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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Bierpieseln

Ich könnte -könnte!- mir vorstellen, das hängt vielleicht mit der leichten Unterversorgung mit Sauerstoff und der Überversorgung von Alkohol im Hirn zusammen. Je blöder der Kopf, desto einfacher ist's mit dem Pieseln. Weil, wenn man hickehackevoll ist, zumindest hat mir das ein guter Freund erzählt, dann kotzt es sich auch extrem leicht und spontan. Passiert ja sonst auch nicht. Ebenfalls ein Riesending mit kräftig Bier im Kopf sind spitzenmäßig gute Ideen, oder maßlose SelbstÜberschätzung.

Vielleicht ist das Kleinhirn nach ein paar Bier so Überfordert, dass die Steuerung der Blase, des Brechreizes, des Sexualtriebs, usw. nicht mehr sooo gut unter Kontrolle sind.

"Großhirn an Hand: Ballen!"

"Milz an Großhirn: Ich balle mich auch!"

"Großhirn an Milz: Noch so'n Spruch und Du fliegst raus!"

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ich würde da mal anatomie ins feld führen:

zu anfang des abends ist der magen ein leerer sack mit magensäften. dann führt man essen zu (wenn man ernstzunehmend saufen will) und flüssigkeit. gerade bier hat bei wenig volumenprozenten recht viel volumen. also wein z.B. macht durch mehr volumenprozente auf weniger volumen schneller voll.

volumen.

man kann den magen nur bis zu einem bestimmten grad füllen, dann muss der am brunnen gefüllte krug brechen.

dann derbrunzt man das erste bier, weil der füllgrad sein maximum erreicht hat. jetzt füllt man aber den speicher durch verbliebenes volumen aus den ersten bieren (man derbrunzt ja nicht alles) schneller wieder an den maximalfüllgrad. daher werden die intervalle zwischen dem wasserrabschlag kürzer. unter umständen könnte das was BEO BEObachtet hat auch noch einen nebenfaktor darstellen. alkohol (allgemein nervengifte) neigen dazu eine muskelrelaxanz zu bewirken. also eine gewisse entspannung. druck auf der blase kann sicher eingedämmt werden (alo nicht wie bei Diggler und M210: jedes husten ein tropfen), aber wenn der damm offen ist, dann läufts hald.

das mit dem brechreiz ist eher überforderte magensäure.

bei ficken ist's mit der kontrolle komplexer. alkohol enthemmt grundsätzlich - daher ist balzverhalten, wenn beide seiten angeheitert sind erfolgversprechender und -reicher, als nüchtern betrachtet. die enthemmung und muskelentspannung ist sicher auch nach "ein paar bier" zuträglich. dann geht's aber eher rapide abwärts. also bei mir natürlich nicht. ich vögel auch unter massivstem alkoholabusus wie ein junger gott. na ja, ok, wie ein gott :wacko:

und ebenfalls frohe weihnachten allen mitstreitern an der wissensfront der sammelstelle des geballten GSFwissens :wacko:

b

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Boah! Das war ja wohl gegoogelt! Ich dreh durch! Duhurch!!! :wacko:

Nä nä nä. Das war halt meine verkorkste Jugend. Zu der Zeit hätte man "Google" noch für einen Nebendarsteller aus Star Wars gehalten.

Zum Fest der Liebe :wacko: fällt mir noch eine technische Frage für diesen Thread ein:

Schusswaffen

Warum gibt es so unglaublich viele verschiedene Durchmesser bei Gewehren, Pistolen usw.? Hätte es sich da nicht schon längst angeboten, das mal auf zwei oder drei Standardmaße zu vereinheitlichen? Löcher machen die schließlich alle irgendwie, oder?

Bearbeitet von Sir Wankalot
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ich glaub ja mal die verschiedenen caliber kommen von den herstellern. genormt wurde da wahrscheinlich nur das maß.

ganz früher bei der kanonengießerei hing's immer am einzelnen werkstück, welchen durchmesser man bohren konnte. und dem entsprechend hatte man dann diverse kaliber.

außerdem könnte ich mir vorstellen, dass man absichtlich verschiedene kaliber geschaffen hat, dass der feind mit etwaig erbeuteter munition nix anfangen kann (so das selbe system, warum die russen bei ihren bahngleisen eine andere spurbreite hatten).

bis heute gehalten hat sich das, wie bei den 3 millionen handysteckern oder farbdruckerpatronen. da haben sich die hersteller ja auch nie auf was geeinigt. kompatibilität ist da aus profitgründen auch nicht erwünscht. also austauschbarkeit zwischen den systemen ist bei der munition denke ich auch nicht erwünscht. so kann jeder sein eigenes süppchen kochen und die peripherie zu seinen knarren liefern und den gewinn abzuschöpfen.

b

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Schusswaffen

Warum gibt es so unglaublich viele verschiedene Durchmesser bei Gewehren, Pistolen usw.? Hätte es sich da nicht schon längst angeboten, das mal auf zwei oder drei Standardmaße zu vereinheitlichen? Löcher machen die schließlich alle irgendwie, oder?

Zwei oder drei Standardmaße reichen nicht aus um alle Einsatzbereiche für Schußwaffen abzudecken.

Es geht ja darum, Ziele von der Ratte bis zum Elefanten mit Gewehren oder Pistolen auf Distanzen von 5m bis x Kilometer mit der passenden Impulsenergie zu versorgen, um es zur Strecke zu bringen und gleichzeitig zielsicher und schießbar zu bleiben.

Bearbeitet von skinglouie
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Noten

Sind ja acht oder so auf ihren Linien, geordnet in Dur, Moll oder sonstwie. Dazu halbe, viertels, achtels, sechzehntels- etc.-Noten.

Warum kommen die Musikkomponisten heute auf Kreationen, die es nicht schon zu barocken Zeiten gab? Warum kann man heute geiler drummern, als vor 400 Jahren?

Und ab wann kann man davon ausgehen, dass die zur verfügung stehenden paar Noten nichts neues mehr hergeben, weil alles bereits durchgeklimpert worden ist?

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Noch eine Frage: Was machen Weihnachtsbaum-Verkäufer den Rest des Jahres? Hat da jemand gesicherte Erkenntnisse?

Die arbeiten in Ihren Baumschulen, Gärtnereien usw., in denen sie den Rest des Jahres die Christbäume und andere Pflanzen hegen, pflegen und verkaufen.

Anders die Gewerbetreibenden auf den Weihnachtsmärkten. Ich habe einmal ein Interview mit dem Betreiber mehrer Stände auf dem Wiener Christkindelmarkt gelesen. Dieser gab an, er arbeitet die paar Wochen vor Weihnachten, die der Markt geöffnet hat, dann verkauft er noch bis Silvester Glücksbringer und den Rest des Jahres verbringe er in seiner Hauptresidenz in den Tropen.

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Warum kommen die Musikkomponisten heute auf Kreationen, die es nicht schon zu barocken Zeiten gab? Warum kann man heute geiler drummern, als vor 400 Jahren?

Als Antwort könnte ich die Frage stellen, warum Literaten heute auf Kreationen kommen, die es nicht schon zu barocken Zeiten gab? Oder Maler heute auf Kreationen, die es nicht schon zu barocken Zeiten gab?

Theoretisch hätte evtl. ein Johann Sebastian Bach statt "Toccata und Fuge d-Moll" auch "Smoke on the water" komponieren können, aber ohne einen Brand am Genfer See live zu beobachten, ohne lange Haare zu haben, ohne eine Fender-E-Gitarre und ohne die Hirnwindungen eines Ritchie Blackmores kommt man vielleicht nicht darauf, so etwas zu komponieren, wenn einen statt dessen der Vater als Kind in einer kalten Kirche in Leipzig im 17. Jahrhundert vor eine Orgel zerrt und einem mit einem Stöckchen auf den Rücken drischt, wenn man sich verspielt.

Und natürlich spielt der "Zeitgeist" auch eine Rolle.

Ob man heute geiler drummern kann, als vor 400 Jahren, würde ich nicht sagen. Man kann anders drummern. "Geil" ist ein relativer Begriff.

Und ab wann kann man davon ausgehen, dass die zur verfügung stehenden paar Noten nichts neues mehr hergeben, weil alles bereits durchgeklimpert worden ist?

Notenkombinationen sind wie Buchstabenkombinationen natürlich nur endlich kombinierbar, aber die Möglichkeiten der Kombination sind extrem hoch (bei Buchstaben, den verschiedenen Sprachen sicher noch höher) und sicher kann man das auch mathematisch ausdrücken, nach wievielen Kombinationen sich alles anfängt zu wiederholen. Aber Du kannst davon ausgehen, dass das brutal brutal lange dauert.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Notenkombinationen sind wie Buchstabenkombinationen natürlich nur endlich kombinierbar, aber die Möglichkeiten der Kombination sind extrem hoch (bei Buchstaben, den verschiedenen Sprachen sicher noch höher) und sicher kann man das auch mathematisch ausdrücken, nach wievielen Kombinationen sich alles anfängt zu wiederholen. Aber Du kannst davon ausgehen, dass das brutal brutal lange dauert.

na ja, aber diverse plagiatsvorwürfe zeigen doch, dass es wohl ähnelnde ideen gibt.

eine weitere einschränkung ist sicher auch die harmonie. manches klingt in der musik nicht miteinander (wenn man jetzt mal atonale musik als nische vernachlässigt). also es ist nicht nur nicht wirklich endlich kombinierbar, sondern auch noch mit ein paar grauen feldern durchsetzt.

(kleiner einschub, weil jetzt hörensagen kommt: ich kann nichtmal triangel spielen und mit mathe hab ich nichts aber auch garnichts am hut)

musik bzw. harmonien lassen sich glaub ich mathematisch ausdrücken - zumindest steckt mathematik drin. also takte, intervalle, wiederholungen, und synkopen. tonabstände, oktaven bla bla bla ... das lässt sich sicher alles mathematisch hinterfüttern.

insofern glaub ich, dass man zwar keinen hit berechnen kann, aber mit einem geeigneten raster feststellen kann, ob ein song harmonisch ist und funktioniert oder eben nicht. genauso ist dann der spielraum für gute musik endlich (wenn auch sehr groß), außer der musikgeschmack erobert neue pfründe die z.B. atonal sind.

außerdem: dieter bohlen hat mit einem beat millionen gemacht - man muss nur genügend deppen finden, die den selben scheiss immer und immer wieder hören wollen. und à propos immer und immer wieder: soulmusikfreunde hören seit jahrzehnten immer und immer wieder die selben tracks. viele davon klingen auch ähnlich, weil dem selben genre angehören - insofern qed :wacko:

b

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Soviel zum Thema Musik:

Irgendwer hat mal gesagt, ich glaube es war im Buch "Die unendliche Geschichte": wenn wir eine Million Affen mit einer Million Schreibmaschinen in einen Raum sperren, wird vielleicht irgendwann ein sinnvolles Wort dabei entstehen, nach noch längerer Zeit ein ganzer Satz, und wenn wir den Zeitraum beliebig lange verlängern, kommen irgendwann alle Bücher der Menschheitsgeschichte dabei heraus.

Oder so ähnlich.

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Junior bekam die Tage Knetmase geschenkt per Omma´s und Oppa´s Adventskalender.

Nu formte Papa eine Brezel, Junior dreht durch vor Glück und wollte sie aufessen.

Aus was is Knetmasse?

Oha, wir auch!

Zum Glück haben wir das hier bereits durchdiskutiert.

Wurde den inneren Organen dann aber durch die Nase zugeführt. Blau. Sah danach mit der Rotznase gut eklig aus.

--> Auf der Verpackung: "Hinweis für die Eltern: Kann Weizen enthalten!"... Hä??!

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Moin...

wie Bluenote schon richtig gesagt hat, man kann nicht berechnen, ob ein Musikstück ein Hit wird oder nicht.

ABER....heutzutage gibt es schon Rechenmodelle, die einem eine Wahrscheinlichkeit ausgeben, und die Software liegt dabei noch nicht einmal weit weg.

Ist aber auch alles Zeitabhängig. Bei der Musik aus den 80ern lag die Wahrscheinlichkeit bei unter 50 % was die Software gesagt hat, heutzutage liegt sie schon bei über 90 % Trefferwahrscheinlichkeit.

Und wiedermal bewahrheitet sich....Der Mensch ist ein Herdentier!

ähnliche Algorythmen werden auch zur Panikforschung / Architektur von z.B. Fusballstadien eingesetzt, wie sich Menschenmassen verhalten.M

al ne Frage an die MOtorenspezialisten unter euch....Wie funktioniert der Antrieb einen Kettenfahrzeugs / Panzer, der hat doch nur einen Motor und 2 Antriebsseiten? :wacko:

Kapiers einfach nich

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Danke an die Mitpisser, Frage beantwortet! :wacko:

Ich tendier da ja auch eher zur Meinung vom Herrn b. :wacko:

......

al ne Frage an die MOtorenspezialisten unter euch....Wie funktioniert der Antrieb einen Kettenfahrzeugs / Panzer, der hat doch nur einen Motor und 2 Antriebsseiten? :wacko:

Kapiers einfach nich

Wird wahrscheinlich wie beim Auto mit Differenzial und Sperre des selbigen funktionieren.

Allerdings werden die Modernen nun hydrostatisch angetrieben, daher auch Antriebe ohne Motoren, sondern mit Gasturbinen.

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nun gut, aber ich weiss, das da irgendwie ein Getriebe verbaut ist, habe mich schonmal damit beschäftigt.

Hydroantrieb....da drauf bin ich noch nicht gekommen... könnte auch sein....

Das Getriebe was ich meine ... Hauptantrieb kommt rein, wird gleichmäsig nach links un rechts verteilt. Am Getriebe ist noch ein zweiter, kleinerer ( E ? ) Motor angeflanscht und

je nach Drehrichtung wird die Kraft auf eine der beiden Seiten gelent, stufenlos. Soviel zur Theorie, nur rein in mein Schädel will das irgendwie nich

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Stufenlose Kraftumleitung hat man ja mit einem Differenzial, je nachdem, wie man welche Seite abbremst! Funktioniert ja bei einem Auto auch so mit ESP, wenn man auf einem Rad Schlupf hat, wird diese Seite abgebremst und die Antriebsleistung wird der anderen Seite zugeführt.

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Es gibt Kettenfahrzeuge mit Getrieben (Panzer) und hydraulischem Antrieb (Baumaschinen). Bei Baumschinen werden die beiden Ketten ganz simpel einzeln angetrieben. Bei Panzern kommt ein sog. Überlagerungsgetriebe zum Einsatz, das aus zwei gleichläufigen Planetengetrieben und einem gegenläufigen Getriebe, ähnlich einem Differenzial, besteht. Fährt das Teil geradeaus, wir die Kraft ganz normal auf die beiden Planetengetriebe Übertragen (je Seite eins), soll sich eine Kette schneller drehen, wird der Innenkranz des jeweiligen Planetengetriebes durch das gegenläufige Getriebe zusätzlich angetrieben, die Drehzahl aus dem Planetengetriebe heraus erhöht sich, der andere Innenkranz dreht sich Über das gegenläufige Getriebe andersherum, bei diesem Planetengetriebe nimmt die Ausgangsdrehzahl ab...

Neue Frage: Wäre ein extrasolarer Planet, der vollständig mit Wasser bedeckt wäre, von Salzwasser bedeckt? Es gäbe ja keine Erosion wie auf der Erde, die durch Regen und FlÜsse Mineralien aus dem Gestein wäscht, höchstens ein bisschen Strömung auf dem Meeresbode...

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Neue Frage: Wäre ein extrasolarer Planet, der vollständig mit Wasser bedeckt wäre, von Salzwasser bedeckt? Es gäbe ja keine Erosion wie auf der Erde, die durch Regen und FlÜsse Mineralien aus dem Gestein wäscht, höchstens ein bisschen Strömung auf dem Meeresbode...

Der Salzgehalt im Meer ist vornehmlich nicht auf Erosion, ausgelöst durch Flüsse und Regen, zurückzuführen, sondern auf den Meeresboden selber bzw. die dortige Zusammensetzung des Gesteins und die Auswaschung des Salzes aus dem Gestein durch das Meer. Unter anderem deshalb ist der Salzgehalt im Meer auch an verschiedenen Stellen durchaus unterscheiedlich.

Die Frage ist, wie die Entstehungsgeschichte dieses Planeten abgelaufen ist und welches Gestein sich in welcher Zusammensetzung gebildet hat. Wenn sich jedoch entsprechendes Gestein mit Salzablagerungen gebildet haben sollte, dann wäre dieses auch teilweise ausgewaschen worden und das Meer hätte demzufolge auch einen bestimmten (? %) Salzgehalt in Abhängigkeit von der Lösbarkeit des Salzes, dem Grad der Auswaschung und der Auswaschungsdauer.

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vielen dank, solangsam versteh ich es, also nicht sooo einfach nachzubauen...

Zu dem extrasolaren Planet, vor der eigenen "Haustüre" haben wir doch so einen kandidaten....ist meine ich, ein Mond von Jupiter ( steinigt mich jetzt nicht!) der vollständig von Wasser bedeckt ist.

Aber da er ausserhalb der habitaren Zone um einer Sonne liegt , ist die Oberfläche komplett gefroren, das hat doch auch einen Einfluss auf den Salzgehalt so eines Planeten.

Oder seh ich da was falsch?

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...

Die Frage ist, wie die Entstehungsgeschichte dieses Planeten abgelaufen ist und welches Gestein sich in welcher Zusammensetzung gebildet hat.

...

Ich denke, das ist der entscheidende Ansatz.

Und danach gibt es n verschiedene Parameter, die den Salzgehalt des Wassers (oder eben des Eises) bestimmen.

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Das ist ja die Frage, wie die Mineralien grundsätzlich in das Wasser gelagen. Ich dachte der Haupteintrag würde durch Erosion auf dem Land in das Wasser getragen werden, demnach dürfte ein vollständig von Wasser bedeckter Planet einen geringen Salzgehalt im Wasser aufweisen. Wenn ihr mir nun aber glaubhaft zu verstehen gebt, dass der Haupteintrag nicht durch Erosion erfolgt, sondern am Meeresboden, würde das ja bedeuten, dass ein extrasolarer Wasserplanet von Salzwasser bedeckt wäre.

Gruß, Ralf

PS: Wenn es darum geht ein PAnzergetriebe nachzubauen würde ich mich mal außerhalb des GaySF schlau machen. prinzipiell ist das gar nicht sooo kompliziert, eigentlich eher ziemlich simpel zu verstehen, wenn man ein oder zwei BIlder vor sich hat. Ich frag mich grad nur, wozu du das nachbauen willst?

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Ich frage mich gerade, warum Du das wissen willst?

Planst Du eine "Earth II"-Mission und überlegst, ob Du Trinkwasser für Deine nächsten 40 Lebensjahre mitnimmst? :wacko:

Ich glaube, man kann auf Deine Frage keine einfache Antwort geben.

Wenn Du schaust, wie hoch die Salzgehalte der Weltmeere an verschiedenen Stellen sind, wie das Meer z.B. im Mittelmeer ist oder an der südamerikanischen Spitze im Süden, oder das Meer an den Polen, an den Azoren, die Windverhältnisse im Sommer in den USA oder bei uns, oder, oder, oder,...

Da gibt es einfach zuviele Ansätze.

Wenn der Planet so vor sich hin langweilt, das vorhandene Wasser alles bedeckt, wo soll dann was ausgespült werden? Wenn es allerdings ein Ramba-Zamba-Planet mit Wasser-Landmassen-Anteil 50-50, dann sieht es doch wieder ganz anders aus.

Wenn es da jetzt aber wiederum recht kalt ist, dann ist ja nur noch Eis. Was soll das ausspülen?

Und all das hat ja auch noch eine Zeitschiene.

Und bedeutet somit die Entwicklung des Planeten.

Entweder habe ich jetzt Deine Frage nicht verstanden, oder ich bin auf dem völlig falschen Antwort-Gleis.

Bearbeitet von Beo
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Einfach aus Neugierde, weil das, was in den herkömmlichen Medien über den letztlich gefunden Planeten publiziert wird, immer nur Spekulation ist. Dass der von Wasser bedeckt ist, ist nur der Phantasie von irgendwem entsprungen, der sich gedacht hat, dass lustige Bedingungen für mögliches Leben wäre usw...

Ich frage mich gerade, warum Du das wissen willst?

Planst Du eine "Earth II"-Mission und überlegst, ob Du Trinkwasser für Deine nächsten 40 Lebensjahre mitnimmst? :wacko:

Wenn der Planet so vor sich hin langweilt, das vorhandene Wasser alles bedeckt, wo soll dann was ausgespült werden? Wenn es allerdings ein Ramba-Zamba-Planet mit Wasser-Landmassen-Anteil 50-50, dann sieht es doch wieder ganz anders aus.

Wenn es da jetzt aber wiederum recht kalt ist, dann ist ja nur noch Eis. Was soll das ausspülen?

Und all das hat ja auch noch eine Zeitschiene.

Und bedeutet somit die Entwicklung des Planeten.

Entweder habe ich jetzt Deine Frage nicht verstanden, oder ich bin auf dem völlig falschen Antwort-Gleis.

Eben, darum gehts mir ja, ich spreche die ganze Zeit von einem Planeten, der vollständig von Wasser bedeckt ist.

Gruß, Ralf

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Wenn das wiederum ein Vulkanplanet ist, so wie bei Hawaii, und die Gesteinsmassen blubbern fröhlich ins Wasser hinein, da ist doch dann der Salzgehalt wiederum höher als in einem Gebirgsbach, der in der Nähe von Oberkleingurgelbach plätschert.

Ob es dort unterseeische Vulkane gibt, weiß ja keiner.

Wasser hat doch immer einen gewissen Salzgehalt. Im Toten Meer höher als hier z.B. im Starnberger See. Obwohl es um den Starnberger See herum auch kräftig regnet und erodiert. (Ok, der Abfluss...)

Um es mal pauschal zu beantworten: Ja, der Planet ist von Wasser mit einem gewissen Salzgehalt überflutet. Die Höhe des Salzgehaltes hängt (immer noch) von unglaublich vielen verschiedenen Faktoren ab.

Bearbeitet von Beo
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Hm ok, dann formuliere ich die Frage um:

Woher stammt der Größteil der Mineralien im Meerwasser der Erde

- Erosion der Gesteine auf der Landmasse durch Regen, Flüsse usw...

- Vulkanismus in den Meeren

- Erosion am Meeresboden

- sonstiges (bitte weiter ausführen)

:wacko:

Gruß, Ralf

Edith: Mir geht es nicht darum, wie hoch die einzelnen Konzentrationen an unterschiedlichen Stellen sind, dass im Mittelmeer mehr Wasser verdunstet, als zufließt und dadurch der Salzgehalt steigt, ist mir klar, Totesmeer, Atlantik usw. alles klar, nur WOHER stammen die Mineralien :wacko:

Bearbeitet von freibier
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Eben, darum gehts mir ja, ich spreche die ganze Zeit von einem Planeten, der vollständig von Wasser bedeckt ist.

hmmm ... evtl. hab ich ja jetzt nen denkfehler, aber ausspülen kann's ja trotzdem was.

außer dein planet, nennen wir ihn mal ursa minor freibier, wäre eine große wasserkugel.

ansonsten hat ursa minor freibier ja auch einen kern aus irgendwas. wenn das eine salzmandel ist, findet wahrscheinlich auch erosion statt - zumindest wird die kernoberfläche angelöst. wenn der kern ein gummibärchen ist, könnte es ein gelierender süsswasserplanet werden. ich mein, auch das system erde ist in sich ja irgendwie geschlossen. also natürlich kann man ein paar elemente neu kombinieren, aber grundlegend kommt ja nix dazu und nix weg. lediglich werden die lebensumstände unwirtlicher.

also wenn sich der salzmandelkern von ursa minor freibier langsam im wasser löst, dann hast du irgendwann einen salzwasserbedeckten planeten :wacko:

b

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