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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ja geht.  Stell dir das ganze erstmal anders herum vor, dann versteht man's leichter.

 

Auto auf LKW. LKW mit 80 km/h. Gegenüber der Straße haben Auto und LKW eine Geschwindigkeit von 80 km/h. Fährt das Auto jetzt vom LKW herunter, der immer noch 80 km/h fährt, wird zwar das Auto etwas abgebremst aber es fährt weiter.

 

Beim auf den LKW fahren hast du dann eine Differenzgeschwindigkeit von 5 km/h.

 

Bearbeitet von hiro LRSC
  • Thanks 1
Geschrieben

Die angetrieben Räder drehen sich allerdings entsprechend 85 km/h. Bei Hinterradantrieb wie bei KITT vermutlich problemloser machbar, aber im Prinzip muss man genau im richtigen Moment auskuppeln bzw. runterschalten und die Hinterachse nur durch den Geschwindigkeitensüberschuss hochrollen lassen.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben einen Aufstellpool, an den ich eine Heizung angeschlossen habe.

 

Natürlich habe ich es übertrieben und das Wasser hat nun eine Temperatur von 36° C. (Meiner Familie gefällt es. Punkt!)

 

Jetzt habe ich das Wasser gerade sauber gemacht und kaltes Wasser einlaufen lassen. Temperatur Leitungswasser ca. 8° C.

 

Dabei stellte ich einen anderen Brechungsindex fest.

(Ich weiß, dass wir zu dem Thema schon mal sprachen, weil ich das Phänomen der "Nahen Alpen" bei Fön-Wetterlage verstehen wollte.)

 

Anbei ein Foto:

20210813_180820_compress85.thumb.jpg.e51796188b6ff64789a83841b35d525e.jpg

 

Warum ist das mit dem Wasser so?

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Und da kalte Wasser strömt ja aus dem Schlauch, das Wasser im Pool hat eine andere Bewegung (durch die Pumpe), das ergibt zusätzliche Verschiebung.

36°C ist aber schon heftig, die meisten Folienhersteller geben die Aufstellpools bis 35°C Wassertemperatur frei.

Geschrieben (bearbeitet)

Weiß nicht ob das nun wirklich gut hierhin passt, aber ich frag dennoch mal:

 

bekanntermaßen hat sich ja die Bundeswehr aus Afghanistan zurückgezogen. Nun kann man täglich in den Medien  lesen, daß hierdurch die Taliban wieder Aufwind bekommen und Stadt um Stadt einnehmen. Hierdurch ensteht offenbar ein zunehmendes Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung und man darf annehmen, daß sich hiermit auch die Flüchtlingszahlen aus diesem Land erhöhen werden (was ja auch kein Wunder ist wenn Gefahr für Leib und Leben besteht).

 

Nun stell ich mir die Frage, warum man zu dem Entschluß kam, die Bundeswehr abzuziehen und das Land wieder Leuten zu überlassen, welche offenbar für Terror und Glaubens-Fanatismus stehen (so ist zumindest meine momentane Wahrnehmung). Diese sich nun einstellende Situation muß doch vorhersehbar gewesen sein, oder?

 

Wie ist da Eure Einschätzung zu?

 

Eins noch: ich, möchte keine politische Diskussion lostreten, mir geht es mehr um eine möglichst neutrale Betrachtung des Sachverhalts.

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben

Die Bundeswehr hatte Angst alleine dort zu bleiben, nachdem die Amis abgezogen waren.

Ich meine, wer passt auf die Buben auf?

Die BW ist doch keine Armee!

Geschrieben

Mal was anderes, herkömmliche Kaffeemaschinen werden laut Hersteller mit klarem, kaltem Wasser befüllt, bei Pasta soll man auch erstmal klares, kaltes Wasser aufkochen. Klares Wasser ist ja verständlich, aber warum unbedingt kaltes? 

Geschrieben (bearbeitet)

Bei unserem Vollautomaten geht nur kaltes wasser weil da ein thermostat bzw irgendein regler dazwischen ist, und bei warmem wasser im tank macht der nicht auf. Die durchflussmenge ist auch für kaltes wasser ausgelegt. Hab gerade nochmal in der beschreibung nachgelesen.

 

 

Ausserdem wäre es energieverschwendung wasser 2x zu erhitzen.

Bearbeitet von krankerfrank
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Warmes Wasser in einem Vorratsbehälter würde auch stark verkeimen.

Die Frage von Beo bezog sich natürlich auf Spaghetti kochen im Kochtopf. Da ist die Vorgabe kaltes Wasser natürlich Quatsch, weil man die Spaghetti eh erst zugibt, wenn das Wasser kocht.

Bearbeitet von pehaa
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Warmes Wasser in einem Vorratsbehälter würde auch stark verkeimen.

Die Frage von Beo bezog sich natürlich auf Spaghetti kochen im Kochtopf. Da ist die Vorgabe kaltes Wasser natürlich Quatsch, weil man die Spaghetti eh erst zugibt, wenn das Wasser kocht.

Und da würde das Warme/Heiße Wasser wirklich sinn machen. Im Wasserkocher vorheizen sollte sogar energie sparen.

 

Und nicht Beo sondern Reusendrescher 

Bearbeitet von krankerfrank
Geschrieben
vor 1 Stunde hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Warmes Wasser in einem Vorratsbehälter würde auch stark verkeimen.

 


Da habe ich auch dran gedacht… lauwarmes Wasser aus dem Hahn soll ja eine höhere Keimzahl aufweisen als kaltes Wasser aus dem gleichen Hahn. Naja, wenn es lauwarm ist, weil es lange gestanden hat ist es klar, die umweltlichen Bedingungen für die Keimvermehrung sind über Zeit einfach gut. Glaube deshalb aber nicht, dass frisch angemischtes lauwarmes Wasser (heiß + kalt) problematischer ist als kaltes Wasser. Und trotzdem soll man kaltes nehmen. Wohl der Einfachheit halber. Und wegen krankerfranks Einwurf oben.

 

Aber es stimmt wohl, auch wenn das verkeimte stehende Wasser beim Aufbrühen kurz aufgekocht wird, ist diese kurze Dauer wohl nicht ausreichend, um alle Keime garantiert abzutöten. Bestimmte medizinische Instrumente liegen bei uns nach Vorschrift 10 Minuten im kochenden Wasser.

 

 

Geschrieben

Ich meine mich - im Zusammenhang mit Tee - zu erinnern, dass es ein Geschmacksthema ist. Möglicherweise löst heißes Wasser irgendwelche „Stoffe“ im Leitungssystem, die sich geschmacklich negativ auswirken (können)?

Geschrieben
vor 3 Stunden hat agent.seven folgendes von sich gegeben:

Sprichwörter:

Wer oder was sind diese Leviten die einem gelesen werden können?
(frage für einen Freund ;-)) 

Levitikus ist ein Buch, das Bestandteil der Bibel ist.

Ziemlich sicher rührt daher die Redewendung.

Zum Inhalt des Buches kann aber jemand anders, @pötpöt , mehr sagen.

Geschrieben
vor 11 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Levitikus ist ein Buch, das Bestandteil der Bibel ist.

Ziemlich sicher rührt daher die Redewendung.

Zum Inhalt des Buches kann aber jemand anders, @pötpöt , mehr sagen.

Leviticus ist ein Buch im Alten Testament, das zum großen Teil aus Geboten, Gesetzen und Regeln besteht. Jemandem die Leviten lesen heißt also, im ordentlich zeigen, wo es langgeht.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Warum wählt man statt Schach, Joga oder ganz generell Medidation viel eher irgendwelche Kampfsportarten, um schlecht sozialisierte oft gewaltttätige Jugendliche, die eh auf Krawall gebürstet sind, zu versuchen, auf den richtigen Weg zu bringen, der sich hier im mittleren Europa als bewährt gezeigt hat?

 

Ich könnte meine Frage noch ausführen und breiter treten, will aber auf jeden Fall jegliche Politik 'rauslassen und dazu sämtliche ethnischen Fragen etc.

Geschrieben (bearbeitet)

Weil es dabei um ganz klare Regeln, Respekt und Macht Strukturen geht, die diese Kinder oder Jugendliche bis dato nicht gekannt haben. 

Beispiel: Ich habe mehrere Jahre bei einem kleinen Box Verein trainiert, nicht um in dem Ring zu gehen, sondern um fitt zu werden. Die größten Assis haben vor dem Trainer keinen Mucks gemacht. Da gab es keine Diskussion. Hier hätte man wunderbar - falls nötig - einen resozialisierenden Hebel ansetzen können. Die Leute werden ja da abgeholt, wo sie stehen. Vorher wurde ihnen gesagt sie dürfen keine Gewalt anwenden, beim Kampfsport wird ihnen sogar noch gezeigt, wie man es richtig macht. Dazu kommt, wenn man es richtig macht, die ganzheitliche Anstrengung. Nach dem Training bist du körperlich fertig, musstest als Anfänger aber auch die ganze Zeit nachdenken. Das hast du bei Schach nicht, da geht's nur ums Denken, was aber für viele schon zu viel ist. Ein ganz wichtiger Punkt ist beim Sport aber auch das Erfolgserlebnis. Die Kinder und Jugendlichen merken ganz schnell, nach 2 oder 3 Trainings, dass es etwas bewirkt,wenn man sich durchbeißt und man den Arsch nach dem ersten ganz Körper Muskelkater wieder hochbekommt. 

 

PS: beim tippen reift in mir der Gedanke mir wieder einen Verein zu suchen... 

Bearbeitet von freibier
  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Interessante Sicht.

Hatte echon auch etwas in dieser Art gedacht/befürchtet. Danke Dir, R.

 

Einzig irgendetwas in mir sperrt sich, das so zu akzeptieren. Mein Weibchen predigt immer wieder, dass ein Mensch bis ca. zum 12 Lebensjahr sozialisiert würde. Was bis dahin nicht geschafft sei, könnte danach nicht mehr geradegebogen werden. Dabei ist sie nur belesen und nicht vielfach erfahren. Wir "arbeiten" mit nur einem jungen Menschlein, das sich auf dem direkten Wege zum 12. Lebensjahr befindet. :sigh:

Nunja. Meine Erfahrungen aus der Jugend betrafen ausnahmslos entsprechende Jugendliche im Discoalter, also 15+ und es waren durchweg Asis, die in der Gesellschaft bis dahin kein Bein an den Boden brachten, aber Kampfsport machten.

 

Vielleicht mal wieder arg subjektiv. Aber so war's halt.

 

Dass es hoch intelligente Typen gibt, die sich im Kampfsport üben, um Ausgleich, Ausgeglichenheit und weiterführende geistige Entwicklung zu erfahren, weiß ich schon auch. Mir wären dazu auch keine asiatischen Mönche bekannt, die ihre Kampfkunst beherrschen, den Rest des Tages meditieren und nachts die Auseinandersetzung suchen, wie man sie hier bekanntermaßen schon erleben kann.

 

Bearbeitet von M210
Geschrieben
vor 49 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Einzig irgendetwas in mir sperrt sich, das so zu akzeptieren. Mein Weibchen predigt immer wieder, dass ein Mensch bis ca. zum 12 Lebensjahr sozialisiert würde. Was bis dahin nicht geschafft sei, könnte danach nicht mehr geradegebogen werden. 

 

Das widerspricht ganz klar meinen Erfahrungen, sowohl als Lehrer auf einer weiterführenden Schule, als auch als Sportler (s.o.) beim Boxen oder wenn Kinder Umgang mit Tieren in einem großen Lehrreitstall haben. 

 

Wenn man es hinbekommt, dass die Kinder oder Jugendlichen ein erstes (gesellschaftlich als positiv angesehene) Erfolgserlebnis haben, das andere auch wahrnehmen, ist das schon der erste Schritt. Dabei ist es egal ob du 1 Jahr, 6 Jahre, 12 oder 27 Jahre alt bist. 

  • Thanks 1
Geschrieben

ich hab ja auch eine ganze Zeit als Judo Trainer gearbeitet und dabei Kontakt mit sehr vielen Jugendlichen, auch aus schwierigen Milieus, gehabt. Gerade in den japanischen Kampfsportarten geht es ja sehr viel um Regeln und Respekt, das ist für manche erstmal schwer zu lernen und zu verstehen. Aber ohne Partner geht halt nix auf der Matte und viele bemerken dann auch zum erstenmal, was Schmerzen wirklich sind und bedeuten. Vielen war das gar nicht bewusst, was sie da bei der Ausübung von Gewalt anrichten, bis sie selbst mal einen Hebel oder Würger ertragen mussten.... 

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Da fällt mir dieser Klassiker ein, Michael Kuhr regelt das mit tiefen Einblicken in das Millieu, ohne Rassismus (von beiden Seiten) oder Gewalt. Der Bruder Rami scheint (wohl auch wegen des Trainings) den deutlich besseren Durchblick zu haben und den wird diese arme Fackel nie in Frage stellen...

 

 

Geschrieben

Gestellt vielleicht (Gesicht nicht verpixelt lässt auf Einwilligung schließen). Der gesamte Beitrag wäre interessant, das ZDF würde das wohl angegeben haben, wenn‘s gestellt ist (sind ja nicht RTL3). Oder es ist nicht gesendete Original-Footage…

 

Aber der Kuhr ist echt, so kommt er auch in anderen Clips rüber. Türsteher-psychologisch ist das jedenfalls einwandfrei.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Einzig irgendetwas in mir sperrt sich, das so zu akzeptieren. Mein Weibchen predigt immer wieder, dass ein Mensch bis ca. zum 12 Lebensjahr sozialisiert würde. Was bis dahin nicht geschafft sei, könnte danach nicht mehr geradegebogen werden. 

Sie denkt dabei wahrscheinlich an den Spruch "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr".

In dieser Absolutheit stimmt das so nicht.

Aber es wird mit zunehmendem Alter schwieriger, bestimmte und auch durch Sozialisation erworbene Denkmuster und Verhaltensweisen wieder zu verändern.

Aber es ist möglich und hängt natürlich immer vom jeweilgen Einzelfall ab und wer wie mit welchen Mitteln und in welchem Umfeld mit dem jeweiligen Menschen versucht, Denkmuster und Verhaltensweisen zu ändern.

 

Weiterhin können bestimmte gemachte Lebenserfahrungen, bestimmte Ereignisse im Leben, die Begegnung mit bestimmten, ggf. prägenden Menschen Änderungen hervorrufen und macht vor keinem Alter halt. 

 

Und Kampfsport bzw. die Philosophie dahinter, kann durchaus eine positive Erfahrung unter unzähligen anderen sein, die dazu führen kann, manches mit "anderen Augen" zu sehen. Und selbstverständlich gibt es Fälle, da mag es auch eher kontraproduktiv sein.

 

Es gibt nicht die eine passende Erfahrung für alle, die eine verbesserte Sozialisation möglich macht.

 

Schau mich an. Mit 12 trank ich keinem Alkohol und war nicht gut sozialisiert. Später trat ich der Rollerszene bei, lernt u.a. dich (und andere) kennen, machte die Erfahrung auf Runs und Treffen, dass man sich bis oben hin zuschütten kann und es geht doch immer noch etwas mehr rein.

Und heute trinke ich (in Maßen) fast täglich Alk und übertreibe es auch immer mal wieder.

 

Man kann mit 12 auf die schiefe Bahn geraten, aber man kann auch später wieder, z.B. mit den richtigen Freunden und dem richtigen Umfeld, wieder gut sozialisiert werden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Thanks 1
Geschrieben

@Dirk Diggler

Ich weiß ganz genau, warum das alles so weit hairgeholt wirkt:

 

Du warst lattenstramm und hast dann die erfahrene Kraft im Hause befragt, wovon ich hier schrieb. Du wolltest sie halt mal wieder in Dein Leben einbinden. Sie hat nach bestem fundierten Wissen und Gewissen geantwortet. Du wiederum hast gemerkt, dass Du nicht mehr tippen kannst ohne 13 Fehler je Wort und hast das Posten deswegen auf heute Morgen verschoben. 

Mit 3,2 Restqualm hast Du es in der Sehnsucht nach dem letzten Suff und in Vorfreude auf den kommenden dann geschafft: ein Text ohne Sinn und Verstand ins Internet zu platzieren. Du Pferd.

  • Haha 3

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