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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

[...]Und der kann so sein, wie Sir Wankalot bereits ausführt, dass man unterjährig mehr bezahlt hat, als auf das tatsächliche Jahresbruttoeinkommen gerechnet, Steuern anfallen. Man erhält also ein Steuerrückzahlung.

Oder man hat unterjährig zu wenig Steuern bezahlt, als auf das tatsächliche Jahresbruttoeinkommen gerechnet und muss dann Steuern nachzahlen.

An dieser Stelle hakt es bei mir aus. Das Nachzahlen kommt exakt wie zustande? Ich zahle unterjährig zu wenig Steuern? Warum? Wie kann das passieren?

Ist es wenigstens so, dass es gleich ist, ob Päärchen A in 4/4 oder in 3/5 eingeteilt ist und die beiden nach dem Abschluß in Summe in beiden möglichen Fällen dasselbe echte netto/a auf der Patte haben?

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Der gemeine Arbeitnehmer in Steuerklasse I zahlt i.d.R. unterjährig pauschal zu viel Steuern und bekommt deshalb beim Lohnsteuerjahresausgleich/Einkommensteuererklärung meistens Geld zurück. Meistens.

Eine Steuerrückerstattung gibt es häufig dann, wenn z.B. hohe, steuerlich absetzbare Kosten entstanden sind (z.B. Werbungskosten, Sonderausgaben oder in seltenen Fällen auch außergewöhnliche Belastungen), die am Schluss das zu versteuernde Jahresbruttoeinkommen mindern.

Steuernachzahlungen können dann drohen, wenn man z.B. als verheiratetes Ehepaar die Lohnsteuerklassen 3 und 5 wählt. Der mit dem deutlich höheren Verdienst wählt 3, der mit dem deutlich niedrigeren Verdienst wählt Steuerklasse 5. Der mit Steuerklasse 3 wird verhältnismäßig niedriger unterjährig besteuert, der in Steuerklasse 5 verhältnißmäßig höher unterjährig besteuert. D.h. von dem Einkommen mit Steuerklasse 3 bleibt netto monatlich überproportional mehr übrig, als von dem Einkommen aus Steuerklasse 5, was häufig die z.B. teilzeitarbeitenden verheirateten Frauen in Stuerklasse 5 zu Tränen rührt, wenn sie ihre Monatsabrechnung ansehen.

Am Ende maßgeblich ist jedoch das zu versteuerende Jahresbruttoeinkommen und die dann festgesetzte, zu zahlenden Steuern. und diese zu zahlende Steuer kann höher ausfallen als das, was beide unterjährig bereits bezahlt haben. Wenn dann vielleicht zusätzlich nur wenige Werbungskosten etc. geltend gemacht werden können (die das tatsächlich zu versteuernde Einkommen mindern würden), dann kann es zu einer Steuernachzahlungen kommen.

Am Ende ist es weitgehend egal, welche Lohnsteuerklasse man wählt (wenn man die Wahl hat, wie z.B. Ehepaare zwischen IV/IV und III/V). Man hat dann als Ehepaar bei der Besteuerung, vereinfacht geprochen, die Wahl zwischen "unterjährig (monatlich) nicht ganz so hoch veranlagt zu werden und zum Schluss bei der Einkommensteuererklärung ggf. nachzahlen zu müssen" oder "unterjährig (monatlich) etwas höher veranlagt zu werden, um dann zum Schluss bei der Einkommensteuer ggf. etwas zurück zu bekommen". Wie gesagt spielen auch Kinderfreibeträge, absetzbare Kosten und deren Höhe natürlich auch noch eine Rolle.

Das alles ist vereinfacht dargestellt und die ganze Thematik noch weit komplizierter und von weiteren Faktoren abhängig und kann Dir jeder Steuerberater oder jemand mit dezidierten Steuerkenntnissen weit besser erklären, als ich das kann.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Pissoires sind meines Erachtens innen oft minimal asymmetrisch ausgeformt.

Natürlich schaue ich öfters überkreuz, wenn ich ins Pissoir glotze.

Täuscht das also, oder sind die Dinger innen wirklich nicht längs gespiegelt?

Wenn, dann warum?

Spritzschutz?

Geschrieben

Hm... Materialunabhängig? Also bei Porzelan und Kunststoff? Bei Kunststoff könnte icc mir vorstellen, das Billiganbieter in der Fertigung durch ien geringere Kühlzeit im Spritzgussprozess ein paar Sekunden sparen, wodurch sich dasgesamte Bauteil dann verzieht, wenn es zu heiß aus der Form kommt.

Geschrieben

Achtet mal drauf.

Meine Theorie isrt ja, dass Mann das übersieht.

Mann geht also davon aus, gliedgerecht mittig in die Vollen gehen zu müssen.

An dieser Stelle trifft dann das alte Bier aber keineswegs auf eine plane Pläche parallel zur Wand, sondrn schräg.

Der Spritzwinkel, der alles versaut, steht damit schräg zur Wand und der Rückprall ist reduziert.

Wie denke Sie darüber?

Geschrieben (bearbeitet)

Man denke sich, was das Pissoir und das alte Bier anbelangt, in die Welt der Skispringer hinein. Auf dem Bakken am Absprung oben auf der Schanze sitzt, wie ein Hund beim Kacken, der finnische Olymiasieger Matti Pissamäki. Der stößt sich mit beiden Armen ab und gleitet auf der Schanze die Spur in der Hocke abwärts. Sein von der angehaltenen Notdurft verzerrtes Gesicht ist fest zusammen gekniffen. Im Moment des Absprungs streckt sich der ganze Körper von Matti Pissamäki und er spreizt schnell seine Beine mit den Skiern, wie Gina Wild in dem Hardcore-Porno "Bukkake und Gangbang ultra".

Und jetzt kommt es (ihm)!!!!! Matti Pissamäki segelt durch die Lüfte wie ein Pissstrahl auf dem Weg ins Urinal. Wäre nun die Landung so ausgelegt, dass Matti Pissamäki in einem sehr stumpfen Winkel auf dem Boden aufkommen würde, dann würde es Matti Pissamäki komplett zerlegen und sein Kopf, seine Arme und Beine würden wie bei einer Bombenexplosion, ausgelöst durch einen Selbstmordattentäter, wild in der Gegend herumspritzen. Trifft Matti Pissamäki dagegen in einem sehr spitzen Winkel auf dem Boden auf, zerlegt es ihn nicht und nichts spritzt durch die Gegend, außer der Kotze von drei Zuschauern am Rand, die zu viel und schnell am Flachmann mit Obstler gezogen haben.

Übertragen auf das Pissoir heißt das, dass ein spitzer Auftreffwinkel des Urins im Pissoir logischerweise zu weniger Spritzgewitter (Anmerk.: auch im Transenarsch) führt und deshalb die Pissoirs genauso geformt sein müssen, dass der Strahl also nicht auf eine plane Fläche parallel zur Wand trifft, sondern schräg.

Pisst man dagegen in einen offenen Mund, der zu einem Körper gehört der vor einem kniet, so spritzt es weniger als dass es vielmehr schäumt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Pennen

Wenn ich nach getaner Arbeit und Abschlagerei ins Bett falle, kukkn meine Augen ja weiter.

Wo kukkn die denn wohl hin, wenn Papa endlich die Augen zumacht? Was wird fokussiert? Was macht Kollege Sehnerv? Wird der abgeschaltet?

Geschrieben (bearbeitet)

Pennen

Wenn ich nach getaner Arbeit und Abschlagerei ins Bett falle, kukkn meine Augen ja weiter.

Wo kukkn die denn wohl hin, wenn Papa endlich die Augen zumacht? Was wird fokussiert? Was macht Kollege Sehnerv? Wird der abgeschaltet?

Glotzen ist eine Kombination aus Auge, Sehnerv, den entstehenden Bildern auf der Netzhaut UND vor allem der Verarbeitung dieser Bilder im Gehirn. Erst mit dieser Kombination kann man etwas sehen UND dann auch wahrnehmen!

Den Sehnerv selber kann man nicht abschalten, wohl aber ist der Bereich im Gehirn, der für die Verarbeitung der Bilder auf der Netzhaut zuständig ist, im Sleep-Modus. Zusätzlich haste ja auch die Augenlider geschlossen, die Augäpfel drehen sich im Schlapf meist nach oben/seitlich weg und auf der Netzhaut werden keine Bilder erzeugt, denn es ist ja auch dunkel im Hühnerpopo. Das Auge fokussiert im Schlaf nichts, akkomodiert nicht und es ist "Ruhe" über allen Wipfeln.

Und wenn du schläfst und von am Strand joggenden Frauen mit wippenden Möpsen träumst, so sind das Bilda, die nur dein geilkrankes Hirn erzeugt und dich dazu bringt, dass Du im Schlaf deinen harten Prügel in dein altes, verwanztes Kuscheltier steckst.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist dran an dem Gerücht, dass man in den USA nicht zwingend einen Helm beim Motorrad/Roller fahren tragen muss? Jedoch die Knallerbsen von OCC tragen, wenn sie auf ihren lieblos zusammen gesteckten Harley-Verschnitten fahren, immer irgend einen kleinen Plastikeimer auf den hohlen Birnen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ja, ist so. Helmpflicht ist Bundesstaatenangelegenheit, so wie die Todesstrafe, oder der maximale Durchmesser des Stocks, mit dem man seine Alte durchwalken darf.

Eine Frage aus der Welt der Unterhaltungsindustrie:

Manche Charaktere werden, ob zur schieren Belustigung oder weil es das Rollenbild verlangt, zwar in deutscher Sprache, aber mit einem sehr starken Akzent synchronisiert. Ich denke da z.B. an den Lemurenkönig von "Madagascar", oder den fröhlichen Dänen Otto (der in der englischen Fassung übrigens Deutscher ist) von "Malcom mittendrin".

Wie würden sich deren Synchronsprecher anhören, wenn wir z.B. zufällig in der Warteschlange vor Candy Loveless beim Gesichtsbesamungsgangbangrekordversuch, oder auch beim Bäcker, mit ihnen ins Gespräch kämen? Also, sprechen die wirklich so, und werden deshalb für die Rolle gecastet, oder kann man sich so einen starken Akzent künstlich aneignen?

Geschrieben

Die tun -meiner Meinung nach- nur so.

Erkan & Stefan haben sich den voll krassen Dialekt nur anerzogen, ebenso wie Mundstuhl oder wie -Achtung, oldschool- Herr Hans Clarin, der den Pumuckl gesprochen hat. Der Synchronsprecher von Eddy Murphy spricht in echt auch ungefähr 2 Oktaven tiefer. Rick Kavanian kann kein schweizerisch oder polnisch, ebenso wenig wie Herr Hans-Peter Kerkeling schwedisch sprechen kann, auch wenn er die schwedische Königin darstellt: "Lecker Mittagessen!". Oder finnisch als Ri-Puli.

Ist meiner Meinung nach nur Übung in Bezug auf den Klang der Sprache.

Typen wie Roberto Blanco oder Howard Carpendale machen meine Theorie natürlich kaputt...

Geschrieben

Eine Frage aus der Welt der Unterhaltungsindustrie:

Manche Charaktere werden, ob zur schieren Belustigung oder weil es das Rollenbild verlangt, zwar in deutscher Sprache, aber mit einem sehr starken Akzent synchronisiert. Ich denke da z.B. an den Lemurenkönig von "Madagascar", oder den fröhlichen Dänen Otto (der in der englischen Fassung übrigens Deutscher ist) von "Malcom mittendrin".

Also, sprechen die wirklich so, und werden deshalb für die Rolle gecastet, oder kann man sich so einen starken Akzent künstlich aneignen?

Also, die meisten Synchronsprecher eignen sich durchaus, wenn es die Rolle erfordert und sie das können, einen bestimmten Dialekt an und/oder modulieren die Stimme auf eine besondere Art und Weise. Bei nur ganz wenigen Menschen (man schaue und höre sich um), klingt die Stimme tatsächlich und in echt wie Mickey Maus etc.

Geschrieben

Herr Beo, Herr Diggler, das klingt natürlich logisch. Wobei die Tonlage ja noch die geringste Herausforderung zu sein scheint. Wirklich schwierig stelle ich mir vor, bewußte Sprachfehler einzubauen, und die dann aber immer wieder gleich falsch auszusprechen. Nun ja, mit Talent und Training kann man das offensichtlich schaffen.

So wie man es schaffen kann, mit Talent und Training, beim Gesichtsbesamungsgangbangrekordversuch auf Candy Loveless abzuottern, obwohl man das holde Antlitz unter der Bubenmilch der Vorgänger nur mehr schemenhaft wahrnimmt, und einem einige Duzend Personen interessiert auf den Lurch starren.

Geschrieben

Herr Spice, selbst regelrechte Sprachfehler einzubauen, schaffen großartige Synchronsprecher/Schauspieler ohne Weiteres mit einem gewissen Training. Man sehe sich nur auf dem weiten Feld der Sprachimmitatoren/Comedians um. Da sprechen verschiedene Größen ohne Probleme wie Boris Becker, verwandeln sich in Hans Moser, fuchsen sich in einen Rudi Carell rein, wechseln locker zu Herbert Prohaska, schnarren den Adolf Hitler oder sprechen plötzlich wie Donald Duck etc.

Und wie Du sagst, ist auch mit viel Training die Spermadusche auf Candy Loveless zu schaffen. Bei mir fing es seinerzeit auch harmlos an (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Boogie_Nights ), aber mit der Zeit bekommt man Routine und die vielen Leute die zuschauen, stören einen nicht mehr, denn das Ganze ist irgendwann nur noch harte Arbeit, wenig Vergnügen und was zählt ist am Ende die Kohle.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Frage zur Statik:

Mich fasziniert es immer wieder, wie es gelingt +500 Meter hohe Gebäude aus Stahl, Beton und Glas zu errichten und den Druck so zu verteilen, dass das ganze Ding nicht unter der eigenen Last zusammen bricht. Bei so einem Gebäude muss doch ein immenser Druck auf jedem Quadratzentimeter lassten. Wie genau baut man statisch so, dass das ein Bauwerk aushält?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Mist, jetzt war ich gerade fertig mit einer wunderschönen Erklärung, dann bin ich per Backspace-Taste in den Seiten zurückgerutscht, und mein schöner Text ist weg!

Nochmal, diesmal aber leider kürzer:

Die Kombination aus Konstruktion und Material ist ziemlich wichtig.

Es gibt zu jedem Material Kennwerte, die verschiedene Eigenschaften benennen: Dehnung bis zum Bruch, Druckbelastung bis zum Bruch, Wärme-/Kälteübertragung, usw.

Ziel vor allem bei so hohen Gebäuden ist es, eine clevere Konstruktion zu entwickeln, bei der die anfallenden Kräfte an den entscheidenden Stellen auch tatsächlich vom Material aufgenommen werden können. (Schönes Beispiel vor Ort: Die Stützen im Terminal 1 des stuttgarter Flughafens sehen aus wie Bäume. Das ist absichtlich so gemacht worden.)

Manche Materialien können gut Druckkräfte aufnehmen (z.B. Beton), andere sehr gut Zugkräfte (z.B. Stahl). Kombinationen verschiedener Materialien verbessern somit die Kraftaufnahme.

Dann muss man überprüfen, ob nach der Aufsummierung aller geschätzten Lasten (z.B. Wind, Erdebeben, Benutzung, Partys, ...) die anfallenden Kräfte kleiner sind als die Materialkennwerte an der jeweiligen Stelle. Und dann wird wieder neu gerechnet.

Geschrieben

Wenn man sich den CN-Tower in Toronta anschaut, kann es einem aber schon durchaus echt schlecht werden,

wobei das Ding ausnahmsweise von unten noch schauriger wirkt, als von oben (selbst durch den Glasboden).

Soll wohl >400m sein oder so.

Ein Prachtkerl. Und unfassbar konstruiert.

Geschrieben

Interessant dabei: Der Schwerpunk solcher Gebäude liegt meistens recht hoch, höher als mal vermuten würde.

Beim Olympiaturm in München liegt der Schwerpunkt bei 50 oder 80 Meter Höhe.

Hört sich ersmal komisch und instabil an, wenn man aber das vorhandene Gesamtgewicht berücksichtig, dann ist das schon wieder sehr in Ordnung.

Nebenbei: Ihr eigener Körperschwerpunkt befindet sich ja auch nicht in den Füßen, sondern eher in Körpermitte. (*)

Die stabile Lage (bzw. der stabile Stand) ist entscheident.

:wacko:

(*) Bei Herrn Diggler natürlich etwas tiefer als die Körpermitte.

Geschrieben (bearbeitet)

(*) Bei Herrn Diggler natürlich etwas tiefer als die Körpermitte.

Stefan, vielen Dank für diesen Zusatz und sollte nicht unerwähnt bleiben.

Dass verschiedene Materialien verschiedene Druck-/Zugkräfte aufnehmen können, habe ich verstanden. Und Beton kann offensichtlich gut Druckkräfte aufnehmen. Für mich als Laien fällt es schwer mir vorzustellen, wie einer dieser riesigen Türme sei es in Malaysia, Dubai oder New York, die Druckkräfte geregelt bekommt. Wieviele Millionen Tonnen Druck wirken wohl bei einem 500 Meter hohen Turm auf die untersten Betonsteinchen? Und vor allem, auf die im Verhältnis auf die kleine Grundfläche.

Bei einem riesigen Berg aus Stein, der 5000 Meter hoch ist, ist die Grundfläche viele viele Quadratkilometer groß, bei einem Gebäude ist doch die Grundfläche - was weiß ich - 50x50 Meter.

Kann man eine Rechnung aufmachen, wie hoch man Betonquader (Gebäudegrundfläche 50x50 Meter) aufeinander schichten kann, bis der unterste zerbröselt? Annahme: Es herrscht kein Wind, kein Erdbeben o.ä.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Klar kann "man" so eine Rechnung aufstellen. Ich jedoch nicht mehr, dazu habe ich diese Berechnungen schon zu lange nicht mehr gemacht...

Die Amerikaner waren die ersten, die die Wolkenkratzer nur aus Stahl gebaut haben. (Kleine Erinnerung: Das "Männer-sitzen-auf-Stahlträger-und-frühstücken"-Bild.) Und zwar eben aus dem Grund, den Sie gerade genannt haben: Die Grundfläche der Gebäude wäre zu groß geworden.

Die Kombination verschiedener Materialien ist meiner Meinung nach entscheidend.

Das vor einigen Jahren zerstörte World-Trade-Center hatte ein Betonfundament und war ansonsten -soweit ich mich noch erinnere- fast nur aus Stahl gebaut.

Geschrieben

Junge, sit wann wird hier gesiezt?

Das wurde längst Zeit und zeichnet das Topic aus.

Ich möchte Sie bitten, sich dem anzuschließen.

Danke Ihnen.

Geschrieben (bearbeitet)

Klar kann "man" so eine Rechnung aufstellen. Ich jedoch nicht mehr, dazu habe ich diese Berechnungen schon zu lange nicht mehr gemacht...

Die Amerikaner waren die ersten, die die Wolkenkratzer nur aus Stahl gebaut haben. (Kleine Erinnerung: Das "Männer-sitzen-auf-Stahlträger-und-frühstücken"-Bild.) Und zwar eben aus dem Grund, den Sie gerade genannt haben: Die Grundfläche der Gebäude wäre zu groß geworden.

Die Kombination verschiedener Materialien ist meiner Meinung nach entscheidend.

Das vor einigen Jahren zerstörte World-Trade-Center hatte ein Betonfundament und war ansonsten -soweit ich mich noch erinnere- fast nur aus Stahl gebaut.

:wacko: Ich staune!!!! Ja, das Stahl-Bild kenne ich auch. Schade, dass du Sie die Berechnung nicht mehr machen kannst können.

Junge, sit wann wird hier gesiezt?

Mein lieber Herr Freibier,

es ist so, dass wir uns alle derart schätzen, dass ein "reverse pull" stattgefunden hat. Zuerst pflegten wir das gemeine, joviale "Du" untereinander. Mittlerweile bewegen wir uns intellektuell und themenspezifisch in solchen Sphären, dass das einfach "Du" bei der Beantwortung existenzieller, interstellarer und transzendenter Fragestellungen nicht mehr ausreichend war. Nicht nur, dass wir uns mittlerweile siezen, nein, wir verwenden auch noch die Anrede "Herr" und hängen den Nickname hinten dran. Nicht selten macht man daraus auch noch ein "Mein lieber Herr xy" oder wenn man zu mehreren spricht "Mein lieber Herr Gesangsverein".

Es ist wunderbar, dass Etikette und Benimmregeln heute noch was zählen und eine regelrechte Renaissance in diesem topic erfahren. Ich bin sogar mittlerweile dazu übergegangen, wenn ich in diesem topic einen Beitrag schreibe, dass ich mir zuvor die Hände wasche, meinen besten Anzug anziehe, die Krawatte mit Windsor-Knoten binde und den Hut lüfte, bevor ich dieses topic anklicke und das Wort an Sie alle richte. Zusätzlich baue ich jetzt immer auch noch eine Verbeugung (zackiger Knick aus der Hüfte) ein.

Habt Geschlechtsverkehr mit Euch selbst, Sie und Sie auch! (Fuck you, you and you too!).

Mit den besten Grüßen auch an die sehr verehrte Gattin,

Dirk Diggler

Bearbeitet von Dirk Diggler

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