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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Salz

Witzigmann und die ganzen Fernsehköche preisen verschiedene Salze an: Meersalz, Kalahari-Salz, Himalaja-Gebirgs-Salz, usw.

Kann man da einen Unterschied schmecken? Salz ist nicht gleich Salz? Ich gehe eigentlich davon aus, dass es hier teilweise um salzfremde, erschmeckbare Zusatzstoffe geht.

Zucker

Ist Zucker, der aus Zuckerrüben gewonnen wird anders, als Zucker, der aus Zuckerrohr gewonnen wird? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich (Bio-)Rohrzucker nicht karamellisieren kann. (Vielleicht bin ich auch zu doof für diesen Zucker.) Mit Südzucker-Raffinade-Zucker jedoch überhaupt kein Problem.

Steht das Problem vor dem Herd, oder ist es in der Pfanne?

Salz:

Reines Kochsatz besteht aus Natriumchlorid und schmeckt ja bekanntlich recht "hart". Meersalz, bzw. das was man als teures und von Hand "geerntetes" Fleur de Sel kaufen kann, hat eine andere mineralische Zusammenstzung, Hauptbestandteil ist immer noch Natriumchlorid, aber da sind dann noch Anteile an Magnesium, Calcium, Kalium usw. als Kationen und Sulfate als Annionen enthalten. Richtig gutes Fleur de Sel schmeckt auf Antipasti wunderbar und ganz anders als reines Kochsalz.

Zucker:

es gibt Einfach-, Doppel- und Merfachzucker, d.h. Zucker, die aus einem, zwei, oder mehreren "Zuckerringen" bestehen. Die Ringe als solches können auch noch mal unterschiedlich aufgebaut sein. Lange Rede kurzer Sinn, für mal eben so nebenher ist mir das Zuckerkapitel grad zu umfangreich :wacko:

Zuckernachtrag: Wenn es morgen auf der Arbeit so läuft wie heute, male ich zum Zucker ein paar Bildchen, das macht sie SAche schön anschaulich, ansonsten mache ich das morgen Abend, heute bin ich aber zu ko.

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Zum Zucker noch: ist "Traubenzucker" nur eine Deppenbezeichnung?

Warum Trauben? Meint man damit Fructose, weil aus Früchten?

Denn Fructose ist ja nun wirklich nahe dran an der normalen Glucose im 6er Kohlenstoffstrang.

Geschrieben (bearbeitet)

Märchen

Frau Holle: Die Goldmarie spinnt Wolle am Brunnen, verliert die Spindel im Brunnen, und weil sie sich nicht zu helfen weiß, springt sie hinterher in den Brunnen.

"Als sie wieder aufwacht, steht sie auf einer Wiese mit wunderschönen Apfelbäumen."

Was ist da passiert? :wacko:

Die Gebrüder Grimm haben hier das Phänomen des sog. "Wurmlochs", durch welches sich das Raumschiff Enterprise mit seiner 400 Mann starken Besatzung in den unendlichen Weiten des Weltraumes ab und an bewegt, vorweggenommen. Der Brunnen im Märchen steht hierbei symbolisch für das Wurmloch.

Oder tiefenpsychologisch gedeutet könnte man auch sagen, "Goldmarie überwindet durch den Sprung in den Brunnen, ohne den Grund zu sehen und die Gefahr des Ertrinkens in Kauf nehmend, ihre ängste. Die Last die dadurch von ihr abfällt, kommt symbolisch durch die Wiese mit den Apfelbäumen zum Ausdruck.

Wenn ich das Ritalin abgesetze, sehe ich die Welt oftmals klarer.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

zu wenig sex herr dickler!

also:

Goldie, das vernachlässigte babe aus erster ehe wird von der brunzkachel von stiefmutter und ihrer hackstockhässlichen stiefschwester in zweiter ehe voll ausgeblutet und muss am brunnen vor dem tore anschaffen. brunnen steht hier natürlich für luke 2. spindel und spinnrad für sexuelle praktiken, die auf manuelle manipulationen des männlichen primärsexualorgans hindeuten. manuell, weil eine schwangerschaft die berufliche tätigkeit von Goldie für einige monate aussetzen würden und zugeknoteter schweinedarm teuer war.

als dann doch mal eine "spindel" in den "brunnen" fiel, wähnte sich Goldie im unglück und fand dennoch, weil der freier natürlich schon wieder am drachentöten war und sie von der stiefnutter verstoßen wurde, unterschlupf in mistress Holles kleinem etablissement.

als die scheinschwangerschaft vom tisch war, durfte sie dort unter angenehmeren witterungsbedingungen erst "brot in den ofen schieben" und auch mal "am apfelbaum schütteln". als die kundschaft da zufrieden war, wurde sie von dame Holle befördert und durfte auch "die betten aufschütteln, dass die federn flogen". auch das erledigte Goldie zum vergnügen und gefallen von kundschaft und zuhälterin.

weil's dann zeit war, meldete Goldie bei der alten Holle an, dass sie doch vom horizontalen gewerbe nicht nur die schnauze voll, sondern auch gut lust hatte der alten brunzkachel zu zeigen, dass man mit einem champagne-body gut geld machen konnte, wenn man nicht nur am brunnen rumstand. Holle willigte seufzend ein, zahlte Goldie aus, weil diese mittlerweile fett flocken für das etablissement erschüttelt hatte und sich durch reinvestition beim ausbau zum laufhaus in einem industriegebiet ein geschäftstüchtiges goldenes näschen bewiesen hatte.

als goldie dann mit ihrem metalleffektlack porsche boxter bei der stiefmutter vorfuhr und einen gepflegten doughnut in die einfahrt gezaubert hatte, dachte sich die abgehalfterte stiefschwester, dass sie das auch mal schnell könnte und heuerte im laufhaus bei Holle an.

leider war sich sich aber zu fein, sich hochzuschlafen, mal ein "brot in die hand zu nehmen" und auch beim "apfelbaumschütteln" stellte sie sich eher ungelenk an. als sie dann auch noch schwanger wurde, weil sie bei einem akt ohne zugeknotetem schweinedarm mit "pech überschüttet" wurde, schmiss die Holle die kreuzhässliche Pechmary raus und scherte sich einen dreck um die hartgeldnutte.

auch in meiner nacherzählung bleibt offen, was mit Goldie nach der doughnut-alktion passierte. ich glaub aber, sie lebte mit irgendeinem geilen stecher der nebenbei rollerfahrer und von der stylepolizei war und sie überredete, den poser-boxter gegen ein schickes kleines italienisches cabrio aus den 70ern einzutauschen und mit ihm zusammen ein café aufzumachen, glücklich bis an ihr lebensende.

Pechmary bekam ihren wie bsie selbst ebenso kreuzhässlichen balg und zog wieder bei ihrer mutter ein. die beiden lebten von Hartz1 (damalige entwicklungsstufe) und wurden durch bänkelsänger, die die geschichte auf banketten unter dem namen "Mittel-alter im Leben" zum besten gaben, kurzzeitig, leidlich berühmt und starben aber ohne zeitungsnotiz an syphilis.

moral: wenn man sich nicht zu schade ist auch mal ein heisses brot in die hand zu nehmen, dann kommt man auch zu was.

b

PS: daher kommt auch die bezeichnung "schüttelbrot" – oder hat dafür so ein bergvölkler eine vernünftigere erklärung?

Geschrieben

Matt

Haben matte Farben eine tiefere Bedeutung?

Zuerst schwarz, dann oliv, grau, braun, kurzzeitig Experimente mit weiß, jetzt irgendwie die ganze RAL-Palette im matt.

"Was will uns der Fahrer damit sagen?"

Geschrieben (bearbeitet)

Polieren geht mir auch auf den Sack,

dazu brauch' ich keinen matten Lack! :wacko:

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Das Thema meiner Diplomarbeit in ca. 2002 bei PPG hieß "satinierte Klarlacke als Designelement im Automobilbau".

Fragt ruhig, ich antworte ruhig.

Matt kommt seit ca. der Jahrtausendwende immer stärker.

Matt sieht in Kombination mit stark changierenden Basislacken mega aus, gern auch genommen im Kontrast mit ultra high gloss, siehe dazu auch die aktuellen KTM Rennbikes.

Matt geschickt gewählt ist top.

Geschrieben

Als wohlgesetztes Stilelement lasse ich es mir eingehen. Da verstehe ich dann auch andere Farben.

Könnte ich bitte hiervon "Matt sieht in Kombination mit stark changierenden Basislacken" vielleicht mal ein Beispiel sehen?

Geschrieben

Taschenlampe

Ich habe erst vor einigen Jahren in amerikanischen Filmen gesehen, dass man Taschenlampen auch anders halten kann.

Welchen Grund hat es, eine Taschenlampe so zu halten, wie es in der angefügten Grafik auf der oberen Bildhälfte dargestellt ist?

Ich habe die letzten 35 Jahre Taschenlampen immer so gehalten, wie es unten dargestellt ist.

post-22066-0-49290400-1326097009_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Taschenlampe

Ich habe erst vor einigen Jahren in amerikanischen Filmen gesehen, dass man Taschenlampen auch anders halten kann.

Welchen Grund hat es, eine Taschenlampe so zu halten, wie es in der angefügten Grafik auf der oberen Bildhälfte dargestellt ist?

Ich habe die letzten 35 Jahre Taschenlampen immer so gehalten, wie es unten dargestellt ist.

post-22066-0-49290400-1326097009_thumb.j

Normalerweise ist die Lampe dann aber meist ne Ecke länger (MagLite o.ä.) und eignet sich nicht nur zum leuchten, sondern auch zum Heimleuchten.

Oder die Lampe ist relativ klein. Ich denke, dass es dann recht sinnvoll ist auf Augenhöhe zu leuchten, wenn die lampe nur einen relativ kleinen Bereich ausleuchtet und eher fokussiert ist.

wichtig aussehen tuts natürlich trotzdem

Bearbeitet von williwirsing
Geschrieben

Als wohlgesetztes Stilelement lasse ich es mir eingehen. Da verstehe ich dann auch andere Farben.

Könnte ich bitte hiervon "Matt sieht in Kombination mit stark changierenden Basislacken" vielleicht mal ein Beispiel sehen?

Hae die Diplomarbeit und die Fotos auf meiner derzeit eingelagerten Festplatte in der Garage.

Wenn Du einige Wochen wrten kannst, bis das neue Büro bezogen ist, klappt das mit den Bildern.

Hatte einige 1:18 Fahrzeuge entsprechend lackiert, u.a. einen wirklich brillinatsilbernen Hummer, der später "in matt" aussah wie ein Stück fieses Granit, stumpf, schwer und echt beeindruckend.

Eine Viper in einem brillianten Froschgrün, dass später regelrecht elegant aussah.

Einen Audi TT inm TT-Frbton nimbusgrau, der völlig an Effekt verloren hatte, weil der Farbflop nicht sehr intensiv war und zum Schluß einen 911er in gelbperl, der auch nicht gut kam, weil der Perleffekt verlorenging und das Auto nur noch senffarben erschien.

Einige billige Handyschalen diensten seinerzeit als 3D-Versuchsobjekte, dazu vielerlei FArbtonreihen in versch. Glangraden.

ein spannendes thema, das garantiert weitergeht.

Geschrieben

Taschenlampe

post-22066-0-49290400-1326097009_thumb.j

Es kann auch sein, dass, wenn ich die Taschenlampe in Augenhöhe halte, die Möglichkeit der Blendung durch irgendwelche Reflexionen minimiere. So blenden mich nur Scheiben/ Spiegel, die direkt und gerade vor mir stehen!

Neue Frage:

Städtenamen:

Vernünftige Städte heißen ja zum Beispiel Köln am Rhein, oder Frankfurt am Main.

Auf dem Weg in den Winterurlaub bin ich jetzt an "Weil der Stadt" und "Kircheheim unter Teck" vorbeigefahren! Seit wann bitte ist "Stadt" männlich, und seit wann kann eine Stadt unter einem Fluss sein?

Geschrieben

Normalerweise ist die Lampe dann aber meist ne Ecke länger (MagLite o.ä.) und eignet sich nicht nur zum leuchten, sondern auch zum Heimleuchten.

Oder die Lampe ist relativ klein. Ich denke, dass es dann recht sinnvoll ist auf Augenhöhe zu leuchten, wenn die lampe nur einen relativ kleinen Bereich ausleuchtet und eher fokussiert ist.

wichtig aussehen tuts natürlich trotzdem

Diese saucoole Taschenlampenhaltung hat mehrere Gründe:

-Eine MagLite oder ähnlich robuste Lämpchen können so besser und schneller als Schlagstock eingesetzt werden

-Die Lichtquelle sollte sich in der Nähe der Augen befinden oder zumindest auf Augenhöhe, sonst siehst z.B. im dunklen Keller nicht was sich hinter Kisten oder sonstigen sperrigen Gegenständen verbirgt.

-Wenn du dir die Lampe vor den Bauch hältst, dann ist das eine wunderbare Zielscheibe.

Geschrieben

Es kann auch sein, dass, wenn ich die Taschenlampe in Augenhöhe halte, die Möglichkeit der Blendung durch irgendwelche Reflexionen minimiere. So blenden mich nur Scheiben/ Spiegel, die direkt und gerade vor mir stehen!

Neue Frage:

Städtenamen:

Vernünftige Städte heißen ja zum Beispiel Köln am Rhein, oder Frankfurt am Main.

Auf dem Weg in den Winterurlaub bin ich jetzt an "Weil der Stadt" und "Kircheheim unter Teck" vorbeigefahren! Seit wann bitte ist "Stadt" männlich, und seit wann kann eine Stadt unter einem Fluss sein?

Kirchheim und Weilheim unter Teck liegen einige hundert Meter unter der Burg Teck (und ein paar 100m hier neben dem Büro).

Aber woher kommen flächendecken die Endungen -(l)ingen, -born, -burg und -hausen?

Geschrieben (bearbeitet)

Auf dem Weg in den Winterurlaub bin ich jetzt an "Weil der Stadt" und "Kircheheim unter Teck" vorbeigefahren! Seit wann bitte ist "Stadt" männlich, und seit wann kann eine Stadt unter einem Fluss sein?

Zufällig wohne ich seit kurzem keine 5km von Weil der Stadt entfernt und kaum war ich dorthin gezogen und erkundete mit meiner beloved pussycat das Städtchen, als ich mich ebenfalls fragte, woher diese unsägliche Bezeichung "Weil der Stadt" wohl kommt. Und siehe da, ich fand ein wunderbares Kupferschildchen, angebracht an einer Mauer, welches Auskunft gab und soweit ich mich erinnere, war es so:

Weil der Stadt hieß natürlich anfangs "Weil die Stadt", als es noch ein Privileg war, sich "Stadt" nennen zu dürfen bzw. ein Stadtrecht verliehen zu bekommen. Da aber auf amtlichen Dokumenten oftmals der Zusatz "gegeben zu Weil, der Stadt" stand, fand irgendwann diese Bezeichung Eingang in den Sprachgebrauch.

Um dem Ganzen mal wieder eine seriösere Richtung zu verleihen und um das Niwo anzuheben: Woher stammt der Ausdruck "Fotze" und vor allem, schreibt man das Wort nun mit "F" (weil für mich "Ficken" gedanklich nicht weit ist) oder mit "V" (weil das "V" eine Form hat, die mich an eine Punze erinnert)? Oder sind womöglich beide Schreibweisen erlaubt, was mich in große Schwierigkeiten bringen würde, weil ich mich nie entscheiden könnte. Dazu kommt, dass man dann dauernd unter diesem Entscheidungszwang stünde, da es quasi dauernd Anlässe gibt, das Wort zu schreiben. Vielleicht sagt und schreit man es besser nur noch, weil dann nicht erkennbar ist, ob man es mit "F" oder mit "V" schreit. Oder sollte man beim Schreien gleich noch einen Zusatz hinten anfügen, ob man es mit "F" oder mit "V" schreit/schreibt? Also z.B. "Du dreckige alte Drecksfotze, mit 'F' geschrieben!!!!!" oder "Du verfickte Fickvotze, mit 'V' geschrieben!!!!!"

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ja, krass.

Erinnert mich nun an eine Skizze aus "OTTO - Das Buch", das zu meiner Kindheit total lustig war. Das habe ich damals aber natürlich nicht kapiert.

USB-Speicher

Ich habe gerade ca. 5 GB vom Computer auf meinen USB-Stick gespeichert. Der Stick war schon ungefähr seit 10 Minuten am Rechner angesteckt.

Ich klicke auf "kopieren - einfügen", und kann dann zusehen, wie der Rechner innerhalb von 15 Sekunden die Zeit reduziert, die er zum Speichern benötigt: "14 Stunden und 38 Minuten...2 Stunden und 17 Minuten...58 Minuten...13 Minunten und 28 Sekunden".

Warum ist das so? Warum weiß der doofe Computer nicht vorher, wie lange der Kopiervorgang dauert? Trial and Error könnte ich auch.

Um jetzt hier nicht fachfremd zu werden: Es sind natürlich Fickfilme, die ich gerade kopiere.

Geschrieben

[...]USB-Speicher

[...]Um jetzt hier nicht fachfremd zu werden: Es sind natürlich Fickfilme, die ich gerade kopiere.

Junge, Junge, gerade noch die Kurve bekommen. :wacko:

Geschrieben

Aber woher kommen flächendecken die Endungen -(l)ingen, -born, -burg und -hausen?

- born sind brunnen oder quellen, die sich im Ort befunden haben, -burg war eine Ort mit Burg und Hausen eine Ansammlung von Häusern oft um Burgen oder Mühlen (wie Burghausen, Mühlhausen). -broich, -brook oder -bruch sind Dörfer in Feuchtwaldgebieten, -büttel alte Mühlen usf.

Die Herkunft von Fotze war mir völlig neu :wacko: Danke GSG :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Als Fotze wurden alte Lederbörsen bezeichnet... und zwar mit "F".

:wacko: Aha.

Da fällt mir ein. Gibt es nicht den wunderbaren bayrischen Ausdruck "Willst a Fotzn?" auf den ich immer versucht war zu antworten "na logen und zwar ordentlich rasiert und willig", wobei ich jedes Mal was anderes bekam und die Wangen danach brannten.

Oder auch den bayrischen Ausdruck "hinterfotzig" sein, was wohl aber nicht heißt "alt-lederbörsig" zu sein?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ja, krass.

Erinnert mich nun an eine Skizze aus "OTTO - Das Buch", das zu meiner Kindheit total lustig war. Das habe ich damals aber natürlich nicht kapiert.

USB-Speicher

Ich habe gerade ca. 5 GB vom Computer auf meinen USB-Stick gespeichert. Der Stick war schon ungefähr seit 10 Minuten am Rechner angesteckt.

Ich klicke auf "kopieren - einfügen", und kann dann zusehen, wie der Rechner innerhalb von 15 Sekunden die Zeit reduziert, die er zum Speichern benötigt: "14 Stunden und 38 Minuten...2 Stunden und 17 Minuten...58 Minuten...13 Minunten und 28 Sekunden".

Warum ist das so? Warum weiß der doofe Computer nicht vorher, wie lange der Kopiervorgang dauert? Trial and Error könnte ich auch.

Um jetzt hier nicht fachfremd zu werden: Es sind natürlich Fickfilme, die ich gerade kopiere.

Naja, der PC berechnet sich die Dauer des Kopiervorgangs anhand der derzeitigen Datenrate. Wenn du anfängst zu kopieren fährt die langsam hoch bis eben die maximale Rate erreicht ist. Wenn du jetzt anfängst auf der Platte von der du kopierst noch andere Dinge zu tun (z.B. dein neustes Privat-Filmchen der letzten Nacht zu encoden oder so...) dann geht die Rate wieder runter... und die Zeit wird wieder länger die angezeigt wird. Lustig ist die Anzeige aber immer wieder :wacko:

Geschrieben

Und warum macht der Computer das nicht von Anfang an?

So ähnlich wie beim Auto: Motor...Vmax=230km/h, Reifen...Vmax=190km/h, Keine Windschutzscheibe und keine Brille...Vmax=120km/h ==> Vmaxgesamt=120km/h

Diese Daten sind doch bekannt, und Onlineabfragen wären doch sicher auch möglich. Meine persönlichen Daten werden im Hintergrund doch auch alle überprüft, warum nicht also die Vmax meines USB-Sticks?

Geschrieben

Das hängt ja nicht nur von der maximalen Rate deines Sticks ab.

Wenn dein Computer unter Vollast steht dann kann dein Stick noch so schnell sein, die maximale Datenrate deines Sticks wird der Rechner beim kopieren dann nicht ausschöpfen können. Dein Stick muss ja nicht unbedingt das schwächste Glied (wie passend!) sein, das hängt von der Systemkonfiguration und der momentanen Auslastung ab.

Geschrieben

Schon klar. Aber es wundert mich, dass der Computer die Betrachtung des Gesamtsystems erst bei Kopierstart beginnt.

Geschrieben

Der Computer kann ja nicht wissen wann du z.B. ein Programm startest das ständig auf die kopierende Platte zugreift und damit die Leserate für den Kopiervorgang halbiert. :wacko:

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