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Geschrieben
Am 4.11.2023 um 17:56 schrieb Skawoogie:

Wobei die binomischen Formeln mir öfter mal helfen, in entsprechenden Situationen

:thumbsup:

Das wäre ein steiles Totschlagargument auf die entsprechende Frage.

Welche Situationen fallen Dir da ein? :-P

Geschrieben

Zu den binomischen Formeln fällt mir kein Beispiel ein. Den Satz des Pythagoras benutzen aber sehr viele Handwerker, um zwei Bauteile rechtwinklig zueinander auszurichten.

Geschrieben (bearbeitet)

Alles, was in irgend einer Weise mit Quadrat-nehmen und Wurzel-nehmen zu tun hat. Aber wenn ich das rückblickend einordne, dann brauchte ich dass immer nur, um den Gören ihre Hausaufgaben zu erklären.

Oder in irgendwelchen Messreihen, die eine nicht-lineare Ergebnisse haben, aber auch das nur im Schul- oder Studium-Zusammenhang.

 

Verdammt

Bearbeitet von Skawoogie
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Lapflop:

 

Du stehst der Familie so nahe, dass ich diesen Punkt gern an Dich weiterreiche, um Dich involviert zu halten.

Bitte besorge daher ein Fahrrad mit

 

* Mischbereifung Maxxis 29" von, 27" hinten

* L-Rahmen Carbon oder Alu

* vorn ab 160mm Federweg

* hinten was mit externem Ausgleichbehälter

* verstllb. Sattelstütze

* bevorzugt Magura Scheibenbremse

* innen verlaufende Züge

 

Falls Du die 3500,- gerade nicht bar hast, mach' einfach endlich die längst überfällige LSt-Erklärung und überweise an mich. PayPal Freunde geht auch.

Puh, wie anspruchsvoll die Generation Z heute ist.:aaalder:

 

Ich hatte früher ein orangenes Klapprad mit 24", bei dem ich die Bremszughülle mit schwatt-weißen Candys umwickelt hatte. Es fuhr auf ebener Strecke Vmax 15 kmh und bergab 20 kmh.

 

Aber gut, ich werde härter, länger und noch ausdauernder arbeiten, um dem Spross deiner Lenden seine Wünsche erfüllen zu können. 

 

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Geschrieben

Gerade vorhin ein großer Löschwagen von der Feuerwehr an mir vorbei, drinnen wo die Manschaft sitzt war Rotlicht. Was hat es damit auf sich? Gehts da ums weniger blenden? Augen auf die Dunkelheit einstellen?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Scumandy:

Augen auf die Dunkelheit einstellen?

:thumbsup:

mit Rotlicht braucht das Auge weit weniger lang, um sich auf Dunkelheit zu adaptieren. Man sieht dann im Finstern einfach schneller mehr.

  • Thanks 2
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich blättere gerade Angebote aus dem Wochenblättchen durch. 
Auf nahezu allen steht „Black Week“ darauf. 


Als ich Kind war hießen diese Aktionen „Sommerschlussverkauf“, „Winterschlussverkauf“, „Lagerräumung“, „Alles muss raus!“ oder so ähnlich. 
 

Dass die ganzen „Black Week“ und „Black Friday“ Aktionen vermeintliche Angebote feilbieten ist mir klar.


Aber warum „Black“?

Geschrieben

Schwarzer Freitag, Börsenkollaps, Hyperinflation, ...

Das übertragen auf die ins Bodenlose fallenden Preise am kapitalistischen "Black Friday" wäre meine Herleitung

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Beo:

Ich blättere gerade Angebote aus dem Wochenblättchen durch. 
Auf nahezu allen steht „Black Week“ darauf. 


Als ich Kind war hießen diese Aktionen „Sommerschlussverkauf“, „Winterschlussverkauf“, „Lagerräumung“, „Alles muss raus!“ oder so ähnlich. 
 

Dass die ganzen „Black Week“ und „Black Friday“ Aktionen vermeintliche Angebote feilbieten ist mir klar.


Aber warum „Black“?

Der Tag nach Thanksgiving in den USA ist traditionell der Start ins Weihnachtsgeschäft, gerne auch mit groß angekündigten Rabatten. Thanksgiving ist immer der vierte Donnerstag im November, also startet der Verkauf am Freitag. In der Vergangenheit haben sich an diesen Tagen durchaus chaotische Szenen abgespielt, die an den Schwarzenegger Film mit dem Kinderspielzeug, das er noch schnell am Weihnachtstag besorgen muss, erinnern. Wenn man sich alte Bilder aus den Tagen des Börsencrash ansieht bin ich da ganz bei Skawoogie.

  • Thanks 1
Geschrieben

...und weil sich irgendein US-Konzern "Black Friday" als Marke hat eintragen lassen

müssen alle anderen von Black Week, Black Sales, Black was weiß ich schreiben.

Deswegen sind manche inzwischen auch zu "Blue Friday" o.ä. übergegangen...

 

New Order mit Blue Monday war damals natürlich außer Konkurrenz ;-)

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb scooterheiner:

New Order mit Blue Monday war damals natürlich außer Konkurrenz ;-)

 

Der Titel des Songs sollte damals eigentlich "Cyber Monday" lauten, war aber schon vom USA Handel okkupiert worden. :alien:

Geschrieben
Am 9.11.2023 um 08:49 schrieb Lupo1:

:thumbsup:

mit Rotlicht braucht das Auge weit weniger lang, um sich auf Dunkelheit zu adaptieren. Man sieht dann im Finstern einfach schneller mehr.

Unsere kamen neulich aber mit grünem Licht? Weiß da jemand was?

Geschrieben
Am 7.11.2023 um 14:08 schrieb Dirk Diggler:

Puh, wie anspruchsvoll die Generation Z heute ist.:aaalder:

 

Ich hatte früher ein orangenes Klapprad mit 24", bei dem ich die Bremszughülle mit schwatt-weißen Candys umwickelt hatte. Es fuhr auf ebener Strecke Vmax 15 kmh und bergab 20 kmh.

 


3.5k ist ja noch recht harmlos. Wenn’s kein Mullet sein muss, wäre ich wie immer schnell beim Propain TYEE…aber zurück zum Klapprad:

VDO Tacho mit mechanischer Welle nehme ich an? Schöne Zeit…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb MyS11:

…aber zurück zum Klapprad:

VDO Tacho mit mechanischer Welle nehme ich an? Schöne Zeit…

Tacho, wo denkst du hin?

 

Ein Billigfahrrad der 1970er-Jahre hatte keinen Tacho. Es war orange, hatte keine Schaltung (!), hatte keinen Tacho, hatte einen Bremshebel für vorne und ne Rücktrittbremse (mit den Pedalen zu bedienen). 

 

Es war die Zeit 30 Jahre kurz nach dem 2. Weltkrieg, als sich Deutschland noch im Aufbau befand. Die WM 1974 sahen meine Eltern noch auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Fernseher, der im Südwesten Deutschlands den Empfang von 4 Programmen (ARD, ZDF, SWR und Schweiz) zuließ.

 

Einen Tacho nannte ich erst einige Jahre später mein Eigen, als ich ein Fahrrad geschenkt bekam, welches über eine "sagenhafte" 3-Gang-Torpedo-Schaltung verfügte, die am Lenker oben montiert war und die die Fahrt zur Schule und zurück sowie die Steigungen auf der Strecke halbwegs möglich machte. Man schwitzte noch beim Fahrrad fahren und die Schlaghosen verfingen sich regelmäßig in der Kette, die dann unschöne Löcher in den Stoff fraß.

 

Das Leben war unglaublich hart, sehr einfach und mühselig............

 

Als einer der wenigen noch lebenden Zeitzeugen versuche ich, diese Zeit den nachfolgenden Generationen nahe zu bringen und erzähle vom Leben und den damaligen Entbehrungen, die sich heute niemand mehr vorzustellen vermag.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Dirk Diggler:

 

Das Leben war unglaublich hart, sehr einfach und mühselig............

 

 

Und was war es damals für eine Freude, als man den Drahtesel endlich Lebewohl sagte, und zum Kraftfahrer wurde! Ein Automobil war natürlich unerschwinglich teuer, also begnügte ich mich, wie viele andere auch, mit einem Motorroller, wenige Jahrzehnte nach Kriegsende gebaut.

Allein das Starten des Triebwerks war eine komplizierte Prozedur, die sich heute kaum mehr jemand vorzustellen vermag: Mit einem Druck auf den Startknopf war es bei weitem nicht getan. Stattdessen mussten ein manueller Benzinhahn geöffnet, und die Gemischanreicherung per Seilzug betätigt werden. Mit einem beherzten Tritt auf den Starthebel erwachte die Maschine zum Leben, und starb sogleich ab, wenn man beim Zusammenspiel von Gas und Kupplung nicht das nötige Geschick walten ließ.

Online-Dating und soziale Medien waren Dinge, die selbst die kühnsten Zukunftsvisionäre nicht erahnten. Wer eine Liebschaft anbahnen oder dem Exzess fröhnen wollte, besuchte Diskotheken oder private Feierlichkeiten. Der Motorroller war ein probates Vehikel, diese zu erreichen.

 

Es war eine schöne, aber auch schwere Zeit.

Bearbeitet von kuchenfreund
  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.11.2023 um 17:29 schrieb Dirk Diggler:

Es war orange, hatte keine Schaltung (!), hatte keinen Tacho, hatte einen Bremshebel für vorne und ne Rücktrittbremse (mit den Pedalen zu bedienen). 

 

Es war die Zeit 30 Jahre kurz nach dem 2. Weltkrieg, als sich Deutschland noch im Aufbau befand. Die WM 1974 sahen meine Eltern noch auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Fernseher, der im Südwesten Deutschlands den Empfang von 4 Programmen (ARD, ZDF, SWR und Schweiz) zuließ.

 

Einen Tacho nannte ich erst einige Jahre später mein Eigen, als ich ein Fahrrad geschenkt bekam, welches über eine "sagenhafte" 3-Gang-Torpedo-Schaltung verfügte, die am Lenker oben montiert war und die die Fahrt zur Schule und zurück sowie die Steigungen auf der Strecke halbwegs möglich machte. Man schwitzte noch beim Fahrrad fahren und die Schlaghosen verfingen sich regelmäßig in der Kette, die dann unschöne Löcher in den Stoff fraß.

 

Du hattest also das gleiche Rad.

In meinem nördlicheren Westen Deutschlands gab es allerdings den SW TV bei "Omma" noch bei der WM '78 in Argentinien, Udo Jürgens sang dazu, Fußball in Farbe gab es im Verein oder in Panini Sammelalben. "Oppa" lehrte uns zum Radfahren, die Hose in die Tennissocken - in nicht vorhandener Passform und von Omma gestopft - zu stecken und auch später, wie man die Zündapp Mofas frisiert.

 

Im Winter mussten wir Öl mit der Gießkanne in einen Ofen kippen, der öfter zu unkontrollierter Verpuffung neigte, was Vaddern dann mit der nächsten Blümchentapete und dem nächsten Teppich übertünchte.

 

In den Sommerferien ging's über die Transitstrecke nach Polen zur Familie, oder nach "Jugoslawien", im Ford Capri bei 30°, daueroffenem Fenster, dauerrauchenden Eltern und der dauerkotzenden Schwester nebenan auf der Rückbank. Ohne Gurte, dafür aber mit nassen Handtüchern am Fenster.

 

Nee, leicht war es nicht. Aber schön, irgendwie...

 

Ich hab's überlebt und erzähle abends am Kamin der Tochter davon, die natürlich nicht zuhört.

 

Aber, wir entfernen uns vom Thema und Dinosaurier sterben immer aus.

 

 

Bearbeitet von MyS11
  • Like 1
Geschrieben

Dann mal wieder was zum Thema: Wenn der DHL-Mann klingelt, und man nicht zuhause ist, werden die Pakete bei uns in eine Packstation eingelegt. Ich bin zwar kein Packstation-Kunde, also ich habe keinen Account dafür, aber nutzen kann ich das Ding in diesem Fall trotzdem.

 

Früher hielt man die Benachrichtigungskarte vor den Scanner, hat seinen Namen eingegeben, auf dem Display unterschrieben, und konnte das Paket herausnehmen. Heute muss man sich die DHL-App runterladen, die verbindet sich dann mit der Packstation und gibt das Fach in dem das Paket liegt, frei.

 

Was machen Leute, die kein Smartphone haben, wenn der DHL-Mann das Paket nicht bei Ihnen abgeben kann und deshalb in die Packstation legt? Meines Wissens nach haben die Filialmitarbeiter keine Möglichkeit, das Paket wieder heraus zu nehmen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb kuchenfreund:

Dann mal wieder was zum Thema: Wenn der DHL-Mann klingelt, und man nicht zuhause ist, werden die Pakete bei uns in eine Packstation eingelegt. Ich bin zwar kein Packstation-Kunde, also ich habe keinen Account dafür, aber nutzen kann ich das Ding in diesem Fall trotzdem.

 

Früher hielt man die Benachrichtigungskarte vor den Scanner, hat seinen Namen eingegeben, auf dem Display unterschrieben, und konnte das Paket herausnehmen. Heute muss man sich die DHL-App runterladen, die verbindet sich dann mit der Packstation und gibt das Fach in dem das Paket liegt, frei.

 

Was machen Leute, die kein Smartphone haben, wenn der DHL-Mann das Paket nicht bei Ihnen abgeben kann und deshalb in die Packstation legt? Meines Wissens nach haben die Filialmitarbeiter keine Möglichkeit, das Paket wieder heraus zu nehmen.

Die kommen da dann nicht ran. Das Paket liegt dann dort und wird nach einer gewissen Zeit (7 Werktage) vom Postboten heraus genommen und wieder zurück geschickt. 
Ist von der Post so gewollt… 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb kuchenfreund:

Dann mal wieder was zum Thema: Wenn der DHL-Mann klingelt, und man nicht zuhause ist, werden die Pakete bei uns in eine Packstation eingelegt. Ich bin zwar kein Packstation-Kunde, also ich habe keinen Account dafür, aber nutzen kann ich das Ding in diesem Fall trotzdem.

 

Früher hielt man die Benachrichtigungskarte vor den Scanner, hat seinen Namen eingegeben, auf dem Display unterschrieben, und konnte das Paket herausnehmen. Heute muss man sich die DHL-App runterladen, die verbindet sich dann mit der Packstation und gibt das Fach in dem das Paket liegt, frei.

 

Was machen Leute, die kein Smartphone haben, wenn der DHL-Mann das Paket nicht bei Ihnen abgeben kann und deshalb in die Packstation legt? Meines Wissens nach haben die Filialmitarbeiter keine Möglichkeit, das Paket wieder heraus zu nehmen.

Ich meine, ein Paket wird, wenn es vom Postboten nicht zugestellt werden kann, keine Ablagegenehmigung vorliegt und auch kein Nachbar das Paket entgegen nimmt, wieder in der Postfiliale in der zugehörigen Gemeinde/Stadt transportiert. Zuvor wirft der Postbote eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten, auf der steht, ab wann und wo das Paket persönlich in der Postfiliale abgeholt werden kann.

 

Das Einlagern in einer Packstation mit einem Fach, welches nur dann geöffnet werden kann, wenn man über ein smartphone mit App verfügt, kann meines Erachtens nur dann rechtens sein, wenn man dieser Vorgehensweise vorab zugestimmt hat.

 

Ansonsten käme z.B. keine Omma ohne Smartphone an ihr Paket. Außer es gäbe eine Möglichkeit, das Fach auch ohne Smartphone+App zu öffnen/öffnen zu lassen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb scooterlenni:

Die kommen da dann nicht ran. Das Paket liegt dann dort und wird nach einer gewissen Zeit (7 Werktage) vom Postboten heraus genommen und wieder zurück geschickt. 
Ist von der Post so gewollt… 

Das machen die auch nur 1x bei mir so, dann drehe ich denen die Eier auf halb neun.

 

Was anderes wäre es, wenn ich dieser Vorgehensweise, wenn ich nicht zuhause bin, zugestimmt hätte.

Aber man kann doch nicht ernsthaft voraussetzen, dass jeder (!) ein Smartphones + App hat und auch bedienen kann. Meine Omma könnte das, sofern sie noch leben würde, nicht. Auch bei meinen Eltern hätte ich erhebliche Zweifel.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Das machen die auch nur 1x bei mir so, dann drehe ich denen die Eier auf halb neun.

 

Was anderes wäre es, wenn ich dieser Vorgehensweise, wenn ich nicht zuhause bin, zugestimmt hätte.

Aber man kann doch nicht ernsthaft voraussetzen, dass jeder (!) ein Smartphones + App hat und auch bedienen kann. Meine Omma könnte das, sofern sie noch leben würde, nicht. Auch bei meinen Eltern hätte ich erhebliche Zweifel.


Sollte ich die Tage meinen neuen Kontakt (jahrelange Partnerin von nem Kumpel, wusste bis vor paar Stunden nicht, dass sie da für Beschwerden zuständig ist) sehen, frag ich nach! Hab da auch einige Fragen von meiner Seite.

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MyS11:

[...] jahrelange Partnerin von nem Kumpel, [...]! Hab da auch einige Fragen von meiner Seite.

 

Von meiner auch.

Die groben Eckdaten würden reichen für's Erste. :drool:

 

 

 

Schwarzkopf Shampoo

Bin gerade auf ein altes Emailleschild gestoßen. Marke Schwarzkopf. Gibt es die Marke samt ihrem alten Logo = schwarzer Kopf noch? Googeln wäre zu einfach.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Lapflop:

 

 

Schwarzkopf Shampoo

Bin gerade auf ein altes Emailleschild gestoßen. Marke Schwarzkopf. Gibt es die Marke samt ihrem alten Logo = schwarzer Kopf noch? Googeln wäre zu einfach.


Auf jeden Fall, die Tage noch gesehen (DM). Bisher nicht drüber nachgedacht, aber dass sich da noch keine Generation Weltverbesserer Gehör verschafft hat und die Marke umbenannt werden muss, wundert mich jetzt schon ein wenig. ;-)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb MyS11:


Auf jeden Fall, die Tage noch gesehen (DM). Bisher nicht drüber nachgedacht, aber dass sich da noch keine Generation Weltverbesserer Gehör verschafft hat und die Marke umbenannt werden muss, wundert mich jetzt schon ein wenig. ;-)

 

Ganz genau. Das Schild ist bei Kleinanzeigen zu sehen. Eine weiße/nichtfarbige Frau wäscht einem Farbigen/Schwarzen die Haare. Kein Zustand, der bei mir irgendein Gefühl auslöst - und dennoch ist man so beschissen sensibilisiert mittlerweile. Zum kotzen. Das jedenfalls war der Aufhänger für die Frage.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Lapflop:

 

Ganz genau. Das Schild ist bei Kleinanzeigen zu sehen. Eine weiße/nichtfarbige Frau wäscht einem Farbigen/Schwarzen die Haare. Kein Zustand, der bei mir irgendein Gefühl auslöst - und dennoch ist man so beschissen sensibilisiert mittlerweile. Zum kotzen. Das jedenfalls war der Aufhänger für die Frage.

Bin schockiert! Es wird also eine weiße Frau als Dienstleisterin gegenüber einem schwarzen Mann dargestellt? 

 

1. Eine ehrverletzende Darstellung und damit Abwertung und Degradierung einer Frau bzw. deren Geschlechterrolle! 

 

2. Eine ekelhaft sexualisierte Darstellung, denn mit nur einem Hauch von Fantasie ist doch vorstellbar (und damit ganz klar von vornherein beabsichtigt), was das Waschen der Haare eigentlich für Assoziationen wecken soll.

 

Denn beim Waschen von Haaren rubbelt (Kuckuck!) die Frau mit den Händen in den Haaren herum bzw. rubbelt (Mahlzeit!) diese anschließend mit einem Handtuch etwas trocken, bevor der eigentliche Akt des Schneidens (Nachtigall........!) und dann später des Fönens (Hallo!) beginnt.

 

3. Es wird hier darüber hinaus in schauerlicher und verletzender Weise auf den von alten, weißen Männern ersonnenen und uralten Mythos angespielt, dass sich weiße Frauen zu schwarzen Männern hingezogen fühlen würden, nur weil schwarze Männer angeblich über einen großen "<Piep>" verfügen. 

Weder stimmt das mit dem großen "<Piep>", noch machen sich Frauen etwas aus großen "<Pieps>".

Aber die Unterstellung ist nichts anderes als sexualisierte Gewalt und Unterdrückung, ausgeübt von alten, weißen Männern und ihren schmutzigen Fantasien!

 

 

Ich bin zutiefst getroffen und in meinen Grundfesten erschüttert und ich möchte den harten, langen und braunen Schokoriegel nicht mehr weiter essen, den ich mir eben in den Mund gesteckt hatte.

 

Meine Frage wäre, ob gegen so eine Shampoo-Firma nicht vorgegangen werden müsste?

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Haha 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Ich meine, ein Paket wird, wenn es vom Postboten nicht zugestellt werden kann, keine Ablagegenehmigung vorliegt und auch kein Nachbar das Paket entgegen nimmt, wieder in der Postfiliale in der zugehörigen Gemeinde/Stadt transportiert. Zuvor wirft der Postbote eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten, auf der steht, ab wann und wo das Paket persönlich in der Postfiliale abgeholt werden kann.

Das hängt von der Filiale ab. Gerade wenn, z. B.  zu Weihnachten, es sehr voll ist in der Filiale und die Lagermöglichkeit dort beschränkt ist, nutzt der Postbote gerne auch die Paketstation. Das kann auch Sinn machen, wenn man 38.000 km von der nächsten Postfiliale weg wohnt, eine Packstation aber in deinem Gebirgsdorf vorhanden ist. 
Häufig steht und fällt die Einlagerung aber auch mit dem Interesse des Austragenden. Muss er schnell viele Pakete los werden und die Packstation ist leer, dann wird die gefüllt. 
Ich weiß das, weil ich seit meiner Rente in der örtlichen Poststation ein paar müde Mäuse für Vespa- und Lambrettateile zusammen bücken muss und dort ab und an knechte. 
Ob das überall so gehandhabt wird, weiß ich aber natürlich nicht. 
 

und ja, Oma und Opa haben keine App und vielleicht auch kein Handy, um das Paket mit den blauen Pillen aus der Station zu holen, was der Post aber völlig egal ist - falls man in der Beschwerdehotline mal jemanden ans Rohr bekommt. 😜

  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb scooterlenni:

Das hängt von der Filiale ab. Gerade wenn, z. B.  zu Weihnachten, es sehr voll ist in der Filiale und die Lagermöglichkeit dort beschränkt ist, nutzt der Postbote gerne auch die Paketstation. Das kann auch Sinn machen, wenn man 38.000 km von der nächsten Postfiliale weg wohnt, eine Packstation aber in deinem Gebirgsdorf vorhanden ist. 
Häufig steht und fällt die Einlagerung aber auch mit dem Interesse des Austragenden. Muss er schnell viele Pakete los werden und die Packstation ist leer, dann wird die gefüllt. 
Ich weiß das, weil ich seit meiner Rente in der örtlichen Poststation ein paar müde Mäuse für Vespa- und Lambrettateile zusammen bücken muss und dort ab und an knechte. 
Ob das überall so gehandhabt wird, weiß ich aber natürlich nicht. 
 

und ja, Oma und Opa haben keine App und vielleicht auch kein Handy, um das Paket mit den blauen Pillen aus der Station zu holen, was der Post aber völlig egal ist - falls man in der Beschwerdehotline mal jemanden ans Rohr bekommt. 😜

Vielleicht gibt’s als Hotineaushilfe mehr Kohle und du könntest das vom Homeoffice aus erledigen 😜

  • Haha 1

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    • Danke für Tipps!   Ich werde bei den Tanks jetzt mal den Sprit ablassen,  sauber machen und dann die Variante mit den Fluidflim machen
    • Das ist sicher so und kann man natürlich nicht gutheißen.   Aber es fragt leider keiner, ob es nicht noch weitere Gründe gibt, warum Bürger ausrasten, wie z. B. aufgrund der hahnebüchende Dummheit mancher Personen in Kreiskrankenhäuser oder in städtischen Bürgerbüros, wo der Amtsschimmel immer noch manchmal wiehert wie zu Zeiten Bismarcks im ausgehenden 19. Jahrhundert.   Dazu eine Anekdote, was meinem Augensternchen (meiner Frau) passiert ist.   Meine Frau wurde von ihrer Ärztin zu einem Untersuchungstermin in ein 20km entferntes Krankenhaus überwiesen. Heutzutage muss man bei unserem "hervorragenden" Gesundheitswesen, welches sich mittlerweile nur noch unwesentlich von denen in Gambia und Sierra Leone unterscheidet, auf einen Termin in einem Krankenhaus oft viele Wochen oder sogar viele Monate warten. Kennt wahrscheinlich jeder, der gesetzlich (und nicht privat) krankenversichert ist, aber selbst privat Versicherten passiert so etwas.   Meine Frau bekam einen Untersuchungstermin im Krankenhaus erst in 4 Monaten. Sie fuhr 4 Monate später mit ihrem dann 4 Monate alten Überweisungsschein ins Krankenhaus und meldete sich an der Rezeption. Eine dortige Angestellte sagte ihr in einen unverschämten Ton und was ihr einfiele, mit einem 4 Monate alten Überweisungsschein aufzukreuzen, denn ein Überweisungsschein wäre nur für ein Quartal gültig und das wäre vorbei. Weiterhin sagte die stinkende Ziege zu meiner Frau, dass sie nun sofort zu ihrer Ärztin fahren und sich einen neuen Überweisungsschein ausstellen und dann sofort wieder ins Krankenhaus kommen müsse. Ansonsten würde meine Frau nicht untersucht werden.   Unnötig zu sagen, dass man als Patient manchmal Angst vor der Untersuchung und der vielleicht negativen Diagnose hat und man sich schon seit 4 Monaten (größere) Sorgen macht.   Jedem anderem hätte man (ich) sofort mit dem Handrücken bei dem Ton und der kackdummen und noch dazu falschen Aussage (eine Überweisung gilt nicht nur ein Quartal, sondern ein ganzes Jahr!) ins Gesicht gedroschen. Mein Augensternchen tut das natürlich nicht, hat 4 Monate auf den Termin gewartet und hatte Angst vor der Untersuchung und einem eventuellen Untersuchungsergebnis.   Also fuhr mein Augensternchen zu ihrer Ärztin, wartete dort wieder eine Ewigkeit und sprach dann mit ihrem Anliegen vor und bat um eine neue Überweisung. Ihre Ärztin sagte ihr dann und völlig richtig, dass das nicht nötig wäre, dieser Fehler leider häufig gemacht wird und sich das falsche Gerücht, mit der angeblichen Gültigkeit einer Überweisung nur für ein Quartal, leider hartnäckig hält.   Ihre Ärztin war aber so nett und hat - damit die hirnverbrannte Dummbratze im Krankenhaus ihren Mund hält und die Untersuchung nach 4 Monaten endlich stattfinden kann - eine neue Überweisung ausgestellt.   Dann fuhr mein Augensternchen wieder ins Krankenhaus, wartete wieder eine Ewigkeit und gab ihre neue Überweisung dann ab und wurde dann auch endlich untersucht und zum Glück war dann alles o.k. Es war alles viel komplizierter und nervenaufreibender, als ich es mit meinen Worten zu schildern in der Lage bin, ohne zu weit ausholen zu müssen.   Was alles passiert wäre, wäre ich involviert gewesen, möchte ich nicht weiter und im Detail ausführen. Meine Zündschnur ist kürzer als mein Massekabel an meiner Lambretta/Vespa.   Aber das ist nur die Schilderung eines Einzelfalles, der natürlich kein Einzelfall ist und zusätzlich die Erklärung, warum Amokläufe nicht immer einen islamistischen Hintergrund haben bzw. nicht immer jahrelange Hänseleien und Demütigungen in der Schule ursächlich sind, sondern weil die Bürokratie in Verbindung mit galoppierender Dummheit, fehlender Erziehung in Sachen Höflichkeit und mangelndem Einfühlungsvermögen gegenüber Kunden (Patienten, Steuerzahler und Arbeitsplatzfinanzierer) der Grund für den ein oder anderen fürchterlichen Amoklauf sind.
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