000 Metern mal gar nicht gesprochen.

 

Wie schaffen es Fische oder andere Lebewesen, mit diesem Druck umzugehen und diesen auszuhalten?

 

Das kann doch nicht nur diese ominöse Fischblase sein?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Der Fisch hat ja - bis auf die ggf vorhandene Blase - keinen Hohlraum, sondern ist Flüssigkeits gefüllt. Der Fisch ist also eine volle Coladose und ein Uboot eine luftgefüllte (aber verschlossene). Gase lassen sich komprimieren, Flüssigkeiten nicht. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Wie schaffen es Fische oder andere Lebewesen, mit diesem Druck umzugehen und diesen auszuhalten?

Das liegt daran, dass die keine Luft atmem. Und wo nix komprimiert wird entsteht kein Druckgefälle und auch nix was kaputt gehen kann.

 

Edit: ja, hätt ich mal schneller auf Absenden gedrückt statt hier in aller Ruhe zu frühstücken.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben
vor einer Stunde hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Wie schaffen es Fische oder andere Lebewesen, mit diesem Druck umzugehen und diesen auszuhalten?

Der Mensch kann übrigens auch völlig problemlos in solchen Tiefen überleben, solange die Luft, die er aus der Flasche einatmet, den gleichen Druck hat wie das umgebende Wasser.

Bezogen auf Ralfs Coladose wäre diese dann statt mit Wasser eben mit Luft gefüllt, aber mit komprimierter Luft.

Am Ende des Tages geht es ja gar nicht um den absoluten Druck, sondern nur um die Druckunterschiede, die sind für allerlei Zerstörung verantwortlich.

Geschrieben
vor 5 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Der Mensch kann übrigens auch völlig problemlos in solchen Tiefen überleben, solange die Luft, die er aus der Flasche einatmet, den gleichen Druck hat wie das umgebende Wasser.

Bezogen auf Ralfs Coladose wäre diese dann statt mit Wasser eben mit Luft gefüllt, aber mit komprimierter Luft.

Am Ende des Tages geht es ja gar nicht um den absoluten Druck, sondern nur um die Druckunterschiede, die sind für allerlei Zerstörung verantwortlich.

 

 

Theoretisch ist das wohl korrekt, praktisch wäre es wegen der (mal mehr mal weniger großen) Hohlräume im Kopf etwas "hetausfordernd" in der Umsetzung. Zumal bei höheren Drücken diverse Atemgase toxische Wirkungen entwickeln und die Rückkehr zu Normalnull wegen der im Blut und Gewebe angereicherten Gase schwierig würden. 

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Geschrieben
vor 1 Minute hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

 

Theoretisch ist das wohl korrekt, praktisch wäre es wegen der (mal mehr mal weniger großen) Hohlräume im Kopf etwas "hetausfordernd" in der Umsetzung. Zumal bei höheren Drücken diverse Atemgase toxische Wirkungen entwickeln und die Rückkehr zu Normalnull wegen der im Blut und Gewebe angereicherten Gase schwierig würden. 

Son hohler Backenzahn wurde damals schnell mal gezogen, bevor man wieder auf Tauchfahrt ging, hat mir mal n alter Kaleu erzählt

Geschrieben

Viel beeindruckender finde ich persönlich ja die Kollegen aus dem Apnoe-Sport. Einfach mal so auf 214 m und wieder zurück. :aaalder:

Im Freitauchen habe ich mich noch nicht tiefer als knapp 30 m getraut. :rotwerd:

Und wer im Freibad schonmal die 50 m Bahn getaucht ist bekommt ne Vorstellung davon was die Apnoe Streckentaucher mit knapp 250 m (ohne Flossen) Distanz so bewältigen. :whistling:

Geschrieben
vor 6 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Viel beeindruckender finde ich persönlich ja die Kollegen aus dem Apnoe-Sport. Einfach mal so auf 214 m und wieder zurück. :aaalder:

Im Freitauchen habe ich mich noch nicht tiefer als knapp 30 m getraut. :rotwerd:

Und wer im Freibad schonmal die 50 m Bahn getaucht ist bekommt ne Vorstellung davon was die Apnoe Streckentaucher mit knapp 250 m (ohne Flossen) Distanz so bewältigen. :whistling:

 

Bezogen auf die Hohlkörper ist das echt erstaunlich, aber in Bezug auf die Atemgase ist das kein Problem, da ja nicht geatmet wird... 

Geschrieben

Das ist echt scheiße mit den Hohlräumen (Kavitäten) beim Tauchen. Ein unerkanntes Loch im Backenzahn kann einem da schon den ganzen Tag versauen.

 

Das grundlegende Problem ist, soweit ich mich erinnere, dass der Stickstoff nicht ausgeatmet werden kann, sondern sich aufgrund des Drucks im Körper (Gewebe) anreichert. Das fängt mit einem Kribbeln an und kann echt üble Schmerzen hervorrufen. Heißt Caisson-Krankheit, nach den Senkkästen (Taucherglocken), mit denen früher gearbeitet wurde.

 

Dagegen hilft eigentlich nur die Dekompression (also laaangsames Auftauchen mit vielen Stops beziehungsweise, bei Bohrinseln, das stunden-/tagelange Verweilen in Dekompressionskammern, die ein solches laaaaangsames Auftauchen simuliert).

 

Interessante Materie.

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Geschrieben
vor 2 Stunden hat o.g. folgendes von sich gegeben:

Das grundlegende Problem ist

Als Problem würde ich es nicht bezeichnen, solange es zu keinem Zwischenfall kommt, der den Taucher zum schnellen Auftauchen zwingt.

Langsames Auftauchen und Zwischenstops sind übliche Praxis, wie du ja schriebst.

Dabei wird der Stickstoff wieder durch das Blut zurück zur Lunge transportiert und ausgeatmet bevor er Bläschen bilden kann. Geschieht dies nicht hat man plötzlich so komische Beulen auf den Schultern. :-D

  • Like 1
Geschrieben

Werde trotz Recherche nicht schlau.

Mein Fahrzeug habe eine Zulassung mit Kennzeichen.

Nun möchte ich dieses Fzg ab- und ein gleichartiges zulassen. Mit demselben Kennzeichen. 

 

Geht oder geht?

 

Geschrieben
vor 18 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Werde trotz Recherche nicht schlau.

Mein Fahrzeug habe eine Zulassung mit Kennzeichen.

Nun möchte ich dieses Fzg ab- und ein gleichartiges zulassen. Mit demselben Kennzeichen. 

 

Geht oder geht?

 

Ja, das geht.

Füher war es so, dass dein abgemeldetes Kennzeichen für dich sogar nach Abmeldung automatisch für eine gewisse Zeit reserviert war. Das wurde wohl abgeschafft. Aber da es wohl niemand hinbekommt in dem kurzen Zeitraum, den die Fachkraft hinterm Tresen braucht um ab- und wieder anzumelden, das entsprechende Kennzeichen zu ziehen müsste das für deine Anmeldung noch zur Verfügung stehen.

Hat den attraktiven Vorteil, dass du keine neuen Kennzeichen für 40 € brauchst, sondern die alten weiter benutzen kannst, sofern sie den aktuellen Regularien entsprechen.

Geschrieben
vor 8 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Werde trotz Recherche nicht schlau.

Mein Fahrzeug habe eine Zulassung mit Kennzeichen.

Nun möchte ich dieses Fzg ab- und ein gleichartiges zulassen. Mit demselben Kennzeichen. 

 

Geht oder geht?

 

Zumindest hier in MUC geht das. Wurde sogar danach gefragt, ob ich das Kennzeichen behalten möchte ("Muass ma si koa neis merkn!").

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ja, das geht.

Füher war es so, dass dein abgemeldetes Kennzeichen für dich sogar nach Abmeldung automatisch für eine gewisse Zeit reserviert war. Das wurde wohl abgeschafft. Aber da es wohl niemand hinbekommt in dem kurzen Zeitraum, den die Fachkraft hinterm Tresen braucht um ab- und wieder anzumelden, das entsprechende Kennzeichen zu ziehen müsste das für deine Anmeldung noch zur Verfügung stehen.

Hat den attraktiven Vorteil, dass du keine neuen Kennzeichen für 40 € brauchst, sondern die alten weiter benutzen kannst, sofern sie den aktuellen Regularien entsprechen.

 

Ist es nicht so, daß Du das Kennzeichen erst am nächsten Tag verwenden kannst? Für den Tag, an welchem Du abmeldest werden ja noch Versicherung und Steuer erhoben, Du darfst theoretisch noch damit fahren. Würde nun am Tag der Abmeldung die Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug vergeben, dann wären an diesem Tag zwei unterschiedliche Fahrzeuge mit dem gleichen Kennzeichen unterwegs.

 

Thema Kennzeichenpreise: Dies eüberteuerten Dinger kaufe ich mir nicht mehr vor Ort sondern bestelle sie mir im Netz. Hab eh nie verstanden wa an zwei gepressten Alutafeln knapp 40,-- kosten kann.

Bearbeitet von *Wolfgang*
  • Like 1
Geschrieben
vor 37 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Ist es nicht so, daß Du das Kennzeichen erst am nächsten Tag verwenden kannst? Für den Tag, an welchem Du abmeldest werden ja noch Versicherung und Steuer erhoben, Du darfst theoretisch noch damit fahren. Würde nun am Tag der Abmeldung die Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug vergeben, dann wären an diesem Tag zwei unterschiedliche Fahrzeuge mit dem gleichen Kennzeichen unterwegs.

Das war früher so, dass das Kennzeichen nach Abmeldung für 2 Tage nicht neu vergeben werden konnte, da die Abmeldung in verschiedene Systeme eingepflegt und gemeldet wurde, anscheinend noch analog. In Zeiten der Digitalisierung ist das Thema durch. Ich konnte mein Autokennzeichen direkt bei der Abmeldung/Anmeldung weiter verwenden.

  • Thanks 1
Geschrieben

Ok, wenn das so ist, aber Du sagst ja daß Du das schon so gemacht hast.

 

Meine Gedanke war halt: du darfst ja am Tag der Abmeldung (auch ohne Stempel) noch fahren da alles bezahlt ist. Praktiziert hab ich das aber noch nicht.

  • Like 1
Geschrieben

Tönnies sei dank, achte ich tatsächlich wieder verstärkter darauf, dass ich weniger Tiere futter. Weniger Tiere werden dort zur Zeit wohl auch geschlachtet. Mir hängt da noch eine Zahl von bis zu 30.000 am Tag im Hirn. Hab's auch grob in der Glotze aufgeschnappt, dass es da wohl zu Problemen kommt – an eine Lösung kann ich mich aber nicht erinnern.

 

Also wie schaut's aus – wo landen die täglich 30.000 Viecher (und mehr) falls nicht auf dem Grill?

 

Darf ich mir die Schweinepest zukünftig anders vorstellen?

 

Bin gespannt. Ich wünsche den armen Schweinen auf jedenfall alles Gute :-D

Christoph

Geschrieben

Die Schweinefleisch Fabriken schreien doch schon nach Revolte und spucken Galle. In den Nachrichten war heute mehrfach von drohenden Notschlachtungen die Rede. 

 

 

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