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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Die Frage ist, wie lange der funktionierende Teil der Gesellschaft solche teuren und allgemein lebensgefährdenden Spässe mittragen will. 

 

Auch wenn es abgedroschen klingt, aber eine Demokratie muss das eben aushalten. Also die Demo an sich.

 

Und was das Verhalten während der Demo angeht, müssen dann eben die rechtlich möglichen Schritte eingeleitet werden.

 

I.d.R. sind es im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung nicht sehr viele Demonstranten und man räumt ihnen, speziell in den Medien, meist viel zu viel Platz und Aufmerksamkeit ein.

 

 

Geschrieben

und zuwenig schlagstöcke und tränengas.

bei diesen idioten darf meiner meinung nach die polizei richtig hart durchgreifen.

genauso wie bei den ersten mai idioten.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Also die Demo an sich.

I.d.R. sind es im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung nicht sehr viele Demonstranten und man räumt ihnen, speziell in den Medien, meist viel zu viel Platz und Aufmerksamkeit ein.

 

 

Das alles relativiert sich in Zeiten einer Pandemie aber ja irgendwie.

Geschrieben

@Dirk Diggler

 

Argumentiere dagegen: Es ist kein ethisches Dilemma der liberalen Demokratie. "Sie" wollen uns das glauben machen um genau diese Struktur zu schwächen und möglichst zu zerstören, das ist "ihre" gemeinsame Strategie. Auch der Flügel der AfD hatte zum Ziel, die liberale Demokratie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, da kam von potentiellen, und später offiziell erklärten, Staatsfeinden in den Parlamenten immer wieder der Vorwurf des "undemokratischen" Handelns bei Kritik an der eigenen Gesinnung.

 

Genau das Gleiche gilt für mich hier. Und genau wie dem rechten Flügel sollte man zumindest den Veranstaltern hier begegnen. Demonstration heisst für mich in Pandemie-Zeiten Petition. Ist aber für die Veranstalter unsexy, man muss seine hässliche Visage ja unbedingt in die jubelnde Menge halten, sonst geht einem ja keiner ab. Jeder ein Superstar oder zumindest im Recall.

 

Und klar muss man alles breittreten, was aus der Richtung kommt. Deren Potential sollte mittlerweile ziemlich ausgeschöpft sein, der Marsch der Millionen ist trotz intensivster Kampagnen über Wochen in den rechten Kanälen ausgeblieben. 

 

Wir sind über 20.000 schockiert, aber mal ehrlich: es war für die Veranstalter ein totaler Flop.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Motorhuhn

Na ja. Es relativiert sich vielleicht in Zeiten einer Pandemie, aber die Möglichkeiten des Rechtsstaates sind eben begrenzt. Und man kann nur die Mittel ausschöpfen, die rechtlich zur Verfügung stehen.

 

@reusendrescher

Sehe das nicht signifikant anders. Aber ich denke schon, dass eine Demokratie die Äußerung anderer Auffassungen aushalten muss, solange diese nicht gegen ganz bestimmte grundgesetzliche Rechtsnormen verstoßen und rechtlich belangbar wären.

 

Wie allerdings eine genehmigte Demo in Zeiten von Corona abzulaufen hat, das ist noch mal eine andere Frage. Und wenn sie nicht genehmigt war, dann ist das noch mal eine andere Frage.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 14 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Wie allerdings eine genehmigte Demo in Zeiten von Corona abzulaufen hat, das ist noch mal eine andere Frage. Und wenn sie nicht genehmigt war, dann ist das noch mal eine andere Frage.

Das ist es ja was ich meinte. Eine Demo aushalten – egal von welchen Spinnern – klar. Das eine Demo aus dem Ruder läuft – ok, muss nicht sein. Das eine solche Demo zu Zeiten einer Pandemie stattfindet – ne, beim besten Willen nicht. Und so eine Demo muss auch keine Demokratie aushalten. Ich finde, die muss nicht mal akzeptiert werden.

Geschrieben
vor 7 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Das alles relativiert sich in Zeiten einer Pandemie aber ja irgendwie.

 

vor 6 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@Dirk Diggler

(...kann den Namen nicht heraus nehmen.) 

 

Wir sind über 20.000 schockiert, aber mal ehrlich: es war für die Veranstalter ein totaler Flop.

 

 

Aber genau das ist es doch: Das Virus scheint sehr schnell in der Übertragung zu sein, und nur so kommt doch dann die exponentielle Ansteckungskurve zustande. Und durch "Ich habe Rechte!" und "Kumbaja, my Lord." lässt sich das Virus nicht beeindrucken und erst recht nicht aufhalten.

 

Die Teilnehmer dieser Demonstration haben alle einen Nachbarn, oder einen anderen Passagier in der Bahn, oder einen Kollegen oder Kinder, die das Virus dann (auch unbemerkt!) wieder übertragen können. 

Und über wie viele Personen ist eine "Kette" hergestellt von einem Teilnehmer der Demonstration um in meine Umgebung nach München zu kommen? Ich denke, dass das ganz schnell geht. Und ich kann mich und meine Familie (insbesondere die Eltern!) dann nicht schützen. Bzw. ich MUSS sie dann durch erneute Distanz schützen, weil da in Berlin demonstriert wurde. 

 

Bei uns in direkter Nachbarschaft ist das Virus gerade wieder im Kindergarten aufgetaucht. Ganz nah! 

 

Und die Zahlen sind ja auf der ganzen Welt vergleichbar. Selbst in Ländern, die die Zahlen dazu noch etwas hübsch machen. Aber die Zahlen steigen doch nach wie vor, und zwar rasant. Und davon sterben einfach mal 1,5% (oder so ähnlich) der Infizierten. Das hat doch nichts mit "Glauben" oder mit dem Einfordern von Rechten zu tun, sondern mit Verantwortung und Schutz, sowohl für sich selbst als auch die anderen Mitglieder der Gesellschaft. 

 

Und diese offensichtliche Rücksichtslosigkeit kann ich nicht nachvollziehen. 

Geschrieben

bei solchen Idioten

Wasserwerfer mit Farbe bestücken..... und jeden bunt lackierten festnehmen...

1.000.- Strafe wegen vorsätzlichem Verstoß gegen Hygienevorschriften.

2 Wochen in Quarantäne schicken und mit elektronischer Fußfessel sicherstellen, daß er auch daheim bleibt

bei Verstoß 3 Montae Einzelhaft.... Quarantäne sichergestellt

Rita

Geschrieben
vor 9 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Das ist es ja was ich meinte. Eine Demo aushalten – egal von welchen Spinnern – klar. Das eine Demo aus dem Ruder läuft – ok, muss nicht sein. Das eine solche Demo zu Zeiten einer Pandemie stattfindet – ne, beim besten Willen nicht. Und so eine Demo muss auch keine Demokratie aushalten. Ich finde, die muss nicht mal akzeptiert werden.

Dazu darf man ja auch verschiedener Auffassung sein, ob so eine Demo stattfinden darf oder nicht.

Geschrieben

Die Obrigkeit hat ja durchgegriffen: die "Demo" war zwar genehmigt, wurde aber schon vor den Kundgebungen wegen mangelhafter Einhaltung hygienischer Mindeststandards vorzeitig beendet. Folge: mindestens 15 verletzte Polizisten.

 

Was nicht verhindert wurde: Aerosolansteckung funktioniert am allerbesten durch lautes Brüllen. Zum Beispiel nach Freiheit. In diesem Fall die Freiheit, sich und andere akut zu gefährden. Ist die Freiheit des Einzelnen über die Freiheit der Meisten zu stellen? Deren Freiheit, auf ausreichende Pflegekapazitäten zurückgreifen zu können. Im Extremfall die Freiheit, am Leben zu bleiben?

 

Wir reden hier bis jetzt aber nur von Rechten, obwohl das Gleichgewicht in unserer Gesellschaft bitte ausdrücklich immer auch auf Pflichten beruht!

 

Zum Beispiel die Pflicht des Staates, die Bevölkerung vor vermeidbaren Risiken zu schützen. Und als Konsequenz daraus die Pflicht des Einzelnen, diese Pflicht für sich und andere zu respektieren, ggf. auch zu befolgen und umzusetzen. Das wird man im heutigen Deutschland nicht mit solchen "Demos" ändern können. Sollten sie sich am liebsten gleich in die Haare schmieren, das kann gar nichts werden. 20.000 vs. 80+ Millionen... Lächerlich.

 

Die Schmuddelkinder lehnen jede Pflicht in dieser Sache kathegorisch ab und fordern dafür stattdessen absolute Rechte für sich persönlich. So ist der Laden aber noch nie gelaufen und das war zum Glück auch noch nie die Idee. Der Deal (auch bekannt als Grundgesetz) war schon immer ein anderer. Was soll das jetzt also? Alles haben wollen und nichts dafür geben, nee, echt nicht.

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  • Thanks 2
Geschrieben
vor 30 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

bei solchen Idioten [...]

 

Jemand aus der Politik kreierte gestern den Begriff "Covidioten". Das finde ich sehr exakt treffend.

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe einigen solchen Idioten, die im Laden Maske am Kinn tragen...

einen Spruch reingedrückt:

"man müßte ein mutiertes Virus in Umlauf bringen, das nur solche minderintelligenten wie Euch befällt  und binnen 24H tötet, bevor Ihr andere, um die es schade wäre anstecken könnt"

 

Rita

Bearbeitet von Rita
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Dazu darf man ja auch verschiedener Auffassung sein, ob so eine Demo stattfinden darf oder nicht.

Darf man – aber auch ich persönlich darf natürlich anderer Meinung sein. Und ich darf mich aufregen, dass ich mir den Arsch aufreisse um die Rücksichtslosigkeit anderer auszugleichen – zumindest wenn es darum geht, meine alte Mutter zu sehen, bzw. ihr unter die Arme zu greifen. Ich darf mich auch aufregen, dass auch meine Beziehung komplett scheiterte, weil ich auch dort konsequent jeden Kontakt gegen Null gefahren habe um dortige Angehöre zu schützen. Und ich darf mich auch aufregen, weil nicht nur meine eigene Gesundheit auf dem Spiel steht, sondern auch mein Job.

Aber klar, nur zu, geht zu tausenden kuscheln.

 

Ps: ich halte mich jetzt hier wieder aus – sonst rege ich mich nicht nur auf, sondern flippe auch gleich aus.

Bearbeitet von Motorhuhn
  • Like 2
Geschrieben

Klar darf man sich aufregen. Selbstverständlich. Ich wollte auch nicht sagen, dass man das nicht darf.

 

Ich wollte nur implizit sagen, es bringt nicht viel.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Du hast gefragt, ob die Demokratie solch eine Demo nicht verkraften müsste und ich denke nicht. Wenn Demonstranten, jetzt unabhängig vom Inhalt, Waffen nutzen, stellt sich ja auch nicht die Frage ob eine Demokratie das zu verkraften hat.

Ps.: Nu hab ich doch wieder geschrieben. Passt das hier überhaupt noch ins Topic, oder sollte man da nicht eher ins Corona-Topic wechseln?

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Du hast gefragt, ob die Demokratie solch eine Demo nicht verkraften müsste und ich denke nicht. Wenn Demonstranten, jetzt unabhängig vom Inhalt, Waffen nutzen, stellt sich ja auch nicht die Frage ob eine Demokratie das zu verkraften hat.

Wie schon mehrfach gesagt, darf man zum Glück und gerade in einer Demokratie unterschiedlicher Auffassung sein und auch darüber, ob eine Demokratie solch eine Demo verkraften muss oder nicht.

 

Und es kommt auf den Ablauf der Demo an. Bei einer Demo Waffen nutzen wäre ein absolutes no go und gegen Corona-Sicherheitsauflagen während einer Demo verstoßen, ist auch ein absolutes no go.

 

 

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 4 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Bei einer Demo Waffen nutzen wäre ein absolutes no go und gegen Corona-Sicherheitsauflagen während einer Demo verstoßen, ist auch ein absolutes no go.

Sehr schön, darauf wollte ich hinaus. Damit bin ich dann tatsächlich fertig mit der Diskussion :cheers:

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Und es kommt auf den Ablauf der Demo an. Bei einer Demo Waffen nutzen wäre ein absolutes no go und gegen Corona-Sicherheitsauflagen während einer Demo verstoßen, ist auch ein absolutes no go.

 

 

Guter Punkt! Auch wenn's jetzt hysterisch klingt, Covid-19 gibt eine gute Bio-Waffe ab. Und ich gehe soweit, einigen der Teilnehmer zu unterstellen, diese Waffe bewusst einsetzen zu wollen um flächendeckende Ergebnisse zu erzielen. Gesellschaft zersetzen, je verheerender, desto besser. Es gab da diese Schilder "Wir sind die 2. Welle", etc. 

 

Da braucht es keine Verfechtung demokratischer Grundrechte mehr für solches Pack. Im Gegenteil, hartes Vorgehen gegen solche ist eine Verteidigung derselben.

 

On a good note: gefallen hat mir der Gegendemonstrant mit seinem Plakat "Weg mit der Flugsicherheit! Freie Lufträume für freie Bürger!" :laugh:

 

Geschrieben
Am 3.8.2020 um 10:42 hat heizer folgendes von sich gegeben:

und zuwenig schlagstöcke und tränengas.

bei diesen idioten darf meiner meinung nach die polizei richtig hart durchgreifen.

genauso wie bei den ersten mai idioten.

 

Hab das letztens mal bei ner Bereitschaftspolizistin beim Grillen angesprochen - der Auftrag ist deeskalieren, weil allgemein in Deutschland keiner mehr checkt, daß das Gewaltmonopol eben nicht beim Bürger liegt.

Geschrieben
vor 24 Minuten hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Hab das letztens mal bei ner Bereitschaftspolizistin beim Grillen angesprochen - der Auftrag ist deeskalieren, weil allgemein in Deutschland keiner mehr checkt, daß das Gewaltmonopol eben nicht beim Bürger liegt.

Ja ich weiss. 

Auch irgendwie komisch das ganze. Scheint es gibt immer mehr Idioten 

Geschrieben
vor 13 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

Ja ich weiss. 

Auch irgendwie komisch das ganze. Scheint es gibt immer mehr Idioten 

 

Verrohung der Gesellschaft nenne ich das - m.E. durchaus mitbedingt durch die Einflüsse aus Gesellschaftsschichten, die fern sind von Bildung und/oder den moralischen und anstandhaften Verhaltensweisen die hier in D galten und gelten.

 

Man muss ja ganz genau aufpassen, wie man sich ausdrückt. :whistling:

 

Als Cop wäre ich aufgeschmissen. Müsste meinen Job asap an den Nagel hängen, weil ich den Agressionsgaul nicht durchgehenlassen dürfte. Versteckt steht hier der Grund beschrieben, warum ich mein einstiges Ziel 'Berufschullehrer' irgendwann ebenso aufgegeben habe. Die wenigsten hätten etwas zu lachen gehabt und am Ende wäre ich abgesetzt worden.

Geschrieben

Verrohung. Ja, gut, schön. Als alter Sack ohne Kinder trau ich mich mal sagen: Meine Generation 50+ hat offenbar komplett bei der Kindererziehung versagt. Deren halbwüchsigen und erwachsenen Kinder haben irgendwie gelernt, dass man seinen Egotrip durchsetzen kann und soll. Da kommt Respekt ggü. anderen und schützenden Strukturen für die Schwächeren im Denksystem nicht vor. Lehrer*innen, Cops, Eltern, Rettungskräfte - alles Spaßbremsen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben rund um uns herum sämtliche (!) Extrembeispiele hinsichtlich Kindererziehung. Die besagten Kinder sind dabei zwischen 4 und 14 Jahren alt. 

 

Die am härtesten Erzogene musste schnell 'groß' werden und dabei viel Eigenverantwortung übernehmen. Sie 'funktioniert', wie man so schön sagt.

 

Die, die ein gesundes Mittelmaß an Strenge erfahren hat, ist gleichalt (14) und weitestgehend auch ein Selbstläufer, aber basierend auf guter Wertevermittlung und per sehendem Auge großzügig gesetzten Freiheitsgraden. Ein tolles Mädchen.

 

Das kleine abstoßende Arschloch, das als 8-Jähriger keinerlei (!!!!!) Erziehung genießt und dessen abstoßenden Arschloch-Eltern m.E. das Kind vollkommen verlottern lassen (Mutter vor 5 Jahren im Realschuldienst verbeamtet worden), gilt als out of control. Gestern ohne zu fragen einen fremden Rasentraktor in Hanglage bestiegen, Bremse gelöst und so auf das neue Auto des Besitzers gekracht. Ordentlicher Sachschaden.

 

Will sagen, dass ich dem Gedanken keinen Glauben schenke, dass es eine Generationenfrage ist, dass die geltenden guten Sitten und Werte von den Eltern an die Kinder gegeben werden. Es ist der Geist der Eltern, der die Kinder formt. Damals wie heute.

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Volle Zustimmung. Es geht zumeist dann in die Hose, wenn Kinder überhöht als Projekt gesehen werden und nicht als Kinder, die maßvolle Grenzen und ein gutes Vorbild brauchen. An der Vorbildfunktion versagen halt einige Eltern.

 

Edith ergänzt, dass meine Erfahrung nach 4 Kindern (der Jüngste wird 18) zeigt, dass man mit Erziehung herzlich wenig erreicht. Gute Menschen kommen dann bei raus, wenn die Eltern das vorleben .

Bearbeitet von Skawoogie
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Skawoogie folgendes von sich gegeben:

 

Edith ergänzt, dass meine Erfahrung nach 4 Kindern (der Jüngste wird 18) zeigt, dass man mit Erziehung herzlich wenig erreicht. Gute Menschen kommen dann bei raus, wenn die Eltern das vorleben .

 

Fehlt nur noch der Faktor "Zeit" in der Gleichung. Genauer: die zusammen verbrachte Zeit, ziemlich egal, was man gemeinsam anstellt. 

 

Genau das ist doch schon in den Kinderläden der 70'er aus dem Ruder gelaufen, als die Antiautoritäre Erziehung vorgeschoben wurde, um in Ruhe in geselliger Erwachsenenrunde beim Vino in der Wohnküche grossspurig Dutschke zu verballhornen während die Kinder im Rest der Wohnung verwahrlosen. Das war keine Pädagogik, das war Zynismus. Und Faulheit. Und Verantwortungslosigkeit. Vielleicht auch einfach Unfähigkeit. Solche Kinder von damals erkennt man heute noch auf Abstand, spätestens beim Blick auf deren Kinder... Klar, einige haben sich, mit viel Selbstdisziplin, später gefangen. Aber die meisten sind, nach meinem Empfinden, auch selbst einfach nur absolute Armleuchter geworden.

 

@M210: Hoffe, ihr habt der "Mutter" die Meinung über IHR versagen gegeigt? Persönlich hätte ich da keine Berührungsängste. Kindeswohlgefährdung ist doch nichts anderes als Gewalt gegenüber Wehrlosen in der Entwicklung.

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Mutter hatte auch eine gute Bekannte, eine wirklich nette Frau. Was sie aber absolut nicht auf die Kette brachte, war die Erziehung ihres Sohnes. Gut, der Vater hatte sich (warum auch immer) davon gemacht, d.h. die Erziehung lag in erster Linie bei ihr. Sie war ebenfalls eine Verfechterein der antiautoritären Erziehung. (vielleicht glaubtre sie, etwas "gutmachen" zu müssen?). Ihr Sohn, etwas jünger als ich (ich selbst bin `68 geboren), war so lange ich ihn kannte ein egoistischer Idiot. Dies hat sich mit den Jahren (erst Schulzeit, später dann im Berufsleben) immer deutlicher gezeigt. Er bekam als Kind nie Grenzen aufgezeigt, und genau so verhielt er sich dann auch. Unnötig darauf hinzuweisen, daß er auch immer ein recht großes Maul hatte. Er war schon intelligent, was beispielsweise seinen Job anging. Aber menschlich gesehen halt ein - sagen wir - armer Wicht, gefangen in seiner Selbstherrlichkeit. Irgendwann vor einigen Jahren hat er den Job gekündigt und ist weggezogen. Was er heute macht weiß ich nicht. Mir war aber damals schon klar, daß diese "Erziehung" ihren Namen nicht verdient!

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben

Warum sind eigentlich Eltern dem Gesetz nach erziehungsBERECHTIGT, bei (auch vorübergehender) Überlassung an andere diese aber erziehungsBEAUFTRAGT?

 

Klingt irgendwie, als wäre es den Eltern freigestellt, ob sie das Recht der Erziehung für sich in Anspruch nehmen wollten?

  • Like 1
Geschrieben

Flotte Lotte 

 

Ich habe dieses Teil hier zuhause... 

DSC_8550_compress86.thumb.jpg.bc697c64b2e893c9b0562c9a0292e3d1.jpg

...und habe gerade etwas eingekocht und durchpassiert. 

 

Warum heißt dieses Gerät umgangssprachlich "Flotte Lotte"? 

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