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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Mad Marc:

Darum der Trick mit der BPol.

Richtig. Es ist kein erweitertes Führungszeugnis. Hab ich ja geschrieben. Das dürfen wir nicht anfordern weil wir keine Stelle sind, die nach §30blablabla mit Kindern und Jugendlichen arbeitet.

Aber die BPol fordert keine Zeugnisse an. Die überprüft, ob sie jemanden auf ihrem Gelände haben wollen oder nicht. Wenn Nein, wollen wir denjenigen auch nicht. Ganz ohne erweitertem Führungszeugnis.

 

Ok. Das hatte ich falsch verstanden.

 

Ich hatte es so gelesen, dass die Bundespolizei dann ein Erweitertes anfordert...

  • Like 1
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb JungSiegfried:

mit männlichem anhang? komm ran, deine bewährungshelferin darf zuschauen...

Nein.. ohne Mann. Nur die Frau. Also eine die dort nicht beruflich tätig ist :-D

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Lapflop:

Wenn am 21.12. der helle Tag am kürzesten sei, sind dann automatisch die Schatten am längsten, sprich, die Sonne am tiefsten?

Ja

Geschrieben

Ich las gerade einen Artikel über Kernfusion. 
 

Ganz generell habe ich aber den Unterschied zwischen „Kernfusion“ und „Kernkraft“ (…ist das überhaupt der korrekt Begriff?) noch nicht völlig verstanden. 
 

Wo genau liegt der Unterschied? :satisfied:

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Beo:

Ich las gerade einen Artikel über Kernfusion. 
 

Ganz generell habe ich aber den Unterschied zwischen „Kernfusion“ und „Kernkraft“ (…ist das überhaupt der korrekt Begriff?) noch nicht völlig verstanden. 
 

Wo genau liegt der Unterschied? :satisfied:

Wenn du mit Kernkraft die Kernspaltung meinst, bzw deren Nutzung im Kernkraftwerk, dann sind die Begriffe fast schon gegensätzlich.

Bei Kernfusion "verschmelzen" Kerne zu einem neuen, bei Kernspaltung ist es andersrum.

Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, dass Fusion sowohl exo- als auch endotherm ablaufen kann.

Geschrieben

Im Prinzip ist beides Kernenergie, also Fusion ebenso wie Spaltung. Nur ist der Prozess bei der Fusion vergleichsweise instabil. Das heißt, wenn es bei der Kernfusion Probleme gibt, kommt der Prozess einfach zum erliegen, und es wird keine Energie mehr produziert. Es kann nicht zu einem Supergau kommen, bei dem ganze Landstriche für Jahrhunderte unbewohnbar werden. Auch werden die Abbauprodukte viel schneller ungefährlich. Das ist eher eine Sache von Jahrzehnten, als von Jahrtausenden.

 

Nur ist es nach derzeitigem Stand der Technik (noch) nicht möglich, einen Fusionsreaktor so zu betreiben, dass am Ende mehr Energie erzeugt, als verbraucht wird, und dass das ganze gar wirtschaftlich sinnvoll ist. Wenn diese Probleme gelöst sind, ist Kernfusion eine umweltfreundliche und risikoarme Form der Energiegewinnung. Aber bis dahin dürften wohl noch viele Jahre vergehen.

Geschrieben

Kernfusion passiert auf der Sonne, daher die gewaltige Energie. Kernfusion auf der Erde wäre, aus relativ wenig "Ausgangsmaterial" eine große Menge Energie zu erzeugen. Es braucht zum "Zünden" nur so viel Energie, dass es bisher nur für ganz kurze Zeit funktioniert, und das ohne Energieüberschuss

Geschrieben

Mir geht’s ganz konkret um die unterschiedlichen physikalischen Abläufe. 
 

Kernfusion:

Hoher Druck und hohe Temperatur sind soweit klar.

Dann verschmelzen die Atomkerne. Dabei wird ein Elektron freigegeben.

Warum genau eines? (Zumindest habe ich das so verstanden, in dem Artikel, den ich las.)

Die Energie dieses Elektrons könnte man aufnehmen und hätte somit „saubere“ Energie. 
Warum sind die verschmolzenen Atomkerne nicht radioaktiv? Oder etwa doch…?
 

Kernspaltung: (Begriff von Herrn pk-hd weiter oben)

 Beginnt irgendwie anders und löst eine Kettenreaktion aus.

 Wieso?

Warum ist hier alles radioaktiv?

 


Ich bin da vom Verständnis ganz weit unten in der Amateurklasse unterwegs. (Ähnlich wie bei Strom.:rotwerd:)

Geschrieben

Da geht es soweit ich weiß um die Isotope der Materialien die entstehen und deren Halbwertszeiten.

Fusion aus den kleinsten Elementen (Wasserstoffisotope werden zu Helium) ggü. Spaltung, aus angereichertem Uran usw. das dan (also Metalle, die ne sehr hohe Massen haben und auch ne sehr lange Halbwertszeit) in immer noch vergleichsweise "große" Elemente, die auch ne große Halbwertszeit haben.

Geschrieben

Tag,

Prolog: Radioaktivität wird auch als Ionisierende Strahlung bezeichnet und beschreibt demnach das Vermögen Atomen Elektronen aus der Hülle zu entreißen. Das Können Heliumatomkerne sein (Alphastrahlung), Elektronen (Betastrahlung) oder hochenergetische Lichtteilchen (Photonen). Alle drei können z.B. einzelne Atome in der DNS ionisieren, wodurch der Quellcode der DNS im bestenfall unlesbar wird und die entsprechende Zelle vom Immunsystem abgebaut wird. Im schlimmsten Fall führt die Ionisation zu einem Fehler im Quellcode, der diesen so verändert. dass die entsprechende Zelle sich unkontrolliert vermehrt: Krebs. Im statistischen Schnitt tragt Radioaktivität ihren Teil zur Evolution bei, indem sie Änderungen im Quellcod erzeugt, entweder erzuegen sie für das Fortbestehen der Spezies vorteilhafte Merkmale (riesen Fleischpeitsche oder pralle Hupen), dann werden sie weitervererbt oder sie sind für den erfolgreichen Koitus weniger zuträglich (Knick in der Fleischpeitsche oder dritte Hupe) und werden so durch weniger Bungabunga (oder falls es doch dazu kommen sollte durch einen vorzeitigen Herzinfakt) nicht weitergegeben. 

 

Hauptteil:

um den Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfusion zu verstehen, muss man mMn erstmal verstanden haben, wie Atome und deren Kerne aufgebaut sind:

Grundsätzlich gibt es die drei Atombausteine Protonen, Neutronen und Elektronen. Jeder Atomkern (Ausnahme Wasserstoff: da gibt es nur ein Protone und kein Neutron im Kern) besteht aus Protonen und Neutronen, die Elektronen bilden die Atomhülle. Jedes Proton ist einfach positiv geladen, jedes Elektronen einfach negativ und jedes Neutron ist ungeladen ("neutral"). Atome sind grundsätzlich ungeladen, d.h. ein Atom hat genauso viele Elektronen (und damit negative Ladungen) in der Hülle, wie Protonen (und damit positive Ladeungen) im Kern. Anders als Ionen, aber das ist eine andere Nummer. Im Periodensystem geht es oben links bei dem kleinsten und leichtesten Atom Wasserstoff mit der Ordnungszahl 1 (ein Proton im Kern, kein Neutron im Kern und ein Elektron in der Hülle) los und endet unten rechts bei Organesson als derzeit größtes und schwerstes bekannte Atom mit der Ordnungszahl 118 (118 Protonen im Kern, 176 Neutronen im Kern und 118 Elektronen in der Hülle). Die Ordnungszahl (und damit Protonen- und Elektronenanzahl) der Atome steigt von Atom zu Atom um den Wert 1 an: Helium als zweites Atom hat also 2 Protonen und Elektronen, Lithium als drittes 3 Protonen und Elektronen, Beryllium als viertes hat 4 Protonen und 4 Elektronen usw.... Die Neutronenanzahl steigt allerdings überproportional: Helium hat 2 Neutronen im Kern, Lithium schon 4, Beryllium 5, Eisen als 26. Element hat 26 Protonen und 26 Elektronen aber schon 30 Neutronen... (Achtungs kleingedrucktes und nur zur Vollständigkeit: Die hier genannten Zahlen beziehen sich auf den aufgerundeten Durchschnitt aller Isotope eine Elementfamilie)

 

Achtung falsche Modelvorstellung, aber ansonten wird es in Sachen Schrödinger zu mathematisch:

Die Neutronen kann man sich als Kleber zwischen den Protonen vorstellen. Ohne Neutronen würde der Heliumatomkern nur aus zwei Protonen bestehen, die sich aber aufgrund ihrer jeweils einfach positiven Ladung gegenseitig abstoßen würden. Es wäre unmöglich die beiden Protonen im Kern zu vereinen. Packt man nun ein Neutron zwischen die beiden Protonen, bleiben die Protonen zusammen, man erhält den relativ seltenen Helium3 Atomkern, der zusammen mit zwei Elektronen das Helium3 Atom bildet (Helium3 wegen der 3 Bausteine, aus denen der Atomkern zusammengesetzt ist: 2 Protonen und 1 Neutron). Ungefähr eine Millionen mal häufiger kommt das "normale" Helium ("Helium4") im Universum vor: 2 Protonen, 2 Neutronen und 2 Elektronen. Da die Neutronenzahl überproportional steigt, gibt es irgendwann zu "viel Kleber" zwischen den Protonen, sodass die Kerne instabil werden und entweder von alleine in kleiner Atomkerne zerfallen oder durch "Anstoßen" mit Energie oder Teilchen zerfallen. Dabei kann es zu Kettenreaktionen kommen, wobei der erste Zerfall zwei Neutronen freisetzt, jedes Neutron versetzt als zusätzlicher Kleber (im Sinne von zuviel Kleber) einen weiteren Atomkern in einen instabilen Zustand usw.: Aus einem Zerfall werden 2, daraus 4, dann 8, dann 16, dann 32, dann 64... usw. bis alles unkontrolliert innerhalb von Femtosekunden auseinanderfliegt (Tschernobyl,Hiroshima, Nagasaki, aber nicht Fukushima, da ist "nur" Wasserstoff als solches explodiert und hat das eigentliche radioaktive Material in der Umwelt verteilt) 

Das ist der klassische Kernzerfall im Sinn von Kernspaltung: Ein großer instabiler Atomkern zerfällt in kleinere Bruchstücke


Bei der Kernfusion werden kleine Kerne zu größeren verschmolzen. Das einfachste Beispiel wäre ein Wasserstoffatomkern (nur ein Proton) mit einem Deuteriumatomkern (ein Proton und ein Neutron) zu Helium3 (zwei Protonen und ein Neutron). Einfach formuliert würde eine Wasserstoff-Wasserstoff-Fusion nicht funktionieren, da ein Neutron fehlen würde. Bei einer Deuterium-Deuterium-Fusion würde wiederum Helium3 gebildet werden, da es energetisch bevorzugt vor Helium4 gebildet werden würde. Es gibt mehrere Faktoren, die Einfluss auf die möglichen Fusionsreaktionen nehmen, aber das würde den Rahmen hier entgültig sprengen. Das überschüssige Neutron würde aus dem Fusionsplasma entweichen, da es als ungelades Teilchen nicht von den elektromagnetischen Feldern gelenkt werden würde und würde u.a. zuer Versprädungs der Reaktorinnenwand führen, sodass das Plasma verunreinigt werden würde. Außerdem würde es über seine kinetische Energie dem Plasma so viel Energie entziehen, dass die zur Fusion benötigte Temperatur nicht aufrecht erhalten werden könnte. Das Plasma kühlt ab und der Prozess stoppt von alleine. Dann gibt es nur noch heißes Plasma, das aus kleinen, aber stabilen Atomkernen besteht, die sich ein paar Elektronen suchen und so zu Atomen werden. 

 

 

Rückblick zum Atombau: Die Atome werden mit steigender Ordnungszahl immer größer und schwerer. Durch die Fusion kleiner Kerne wird Energie frei (exotherm), bis zu Eisen. Zur Fusion größerer Kerne als Eisen wird Energie benötigt (endotherm). Entsprechend ist die Spaltung großer Kerne (bis Eisen) exotherm, die Spaltung kleinerer Kerne als Eisen ist hingegen endotherm. 

Trägt man die Bindungsenergie pro Kernbaustein (Protonen und Neutronen) über die Ordnungszahl der Kerne auf, so erhält man eine stark ansteigende Kurve mit einem Maximum bei der Ordnungszahl 26 (Oh Wunder: Eisen), die anschließend flach abfällt. Das bedeutet, dass in natürlichen exothermen Prozessen (Fusion in Sternen) nur Atomkerne bis Eisen entstehen können. Die Erzeugung schwererer Atomkerne ist endotherm und benötigt gigantische Energiefreisetzungen, um Atome in Nennenswerter Anzahl zu Produzieren: z.B. durch Supernovae. 

 

 

 

Was war noch mal die Frage...?

 

 

  • Like 4
  • Thanks 3
Geschrieben

Vielen lieben Dank für diese ausführliche Erläuterung! Vor allem auch für die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben!

:-):cheers:

 

(Ich werde mir den Text noch einige Male durchlesen müssen, um ihn komplett zu verstehen.)

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Beo:

Vielen lieben Dank für diese ausführliche Erläuterung! Vor allem auch für die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben!

:-):cheers:

 

(Ich werde mir den Text noch einige Male durchlesen müssen, um ihn komplett zu verstehen.)

 

Gerne, bei Fragen einfach Fragen fragen.

Geschrieben

Indianer Tipis:

Ich las gerade einen kurzen Artikel zu Indiana Tipis. Da war auch ein Foto dabei:


IMG_9787.thumb.jpeg.a22f4e69e8d59e865462611dbdb301e0.jpeg

 

Wozu ist die farbig markierte Stange?

Geschrieben

Das glaube ich nicht, der Eingang ist ja klein und unten. Ich glaube weiterhin, das ist eine regulierbare Öffnung, immerhin machen die in den Tipis ja auch Feuer

Geschrieben
Am 22.10.2023 um 16:41 schrieb Kon Kalle:

Weiß jemand was die Damen brüllen, wenn eine Frau in der Herbertstraße auftaucht?


Die werden normalerweise, klassisch mittelalterlich, aus Krügen mit reichlich Flüssigkeit übergossen. So erlebt, als der Pinneberger Frauenkegelclub da durchgelatscht ist. Aber ob das wirklich Urin war, entzieht sich meiner Kenntnis, die Herren haben alle Abstand gehalten… so genau wollte das dann doch keiner wissen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb reusendrescher:


Die werden normalerweise, klassisch mittelalterlich, aus Krügen mit reichlich Flüssigkeit übergossen. So erlebt, als der Pinneberger Frauenkegelclub da durchgelatscht ist. Aber ob das wirklich Urin war, entzieht sich meiner Kenntnis, die Herren haben alle Abstand gehalten… so genau wollte das dann doch keiner wissen.

Ne... Natursektdusche gabs nicht... sie ist auch so gerannt :-D

Hatte definitiv die dicksten Eier von unserer Gruppe :thumbsup:

 

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Es erscheint sehr schwierig, jemanden seines Ehrenamtes zu entheben.

Gibt es konkrete Beispiele, wie das gehen kann?

Egal, ob sich jemand ehrenamtlich in einem Ausschuss engagiert, oder einem Rat etc.? Faktisch verhält sich eine Person hier ENTGEGEN dem Sinn und Zweck des Rates. Die Person arbeitet ggn den Gegenstand des eigentlichen Engagements des Rates und behindert dadurch nicht nur den Kreis der anderen (Ortschaftsrat), sondern auch den Gegenstand (Gemeinde).

Die Person erhielt vielerlei Rügen, Ordnungsrufe, sie wird berechtigterweise der Lüge bezichtigt, versteht nicht, kann nicht fehlerfrei schreiben, zeigt aber jeden an, der falsch parkt zum Beispiel.

Sie drangsaliert unentwegt, bringt sinnbefreite Beiträge und Fragen und möchte von den Anwohnern stark beparkte Straßen mit Parkverbotszonen belegen.

 

Weiß da jemand etwas zu?

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben (bearbeitet)

Kann man die dann nicht kündigen oder entheben wenn die entgegen der Gemeinde arbeitet?

 

..irgendwie ist dieser ja auch zum ehrenamt gekommen.

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Lapflop:

Weiß da jemand etwas zu?

 

Ich gehe davon aus, dass dein Ortschaftsrat das ist, was ich hier als Ortsbeirat kenne. Erfahrungen hab ich zu dem Thema nicht, aber das Problem an der Stelle wird sein, dass es sich nicht um eine einfach so aufgenommene ehrenamtliche Tätigkeit handelt, sonder das Rats-/Beiratsmitglied ein gewählter Vertreter ist. Und da hängen die Hürden echt hoch!

 

Eure Gemeindeordnung (nach der ich gegoogelt - allerdings Zielgerichtet - habe , sagt, dass auf den Rat bzw. dessen Mitglieder im Wesentlichen die Regelungen für den Gemeinderat bzw. dessen Mitglieder Anwendung finden. Und insoweit findet sich in § 17 folgende Regelung:

 

Zitat
§ 17
Pflichten ehrenamtlich tätiger Bürger

(1) Wer zu ehrenamtlicher Tätigkeit bestellt wird, muss die ihm übertragenen Geschäfte uneigennützig und verantwortungsbewusst führen.

(2) Der ehrenamtlich tätige Bürger ist zur Verschwiegenheit verpflichtet über alle Angelegenheiten, deren Geheimhaltung gesetzlich vorgeschrieben, besonders angeordnet oder ihrer Natur nach erforderlich ist. Er darf die Kenntnis von geheim zu haltenden Angelegenheiten nicht unbefugt verwerten. Diese Verpflichtungen bestehen auch nach Beendigung der ehrenamtlichen Tätigkeit fort. Die Geheimhaltung kann nur aus Gründen des öffentlichen Wohls oder zum Schutz berechtigter Interessen Einzelner besonders angeordnet werden. Die Anordnung ist aufzuheben, sobald sie nicht mehr gerechtfertigt ist.

(3) Der ehrenamtlich tätige Bürger darf Ansprüche und Interessen eines andern gegen die Gemeinde nicht geltend machen, soweit er nicht als gesetzlicher Vertreter handelt. Dies gilt für einen ehrenamtlich mitwirkenden Bürger nur, wenn die vertretenen Ansprüche oder Interessen mit der ehrenamtlichen Tätigkeit in Zusammenhang stehen. Ob die Voraussetzungen dieses Verbots vorliegen, entscheidet bei Gemeinderäten und Ortschaftsräten der Gemeinderat, im Übrigen der Bürgermeister.

(4) Übt ein zu ehrenamtlicher Tätigkeit bestellter Bürger diese Tätigkeit nicht aus oder verletzt er seine Pflichten nach Absatz 1 gröblich oder handelt er seiner Verpflichtung nach Absatz 2 zuwider oder übt er entgegen der Entscheidung des Gemeinderats oder Bürgermeisters eine Vertretung nach Absatz 3 aus, gilt § 16 Abs. 3.

 

Dem letzten Absatz kannst du entnehmen, dass als einzige Sanktion, selbst bei gröblichen Pflichtverletzungen sowie z.B. der Verletzung der Verschwiegenheitspflicht, lediglich die Verhängung eines Ordnungsgeldes (bis zu 1.000.-) in Betracht kommt.

 

Ich habe Bedenken, ob man darunter das, was du geschildert hast, überhaupt wird subsumieren können.

 

Rauswerfen dürfte evtl dann gehen, wenn er seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen kann. Z.B., wenn du ihn in den Knast bringst.

 

Aber wo ist eigentlich das Problem? Alleine kann er in Rat doch nix bewirken, mit sinnlosen Anträgen?

 

 

Bearbeitet von milan
Geschrieben

Gefederter Boden:

Ehemaliges Industrie-/Gewerbe-Gebäude, darin befindet sich nun eine Ballett- und Tanzschule. 
 

Die Böden in den Tanzsälen sind gefedert. 
 

Der Bodenaufbau ist nicht hoch, siehe Foto:

IMG_9817.thumb.jpeg.c0b56ee8b0e02559cdaa060642835dde.jpeg

 

Ich schätze maximal 5cm. 
 

Wie funktioniert so ein gefederter Boden?

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    • Das kann auch schon die ein oder andere Handy-App....
    • Danke für den vielfältigen Input    Es ist tatsächlich so, dass ich mich gerne schnell für etwas begeistere und das als Projekt angehe, meist dann aber irgendetwas anderes um die Ecke kommt und zack... ist die Begeisterung woanders. Nicht umsonst nennt man mich in einem Autoforum den Typen mit dem  AVS (automobiles Veränderungssyndrom), im letzten Jahrzehnt an die zwanzig Hobbyautos gekauft und wieder verkauft .  Insofern ist das Argument mit dem wohl zähen Wiederverkauf sicher ein Argument, noch dazu steht die Vespa genau am anderen Ende der Republik.  Vernünftiger wäre es wohl eine gute Vespa 200 als Basis zu kaufen und dann ganz schnöde mit einem SIP Road Legal Polini 210 zu starten: https://www.sip-scootershop.com/de/product/tuningkit-sip-malossi-210-ccm-road-legal-fuer-vespa-200-rally-p200e-px200-e-lusso_1020100H?usrc=Tuningkits mit TÜV   Keine einfache Entscheidung... 
    • vor allem wenn ne Rundlicht gesucht, aber ne Spezial gesehen wurde
    • Diese E-Bikes sind nicht "schneller" als ein normales Rad. Bei ~25km/h wird abgeregelt, darüber tritt kaum jemand ~30kg gegen den Wind auf höhere Geschwindigkeiten. Mir als Biobiker schläft auf nem E-Bike das Gesicht ein.   Problematisch sind die Fahrer: alte Menschen deren Reaktionsfähigkeit schon als Fußgänger grenzwertig ist, Techniküberforderte die nur einen Gang kennen, immer im Turbomodus fahren und mit zwei Bremshebeln schon überfordert sind oder/und welche, die die 30kg Fahrradgewicht maßlos unterschätzen und aus reinem Glück noch nie ne Vollbremsung bei Nässe in einer sandigen Kurve machen mussten.
    • hatte ich so im kopf... wurde widerlegt. Bin auch von den Mofa-25km/h (Radwegnutzung) zusätzlich ausgegangen.
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