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Geschrieben

Meine Frau glaubt auch dem Pfad von @krankerfrank 's ersten Ausführungen/Mythos. Ehrlich gesagt war das der Ursprung der Frage. Denn mir erschließt sich's nach den eigens gemachten Erfahrungen eben ganz genau NICHT derart. 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Claudio:

Mir haben auch immer alle gesagt das sei per Zufall. Aber irgendwie traue ich denen hinter der Theke nicht ;-)

Per Apple Wallet zahlst Du einfach mit deinem netten Lächeln. Egal über welche Karte. :-D

same same bei google pay.

Scheint seit Corona auch massiv Zulauf bekommen zu haben.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Lapflop:

Meine Frau glaubt auch dem Pfad von @krankerfrank 's ersten Ausführungen/Mythos. Ehrlich gesagt war das der Ursprung der Frage. Denn mir erschließt sich's nach den eigens gemachten Erfahrungen eben ganz genau NICHT derart. 

Es scheint übrigens am Kreditinstitut zu liegen, ob du eine Kleinbetrag Grenze hast, bis zu der du gar keine PIN brauchst.

Ich brauche selbst bei 5 € Buchungen teilweise die PIN.

Aber es gibt definitiv auch hier eine Maximalgrenze. Ich glaube bei mir sind des Buchungen bis 50 € oder so. Alles darüber verlangt immer die PIN.

Der Getränkehändler meines Vertrauen (also per Definition schon der geborene Banker und daher natürlich jemand dem man vertraut und der sich auskennt, eh klar) meinte, dass jede 5. Buchung per PIN abgefragt wird. Um Schabernack entgegen zu  wirken.

Konnte ich bisher nicht verifizieren. Es muss aber stimmen, weil Getränkehändler des Vertrauens. Kommt in der Vertrauensvorschuss-Liste auf Rang zwei, gleich nach dem Tankwart des Vertrauens. Auf Rang drei bis fünf tummeln sich der Metzger des Vertrauens, der Kioskbetreiber des Vertrauens und natürlich die Eigentümerin der Videothek (weil da hab ich die goldene Mitgliedskarte).

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb krankerfrank:

Von wo kommst du denn? Videothek? Sowas gibts bei euch noch?

 

 

Man geht mit der Zeit und stellt gerade auf DVD um.

Ich mag die guten alten VHS-Filme. Werde wahrscheinlich meine Gold-Karte wieder abgeben, den Kram mit den winzigen Scheiben mache ich nicht mit. Wird sich eh nicht lange halten.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man in der zweit- oder dritt verkehrsreichsten Region wohnt, nutzt man zu jeder Tageszeit ein Navi. Nicht, weil man die Wege nicht kennt, sondern, um dem Stau bestmöglich zu entgehen. In's Büro und später wieder heim. Man bekommt also Routen angezeigt und die Fahrzeiten dazu. Zur Auswahl.

 

Weil ein riesen Prozentsatz aller Autofahrer ein Handy oder onbord-Navi haben und hierauf eine Navisoftware, könnte man also annehmen, dass viele die gleiche Taktik haben, wie ich.

 

Was ist in 2023 noch der Grund, dass die Radiostationen nach den halbstündigen Nachrichtensendungen immer noch ellenlange Verkehrsmeldungen durchsagen, die teils minutenlang sind? Wer hört da noch zu oder richtet sich danach?

Könnte man diesen überflüssigen "Service" nicht einstampfen?

Denn würden die Meldungen etwas bringen, gäbe es ja keine Staus, sondern die Engstellen würden umfahren - quasi so, wie es ein online Navi macht.

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben

Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalten haben ja einen "Bildungs- und Informationsauftrag", dazu scheint neben einer fragwürdigen Programmauswahl scheinbar auch die Verkehrsdurchsage zu gehören.

Zumindest in Ö dürfte das so sein.

Geschrieben

Ich denke, diese Verkehrsdurchsagen sind eine aussterbende Sache und werden nur noch für diejenigen aus Traditionsgründen aufrechterhalten, die ü40 sind. 

Das ist auch das Klientel, was heute noch Radio hört. 

 

Der Rest, jünger als 40, hört doch kaum noch Radio und schaut im TV öffentlich-rechtliche Sender. Selbst die privaten Sender kennen die kaum noch, weil man über Amazone Prime, Netflix oder Fickfotzi streamt und sich irgendwelche Serien reinzieht.

 

Noch dazu wird in öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sendern eine Sprache gesprochen, die für diese jüngeren Generationen wie ein Fremdsprache anmutet. 

 

Ich denke, es wird noch Radiosender geben, vielleicht eher die nur regional vertretenen Sender, die die Verkehrsdurchsagen noch ein Zeit lang beibehalten werden. In 10-15 Jahren gibt es das nach meiner Prognose nicht mehr.

 

Und wenn du dann in deiner chinesischen E-Karre sitzt, die dann dreiviertel oder ganz autonom fährt und navigiert, interessiert dich Verkehr kein bißchen mehr, weil du in deinen 27" curvy Monitor starrst, der hübsch ins Interieur integriert ist und auf dem gerade "Ping tschong dong" gezeigt wird, was eine chinesische Musikshow mit Prügeleinlagen ist, wo du online Wetten auf den Sieger abschließen kannst.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Ich denke, diese Verkehrsdurchsagen sind eine aussterbende Sache und werden nur noch für diejenigen aus Traditionsgründen aufrechterhalten, die ü40 sind. 

Das ist auch das Klientel, was heute noch Radio hört. 

 

Der Rest, jünger als 40, hört doch kaum noch Radio und schaut im TV öffentlich-rechtliche Sender. Selbst die privaten Sender kennen die kaum noch, weil man über Amazone Prime, Netflix oder Fickfotzi streamt und sich irgendwelche Serien reinzieht.

 

Noch dazu wird in öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sendern eine Sprache gesprochen, die für diese jüngeren Generationen wie ein Fremdsprache anmutet. 

 

Ich denke, es wird noch Radiosender geben, vielleicht eher die nur regional vertretenen Sender, die die Verkehrsdurchsagen noch ein Zeit lang beibehalten werden. In 10-15 Jahren gibt es das nach meiner Prognose nicht mehr.

 

Und wenn du dann in deiner chinesischen E-Karre sitzt, die dann dreiviertel oder ganz autonom fährt und navigiert, interessiert dich Verkehr kein bißchen mehr, weil du in deinen 27" curvy Monitor starrst, der hübsch ins Interieur integriert ist und auf dem gerade "Ping tschong dong" gezeigt wird, was eine chinesische Musikshow mit Prügeleinlagen ist, wo du online Wetten auf den Sieger abschließen kannst.

Du hast vergessen zu erwähnen das die E-Karre einen kleinen, autonomen Atomreaktor in sich trägt, der den notwendigen Strom produziert.

Mensch, wie kannste das nur vergessen!!!! Das haben in den 60er des letzten Jahrhunderts doch schon die Jetson‘s in ihren Fahrzeugen gehabt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Rollerbube:

Du hast vergessen zu erwähnen das die E-Karre einen kleinen, autonomen Atomreaktor in sich trägt, der den notwendigen Strom produziert.

Mensch, wie kannste das nur vergessen!!!! Das haben in den 60er des letzten Jahrhunderts doch schon die Jetson‘s in ihren Fahrzeugen gehabt.

Ich habe es nicht vergessen, sondern nur nicht explizit erwähnt.

 

Ich wollte nicht auf die Antriebstechnologie von E-Fahrzeugen eingehen, sondern darstellen, warum niemand mehr (ggf. bereits jetzt oder in 10-15 Jahren) Verkehrsdurchsagen im Radio benötigt.

Geschrieben (bearbeitet)

U-Boot

 

Aktuell wird ja ein privates U-Boot gesucht, zu dem kein Kontakt mehr besteht. 
Gerade las ich, dass es bei einem Versagen der Hülle ca. 40 Millisekunden dauert, bis das U-Boot geflutet ist. 


Leuchtet mir ein. 

Was passiert mit den Menschen da drin?

Klar, die sterben. 
Aber was genau passiert in den 12 Millisekunden, in denen das Leben ausgehaucht, bzw. herausgepresst wird?

 

Sterben die, weil „nur“ die Lunge schlagartig entlüftet wird?

Oder bricht auch der Kopf ein?
Wird jegliche Luft/Luftblase sofort heraus gepresst, oder dauert es dann vielleicht noch 5 Minuten, bis der Körper luftfrei ist?

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Das Mini-U-Boot wird in 4.000 m Tiefe vermutet. Dort sind also ca. 400 bar Druck.

Wenn die Hülle versagt, implodiert das Boot quasi und alles im Inneren wird erdrückt.

Für einen Außenspaziergang rund um die Titanic wird die Zeit also nicht reichen.

Geschrieben

da der Mensch zum größten Teil aus Wasser besteht und das nicht komprimierbar ist, wird da mit Erdrücken nicht viel passieren, die ertrinken oder ersticken, weil die Lunge das einzige komprimierbare Organ ist, die wird zusammengequetscht.

 

Geschrieben

Stell dir einfach vor, Du nimmst die Papiertüte von deinem Pausenbrot, bläst die volle Kanne auf, abdichten... und dann mit richtig Schmackes mit 2 Händen draufhauen.

Und in der Tüte sind 5 Ameisen in einem kleinen Papierschiffchen und singen aus voller Brust "my heart will go on".

Bis zu welcher Strophe kommen die?

Und wie sehen die danach aus?

Genau: völlig zermatscht. Atomisiert. Quasi nicht mehr auffindbar. Und wahrscheinlich war der Druck beim Bersten der Papiertüte keine 10 bar.

Und jetzt das ganze mit 400 bar.

  • Like 1
Geschrieben

Werden die also auf die Größe einer Wassermelone komprimiert?

 

 Die Luft wird aus der Lunge heraus „geschossen“. Soweit klar. 

Aber die kleinen Bläschen, bzw die Gase im Blut, vermutlich auch in vielen anderen Organen, was passiert mit denen? 
In die andere Richtung, wenn der Druck abnimmt, dann gasen die aus und beginnen zu blubbern. 

 

Ich gehe davon aus, ich weiß es aber nicht ganz genau, dass in den Knochen auch kleine Hohlräume sind. Implodieren die?

 

 Und ich gehe eigentlich davon aus, dass die Menschen da unten nicht so zusammen gepresst werden wie in einer Schrottpresse.
Dass es massive Schäden erzeugen wird ist klar.
Aber was wird vermutlich passieren?

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Beo:

Und ich gehe eigentlich davon aus, dass die Menschen da unten nicht so zusammen gepresst werden wie in einer Schrottpresse.

 

Doch.

400bar sind 40 N/mm².

Also ~4kg pro mm² des Körpers.

Also 4.000 t pro m²...

Geschrieben

Nachtrag (Edith will nicht):

Die Schrottpresse passt dahingehend nicht, dass das viel schneller geht. Die Hülle von dem Boot ist aus Kohlefaser. Die bricht schlagartig (wie oben schon erwähnt). Ist also eher so, wie wenn ein Zug auf dich drauffällt. Oder vermutlich +/- so wie wenn du ne Fliege mit ner Fliegenklatsche erlegst.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb AAAB507:

 

Doch.

400bar sind 40 N/mm².

Also ~4kg pro mm² des Körpers.

Also 4.000 t pro m²...


Ja, aber doch nur, wenn der jeweilige Körper komprimierbar ist. Und der menschliche Körper besteht doch zu 90% (? Oder so?) aus Wasser. Somit sind diese 90% des Körpers - meinem Verständnis nach - ja nicht komprimierbar. 

Somit sprechen wir doch nur über die komprimierbaren restlichen 10%, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Ihr seid alle keine Taucher. :whistling:

 

Da lernt man so Zeugs. Die kleinen Gasblasen werden mit steigendem Druck vom Blut aufgenommen. Daher braucht man eine Druckkammer nach einem Notaufstieg, weil da die Zeit zu kurz ist und das Gas unkontrolliert aus dem Blut ausgeschieden wird. In der Druckkammer wird der Druck langsam abgebaut und das Gas kann aus dem Blut und dem Körper durch die Haut ausgasen.

Wie schon angemerkt und von Herrn Beo auch gesagt, der Mensch besteht aus Wasser und Wasser machste mit Wasser nicht kaputt. 

 

Edith meint, die restl. 10%, die nicht aus Wasser bestehen, sind von Elastischen Gewebe umgeben und auf den ganzen Körper verteilt. Da passiert nicht viel. Und den Knochen ist das auch ziemlich egal. Ich bin überzeugt, dass in der Titanic noch immer ganze Knochen, soweit nicht gefressen oder organisch aufgelöst, von den armen Seelen liegen. Diese Körper wurden durch Fressen zerlegt, nicht durch den Druck.

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Beo:

Ja, aber doch nur, wenn der jeweilige Körper komprimierbar ist. Und der menschliche Körper besteht doch zu 90% (? Oder so?) aus Wasser. Somit sind diese 90% des Körpers - meinem Verständnis nach - ja nicht komprimierbar. 

 

Ich würde mal grübeln/vermuten, dass sich diese Angabe auf das Gewicht und nicht auf das Körpervolumen bezieht. Ich halte einen Körper für durchaus sehr komprimierbar. Box dir mal kurz selbst in den Bauch. Das geht weit rein, ohne, dass am Rücken was rauskäme.

Geschrieben

Letzten Endes ist es meiner Meinung nach egal, ob Volumen- oder Masse-Prozent. Dann verändert sich die Zahl um 2 bis 3 Prozentpunkte in die eine oder andere Richtung. 
Physikalisch ändert sich nichts an den jeweiligen Eigenschaften. 
 

vor 45 Minuten schrieb Lupo1:

Ihr seid alle keine Taucher. :whistling:

 

Da lernt man so Zeugs. Die kleinen Gasblasen werden mit steigendem Druck vom Blut aufgenommen. Daher braucht man eine Druckkammer nach einem Notaufstieg, weil da die Zeit zu kurz ist und das Gas unkontrolliert aus dem Blut ausgeschieden wird. In der Druckkammer wird der Druck langsam abgebaut und das Gas kann aus dem Blut und dem Körper durch die Haut ausgasen.

Wie schon angemerkt und von Herrn Beo auch gesagt, der Mensch besteht aus Wasser und Wasser machste mit Wasser nicht kaputt. 

 

Edith meint, die restl. 10%, die nicht aus Wasser bestehen, sind von Elastischen Gewebe umgeben und auf den ganzen Körper verteilt. Da passiert nicht viel. Und den Knochen ist das auch ziemlich egal. Ich bin überzeugt, dass in der Titanic noch immer ganze Knochen, soweit nicht gefressen oder organisch aufgelöst, von den armen Seelen liegen. Diese Körper wurden durch Fressen zerlegt, nicht durch den Druck.

 

Stimmt, ich bin kein Taucher. 
 

Danke für diese Erläuterung. Darüber muss ich erstmal wieder nachdenken. 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Beo:

Stimmt, ich bin kein Taucher. 
 

Danke für diese Erläuterung. Darüber muss ich erstmal wieder nachdenken. 

Sie können ja mal unter dem Stichwort Caisson Krankheit in diversen literarischen Machwerken nachschlagen. Aus meiner Erinnerung ist der wikipedia-Artikel gar nicht so schlecht.

Geschrieben

OT: In der Realität wird diesen super-vertikalen Touris (im All waren die wohl auch schon privat) wohl eher der Sauerstoff ausgehen, dadurch drastistisch erhöhte CO2-Werte im Blut -> Ohnmacht -> Herzstillstand. Aber hier geht‘s ja um was anderes… 

Geschrieben

Ich meinte gar nicht zwingend eine Komprimierung, sondern die Wucht (einschießendes Wasser) die schlagartig einwirkt. Daher ja mein ergänzender Vergleich mit der Fliegenklatsche.

Die Titanic und alles was drauf war/ist, ist langsam runter gesunken.

Das ist ein kleiner Unterschied gegenüber einer Implosion in 3800m Tiefe...

  • Thanks 1
Geschrieben

Wenn etwas implodiert, dann ist das unglaublich dynamisch.

Innen 1 bar Druck, aussen 400 bar Druck.

Da sind die 40 millisekunden glaubhaft.

Das ist, als wenn Du zwischen 2 vertikalen Metallplatten von 1m Dicke stehst und von links und rechts kommen zwei Güterzüge mit 4.000 Tonnen Gewicht und 160 KmH und fahren frontal alles zu Brei.

Genau so viel bleibt dann von den 5 Personen in dem Mini-U-Boot übrig.

(ist jetzt bewusst anschaulich, aber sicher etwas übertrieben dargestellt)

Geschrieben

 

Nichts gegen selbergrübeln,aber in Anbetracht der Tatsache,dass,

selbst wenn es es sich hier auch "nur" um reiche Schnösel handelt,

es immerhin noch Menschen sind,und diese sich in einer Notlage befinden,

finde ich es doch etwas befremdlich,sich teils Gedanken darüber zu machen,

ob,und wie,welche Körpertteile zerquetscht werden könnten,

zumal niemand von uns jemals in so eine Situation kommen wird...  

 

Man könnte sich ja auch mal,im Stillen,Gedanken über die Todesängste machen,

die sie sicher jetzt haben...   :sneaky:

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    • Jo, aber die lernen denn Umgang damit schon noch. Notfalls mit Schmerzen. 
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