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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ja genau, können wir das kack Thema nicht hiermit beenden? :wacko: Politik und Religion brauch ich nicht, kann ich eh nicht beeinflussen. Alles Pest gegen Kollera, Heinrich VIII ist mir 100mal lieber, als Merkel und die Katholiken...

Geschrieben (bearbeitet)

Um wieder zu den ganz profanen Dingen zurückzukehren und keine kritischen Themen mehr anzusprechen: Wie wird eigentlich das sog. "Mindesthaltbarkeitsdatum" der unterschiedlichen Lebensmittel festgelegt? Woher weiß man, wie lange Bohnen in der Weißblechdose, Fleischwurst in der Plastikpackung, Milch im Tetrapack etc. mindestens genießbar sind? Da kommen doch diverse, ganz unterschiedliche Faktoren zusammen wie z.B. die Bestandteile des Lebensmittels selber, die Verpackung bzw. deren Inhaltsstoffe, die Atmosphäre (Luft, Vakuum, Wasser, Saft, Temperatur etc.) in der Verpackung und und und.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Erfahrungswerte?

D.h. man hat alle Lebensmittel in allen Verpackungen mit allen sonstigen, dazukommenden Faktoren nach der Verpackung mal liegen gelassen und gewartet, wann welches Lebensmittel nicht mehr genießbar ist?

Sir No Sir! I don't believe you. You wanna make joke with poor black Jimbo?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich tippe auch auf Erfahrungswerte.

In D ist man zwar mit Richtlinien und Normen echt übermotiviert, aber bei der Anzahl an verschiedenen Produkten, Lagerungs- und Verpackungsbedingungen kann ich mir echt nicht vorstellen dass das anders gehandhabt wird. Die MHD sind ja eh meistens sehr pessimistisch geschätzt. Irgendwelche Fisch-Konserven halten bestimmt nicht nur 2-3 Jahre bei normaler Lagerung...

Wird wohl einfach ne Art rechtliche Absicherung gegen Dummbeutel sein die sich 3 Wochen alte verschimmelte Wurst ins Gesicht stopfen und dann mit Bauchkrämpfen beim Anwalt klingeln :wacko:

Andererseits hatte ich auch schon ne Packung Käse die mich beim Auspacken zuhause frech grün angegrinst hat. Butterkäse wohlgemerkt. MHD noch meilenweit entfernt.

Geschrieben

also soweit ich mich an das studium der LS erinnere, ist das so:

das MHD ist nur eine empfehlung die der hersteller aussprechen muss (muss, weil gesetzlich vorgeschrieben)

der empirische hintergrund zur errechnung des MHD basiert auf verschiedenen parametern

so kann man z.B. keim-/bakterienwachstum in bestimmten nährmedien und umweltbedingungen recht genau

nachvollziehen

dazu gibt es auch einen recht breiten kenntnissstand. also wie z.B. joghurtkulturen sich über zeit bei bestim-

mten lagerungsparametern verhalten.

dazu kommt, was die lebensmittelchemieabteilung des jeweiligen herstellers über das jeweilige produkt weis.

also zusatzstoffe, keimzahlen (schwanken ja bei naturprodukten) und konservierungsmittel (wenn zugesetzt) ...

bzw. dann auch über die ver- und weiterverarbeitung.

daraus errechnet sich der hersteller ein datum, welches eine mitte zwischen "kunder verreckt beim ersten bissen"

und "kann eigentlich noch 2 tage im regal stehen" liegt und gibt das in den verkauf.

die werden einen teufel tun und das MHD zu kurz oder zu lang zu wählen.

:wacko:

b

Geschrieben

Junior bekam die Tage Knetmase geschenkt per Omma´s und Oppa´s Adventskalender.

Nu formte Papa eine Brezel, Junior dreht durch vor Glück und wollte sie aufessen.

Aus was is Knetmasse?

Geschrieben

kommt drauf an, was es für knete ist :wacko:

gute ist auf mehlbasis (oft weizenmehl), die kann auch mal gegessen werden - natürlich nicht als nahrungsersatz :wacko:

billige würd ich tendenziell nicht verfüttern. wenn ich mich recht an ein umfeldgespräch unter müttern erinnere, dann

stellen manche familien aus dem ich-tanze-dir-meinen-vornamen-arbeitskreis ihre knete selbern her.

denke mal der verweis darauf, sich ein rezept zu googlen ist ok.

wenn schalmei dann hunger auf knete bekommt, dann kannste tief in die blaue pretzelproduktion einsteigen :wacko:

b

Geschrieben

Ich würde tippen, dass wenn die Knetmasse aus einem gekauften Adventskalender stammt und nicht aus einem, den Opa aus selbstgeernteter Holunderrinde mit seinem faltigen Pimmel geschnitzt hat und dann sehr wahrscheinlich auch die Knetmasse von Omma Brause auf dem hauseigenen Buchenholzherd eigenhändig angerührt ist, dann stammt die miese Knetmasse aus Shitsou, gelegen in der Provinz Hontschu, im Lande China und enthält dann sehr wahrscheinlich ein Sammelsurium von hochgiftigen Ingredenzien, mit denen man locker eine komplette Bullenherde auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking in Sekunden töten könnte.

Nimm dem Junior die "Brezel" besser weg.

Geschrieben (bearbeitet)

Aus meiner Zeit als Waldorfgrundschüler kann ich da nur Knete aus echtem Bienen und Schafwachs empfehlen - ganz früher gab es das zum Schiffe abdichten, dann als Waldiknete und heute wird wohl Bio draufstehen.. 100% aus Natürlichen Produkten, echtes Bienenwachs, diese Zeug das den Schafen nicht ständig alles im Fell hängen bleibt und der Regen abperlt ( nein, diese Klümpchen am Schafarsch und Schwanz mit denen Bluenote als Kind gerne mal gespielt hat sind aus was anderem.. ) und etwas damit dieses Zeug nicht erbärmlich nach Erkans kaltem Dönespiess stinkt!

Das kann der Filius gerne lutschen, knabbern und auch verdauen, das macht höchsten schön Glanz auffem Küttel!

In deinem Fall wird es in dem Fall sogar erwünscht sein, Pimp the Babyshit könnte ein neuer Trend werden...mhhmm?!

In diesem Sinne!

:wacko:

ähhh neue Frage: wo kommt der Begriff Filius her?? Gibt Lateiniker hier?

Bearbeitet von Schmied
Geschrieben (bearbeitet)

ähhh neue Frage: wo kommt der Begriff Filius her?? Gibt Lateiniker hier?

Lateinisch, filius (Genitiv: filii) - der Sohn

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

..., diese Zeug das den Schafen nicht ständig alles im Fell hängen bleibt und der Regen abperlt ( nein, diese Klümpchen am Schafarsch und Schwanz mit denen Bluenote als Kind gerne mal gespielt hat sind aus was anderem.. ) ...

dieses zeug nennt sich lanolin.

und ich hatte schon holzbauklötze. bei euch auffer lüneburger heide waren natürlich

schafe für alles näher als bei mir in der stadt.

daher hab ich das reiten ja auch auf weibchen der rasse mensch gelernt und nicht

auf dem gehört-jedem-der's-erwischt-schaf dörte :wacko:

b

Geschrieben

dieses zeug nennt sich lanolin.

und ich hatte schon holzbauklötze. bei euch auffer lüneburger heide waren natürlich

schafe für alles näher als bei mir in der stadt.

daher hab ich das reiten ja auch auf weibchen der rasse mensch gelernt und nicht

auf dem gehört-jedem-der's-erwischt-schaf dörte :wacko:

b

Ich müsste insofern korrigieren eingreifen, als dass es im Falle von Schmied nicht die Heidschnucken aufer Lüneburger Heide waren (viel zu weit weg), sondern die hübschen kleinen Lämmchen im benachbarten Landkreis Höxter, in deren Mäulchen der fröhliche Ostwestfale seine heiße Rute zu stecken pflegte.

Geschrieben

Geile Hühner, dicke Eier, Allda.

Was veranlasst ein Huhn, ca alle paar Tage eine im Verhältnis zum eigenen Koerpergewicht überaus riesige Menge an Eiweiss und Mineralstoffen herzugeben? Sind Hühner komplett irre? Die spinnen ja wohl nicht schlecht...

Geschrieben

Ich würd da jetzt mal auf den Sinn allen Lebens tippen: Fortpflanzung und damit Erhaltung der Art.

Das arme Huhn weiß ja nicht, dass das Ei keinen Nachkommen inne hat sondern von uns verspeist wird :wacko:

Ich liebe dicke Eier :wacko:

Geschrieben

Aus was is Knetmasse?

Mein Vorschlag:

Aus püriertem Rinderhirn oder sonstigen Tiermehl-Abfällen. (Stichwort "Gelatine")

Dann noch etwas Farbe rein, Konservierungsstoffe, fertig.

Geschrieben

Geile Hühner, dicke Eier, Allda.

Was veranlasst ein Huhn, ca alle paar Tage eine im Verhältnis zum eigenen Koerpergewicht überaus riesige Menge an Eiweiss und Mineralstoffen herzugeben? Sind Hühner komplett irre? Die spinnen ja wohl nicht schlecht...

Es ist kurz gesagt, genetisch bedingt. Letztlich ist es nichts anders, wie bei der menschlichen Menstruation, wenn das nicht befruchtete Ei einmal im Monat ausgeschieden wird. Nur dass es das Huhn täglich tut. Warum das so ist, weiß ich nicht.

Es hat auch keinen Sinn, das Hühnerei auszubrüten, denn nur ein zuvor befruchtetes Ei wird am Ende zu einem Küken. Nicht befruchtete Eier eben nicht.

Geschrieben

Hühnereier

Beim Wettbewerb um die Erhaltung der eigenen Linie ist es doch hilfreich etwas schneller als die Konkurrenz zu sein.

Und wenn man dann als Huhn ein schon fast fertiges Ei im Fortpflanzungstrakt hat kann das doch den entscheidenden Vorteil bringen.

Scheiß auf die verbrauchte Energie, wenn's nicht klappt. Für die Arterhaltung ist doch fast alles legitim. (Eintagsfliegen; Motten ohne Verdauungstrakt - weil die schon längst wieder tot sind, bevor sie Hunger bekommen; Maikäferlarven, die jahrelang in der Erde "reifen" für ein recht kurzes Leben; usw.)

Geschrieben (bearbeitet)

Für die Arterhaltung ist doch fast alles legitim.

... resteficken auf der ü40-fete :wacko:

b

Wobei da die Chancen auf Arterhaltung eher schlecht sind, weil die alten ü40-Vetteln mit den Hängepirelli-Schläuchen und den aralsee-trockenen Scham-Membranen kurz vorm Klimakterium sind und Befruchtung so selten ist, wie dass der VFL Bochum Deutscher Meister wird.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Was passiert eigentlich mit den Goldfüllungen in Zähnen, welche nach der Einäscherung von Leichen übrig bleiben? Selbst wenn es im Fegerfeuer der Eitelkeiten schmelzen sollte, müsste es ja irgendwann wieder erkalten und wie beim Bleigießen an Silvester die schönsten Formen bilden.

An die ehrlichen Köhler mit der Urne voller Gold, die dann den Hinterbliebenen überreicht wird, will ich nicht glauben und gibt es doch nur in Grimms Märchen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Die Humanpyromanen sind gesetzlich dazu verpflichtet alles in der Asche zu lassen.

Vor einigen Jahren gab es einen Fall, da haben zwei Profi-Griller die Wertgegenstände aus der Asche geklaubt und sich davon Bordell-Urlaube an der Cote d'Azur gegönnt.

Kam nicht gut an, bei der moralisch-gut-sein-vorgebenden Gesellschaft.

Die sind auch zu recht kräftigen Strafen verurteilt worden.

(Besser ist meiner Meinung nach die Methode, bei der die Leichen tiefgefroren werden (-270° C) und dann auf einem Rüttelbrett pulverisiert werden.)

"Asche zu Asche und Staub zu Staub."

Geschrieben

Musik

Gerade eben habe ich mal wieder "Die Ärzte" gehört. Eine Textzeile ist "Wir sind die Ärzte, aus Berlin", oder so Ähnlich.

Nun halte ich mich ja hauptsÄchlich in München auf, und schon stellte sich mir die Frage, ob es in München, ob des "Untergrunds" und der "Szene" auch möglich wÄre, eine Band wie "Die Ärzte" hervorzubringen.

Genereller gefragt: Muss es schlechte UmstÄnde und den Wunsch nach Protest oder nach Punk geben, damit sich eine versifft wirkende Szene entwickeln kann, aus der dann allerhand künstlerisches generiert wird?

Geschrieben

Interessante Frage, die übrigens von der Düsseldorfer Band "Die Toten Hosen" bereits in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrtausends musikalisch interpretiert wurde:

Wir sind nicht aus Berlin,

die die DDR umschließt.

Wir sind auch nicht von Frankfurt her,

wo die Drogenszene alles erschwert.

Wir sind nur aus Düsseldorf,

wo kein Mensch irgendwelche Sorgen hat.

Wir sind nur aus Düsseldorf,

wo kein Mensch irgendwelche Sorgen hat.

Modestadt Düsseldorf

Modestadt Düsseldorf

Modestadt Düsseldorf

Wir sind aus einem schönen Ort,

Armut ist hier ein Fremdwort.

Jeden Sommer, jedes Jahr

trifft sich Düsseldorf auf Ibiza.

Wir sind nur aus Düsseldorf,

wo kein Mensch irgendwelche Sorgen hat.

Wir sind nur aus Düsseldorf,

wo kein Mensch irgendwelche Sorgen hat.

Modestadt Düsseldorf

Modestadt Düsseldorf

Modestadt Düsseldorf

Düsseldorf

:wacko:

Generell denke ich, dass der Punk sich nicht gegen schlechte Lebensumstände muss, sondern sich auch gegen die vermeintlich "heile Welt" richten kann. Die ärzte könnten also genausogut von irgendwoher kommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Boah! Das war ja wohl gegoogelt! Ich dreh durch! Duhurch!!! :wacko:

:wacko:

Rosinen

...- sind aus Trauben. Auch aus weißen?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Gestern ist mir bei der Weihnachtsfeier wieder mal aufgefallen, dass ich mir mehrere Einheiten Bier in die Figur stellen kann, ohne pissen zu müssen. Wenn ich dann allerdings das erste Mal das Limit erreicht habe und das erste Mal strullern war, wird nachfolgend die Zeit zwischen den Strullerpausen immer kürzer und es haben immer weniger Biereinheiten in meinem wohlgeformten Körper Platz. Bin ich der Einzige mit diesem Problem, muss ich mir Sorgen machen oder ist das normal? :wacko:

Geschrieben

Ist normal. Geht mir auch so. Woher das aber kommt, würde mich interessieren.

Noch eine Frage: Was machen Weihnachtsbaum-Verkäufer den Rest des Jahres? Hat da jemand gesicherte Erkenntnisse?

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