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Geschrieben

Danke, dorkisbored, ich wußte, ich kann mich auf GSG verlassen. Und daß wir sogar einen echten Experten für Post-Mortale Lebensformen unter uns haben, alle Achtung!

Zu Beos Vampirfrage: meine Theorie ist, daß der Ursprung ein übersetzungs- oder Interpretationsfehler ist. Jemanden, der besonders grausam ist, und für großes Blutvergiessen unter seinen Feinden sorgt, bezeichnet man auch als blutrünstig oder blutdürstig. Und das wurde wahrscheinlich, im Zuge der mündlichen Weitererzählungen, abends, im Schein des Kienspans, irgendwann so ausgelegt, daß sich der böse Graf Vlad tatsächlich das Blut seiner Feinde oral einverleibt hat. Macht die Sache ja auch noch gruseliger. Der Rest wurde dann nach und nach dazugedichtet und ausgeschmückt. Wir dürfen nicht vergessen, daß der gemeine Bauer in Transylvanien anno Vlad weder lesen noch schreiben konnte, und somit alles mündlich überliefert wurde.

Die Fledermaus kam dann später ins Spiel. Hierbei gibt es tatsächlich Exemplare, die sich von Tierblut ernähren. Das hat dann jemand beobachtet, der auch schon von der Vampierlegende gehört hat, eins und eins zusammengezählt und schlüssig und nachvollziehbar drei herausbekommen.

Aber: Wenn ein Vampir Blut aus einem Opfer saugt, dann kann das sterben, oder auch nicht, abhängig vom Entleerungsgrad.

Wenn aber das Opfer danach noch Blut vom Vampir trinkt, dann wird es auch ein Vampir. (Wissen aus dem Film "Interview mit einem Vampir".) Wieso ist das denn so?

Vielleicht kann man das Vampir-Sein als eine Art Virus oder Parasit sehen, welcher über das Vampirblut übertragen wird? Man müßte halt wissen, ob auch ein ungebissener Mensch durch das Trinken von Vampirblut verwandelt wird, oder ob es nötig ist, daß der Körper zuvor durch das Aussaugen geschwächt und die körpereigene Blutmenge reduziert wird.

Geschrieben

Wenn in den Nachrichten im TV die Themen Abgase, Feinstaub, etc. in´s Spiel kommen, werden für den drögen Zuschauer jedes Mal Bilder von weiß qualmenden Auspuffendrohren eingespielt.

Ist es nichts so, dass ein weiß rauchender Auspuff ein Indiz für eine besonders gute Verbrennung ist? Irgendwann einmal hieß es doch, dass bei der perfekten Verbrennung lediglich CO2 und Wasser verbleiben. Demnach sollte abrauchender Wasserampf doch das Tollste überhaupt sein, richtig?

V.a. an kalten Tagen sieht man ja ganz gerne rauchende Auspuffendrohre...- dabei kam mir die Frage. Der heiße Wasserdampf kondensiert i.d. kalten Umgebungsluft und wird durch die Tröpfchen sichtbar.

Ist das jetzt richtig so? Natürlich bleiben Ruß, NOx etc. dabei ersma nicht betrachtet. Wobei auch der Ruß eine Co-Form darstellt, die halt schaise verbrannt ist, richtig?

Apropos, was genau macht ein klassischer KFZ-Katalysator? Hab ich gerade komplett vergessen. Was wird da wogegen getauscht? :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Zu Beos Vampirfrage: meine Theorie ist, daß der Ursprung ein übersetzungs- oder Interpretationsfehler ist. Jemanden, der besonders grausam ist, und für großes Blutvergiessen unter seinen Feinden sorgt, bezeichnet man auch als blutrünstig oder blutdürstig. Und das wurde wahrscheinlich, im Zuge der mündlichen Weitererzählungen, abends, im Schein des Kienspans, irgendwann so ausgelegt, daß sich der böse Graf Vlad tatsächlich das Blut seiner Feinde oral einverleibt hat. Macht die Sache ja auch noch gruseliger. Der Rest wurde dann nach und nach dazugedichtet und ausgeschmückt. Wir dürfen nicht vergessen, daß der gemeine Bauer in Transylvanien anno Vlad weder lesen noch schreiben konnte, und somit alles mündlich überliefert wurde.

Sehe ich auch so. Ich fand dann nur den Sprung zur der Fledermausgeschichte irgendwie zu weit. Vielleicht auch etwas zu schwierig, weil, wie soll ein grausamer Graf, groß und stattlich, sich in eine 110g Fledermaus verwandeln?

Die Fledermaus kam dann später ins Spiel. Hierbei gibt es tatsächlich Exemplare, die sich von Tierblut ernähren. Das hat dann jemand beobachtet, der auch schon von der Vampierlegende gehört hat, eins und eins zusammengezählt und schlüssig und nachvollziehbar drei herausbekommen.

Blutsauger und Blutsauger, das ergibt schon irgendwie Sinn. Säße ich selber im Winter als analphabetischer Bauer mit selbstgebranntem Alkohol in der Küche der Nachbarn, dann wäre das vermutlich absolut nachvollziehbar.

Jetzt, in unserer Zeit, hm, tauchen da doch die Widersprüche auf.

Vielleicht kann man das Vampir-Sein als eine Art Virus oder Parasit sehen, welcher über das Vampirblut übertragen wird? Man müßte halt wissen, ob auch ein ungebissener Mensch durch das Trinken von Vampirblut verwandelt wird, oder ob es nötig ist, daß der Körper zuvor durch das Aussaugen geschwächt und die körpereigene Blutmenge reduziert wird.

Parasitismus und Ansteckungsweg wären dann noch zu klären. Das wird aber wahrscheinlich schwer darzustellen.

Ich gehe nicht davon aus, dass es schon Vampire gab, die einem Menschen ihr Blut zu trinken gaben, einfach so, zu Testzwecken.

Was passiert, wenn sich -theoretisch betrachtet- ein Vampir einen Zombie schnappt? Zombies sind doch tot, dann stirbt der Vampir auch, oder?!

Für den Zombie dürfte der umgekehrte Fall egal sein: Er ernährt sich eh schon von Blut/Fleisch und eine postmortale Lebensform ist er sowieso schon.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Was passiert, wenn sich -theoretisch betrachtet- ein Vampir einen Zombie schnappt? Zombies sind doch tot, dann stirbt der Vampir auch, oder?!

Für den Zombie dürfte der umgekehrte Fall egal sein: Er ernährt sich eh schon von Blut/Fleisch und eine postmortale Lebensform ist er sowieso schon.

Uh! :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

umgekehrt wird es nicht geben, da das Zombieblut bereits geronnen ist....daher wohl eher uninteressant für den gemeinen Blutsauger...

das sich ein Zombie einen Vampir schnappt kann durchaus sein....da aber wie genannt die Blubahn kapott is vom Zombie, wird keine

weitere Verwandlung vollziehbar sein....

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Wenn in den Nachrichten im TV die Themen Abgase, Feinstaub, etc. in´s Spiel kommen, werden für den drögen Zuschauer jedes Mal Bilder von weiß qualmenden Auspuffendrohren eingespielt.

Ist es nichts so, dass ein weiß rauchender Auspuff ein Indiz für eine besonders gute Verbrennung ist? Irgendwann einmal hieß es doch, dass bei der perfekten Verbrennung lediglich CO2 und Wasser verbleiben. Demnach sollte abrauchender Wasserampf doch das Tollste überhaupt sein, richtig?

V.a. an kalten Tagen sieht man ja ganz gerne rauchende Auspuffendrohre...- dabei kam mir die Frage. Der heiße Wasserdampf kondensiert i.d. kalten Umgebungsluft und wird durch die Tröpfchen sichtbar.

Ist das jetzt richtig so? Natürlich bleiben Ruß, NOx etc. dabei ersma nicht betrachtet. Wobei auch der Ruß eine Co-Form darstellt, die halt schaise verbrannt ist, richtig?

Apropos, was genau macht ein klassischer KFZ-Katalysator? Hab ich gerade komplett vergessen. Was wird da wogegen getauscht? :wacko:

In der Fahrschule habe ich gelernt, daß weißer Rauch auf eine defekte Zylinderkopfdichtung schließen läßt, weil das Kühlwasser im Brennraum verdampft wird. Zumindest beim Diesel-LKW.

Warum man das dann in den Nachrichten einspielt? Es sieht halt wichtiger, und irgendwie umweltschädlicher aus, als wenn ein Auspuff zu sehen ist, aus dem nur heiße Luft kommt.

Aus dem selben Grund wird, wenn es um irgendwelche Aktionen oder Demonstrationen der "Rechten" geht, immer a) das Bild eines Mannes mit Stiernacken und Naßrasur am Kopf von hinten oder b) ein Paar Schnürstiefel mit weißen Schuhbändern eingeblendet, obwohl die "Rechten" mitnichten alle so aussehen.

Geschrieben

Was passiert, wenn sich -theoretisch betrachtet- ein Vampir einen Zombie schnappt? Zombies sind doch tot, dann stirbt der Vampir auch, oder?!

Für den Zombie dürfte der umgekehrte Fall egal sein: Er ernährt sich eh schon von Blut/Fleisch und eine postmortale Lebensform ist er sowieso schon.

"Trink nicht von den Toten", heißt es auch bei Interview mit einem Vampir, und Léstat wird einmal so außer Gefecht gesetzt, indem ihm die kleine Vampirgöre zwei Knaben zum Schmaus vorsetzt, die bereits tot sind, und deren Blut irgendwie künstlich warm gehalten wurde. Das verträgt er ganz schlecht, und krepiert fast daran. Darum hören die Vampire auch auf zu trinken, so lange der Lebensfunken des Opfers noch nicht erloschen ist, um nicht "mit in den Abgrund des Todes gerissen zu werden".

Also wird sich ein smarter Vampir tunlichst von einem Zombie fernhalten.

Geschrieben

Apropos, was genau macht ein klassischer KFZ-Katalysator? Hab ich gerade komplett vergessen. Was wird da wogegen getauscht? :wacko:

Allgeimein betrachtet ist ein Katalysator ein Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit einer chemischen Reaktion durch Senkung der Aktivierungsenergie erhöht, bzw. erst ermöglicht, ohne selbst bei der Reaktion zu reagieren.

Auch in Organismen findet man beispeilsweise zahlreiche (Bio-)Katalysatoren, die Enzyme.

Beim Fahrzeugkatalysator findet häufig Platin Verwendung, wodurch Kohlenwassertsoffe zu Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid zu Wasser und Stickoxide zu Stickstoff reagieren.

Es gab mal nen Typen, der Staatsanwalt war. Der hatte so gar keinen Bock auf seinen Job und gekündigt. Bei seiner letzten Verhandlung hat er für irgendeine Lapalie die Todesstrafe gefordert, die es in der Verfassung dieses Bundeslandes auchnoch gab.

ich komm ums Verrecken nicht drauf wer der Typ war, bzw. wie er heißt oder hieß.

Geschrieben

Das Bundesland war dann Hessen, die haben die Todesstrafe noch in der Verfassung stehen, auch wenn es per Bundesrecht nicht mehr wirksam ist (Bundesrecht bricht Landesrecht).

Geschrieben

"Trink nicht von den Toten", heißt es auch bei Interview mit einem Vampir, und Léstat wird einmal so außer Gefecht gesetzt, indem ihm die kleine Vampirgöre zwei Knaben zum Schmaus vorsetzt, die bereits tot sind, und deren Blut irgendwie künstlich warm gehalten wurde. Das verträgt er ganz schlecht, und krepiert fast daran. Darum hören die Vampire auch auf zu trinken, so lange der Lebensfunken des Opfers noch nicht erloschen ist, um nicht "mit in den Abgrund des Todes gerissen zu werden".

Also wird sich ein smarter Vampir tunlichst von einem Zombie fernhalten.

Ja genau, darauf habe ich angespielt. Und dann dachte ich, ein Zombie ist ja nur irgendwie halb tot, oder so.

Weil in der Voodoo-Welt sind Zombies ja "nur" seelenlos, aber nicht tot.

Und in Hollywood sehen Zombies ungefähr so aus, wie in Michael Jacksons Thriller-Video. Also eher Untote.

Geschrieben (bearbeitet)

man muß halt zwischen den "Vodoo-Zombies" und den "Viren-Zombies" unterscheiden...

im All-Time Klassiker Dawn of the Dead bzw. Night of the Living Dead wird zum Beispiel gar kein Grund angegeben...außer natürlich

"Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück".....

Laut dieser definition sind die halt einfach tot....feddich....das letzte was bleibt ist der letzte Urinstinkt.....fressen :wacko:

Tante Bea ruft noch....der Zombie wächst ja scheinbar auch mit seinen Aufgaben :wacko:

während er in den 70er und 80ern eher lahm und die Hände nach vorne gerichtet sein Futter fangen konnte, muß er in der Zombie 2.0

Welt ordentlich Rennen, klettern und teilweise sogar "Parcour" können, um was Essbares zu erhaschen....

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Schüsse abfeuern:

Im Film "Scream" wurde es schonmal angesprochen, aber wird nirgends beachtet. Wenn man jemanden erschießen will, dann bitte auf den Kopf zielen. Sonst liegt der Getroffene und vermeintlich Tote nach einem kleinen Gespräch neben dem Feuergefecht nicht mehr am Platz, sondern lebt/mordet fleißig weiter.

Gibt es da eine offizielle Regel, warum nicth in den Kopf geschossen wird? Oder geht das -z.B. aus moralischen Gründen- einfach schlechter, als ein Schuss in den Oberkörper? Weil geschossen wird ja nicht zum Spaß, sondern mit nur einer einzigen Absicht...!

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Kopf ist ja etwas kleiner als ein Rumpf und daher wohl, insbesondere auf Distanz, schwerer zu treffen...

Ach ja, und der Film wäre zuende. Das ist wahrscheinlich das gleiche wie in den James Bond-Filmen, wo der Oberbösewicht erstmal eine irre Konstruktion an den Start bringt, um James zu töten (Laser, Haie, lesbische Pilotinnen) und ihm dann erstmal 'ne Frikadelle ans Ohr labert. Klar, dass er da entkommt. Wäre mit 'nem Oldschool-Kopfschuss auch nicht passiert.

Bearbeitet von Sir Wankalot
Geschrieben

um sicher zu sein, würde man wohl erstmal einen "fangschuss" auf den torso setzen (eher 2) um das opfer handlungsunfähig zu machen und zu immobilisieren. dann ein gezielterer schuss in den kopf auf das dann unbewegte ziel.

bei einem zombie/vampir stellt sich die sache wahrscheinlich anders dar. meine waffenwahl wäre ne schrotflinte. die macht erstmal kollateralschaden und beschäftigt. also nach dem eingangs beschriebenen system - immobilisieren/beschäftigen, zielen finalisieren.

b

Geschrieben

naja, bei nem zombie bringt dir ne schrotflinte net wirklich viel,

zumindest bei etwas distanz. meine erste wahl in der zombie apokalypse wäre ein gutes sturmgewehr mit aufgeplanztem bayonett als primärwaffe,

und sekundär n brecheisen oder golfschläger (grosses eisen) und ne zuverlässige handfeuerwaffe...

:wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Aber Brecheisen oder Golfschläger ist ja dann richtig körperliche Arbeit. Das kann sicher schon Mal anstrengend werden, wenn da 10 Zombies ankommen: Die stellen sich ja nicht in eine Reihe und warten auf das Zertrümmern ihrer Schädeldecke.

Sind Zombies eigentlich auch mal erschöpft?

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

naja, bei nem zombie bringt dir ne schrotflinte net wirklich viel,

zumindest bei etwas distanz. meine erste wahl in der zombie apokalypse wäre ein gutes sturmgewehr mit aufgeplanztem bayonett als primärwaffe,

und sekundär n brecheisen oder golfschläger (grosses eisen) und ne zuverlässige handfeuerwaffe...

:wacko:

schrotflinte ist ja nur für den initialmoment. ich denke mal einfach so durch geht die ladung ja auch net, das bringt den vortrieb ins stocken und eben den augenblick einen sauberen blattschuss in den kopf anzusetzen.

Sind Zombies eigentlich auch mal erschöpft?

warum?

sind tot. um erschöpft zu sein müsste man leben.

ich denke mal sie entkräften nach einer gewissen zeit ohne futter.

b

Geschrieben (bearbeitet)

Wie ist das mit dem Bier? Vorausgesetzt, es ist nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, darf es ja nur Hopfen, Malz, Wasser und Hefe enthalten. Was den Geschmack angeht, vergessen wir mal die Hefe, weil ich davon ausgehe, dass unterschiedliche Hefe für den Geschmack nicht so entscheidend sein kann. Bleiben Hopfen, Malz und Wasser.

Hopfen gibt es qualitativ schon sehr unterschiedlichen, aber gehen wir mal nun von hochwertigem Hopfen aus den berühmten Anbaugebieten Holledau oder Tetnang aus. Malz wird aus Getreide gewonnen und auch hier kann ich mir wahnsinnige, geschmackliche Unterschiede kaum vorstellen. Bleibt Wasser, was natürlich schon durchaus unterschiedlich schmecken kann.

Aber macht das alles solche Unterschiede? Wieso ums Verrecken schmecken dann verschiedene Biere (beispielhaft vergleichen wir nur mal Pils mit Pils), gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot, so dermaßen unterschiedlich?

Was passiert, wenn Old-Diggla Tetnanger Hopfen kauft, gescheites Malz ordert, lecker Quellwasser aus der Mösenquelle abzapft, dazu vernünftige Hefe klaut und angenommen, sich das Buch "Bierbrauen, für Rollafahra und andere Scherenschleifer, leicht gemacht" gekauft und auch die Gerätschaften dazu hätte. Damit müsste doch ein gutschmeckendes Bier herzustellen sein?

Los Braumeister, kommt raus aus Euren Rattenlöchern und labert mir die Ohren voll, dass ich mal nicht denken solle, dass alles so easy ist, wie ich es mir vorstelle.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

...Tetnang...

Tettnang...mit doppel t in der Mitte.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

malz definiert sich ja grundlegend als aus "getreide" hergestellt - in deutschland soweit ich weis zumeist aus gerste. das beeinflusst schonmal grundlegend den geschmack, je nachdem wie das malz durch's darren vorverarbeitet wird und beeinflusst extrem den geschmack - kann richtig süsslich, aber auch nahezu bitter schmecken. findet sich ja auch im whiskey wieder.

der hopfen schmeckt dann auch noch unterschiedlich - bringt aber vor allem bitterstoffe.

das wasser hat auch einflüsse, je nach wasserhärte ist das am ende auch unterscheidlich - kann man selbst am tee oder kaffee feststellen ...

insgesamt also einige faktoren, die den geschmack beeinflussen ...

und hausbrauen geht. kumpel ist brauermeister und hat so ein badewannenbier gemacht, das garnicht mal so schlecht schmeckte. banal ist das aber nicht und bedarf recht guter kochkünste um nicht nur kopfwehplörre zu produzieren. gibt's wohl auch diverse homepages mit anleitungen dazu. und auch do-it-yourself-sets zu kaufen, die ich abe4r eher unter freaky einsortieren würde.

und ob das dann "bier" wird ist auch noch fraglich. bedenkt man, was der gemeine norddeutsche als bier tituliert und in aller öffentlich keit verkauft, wird mir das sperma flockig. aber das ist auch geschmacksfrage :wacko:

b

Geschrieben (bearbeitet)

Bier herzustellen ist nicht trivial, wurde mir gesagt.

Aus nächster Nähe weiß ich, dass man an einer großen, bayerischen Universität sogar Brauwesen studieren kann. Und sobald etwas in Zusammenhang mit "studieren" kommt, DARF es ja gar nicht mehr trivial sein.

Die Zutaten, die Qualität davon, die Art, wie es zugegeben wird (z.B. als Extrakt oder frisch), das Wasser, oder was auch immer, und dann die Zubereitung. Dauer, Temperaturen, Gerätschaften, usw.

Es gibt meiner Meinung nach sehr, sehr viele Parameter, die das Endergebnis beeinflussen.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Letztens habe ich einen Artikel über den in München hergestellten Gin "The Duke" gelesen. Und zwar, dass die Jungs ungefähr ein Jahr gebraucht haben, bis sie die passenden Zutaten hatten, die passende Methode und das passende Gerät hatten.

Und Bier stelle ich mir jetzt noch schwieriger vor. :wacko:

Geschrieben

Letztens habe ich einen Artikel über den in München hergestellten Gin "The Duke" gelesen. Und zwar, dass die Jungs ungefähr ein Jahr gebraucht haben, bis sie die passenden Zutaten hatten, die passende Methode und das passende Gerät hatten.

Und Bier stelle ich mir jetzt noch schwieriger vor. :wacko:

die machen auch führungen durch ihr etablissement und: ihr produkt mundet :wacko:

b

Geschrieben

Wäre ja vielleicht mal was als "After-Work-Veranstaltung", ist ja hier ums Eck.

(Habe gleich mal eine Email geschrieben.)

Und dann in den Bergwolf. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Die Zutaten, die Qualität davon, die Art, wie es zugegeben wird (z.B. als Extrakt oder frisch), das Wasser, oder was auch immer, und dann die Zubereitung. Dauer, Temperaturen, Gerätschaften, usw.

Es gibt meiner Meinung nach sehr, sehr viele Parameter, die das Endergebnis beeinflussen.

Ich las Aussagen wie sinngemäß, "dass man das Bier der Norddeutschen nicht trinken könne" und wiederum die Norddeutschen sagen wahrscheinlich, dass "ein bayrisches Bier beschissen gegen ein Jever schmeckt". Fragste einen Paderborner nach Paderborner Bier, wird der mit der Zunge schnalzen. Fragste einen Schwaben, wie er badisches Rotkäppchen-Bier findet, kotzt der sofort in hohem Bogen. Fragste einen Thüringer, wie er sein Köstritzer findet, spritzt der schon bei der Frage heftig ab. Willste von nem Düsseldorfer Alt-Biertrinker wissen, was der von Kölsch hält, bist Du schon tot, bevor du die Frage ausgesprochen hast. Sagst Du in Köln einen Satz, der das Wort "Alt" beinhaltet, kann das eine langjährige Haftstrafe nach sich ziehen.

Also ich war schon in vielen Regionen und ich kann sagen, dass ganz viele Biere aus verschiedenen Regionen durchaus gut schmecken, aber eben verschieden. Alles meist sehr relativ.

Würde gerne mal das immer als so schlecht verteufelte öttinger-Bier mal bei einer Blindverkostung mit anderen Bieren testen (lassen) und mal feststellen wollen, ob es so schlecht wie sein Ruf ist.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

IWürde gerne mal das immer als so schlecht verteufelte öttinger-Bier mal bei einer Blindverkostung mit anderen Bieren testen (lassen) und mal feststellen wollen, ob es so schlecht wie sein Ruf ist.

Haben wir mal gemacht.

Löwenbräu, Lammsbräu, Augustiner, öttinger, Spaten und noch eins. (Drei große Flaschen, drei kurze Flaschen.)

Waren insgesamt 6 Flaschen. Die haben wir zu dritt "verblindet". (Einer hat alle Flaschen in Zeitungspapier eingewickelt, der nächste hat sie geöffnet, und dann haben wir Nummern darauf geschrieben.)

Und wir hatten verschiedene Kriterien: Duft, Aussehen, Schaumbildung, Kohlensäure, Geschmack, Abgang, Geschmack beim Aufstossen, und ähnliches. Ungeschickt dabei, dass die "optischen" Merkmale die gleiche Gewichtung wie die "geschmacklichen" Merkmale hatten. Würde ich jetzt anders machen.

Und dann Bewertung mit Punkten: 5 = sehr gut, 1 = unbrauchbar. Abschließend dann die Summe.

Interessanterweise waren die Un-Biere Löwenbräu und Oettinger doch recht weit vorne. Genau weiß ich es nicht mehr, aber im Blindtest waren die gut trinkbar.

Löwenbräu und Oettinger sind ja sonst eher Rausschmeißer-Biere, aber wenn man's nicht weiß...

:wacko:

P.s.: Als Anregung

Bearbeitet von Beo

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