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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 26.10.2023 um 12:59 schrieb Skawoogie:

Damit kann man eine Öffnung oben auf oder zu machen, glaube ich

 


Das haben aber nicht alle. 
Ich habe das bisher noch nie gesehen. Ich dachte, die machen da drin eh alle Feuer…

Geschrieben

Die ursprünglichste Frage aller Fragen eines jungen Menschen: warum abgedrehtes Mathe?

 

Beinahe jedes Fach gibt Dir ganz offensichtlich irgendetwas mit für's Leben. Dabei ist es egal, wie sich Dein Leben entwickelt. Ob Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Geschichte, Erdkunde, Bio oder Sport - aus allem kann man irgendeinen Nutzen ableiten. Chemie ist vielleicht etwas spezieller für das Gros der Schüler.

 

Was aber steckt hinter Mathe, wenn es über die Grundrechenarten hinausgeht?

Mein Umfeld ist breit gefächert. Da sind Müllmänner ebenso dabei, wie Chefärzte und die obere Managementebene bei SAP und Mercedes. Physiotherapeuten und Köche. Promovierte leitende Angestellte in der R&D an der Uni-Klinik, wie Kranfahrer.

 

Keiner all dieser samt mir hat das, was ab Klasse 7 oder 8 - je nach Schulform - gelehrt wird, jemals wieder brauchen können als Solches. Keine Gleichung, Kurvendiskussion, krine Ableitung, kein Integral. Allerhöchstens mal was von Gauss.

Dementgegen stehen mathematische Regeln, Gesetze und Formeln. Auch ich musste Mathe I und Mathe II an der FH hinter mich bringen. 

Doch warum? Was steckt dahinter? Was ist die Motivation all dessen?

 

Habe es dem verzweifelten Kind so erklärt: Ihr sitzt vor einem Teller Spaghetti. Es ist nicht anzunehmen, dass Du auf Aufforderung sagen kannst, wieviele Spaghetti sich auf dem Teller in dem Knäuel befinden. Durch die Tatsache, dass Du Zeit investierst, Dich hinein begibst und alles einmal auflöst, lernst Du, an einer Sache zu bleiben, etwas in geordnete Bahnen zu bringen, Dein Gehirn bei der Sache zu lassen und nicht aufzugeben - bis alle Spaghetti einzeln untereinander liegen und Du ganz einfach die Lösung 153 sagen kannst. Also eine Frage des Kämpfens, Beißens und Zwickens, bis zum einfachen und offensichtlichen Ergebnis.

 

Ist es das, was Mathe in uns machen soll? Den Willen formen, sich etwas Unangenehmen anzunehmen bis zur Auflösung des vermeintlichen Problems? Oder was ist es sonst?

Ich könnte gute Folgefragrn anschließen, wäre aber froh, hier die Eingangsfrage nachvollziehbar und verständlich beantwortet zu bekommen.

 

Ich bereite mich darauf vor, dass es am Ende eher eine Frage/Antwort zur Psychologie ist, als eine hochkomplizierte mathematische Antwort. :-)

  • Haha 1
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Lapflop:

Ich bereite mich darauf vor, dass es am Ende eher eine Frage/Antwort zur Psychologie ist, als eine hochkomplizierte mathematische Antwort. :-)


Alter! Du machst dir das Leben echt manchmal schwer. Und siehst das Offensichtliche nicht.

 

42!

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb milan:

42!

 

Denk nach! Wäre es die 42, die alles beantwortet, bräuchte es dieses Topic nicht. Wir fliehen hier Hand in Hand vor der 42.

Mann, Mann, Mann.

Geschrieben (bearbeitet)

O.K.. Etwas komplexer gedacht, die Vogonen hatten es sich auch leichter vorgestellt:

 

Man sagt, die besten Ausgangsvoraussetzungen, ein guter Jurist zu werden, seien, gut in den Fächern Mathe und Deutsch sein.

 

Deutsch erklärt sich von selbst. Bei Mathematik dürfte es an der Befähigung zum logischen Denken liegen. Abstraktion. Ursache , Folge, Ergebnis. Alles kleinteilig zu zerlegen, aufzulösen und einer Gesetzmäßigkeit unterzuordnen und zu einem Schluss zu kommen.

 

Und auch, wenn man den Mist ab einer bestimmten Klassenstufe im realen Leben nicht mehr anwenden kann, ist es halt wie beim Training des Körpers: Du musst immer neue Reitze setzen, um den Status quo weiterzuentwickeln.

 

Edit: Ich mach mir noch ein Bier auf. 1+1=2

Bearbeitet von milan
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Lapflop:

Da sind Müllmänner ebenso dabei, wie Chefärzte und die obere Managementebene bei SAP und Mercedes. Physiotherapeuten und Köche. Promovierte leitende Angestellte in der R&D an der Uni-Klinik, wie Kranfahrer.

 

Dann hatten sie alle verdammt gute Mathelehrer, sodass sie die Mathematik verinnerlicht haben. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte alle genannte Berufe benötigen Mathematik, die über Addition und Subtraktion hinaus geht.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich bin nun keine Mathe-Leuchte, hatte im Abi 1987 Mathe als 3. Fach mit 3 abgeschlossen

und in den frühen 1990ern im Studium auch durchaus einige lichte Momente beim Rechnen.

 

Aber Mathe hat mir doch immerhin stark geholfen im Diplom die Säuredosierung einer Deponiesickerwasseranlage zu optimieren und mich so in den ersten Job zu bringen.

 

Ende der 1990er dann ein relativ hohes Einkommen zu verdienen (sic!) und durch Europaweite Dienstreisen auch noch viele kommunale Kläranlagen zu optimieren (also Umweltschutz UND Kostenminimierung).

 

U.a. Mathe hat mich dahin gebracht wo ich heute stehe und ich bereue tatsächlich NIX. Wenn ich aber heute meine Diplomarbeit anschaue - auweia, was habe ich damals alle an Mathe gekonnt! :aaalder:

Geschrieben (bearbeitet)

Ist bei mir auch so, Mathe hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. 

Hundeausbilder:muah:

Bearbeitet von Humma Kavula
Und es ist nicht so, dass ich nicht versucht hätte, das zu verstehen...
  • Haha 3
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb freibier:

 

Dann hatten sie alle verdammt gute Mathelehrer, sodass sie die Mathematik verinnerlicht haben. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte alle genannte Berufe benötigen Mathematik, die über Addition und Subtraktion hinaus geht.

Die Multiplikation, wie die Division erachte ich ergänzend als Grundrechenart. 

 

Wann außer heute am Nachmittag soll man drei mit einander multiplizierte Klammern hintereinander ausrechnen? Ich musste googlen, um neu zu checken, dass ich erst zwei miteinander verrechne, bevor ich deren Ergebnis mit der dritten multipliziere. Das ist alles einfach, ja.

 

Aber warum lernt das der 13-Jährige? Das ist meine Kern- (nicht Korn-!) Frage.

Geschrieben

Mir hat Höhere Mathematik 1 (und 2) im Studium ziemlich schnell das Genick gebrochen. Damit wird ggf. auch ausgesiebt - wenn ich das auch als nicht unbedingt sinnvolle Sache ansehe (da persönlich betroffen).

Da war das Niveau aber nochmal deutlich höher als bis zum Abi.

 

Heute brauche ich immer mal wieder im Hobby Mathe die über die Grundrechenarten raus geht. Das sind dann aber eher Dinge, die ich im Studium in Technischer Mechanik (1 & 2) an der FH gelernt habe.

 

In der Schule in der Oberstufe wird eben die Grundlage gelegt - in manchen Bereichen braucht man das Eine, in anderen Bereichen wieder das Andere. Aber man hat alles schonmal mitbekommen.

Oft reicht es auch, ein Gefühl zu bekommen, ob Werte oder Berechnungen (aus dem Computer) hinkommen können, oder ob das vollkommen daneben ist und irgendwo ein grober Fehler drin ist.

 

Ein guter Freund von mir ist Programmierer bzw. Hardwareentwickler und baut teilweise sehr abgefahrene Mathematische Dinge ein - hat aber die Abi (oder ein Studium) gemacht. Der hat sich das dann irgendwie selbst angeeignet.

Da der aber einer der intelligentesten Menschen ist, die ich so kenne, ist das eher ein schlechtes Beispiel.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb AAAB507:

[...]

In der Schule in der Oberstufe wird eben die Grundlage gelegt [...]

 

So siehst Du das? Dann dürfte ja keiner was werden, der das nicht genossen hat, bzw. früher abgegangen ist.

So könnte kein ehem. Realschüler heute satte Euros verdienen.

Aber genau das war ja mein Punkt im Ausgangsposting: wozu halbwegs abstrakte Mathematik mit Potenzen >3? 

Meine Eltern wissen nicht, was eine Potenz ist und sind ungeerbt wohlhabende alte Menschen geworden.

Geschrieben

Naja, mit dem Argument könnte man z.B. auch den Kunst und Sportunterricht in Frage stellen.

 

Ich denke, es geht in der Schule auch um Allgemeinbildung und Bildung in die Breite. Da kann dann auch jeder seine Neigung finden.

 

Mathematik ist sicher in einigen Berufen relevant. Ich denke da z.B. am versicherungsmathematische Berechnungen, Kapitalmarktprodukte,  Baustatiken, was weiß ich nicht alles… wobei mir gerade der Unterschied zwischen Mathematik und Physik nicht ganz klar ist. Aber das könnte eine neue Frage zum grübeln sein…

Geschrieben

Man kann Schule auch als Ort sehen, um  soziale Kompetenzen zu erwerben. Wenn das  früher schief ging, gibt es viele , die hinterher Hilfe in irgendwelchen Gutmenschen/Nischenforen/Nachschulungen suchen. Herzlich willkommen. :-D

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Lapflop:

Die ursprünglichste Frage aller Fragen eines jungen Menschen: warum abgedrehtes Mathe?

 

Beinahe jedes Fach gibt Dir ganz offensichtlich irgendetwas mit für's Leben. Dabei ist es egal, wie sich Dein Leben entwickelt. Ob Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Geschichte, Erdkunde, Bio oder Sport - aus allem kann man irgendeinen Nutzen ableiten. Chemie ist vielleicht etwas spezieller für das Gros der Schüler.

 

Was aber steckt hinter Mathe, wenn es über die Grundrechenarten hinausgeht?

Mein Umfeld ist breit gefächert. Da sind Müllmänner ebenso dabei, wie Chefärzte und die obere Managementebene bei SAP und Mercedes. Physiotherapeuten und Köche. Promovierte leitende Angestellte in der R&D an der Uni-Klinik, wie Kranfahrer.

 

Keiner all dieser samt mir hat das, was ab Klasse 7 oder 8 - je nach Schulform - gelehrt wird, jemals wieder brauchen können als Solches. Keine Gleichung, Kurvendiskussion, krine Ableitung, kein Integral. Allerhöchstens mal was von Gauss.

Dementgegen stehen mathematische Regeln, Gesetze und Formeln. Auch ich musste Mathe I und Mathe II an der FH hinter mich bringen. 

Doch warum? Was steckt dahinter? Was ist die Motivation all dessen?

 

Habe es dem verzweifelten Kind so erklärt: Ihr sitzt vor einem Teller Spaghetti. Es ist nicht anzunehmen, dass Du auf Aufforderung sagen kannst, wieviele Spaghetti sich auf dem Teller in dem Knäuel befinden. Durch die Tatsache, dass Du Zeit investierst, Dich hinein begibst und alles einmal auflöst, lernst Du, an einer Sache zu bleiben, etwas in geordnete Bahnen zu bringen, Dein Gehirn bei der Sache zu lassen und nicht aufzugeben - bis alle Spaghetti einzeln untereinander liegen und Du ganz einfach die Lösung 153 sagen kannst. Also eine Frage des Kämpfens, Beißens und Zwickens, bis zum einfachen und offensichtlichen Ergebnis.

 

Ist es das, was Mathe in uns machen soll? Den Willen formen, sich etwas Unangenehmen anzunehmen bis zur Auflösung des vermeintlichen Problems? Oder was ist es sonst?

Ich könnte gute Folgefragrn anschließen, wäre aber froh, hier die Eingangsfrage nachvollziehbar und verständlich beantwortet zu bekommen.

 

Ich bereite mich darauf vor, dass es am Ende eher eine Frage/Antwort zur Psychologie ist, als eine hochkomplizierte mathematische Antwort. :-)

Ich denke, Mathematik und dessen Nutzen im Alltag wird unterschätzt.

 

Aber sicherlich hast du recht, dass die meisten Menschen sehr wahrscheinlich mit dem Wissen bis zur 7./8./9. Klasse ausreichend "bedient" sind und später nicht viel mehr brauchen.

 

Und auch hast du recht, wenn du schreibst, dass es natürlich auch um das Erlernen der Fähigkeiten geht, logisch abzuleiten und deduktiv denken zu lernen.

 

Wer jedoch z. B. später Architekt oder Statiker oder Astrophysiker etc. werden bzw. in diesen Berufen arbeiten will, wird ggf. doch etwas mehr als die Grundrechenarten benötigen.

 

Schule hat doch in erster Linie die Aufgabe, einem Menschen möglichst breit einen Grundsockel an Wissen zu vermitteln und daran mitzuwirken, bestimmte Fähigkeiten auszubilden. Das alles kann dann dazu dienen, eine spätere Ausbildung (Lehre, Studium) zu absolvieren und noch später in irgendeinem Beruf arbeiten zu können.

 

In zweiter Linie (und halte ich für die mindestens genauso wichtige Bedeutung) soll Schule Anstöße dazu liefern, sich selbst mit bestimmten Themen zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. 

 

Und das gilt für z. B. Geschichte, Literatur, Sprachen, Biologie und auch genauso für Mathematik.

 

Vielleicht besteht dein oben genanntes Umfeld aus Menschen mit Berufen, bei denen ggf. die Mathematik nicht zwingend die allergrößte Bedeutung im Alltag hat, wobei ich wie erwähnt denke, dass man die Bedeutung im Allgemeinen unterschätzt.

 

Es ist dabei nicht unbedingt im Alltag von Bedeutung, dass man im Kopf die 3. Wurzel aus x ziehen kann, sondern vielmehr, dass man sich damit mal beschäftigt hat. Und zwar deshalb, weil es bestimmte Denkweisen gelehrt und gefördert hat, die in bestimmten Situationen im Leben, neben anderen Fähigkeiten, durchaus förderlich sein können.

 

Weitere Beispiele.

 

Dass ich im Deutschunterricht u. a. "Iphigenie auf Tauris" von Sophokles gelesen habe, habe ich im Alltag nicht direkt gebrauchen können. Aber ich weiß nun, was man unter "Katharsis" versteht und kann das im Alltag nach einer durchzechten Nacht anwenden, wenn ich morgens dann dusche.;-)

 

Genauso hilft Goethes "Faust" im Alltag wahrscheinlich eher weniger (außer man begegnet Mephistopheles direkt an der Wursttheke), aber schon das stupide Auswendiglernen und das Trainieren von selbigem, könnte durchaus später in der Lehre oder im Studium hilfreich sein, wo es manchmal wichtig war, stupide große "Datenmengen" schnell auswendig zu lernen.

 

Und fängt man irgendwann vielleicht mal an, Goethes "Faust" später tiefenpsychologisch zu deuten und ein bißchen zu verstehen, dann kann der Nutzen im Alltag durchaus vorhanden sein, will man z. B. nur seine Frau/seinen Mann und ihr/sein Denken ab und zu verstehen.

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Lapflop:

 

So siehst Du das? Dann dürfte ja keiner was werden, der das nicht genossen hat, bzw. früher abgegangen ist.

So könnte kein ehem. Realschüler heute satte Euros verdienen.

 

Dann hast du nur den ersten Teil meines Postings gelesen.

Man muss natürlich nicht in der Schule alles lernen - das ist aber zumindest in einem Bildungssystem die erste Stelle an der das so passieren kann...

 

Die höheren Klassen bzw. das Gymnasium klassisch soll ja durchaus auf einen höheren Bildungsweg (egal welcher Richtung) vorbereiten. Darum heißt es ja auch "Allgemeine Hochschulreife".

 

Was nicht heißt, dass es keine Hauptschüler gibt, die dann (z.B.) ein Fachabi, dann ein Studium usw. machen!

Dennoch wird nach wie vor der größere Teil der Hauptschüler eine Ausbildung machen und der größere Teil der Abiturienten ein Studium.

Geschrieben

Mathe sehe ich genau so wie Sport und Kunst. Da geht es um das Training an sich. Gehirnjogging sozusagen. 

 

Ich hatte z. B. auch noch keine Situation, in dem mir das korrekte Überspringen einer Stange rückwärts irgendeinen Vorteil gebracht hätte im späteren Leben. Trotzdem lernt man das in der Schule.

 

Samesame, but different

  • Thanks 1
Geschrieben

Gehirnjogging ....

 

kleine denksportaufgabe

 

in einem Gehege sind 27 Tiere (Zebras und Strauße)

zusammen haben die 76 Beine

wieviele Strauße? und wieviele Zebras?

 

Zeit zum Lösen...max 30 Sekunden

 

Rita

Geschrieben

Simple Mathematik hilft Dir auch nicht über's Ohr gehauen zu werden, ein Beispiel aus dem Vetrieb:

unser Produkt hat einen Listenpreis von 100,- Euro und ich biete es Dir mit 5% Rabatt an,

Du hättest gerne 10% Rabatt und ich sage "OK, dann nochmal 5%" und Du bist happy ... oder? ;-)

  • Haha 1
Geschrieben

Alles in allem, also regelrecht zumma zumarum, habe ich also durchaus Recht, wenn ich den Begriff des Gehirnjoggings auch immer mal wieder am Esstisch bringe, wenn die großen Sinnfragen aus dem Siebtklässler herausgekotzt werden. 

 

Das Bild des Skawoogie hat mir besonders gut gefallen. Stelle ich ihn mir doch gerade dabei vor. :-D

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Lapflop:

Alles in allem, also regelrecht zumma zumarum, habe ich also durchaus Recht, wenn ich den Begriff des Gehirnjoggings auch immer mal wieder am Esstisch bringe, wenn die großen Sinnfragen aus dem Siebtklässler herausgekotzt werden. 

Ja, hast du durchaus.

 

Wobei ich das Gehirnjogging in Sachen Mathematik noch durch das Erlernen von logischem/deduktivem und abstraktem Denken ergänzen würde, wenn der Siebtklässler wieder kotzt.

 

Du kannst noch zusätzlich erwähnen, dass man auch wie ich mit ständig zwischen 4 und 5 pendelten Noten in Mathematik später trotzdem noch ein beachtenswerter Trinker werden kann.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

Du kannst noch zusätzlich erwähnen, dass man auch wie ich mit ständig zwischen 4 und 5 pendelten Noten in Mathematik später trotzdem noch ein beachtenswerter Trinker werden kann.

 

Wenn eines als zweifelsfrei gelten darf, dann das Beispiel zur Sache, das er Papa ruft. 

 

 

:music:

  • Haha 1
Geschrieben
Am 2.11.2023 um 23:05 schrieb Lapflop:

Meine Eltern wissen nicht, was eine Potenz ist und sind ungeerbt wohlhabende alte Menschen geworden.

Damit gibst du dir die Antwort auf deine Frage schon irgendwie selbst, oder?

 

Ich lese aus der Frage so ein Bisschen heraus, dass du wissen willst, für welches Gehalt die höhere Mathematik notwendig ist. Und ich denke, dass du von der grundlegend falschen Fragestelltung ausgehst. Es gibt Probleme, bei deren Lösung Mathematik maßgeblich beteiligt ist. Es gibt Gehälter, die nur bezahlt werden weil derjenige fit in Mathe ist. Aber andersrum: es gibt Probleme, die werden ohne Mathematik gelöst. Es gibt irrsinnig hohe Gehälter, für die keine Mathematik notwendig ist.

Also ja: man kann völlig ohne mathematischen Zugang irrsinnig reich werden.

Und ja: Mathematik ist nicht für jeden Menschen wichtig.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb PK-HD:

[...]

Ich lese aus der Frage so ein Bisschen heraus, dass du wissen willst, für welches Gehalt die höhere Mathematik notwendig ist.[...]

 

Fast richtig. Komplett richtig wäre, dass ich an den freigenommenen Tagen in den Herbstferien mit dem Kind an den drei binomischen Formeln sitze und er die Frage aller Fragen stellte: "wozu all das?"

 

Da hast Du ein wenig zuviel hineininterpretiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei die binomischen Formeln mir öfter mal helfen, in entsprechenden Situationen

:thumbsup:

Bearbeitet von Skawoogie
  • Like 1
Geschrieben
Am 4.11.2023 um 01:37 schrieb Lapflop:

Fast richtig. Komplett richtig wäre, dass ich an den freigenommenen Tagen in den Herbstferien mit dem Kind an den drei binomischen Formeln sitze und er die Frage aller Fragen stellte: "wozu all das?"

Man könnte auch in der guten alten Art und Weise der Vor- und Nachkriegsjahre antworten wie zum Beispiel:

"Solange du deine Beine unter meinen Tisch streckst, machst du ................."

 

"Lehrjahre sind keine Herrenjahre"

 

"Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. Mache nun ..........."

 

"Das Leben ist kein Zuckerschlecken"

 

"Um gottgefällig zu sein"

 

"Ich möchte, dass es Dir mal besser geht als mir"

 

"Halt deinen Mund oder du fängst dir eine!"

 

"Mutti wird ganz traurig, wenn du wieder eine 5 mit nach Hause bringst"

 

"Ich musste auch lernen ohne dauernd zu fragen 'warum das Ganze?' "

 

"Mach was man dir sagt und vielleicht bringt dann das Christkind ein neues Fahrrad"

 

 

Hab noch ca. 639 Sprüche mehr aufer Fanne.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Dirk Diggler:

 

"Mach was man dir sagt und vielleicht bringt dann das Christkind ein neues Fahrrad"

 

Du stehst der Familie so nahe, dass ich diesen Punkt gern an Dich weiterreiche, um Dich involviert zu halten.

Bitte besorge daher ein Fahrrad mit

 

* Mischbereifung Maxxis 29" von, 27" hinten

* L-Rahmen Carbon oder Alu

* vorn ab 160mm Federweg

* hinten was mit externem Ausgleichbehälter

* verstllb. Sattelstütze

* bevorzugt Magura Scheibenbremse

* innen verlaufende Züge

 

Falls Du die 3500,- gerade nicht bar hast, mach' einfach endlich die längst überfällige LSt-Erklärung und überweise an mich. PayPal Freunde geht auch.

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