Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die 45km/h haben wir dank der EU. Hier sollte wie für so vieles ein einheitlicher Wert für ganz Europa her.

Bei vielen Sachen hat sich das nicht durchgesetzt, bei Rolern schon. :wacko:

Ich nehme stark an, das die Herren und Damen, die das beschlossen haben, keine 16 jährigen Kinder haben die 50er Roller fahren. Die verdienen alle genug um den Kids einen größeren Roller/Fürhererschein zu finanzieren, wenn die nicht gar mit Mamas oder Papas Chauffeur durch die Gegend gondeln.

Geschrieben

Klarglas-Scheinwerfer: Die haben schon einen technischen Sinn. Die Streuscheibe ist nicht mehr notwendig, da der Parabol-ähnliche Spiegel um die Birne rum den gewünschten Lichtkegel erzeugt. Und klares Glas lässt mehr Licht durch als eine Streuscheibe, daher bessere Lichtausbeute. LED-Blinker und -Rücklichter find ich aber auch doof.

Haben rechts gelenkte Autos auch die Pedalen, Zündschloss und Lenkstockhebel vertauscht? Oder sitzt man nur auf der falschen Seite und die Gangschaltung ist links?

Geschrieben (bearbeitet)

HöchstgeschwindigkeitWarum ist bei neuen 50-er-Rollern die Höchstgeschwindigkeit nur 45 km/h?Ich habe das vergangenes Jahr mal ausprobiert und finde das extrem gefährlich gerade etwas langsamer zu sein, als die zulässige Geschwindigkeit in Städten. Jeder Vollidiot hupte, drängelte oder überholte total knapp, nur um die zulässigen 5 km/h schneller zu sein. Natürlich bin ich als vollwertiger Verkehrsteilnehmer in der Mitte der jeweiligen Spur gefahren.Welchen Sinn soll es haben, vor allem die Jugendlichen als Hindernis im Verkehr einzubinden und sie gesetzlich vorgeschrieben als rollende Schikane fahren zu lassen?(Wenn meine Kinder mal sowas haben wollen mit 16, dann müssen die was Schnelleres bekommen: 80 ccm, 125 ccm, egal, auf jeden Fall schneller als "nur" 45 km/h, bzw. 50 km/h. Langsam ist einfach zu gefährlich!)

Die 45km/h haben wir dank der EU. Hier sollte wie für so vieles ein einheitlicher Wert für ganz Europa her.Bei vielen Sachen hat sich das nicht durchgesetzt, bei Rolern schon. :wacko: Ich nehme stark an, das die Herren und Damen, die das beschlossen haben, keine 16 jährigen Kinder haben die 50er Roller fahren. Die verdienen alle genug um den Kids einen größeren Roller/Fürhererschein zu finanzieren, wenn die nicht gar mit Mamas oder Papas Chauffeur durch die Gegend gondeln.

Wie von Turbinenroller geschrieben, ist das eine Vereinheitlichung/Harmonisierung und der EU geschuldet. Warum man gerade 45 km/h gewählt hat, kann man nur vermuten: In einigen Ländern der EU gilt bei Ortsdurchfahrten eine Höchstgeschwindigkeit von 40km/h oder sogar nur 30km/h. Und auch in vielen Großstädten nehmen die 30km/h-Zonen immer mehr zu. Ich denke, die Beschränkung von 45km/h für 50ccm-Roller ist ein Kompromisslösung, die irgendwie für alle in Europa irgendwie passen soll, aber in der Praxis eben nicht überall (eher nirgends) passt. So was kommt oft dabei heraus, wenn man es allen irgendwie "recht machen" will und es nacher kaum (keinem) recht macht.

Aber selbst die früher in Deutschland erlaubten 50km/h (mit Toleranz sogar 55km/h) für 50ccm-Roller waren schon nicht passend, denn auch damit schwamm man nirgends im Verkehr mit, weil niemand 50km/h fuhr.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Gestern war ich mit dem Flieger unterwegs, und auf dem Rückflug habe ich mal wieder aus dem Fenster gesehen. Als wir ca. 3.000 bis 4.000 m hoch waren, dachte ich, was passiert eigentlich, wenn ich jetzt irgendwie aus dem Flugzeug falle? Wie müßte ich mich ohne Fallschirm und ohne andere Hilfsmittel verhalten, um vielleicht den Hauch einer Überlebens-Chance zu haben?

Anflug vor München, da sieht mal nahezu alles: Wasser, Bauernhöfe, kleine Wälder, kleine Hügel, Straßen.

Wo wäre es am besten zu "landen"?

Und wie?

Ich habe mal verschiedene Varianten skiziert, dann ist es einfacher.

Was mir spontan einfiel waren die

- Variante "Wasser" mit A und B

- Variante "Hang"

- Variante "Baum" mit A und B

(Ich denke die Variante "Straße" muss nicht erläutert werden.)

post-22066-063897000 1308297875_thumb.jp

Schafft man es als Nicht-Fallschirmspringer diese Flughaltung einzunehmen? Damit ist man dann immer noch ca. 150 - 200 km/h schnell, meine ich.

Variante "Wasser": Schafft man es, die Anflugrichtung auf die Wasseroberfläche so flach zu gestalten, dass man darüber hinweg-flitscht? Oder ist es immer ein nahezu senkrechter Aufprall? Welche Körperhaltung wäre am besten? Stehend, und dann die Beine in den Rumpf bekommen? Oder als Kugel?

Variante "Hang" stelle ich mir eigentlich zu kritisch vor. Der Aufprall und das Abbremsen zerfetzt einen Springer vermutlich vollständig.

Variante "Baum" könnte vielleicht auch klappen. Aber den richtigen Baum, mit den richtigen Ästen zu treffen, das stellt schon eine Herausforderung dar. Weitere Gefahr: Von abbrechendem Ast durchbohrt werden.

Andere denkbare Varianten?

Geschrieben (bearbeitet)

ganz plöd.....Variante A-Z = Tod

ich glaube, es wird Dich immer zerreissen, zerdrücken, zerplatzen oder was auch immer...

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

ich bin ja auch nicht zwingen pessimist, aber du solltest die flugphase genießen und noch mal an deine lieben denken.

nach 4000m freiem/ungebremstem fall bolzt du auch durch einen sack federn wie das heisse messer durch die butter und hinterlässt einen schmucken fettfleck. selbst wasseroberfläche ist da wie beton. außer du kannst dich nadelspitz machen und die oberflächenspannung durchdringen. auch das szenario hang halte ich für wenig zielführend. denn einen so sanft von der senkrechten in die waagrechte (bzw. zumindest bremsbare neigung) übergehenden hang wie zufällig zu finden, wenn man aus dem flugzeug gestolpert ist ...

evtl. wäre noch das szenario "flughörnchen" zu überdenken. also joppe unter den armen ausbreiten. versuchen eine pluderhose zu bilden und sich auf den einschlag freuen :wacko:

so ein fallschim hat schon eine ganz ordentliche fläche, die da bremst ... ich denke mal da geht wenig drüber - und auch wenig annähernd.

b

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist mir alles auch klar, und ich sehe es ganz genauso.

Aber so, wie es bei fiesen Unfällen ja immer ein Verkettung von unglücklichen Umständen gibt, die dann zum Unfall geführt haben, müßte es doch bei so etwas auch eine Verkettung von glücklichen Umständen geben.

Und die groben Randbedingungen wollte ich wissen.

Dass Motorboot-Rennfahrer einen Unfall auf der glatten Wasseroberfläche in voller Schutzmontur und nahezu gleicher Ausrichtung (Wasser = waagerecht, Bewegungsrichtung Rennfahrer = waagerecht) nicht immer überleben weiß ich auch.

Vermutlich wäre es gut als Flugzeugabspringer in einem Wasserfall zu landen: Keine Oberflächenspannung, Luft-Wasser-Gemisch ist vermutlich verhältnismäßig weich, Wasserfall hat die gleiche Richtung.

Alles andere, was irgendwie abbremst ist bei der Geschwindigkeit ziemlich sicher tödlich.

:wacko:

Außer... "grübeln statt googeln". :laugh:

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, dass die Hang-Nummer bei Ski-Springschanzen funktionieren könnte. Der Landehang geht ja am Anfang recht steil, fast senkrecht runter und geht dann in einem schönen Bogen in den Gegenhang über.

Geschrieben

Glatte Oberfläche wird aber immer hohe Reibung und somit Verbrennungen erzeugen.

Die High-Speed-Mountainbiker, die steile Schneehänge herunterdonnern, haben bei Stürzen Verbrennungen.

Geschrieben

also wenn wir mal die wahrscheinlichkeit ausklinken die in etwa der entspricht, dass ich im bergwolf mal meine dunkelkurzhaarige treff, dann könnte ein von der senkrechten lange und sanft in die waagrechte gehender, mit weichem/frischem/tiefen pulverschnee bedeckter, ohne hindernisse wie steine und bäume gesegneter berghang unter umständen einen solchen sturz abmildern ... wenn nicht der einschlag wäre. der glaub ich kann noch so "sanft" ausfallen und er wär immernoch tödlich ...

ich hab das mal bebildert ...

post-6589-030564600 1308312370_thumb.jpg

b

Geschrieben

Genau so!

Und, Herr bluenote, sehr schön dargestellt! :wacko:

Darauf ein Warsteiner Tegernseer Hell! :laugh:

Geschrieben (bearbeitet)

Vespagetriebe sind unsynchronisiert. Fährst du im ersten Gang, drehen sich das Gangrad vom ersten Gang und die Hauptwelle mit der gleichen Drehzahl, das Gangrad vom zweiten Gang aber mit einer anderen Drehzahl. Wenn du nun in den zweiten Gang schaltest, wird das Gangrad vom zweiten Gang schlagartig mit Einrasten des Schaltkreuzes auf die gleiche Drehzahl wie die Hauptwelle gebracht. Prinzipiell funktioniert das beim Hochschalten besser, als beim Runterhschalten, weshalb man beim Runterschalten auch schon mal Zwischengas gibt. Bei einem synchronisierten Getriebe würde das entsprechende Gangrad vor dem eigentlichen Einlegen des entsprechenden Gangs auf die passende Drehzahl gebracht werden, was den Verschleiß verringert und Kraftspitzen im Antriebsstrang verringert. Beim Vespagetriebe wüsste ich nicht, wie man das realisieren sollte, bei anderen Getrieben sind das sog. Synchronringe, die vor dem eigentlichen Einrasten einen kurzen Kraftschluss zwischen Gangrad und Welle herstellen um das Gangrad auf die Wellendrehzahl zu bringen.

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Stuttgart 21

In der Presse sieht es so aus, als ob ganz Stuttgart in den letzten Monaten nur am Bahnhof herumgelungert ist, um da Randale zu machen.

Wie sieht das denn in echt aus? Wird das normale Leben in Stuttgart durch die Baustelle und deren Verhinderung irgendwie beeinträchtigt? Wie ist die Grundstimmung? (In München waren ja z.B. auch nicht alle gegen den Bau des Transrapids.)

Geschrieben

Stuttgart 21

In der Presse sieht es so aus, als ob ganz Stuttgart in den letzten Monaten nur am Bahnhof herumgelungert ist, um da Randale zu machen.

Wie sieht das denn in echt aus? Wird das normale Leben in Stuttgart durch die Baustelle und deren Verhinderung irgendwie beeinträchtigt? Wie ist die Grundstimmung? (In München waren ja z.B. auch nicht alle gegen den Bau des Transrapids.)

Ja sachma´! Ich dachte, Dir hätte heute einer aus dem Off eine relativ sehr klare Ansage zugeworfen?! :wacko:

Und nochwas: werd´ ich weniger schnell fett, wenn ich mir meinen Alk aus Wein statt Bier ziehe?

Geschrieben

Und nochwas: werd´ ich weniger schnell fett, wenn ich mir meinen Alk aus Wein statt Bier ziehe?

Jup...funktioniert....selbst vor Jahren getestet und durch Wein statt Bier ordentlich Kilos verloren....

liegt wohl daran, das man einfach weniger Wein in den Kopp bekommt als Bier :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Ja sachma´! Ich dachte, Dir hätte heute einer aus dem Off eine relativ sehr klare Ansage zugeworfen?! :wacko:

Es rattert ja auch schon im Kopf...! :laugh:

Bearbeitet von Beo
Geschrieben (bearbeitet)

Warum nennen wir Deutschen und zum Teil auch die Usländer

die Städtenamen von englischen, amerikanischen, französischen, kroatischen u.w. Ortschaften meist wie in der Originalsprache

aber Städte in Portugal, Italien, der französischsprachigen Schweiz u.w. werden eher eingedeutscht.

Beispiel: Wuppertal heisst in der ganzen Welt Wuppertal ( ),

aber wir nennen Roma Rom, Napoli Neapel, Gèneve Genf, Bucuresti Bukarest, die Spanier schimpfen München Múnich, die Italiener nennen Paris Parigi

usw.

Sind das die Eigennamen oder auch national-selektive Vereinfachungen oder Animositäten?

Das unausprechlich schwulfranzösische Idiom ist grausam für einen Hochdeutschen,

aber wir wandeln Nice zu Nizza ab und bei Clérmont-Färront-de-la-Chansong brechen wir uns original einen ab.

Bearbeitet von skrotum
Geschrieben

Die Sprachvarianten der italianischen Städte haben etwas mit der deutsch-italianischen Vergangenheit zu tun. Heiliges römisches Reich deutscher Nation ist das Stichwort.

Geschrieben

Aber das Heilige Römische Reich deutscher Nation erklärt meiner Meinung nach immer noch nicht, warum die Bürger oberhalb der Alpen "München" sagen, während die Bürger unterhalb der Alpen "Monaco di Bavaria" sagen.

Wenn es doch ein Reich war, wieso dann die -offensichtlich- schon damals verschiedensprachige Benennung?

Geschrieben

Ein Reich heißt ja nicht gleich eine Kultur. Und schon gar nicht sprachlich, immerhin wurde hier ja tiutisch (von tiut=Volk) gesprochen und da unten romanisch. Denke mal, unsere damalige Denker-Kaste (siehe z.B. Goethes Italienreise) hat damals befunden, dass einige Städte viel zu wichtig waren, um die Aussprache den Ansässigen zu überlassen. Plädiere hiermit sinngemäß für die Umbenennung von Pontedera in Ersbrück

Aber wo nehmen die Amis bei Nürnberg das "m" her?

Geschrieben
Aber wo nehmen die Amis bei Nürnberg das "m" her?

das ist dem typographen ein leichtes:

wenn man ein kleines r das von einem kleinen n gefolgt wird zu nahe zueinander

setzt (was früher bei händischem durchschuss und analogen plakatmalern schon-

mal vorkam), dann sieht das verdammt nach einem kleinen m aus ...

außerdem: nimmt man einen kaugummi in den mund (hubba bubba) oder auch die

linke burst einer freundin/errigierten penis eines freundes und nuschelt mal grenz-

amerikanisch nuerembürg, als ob man noch nie einen umlaut in der schule gesehen

hättest - dann gibt's eben auch einen phonetischen erklärungsstrang der im ameri-

kanischen kaugumminuscheln fußt.

b

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information