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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ich habe heute morgen diesen neuen Groß-Roller von BMW angeklickt.

Und dann fiel mir auf, dass die kleinen Motorräder von BMW weniger Leistung als der Roller haben.

Dafür haben die Motorräder Schaltung. Der Roller Automatik. Die Leistung ist also nicht das Kriterium.

Die Fahrweise auch nicht. Weil, wenn man von dem Roller Testvideos sucht, dann fahren die sofort irgendwelche Serpentinen rauf und runter. Also Fahrweise ist auch nicht das Kriterium.

Die Aussage von BMW, dass die Klientel die BMW-Motorradfahrer sein sollen, die mal eben 2-Rad fahren wollen, aber dafür nicht die 570kg-120PS-BMW-Touringmaschine rausziehen wollen, denen kann man nicht unbedingt Schalt-Unfähigkeit unterstellen. Also Nicht-schalten-können scheidet auch aus und ist nicht das Kriterium.

Heute morgen standen wir zu dritt an der Ampel: Plastik-Automatik-Roller, ich mit Schaltroller, und ein Motorrad mit Schaltung. *BING* kam mir dir Frage.

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kack T9.... Habsburger korrigiert. ich meinte, dass die Geschichte mit dem schaltautomaten doch keine befriedigende Antwort für dich sein kann, oder? schalten ohne zu kuppeln kannst du mit etwas Gefühl (oder dicken eiern) auch einfach so...

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eine variomatik ...................will aber wohl kein ambitionierter moppedFahrer haben.

Ich glaube, dass sich das ändern wird. Mit zunehmender Verbesserung der Technik, mit sog. "lernenden Automatiken" (hat schon mein Auto), die bereits an der Fahrweise im Millisekundenbereich erkennen, welchen Fahrstil der Fahrer im Moment bevorzugt (Gaspedalstellung, Druck auf das Gaspedal etc.) wird die Automatik mehr und mehr auch im Motorradbereich Einzug halten. Komplett ersetzen wird es die Schaltmotorräder evtl. nicht, weil ein paar Fahrer wollen sicher immer noch schalten.

Aber ganz sicher mit der Entwicklung eines elektrobetriebenen Motorrads (wenn der Sprit 5 Euro kostet) mit akzeptablen Fahrleistungen und Reichweiten, hat sich das Thema "schalten" dann sowieso von ganz alleine aufgrund der Antriebsart erledigt.

Hand- bzw. Fussschaltung (obwohl ich im Zweiradbereich der größte Fan davon bin) ist ein Dinosaurier bzw. wird sich dahin entwickeln.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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kack T9.... Habsburger korrigiert. ich meinte, dass die Geschichte mit dem schaltautomaten doch keine befriedigende Antwort für dich sein kann, oder? schalten ohne zu kuppeln kannst du mit etwas Gefühl (oder dicken eiern) auch einfach so...

Ja, aber der Ansatz ist interessant.

Motorradfahren soll sportlich sein, daher schalten. Schaltautomatik macht's noch sportlicher. Obwohl es schon eine Halbautomatik ist.

Rollerfahren soll smooth sein, daher die Variomatik. Obwohl's eigentlich nicht sein müßte.

Wenn ich diese Antworten nun kombiniere, mit den Tendenzen, die hier angedeutet werden, wird sich das Schalten im Zweiradbereich irgendwie angleichen. Aus verschiedenen Richtungen kommend zwar, aber das antiquierte Schalten wie bei unseren Rollern wird sich wegentwickeln.

Und sei's nur, um die Aspekte "Sicherheit", "Sportlichkeit" und "Komfort" irgendwei bei den Kunden mal wieder in den Vordergrund zu rücken.

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du beantwortest dir doch alles selber. :-D eine variomatik schaltet ja nicht schlagartig, will aber wohl kein ambitionierter moppedFahrer haben.

Ich weiss nicht, ob man hier nicht von den verschiedenen Schaltkonzepten unterscheiden muss. Ist ne Variomatik gleich ner Automatik im Auto?

Wir reden ja schon noch von meinetwegen 6 Gängen die eine Automatik durchschaltet?

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ich denke man muss zwischen manuellen getrieben, getrieben mit schaltautomaten, automatisierten schaltgetrieben, automatikgetrieben, variomatik und gestiftet variomatik unterscheiden, da alle unterschiedliche Einflüsse auf die Stabilität.im Grenzbereich hätten. alles lastspitzen an das Hinterrad bringt, ohne das der Fahrer das aktiv fordert, ist m.m. nach zu gefährlich.

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bei uns in der Stadt fährt immer einer im 1.Gang mit seiner Suzuki Rennmaschine an der Eisdiele vorbei. Schön laut und langsam, damit jeder auf seine hässliche Fresse aufmerksam wird. Ich überlege ja schon lange, wie ich ihm helfen kann. ich denke das bekommt die Motorradindustie mit ihren Kundenumfragen, bei diesen speziellen aber nicht selten anzutreffenden Kundensegement von Spackos, die sich ne Supersportler kaufen um im Unterhemd auf 30cm in der Hose machend durch die Innenstadt (und auch nur dort, erkennt man am 4 eckigen Reifen) fahrend in der Hoffnung nach ein bisschen Aufmerksamkeit, nicht hin.

PS ich liebe Schachtelsätze!!!

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ich denke man muss zwischen manuellen getrieben, getrieben mit schaltautomaten, automatisierten schaltgetrieben, automatikgetrieben, variomatik und gestiftet variomatik unterscheiden,

Danke für diese Erläuterung. :blink:

Ne, mal wieder ernsthaft: Ich könnte mir vorstellen, dass abhängig vom jeweiligen Motorrad-Segment sich die eine oder andere Automatisierung des Schaltvorgangs schon durchsetzen wird.

Es gibt ja auch nur noch Roller ohne Schaltung.

Das nächste sind dann sicher irgendwelche Schaltautomaten bei Tourenmotorrädern. Schon alleine um im Tempomat-Betrieb benzinsparend zu fahren.

Dann die von Herrn Robe angesprochenen Schneller-schalten-ist-geiler-weil's-schneller-ist-Automaten im Eisdielen-Supersport-Bereich.

Und dann ähnlich wie Variomatik bei Motorrädern mit 500 ccm. Damit die Freitag-Tasche nicht verrutscht, wenn man schalten müßte.

Und dann die Ein-Motorrad-muss-Mann-von-Hand-schalten!-Das-war-schon-immer-so-und-das-muss-so-bleiben-Fraktion.

Und je nachdem, welche Zielgruppe angesprochen wird, werden da Begriffe wie "Sicherheit", "Sparsamkeit", "Fahrfreude", "Authentisch" oder "So wie echte 30cm!" aufgeführt werden.

Aber, so höre ich das jetzt heraus, soweit ist es noch nicht. Die Tendenzen scheinen aber schon vorhanden zu sein.

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ich denke man muss zwischen manuellen getrieben, getrieben mit schaltautomaten, automatisierten schaltgetrieben, automatikgetrieben, variomatik und gestiftet variomatik unterscheiden

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Ich will es so sagen: Der Kupplungshebel an dem man zieht und dann per Fussschaltung einen Gang einlegt, wird beim Motorrad irgendwann verschwinden, da bin ich sicher. Ich sehe da für die sportlich ambitionierten Motorradfahrer zwei Knöpfchen (hoch/runter) am Griff, die per Daumendruck easy betätigt werden und in den Tiefen des Motorrads erfolgt elektronisch gesteuert ein Schaltvorgang. Zusätzlich eventuell noch die Variante für Cruiser, dass man nur noch Gas geben muss.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Bin ein bisschen durch von der Arbeit, darum nicth falsch verstehen Beo, will dich gar nicht blöd anmachen, kennen uns ja persönlich, also lasse ich einfach mal die Höflichkeitsfloskeln weg und frage unverblümt:

Verstehst was ich sagen will und bist einfach nur anderer Meinung, oder verstehst du mich nicht, oder drücke ich mich einfach nur blöd aus? Nochmal: ich mag die nicht blöd anmachen, nur schnell auf den Punkt kommen :cheers:

Ich denke das Problem ist folgendes: man fährt mit hohe Drehzahl und ordentlich Schräglage ums Eck, plötzlich merkt man man ist einen ganz kleinen Ticken zu schnell. Was macht man:

Schaltgetriebe: ein bisschen vom Gas => Karre wird ohne großartige Krafspitzen am Hinterrad etwas langsamer, man bestimmt selber aktiv wie viel Kraft am Hinterrad anliegt: Kurve passt.

Schaltgetriebe mit Schaltautomat: s.o.

automatisiertes Schaltgetribe: man geht vom Gas, Computer denkt "huch, Cheff geht vom Gas, wir müssen weniger Rudern, können also einen Gang hoch schalten. Kommando an Kupplung: "Kuppeln!" - "Check!" Kommando an Getriebe: "einen Gang hoch!" - "hier Getriebe, höherer Gang sauber eingelegt!" Kommando an Kupplung: "Kupplung kommen lassen" - "Check!" Hinteres Federbein schreit "SEIT IHR DEPPEN ALLE BESCHEUERT...?! ERST DRÜCK IHR MICH ZUSAMMEN WIE DIE LETZEN AFFEN UND NU IST SCHLAGARTIG ALLES WIEDER LOCKER? SO NICHT FREUNDE! ICH DEHN MICH NU AUS!" Popometer vom Fahrer sagt: "UPS, das war nu aber unangenehm, hat der da oben eine Ersatzunterhose dabei?" Fahrer denkt: "leck mich doch am Zückerlie, hätt ich mal eine Ersatzunterhose eingepackt!" - Kurve passt mir Glück und Streifen in der Buchse noch so gerade eben

Automatikgetriebe: s.o.

Variomatik: man geht vom Gas, Fliehkraftkupplung macht auf, Kraftschluss ans Hinterrad ist mehr oder weniger schlagartig weg, aber eben reproduzierbar und genau dann, wenn er Cheffe vom Gas geht: Kurve passt, aber so richtig geil wars nicht:

gestufte Variomatik mit Schalttasten: siehe Schaltgetriebe

gestufte Variomatik im Automatikmodus: siehe Automatikgetriebe

Selbes PRoblem, wenn man mit relativ niedriger Drehzahl ums Eck donner und ein bisschen mehr gas gibt, nur will dann der Computer u.U. runterschalten und du hast schlagartig mehr Kraft am Hinterrad: Auch nix gut!

Kannst du dir jetzt vorstellen was ich meine? Wer ambitioniert ein Zweirad mit über 100PS am Grenzbereich bewegt wird sich niemals nie nie niemals auf einen Schaltcomputer einlassen. Für Opi, oder den Lackaffen von der Eisdiele auf seinem Maxiscooter ist das alles Schwanz, Ahnung von richtigem fahren haben beide eh nicht. Der scheiß Zahnarzt oder Anwalt auf seine Schopperkackfass wünscht sich seit Jahren eine Automatik, damit er mit der Linken die Sekrätöse hinter sich in Ruhe fingern kann und die fiese Fettsack auf der Bosshoss denkt sich nur wie blöde die europäischen Zweiradbauer sind, Bosshoss baut schon seit Jahrzehnten Scheiße auf zwei Rädern mit Automatikgetriebe, geht leicht vom Gas und lässt seinen Haufen mit der Schaltzeit eines LKWs in den letzten (den zweiten (!)) Gang schalten und donnert davon...

Bearbeitet von freibier
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ich denke man muss zwischen manuellen getrieben, getrieben mit schaltautomaten, automatisierten schaltgetrieben, automatikgetrieben, variomatik und gestiftet variomatik unterscheiden, da alle unterschiedliche Einflüsse auf die Stabilität.im Grenzbereich hätten. alles lastspitzen an das Hinterrad bringt, ohne das der Fahrer das aktiv fordert, ist m.m. nach zu gefährlich.

Sie haben Recht, mit der Auflistung oben und der Beschreibung unten macht das alles viel mehr Sinn.

Bin ein bisschen durch von der Arbeit, darum nicth falsch verstehen Beo, will dich gar nicht blöd anmachen, kennen uns ja persönlich, also lasse ich einfach mal die Höflichkeitsfloskeln weg und frage unverblümt:

Verstehst was ich sagen will und bist einfach nur anderer Meinung, oder verstehst du mich nicht, oder drücke ich mich einfach nur blöd aus? Nochmal: ich mag die nicht blöd anmachen, nur schnell auf den Punkt kommen :cheers:

Um ehrlich zu sein habe ich es -rückblickend- nicht verstanden.

Danke noch mal für die Nachfrage und die (unten geschriebene) Erklärung!

:cheers:

Ich denke das Problem ist folgendes: man fährt mit hohe Drehzahl und ordentlich Schräglage ums Eck, plötzlich merkt man man ist einen ganz kleinen Ticken zu schnell. Was macht man:

Schaltgetriebe: ein bisschen vom Gas => Karre wird ohne großartige Krafspitzen am Hinterrad etwas langsamer, man bestimmt selber aktiv wie viel Kraft am Hinterrad anliegt: Kurve passt.

Schaltgetriebe mit Schaltautomat: s.o.

automatisiertes Schaltgetribe: man geht vom Gas, Computer denkt "huch, Cheff geht vom Gas, wir müssen weniger Rudern, können also einen Gang hoch schalten. Kommando an Kupplung: "Kuppeln!" - "Check!" Kommando an Getriebe: "einen Gang hoch!" - "hier Getriebe, höherer Gang sauber eingelegt!" Kommando an Kupplung: "Kupplung kommen lassen" - "Check!" Hinteres Federbein schreit "SEIT IHR DEPPEN ALLE BESCHEUERT...?! ERST DRÜCK IHR MICH ZUSAMMEN WIE DIE LETZEN AFFEN UND NU IST SCHLAGARTIG ALLES WIEDER LOCKER? SO NICHT FREUNDE! ICH DEHN MICH NU AUS!" Popometer vom Fahrer sagt: "UPS, das war nu aber unangenehm, hat der da oben eine Ersatzunterhose dabei?" Fahrer denkt: "leck mich doch am Zückerlie, hätt ich mal eine Ersatzunterhose eingepackt!" - Kurve passt mir Glück und Streifen in der Buchse noch so gerade eben

Automatikgetriebe: s.o.

Variomatik: man geht vom Gas, Fliehkraftkupplung macht auf, Kraftschluss ans Hinterrad ist mehr oder weniger schlagartig weg, aber eben reproduzierbar und genau dann, wenn er Cheffe vom Gas geht: Kurve passt, aber so richtig geil wars nicht:

gestufte Variomatik mit Schalttasten: siehe Schaltgetriebe

gestufte Variomatik im Automatikmodus: siehe Automatikgetriebe

Selbes PRoblem, wenn man mit relativ niedriger Drehzahl ums Eck donner und ein bisschen mehr gas gibt, nur will dann der Computer u.U. runterschalten und du hast schlagartig mehr Kraft am Hinterrad: Auch nix gut!

Kannst du dir jetzt vorstellen was ich meine? Wer ambitioniert ein Zweirad mit über 100PS am Grenzbereich bewegt wird sich niemals nie nie niemals auf einen Schaltcomputer einlassen. Für Opi, oder den Lackaffen von der Eisdiele auf seinem Maxiscooter ist das alles Schwanz, Ahnung von richtigem fahren haben beide eh nicht. Der scheiß Zahnarzt oder Anwalt auf seine Schopperkackfass wünscht sich seit Jahren eine Automatik, damit er mit der Linken die Sekrätöse hinter sich in Ruhe fingern kann und die fiese Fettsack auf der Bosshoss denkt sich nur wie blöde die europäischen Zweiradbauer sind, Bosshoss baut schon seit Jahrzehnten Scheiße auf zwei Rädern mit Automatikgetriebe, geht leicht vom Gas und lässt seinen Haufen mit der Schaltzeit eines LKWs in den letzten (den zweiten (!)) Gang schalten und donnert davon...

Jetzt ist es echt klar. :thumbsup:

Vielen (ehrlich gemeinten) Dank für die ausführliche Erläuterung. :-)

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Hat ein großes Flugzeug noch andere Antriebe im Fahrwerk, als die Düsen oben unter den Tragflächen?

Danke für die Antworten.

Der Vortrieb wird über die Düsen erzeugt.

Wie werden z.B. die Schaufeln angetrieben, wenn es um das Umherollen auf dem Flugfeld geht? Und laufen da tatsächlich die Düsen entsprechend?

Frage ist, ob zum Herumfahren die Düsen arbeiten, wie sie es in der Luft tun, oder ob da anderweitig nachgeholfen wird zugunsten der Dosierung, Flexibilität o.ä.

Dämliche Frage, klar.

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Wie ein modernes Strahltriebwerk arbeitet ist aber klar?

Die die "Schaufeln" sind bei modernen Triebwerken der größte Teil, was den Durchmesser betrifft, dahinter sitzt der eigentliche "Motor", vereinfacht dargestellt könnte man sagen, dass mein ein Hubschraubertriebwerk hat, über dessen Welle dann kein Rotor angetrieben wird, sondern eben die großen Verdichterschaufeln vorne am Triebwerk. Diese Schaufeln schaufeln kubikmeterweise Luft durch das Triebwerk, nur der gheringste Teil geht durch den Motor, um mit Kerosin verbrannt zu werden, der größte Teil kommt hinten so wieder raus, nur eben stark beschleunigt.

Will der Pilot nu anrollern, gibt er Schub, ganz normal wie im Flugbetrieb auch - wahrscheinlich sind da aber ein paar Sicherheitsschaltungen eingerichtet, die man am Boden erstmal beachten muss, aber technisch ist das ein und der selbe Vorgang. Nach meinem Verständnis müsst man um anzufahren erstmal ordentlich Stoff geben, damit sich ein hunderte Tonnen schwerer Apparat erstmal in Bewegung setzt. Rollt das ganze erstmal, wird die Leistung wahrscheinlich sofort gedrosselt. Sowas ist bestimmt automatisiert, frei nach dem Moto zum Anfahren 1,5s 100% Schub, geregelt über einen Tacho, sobald 7km/h anliegen gehts runter auf 5% Schub, oder irgendwie sowas. Will man richtig Starten muss man dann das ESP auf "Sport" stellen oder sowas...

Aber das tatsächliche Rangieren wird ja mit Schleppfahrzeugen gemacht

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Wie soll das denn gehen? Die Schaufeln an einem Strahltriebwerk arbeiten nur als Verdichter für die Brennkammer/ Turbine.

Nur diese Schaufeln würden für keinerlei Vorschub sorgen.

Ich würde meinen das die Geschwindigkeit zum einen über die Menge an eingespritzten Treibstoff und zum anderen über die Drehzahl kontrolliert wird.

Da war wer schneller und der wusste auch viel mehr. :-D

-

Bearbeitet von gonzo
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Wau.

Hätte ich echt nicht (so) gedacht.

Das Rangieren ist mit den Schiebeapparillos easy machbar. Heisst entsprechend, dass ein Flugzeug nicht rückwärts fahren kann aus eigener Kraft? Immerhin spricht man im Landeanflug ja gerne mal von der sog. Schubumkehr. Geht das auch am Boden?

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Theoretisch geht das wohl auch am Boden, klar, aber das würde ja bedeuten, dass das Flugzeug um rückwärts auszuparken den Schub nach vorne umlenken müsste, dieser prallt dann gegen das Terminal, was i.d.R. unmittelbar vor der Nase der Kiste beginnt, von dort wird er zurückgeworfen und vom Flugzeug wieder angesaugt usw. Abgesehen davon stelle ich mir das zu gefährlich für das gesamte Personal vor, was in der Näheren Umgebung an anderen Flugzeugen arbeitet. Zumal der Pilot nach hinten ja überhaupt gar keinen Überblick hat.

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Das Rangieren ist mit den Schiebeapparillos easy machbar.

Ist aber prinzipiell auch nicht das Gelbe vom Ei, weil die Kräfte, die da auf das Bugrad, bzw. die Achse (senkrecht) einwirken nicht so ohne sind. Unten das Rad, dann das Lenk-Gestänge und darüber dann das mehrere hundert Tonnen schwere Flugzeug. Festes rumruckeln ist da eher suboptimal.

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Wau.

Hätte ich echt nicht (so) gedacht.

Das Rangieren ist mit den Schiebeapparillos easy machbar. Heisst entsprechend, dass ein Flugzeug nicht rückwärts fahren kann aus eigener Kraft? Immerhin spricht man im Landeanflug ja gerne mal von der sog. Schubumkehr. Geht das auch am Boden?

Im Landeanflug Schubumkehr geht nicht, da bei keinem Flugzeug die Schubumkehr ohne das Signal "Weight on wheels" aktiviert werden kann.

Theoretisch geht das wohl auch am Boden, klar, aber das würde ja bedeuten, dass das Flugzeug um rückwärts auszuparken den Schub nach vorne umlenken müsste, dieser prallt dann gegen das Terminal, was i.d.R. unmittelbar vor der Nase der Kiste beginnt, von dort wird er zurückgeworfen und vom Flugzeug wieder angesaugt usw. Abgesehen davon stelle ich mir das zu gefährlich für das gesamte Personal vor, was in der Näheren Umgebung an anderen Flugzeugen arbeitet. Zumal der Pilot nach hinten ja überhaupt gar keinen Überblick hat.

Verkehrsflugzeuge mit Fanturbinen können nicht mit Umkehrschub rückwärts rollen. Die Portion Schub, welche im Fanduct umgelenkt wird, reicht weder von der Schubkraft noch -richtung zum rückwärtsrollen aus. Die Richtung ist maßgeblich, da der Schub zur Seite umgelenkt wird und nicht nach vorne. Ausserdem lassen sich die meisten Triebwerke bei aktivierter Schubumkehr nicht über eine bestimmte Drehzahl beschleunigen, um nicht zu überhitzen.

Turboprops wie zum Beispiel Dash8 oder ATR72 können rückwärts ausparken, aber da wird der Propellerpitch negativ gestellt.

Ist aber prinzipiell auch nicht das Gelbe vom Ei, weil die Kräfte, die da auf das Bugrad, bzw. die Achse (senkrecht) einwirken nicht so ohne sind. Unten das Rad, dann das Lenk-Gestänge und darüber dann das mehrere hundert Tonnen schwere Flugzeug. Festes rumruckeln ist da eher suboptimal.

Schleppen am Bugrad macht strukturell garnix aus. Das Layout am Flugzeug und Schlepper ist entsprechend. Ausserdem werden die "einigen hundert Tonnen" am Boden ja genau durch das windige Bugfahrwerk gelenkt, und da ruckelts auch gerne mal...

Bearbeitet von skinglouie
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Hat ein großes Flugzeug noch andere Antriebe im Fahrwerk, als die Düsen oben unter den Tragflächen?

Tatsächlich gibt es gerade eine Studie mit elektrisch angetriebenen Bugrädern zum rollen am Boden, um Kerosin zu sparen und Triebwerkslaufzeiten zu verkürzen. Ausserdem macht eine stromerzeugende Hilfsturbine weniger Radau als ein laufendes Triebwerk...

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Wau.

Hätte ich echt nicht (so) gedacht.

Das Rangieren ist mit den Schiebeapparillos easy machbar. Heisst entsprechend, dass ein Flugzeug nicht rückwärts fahren kann aus eigener Kraft? Immerhin spricht man im Landeanflug ja gerne mal von der sog. Schubumkehr. Geht das auch am Boden?

Wie schon zuvor erwähnt geht das eigentlich nicht, ich war allerdings mal Zeuge wie ein britischer Harrier etwa 200 Meter von mir fast senkrecht aufstieg. Mal abgesehen vom unglaublichen Lärm hat es in 50 Metern Entfernung alles weggeweht was nicht mindestens einbetoniert war.Mich selbst hat es auch fast umgehauen

Wenn ich mir jetzt vorstelle das die Triebwerke von einem 6 oder 7 Tonnen Flugzeug so was anrichten können, möchte ich mir gar nicht vorstellen was die Triebwerke einer 747 anstellen würden könnte man an dem Flieger das Gleiche veranstalten.

-

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    • Jedes Jahr um diese Zeit kommen die selben Arbeitsgerätschaften zum Einsatz und stoßen  aufgrund ihres Lärmpegels auf unterschiedlichste Resonanzen im eigenen Umfeld...(meistens negativ!)   Laubgebläse und Saughäcksler    Auch ich kann mich dieser Tätigkeiten nicht ganz entziehen und daher schaue ich, dass ich da bezüglich Lärmbelästigung in einem vertretbaren Rahmen bleibe. Das lässt sich am Besten mit den deutlich leiseren Akku-Geräten praktizieren. In der Regel ist der Lärmpegel ggü. Benzinern um ca. 10 Dezibel leiser.   Daher stelle ich Euch mal wieder zwei Produktneuheiten aus dem Hause Stihl vor, welche ich mir für die heurigen Herbstarbeiten angeschafft habe.   1.) Das BGA 250 (Laubbläser) 2.) SHA 140 (Saughäcksler)   Akkusystem AP        Das BGA 250 zählt zu den stärksten Akku betriebenen Blasgeräten (26 N Blaskraft, 1039 m³/h) und da spielt es schon in der Liga der Benzin betriebenen Rückenblasgeräte mit. Ich habe es im Einsatz bei großflächigen Privatgärten mit Großbaumbestand und bin da wirklich sehr zufrieden. Liegt gut in der Hand, ist aber aufgrund des einsteckbaren Akkus auch deutlich schwerer (gleiches gilt für den Saughäcksler). Blaskraft ist auch bei extrem feuchtem Laub wirklich überzeugend. Die Anschaffungskosten sind eigentlich bei beiden Geräten "relativ" günstig, allerdings kommt halt auch immer der Akku dazu. Das Blasgerät macht nur Sinn, wenn hier ein AP500S Akku (zumindest beim Bläser) verwendet wird. In der Booster Funktion ist die Einsatzdauer sonst extrem niedrig. Man benötigt für einen ca. 1000m² großen Garten in der Regel zwei AP500S Akkus.     (da wurde allerdings noch nicht der Weg gesaugt)       Im Vergleich dazu hat das Kombigerät SHA 56 (Privatanwender mit AK-Akkus) eine Blaskraft von gerade mal 8N und setzt 560m³/h um.   Das Gleiche gilt für den Saughäcksler SHA 140. Auch da werden satte 910m³/h umgewälzt. Gegenüber dem in der gleichen Liga spielenden Benziner (BG 86) ist das eine Steigerung von ca. 15% . Der Akku-Saughäcksler ist diesmal auch deutlich strömungsgünstiger ausgeführt und kann werkzeuglos demontiert werden. Das hat Vorteile bei der Reinigung bei eventuellen Verstopfungen. Bis dato musstest du da eine eingerastete Überwurfmutter lösen. Jetzt sind es Schnappverschlüsse. Auch der strömungsungünstige 90° Grad Bogen (oft verstopft) ist jetzt weggefallen und es bläst direkt in den Sack. Beim Fangsack bin ich allerdings noch ein wenig unschlüssig ob mir der gefällt. Da hätte ich als Verschluss lieber einen Zip gehabt. Die jetzige Ausführung hat eine Faltschließe mit Ösenverriegelung. Da wird sich erst im Dauereinsatz zeigen, ob sich das bewährt.    Verwendungszweck: Gebläse: bei großzügigen und gepflegten Rasenflächen bzw. bei großen Laubmengen Bei einigen Gärten legen die Besitzer auch wert, dass Laubhaufen in den hinteren Gartenbereichen über den Winter als Unterschlupf für Igel etc. verbleiben. Da geht es vorwiegend darum, dass das Bestandgras nicht unter den feuchten Laubmassen erstickt. Ganz wichtig unter der Kronentraufe von Großbäumen, wo sich die Entwicklung der Gräser im allgemeinen schwer tut.   Saughäcksler: Traufeneinfassung, Kieswege, Staudenbeete, enge Auspflanzungen bzw. für Endreinigung nachdem großen Herbstservice.   Warum ich vorwiegend Stihl-Produkte verwende, liegt in der ursprünglichen Festlegung der Akku Serie, in der Qualität der Geräte und dem gewerblichen Hintergrund. Ich habe mich aus Kostengründen auf eine Linie festgelegt (AP-Serie), weil ich möglichst viele Geräte und Einsatzbereiche abdecken wollte. In der gewerblichen Anwendung fährst du damit einfach bequemer.   Für den Privatanwender reichen unter Garantie preiswertere Produkte anderer Hersteller vollkommen aus.  Ich würde grundsätzlich die sogenannten Profi Serien (egal welcher Hersteller) nur Personen ans Herz legen, die über die entsprechenden Freiflächen verfügen bzw. einen dementsprechenden Einsatzbedarf haben. In Kleingärten machen diese Anschaffung aus Kostengründen kaum Sinn.   Es geht mir vorwiegend darum, dass die frühere Argumentation entkräftet wird, dass Akku-Geräte leistungstechnisch deutlich unter den Verbrennern liegen. Da hat sich die letzten Jahre viel getan und man sieht auch, dass in einigen Bereichen die Leistung bei vergleichbaren Geräten auch mal darüber liegt. Es entscheidet oftmalig nur die Einsatzdauer ob ein Benziner dem Akku-Gerät vorgezogen wird.    .....ich wünsche Euch noch einen angenehmen Feiertag!                
    • Die Frage ist was fürn Setup hast du? Beim Standard Setup 220, 187 ccm mit Box und Si reich es aus einen Fast Flow zu verbauen und den Spritkanal auf 2,5mm aufzubohren. Da braucht es keinen modifizierten Schwimmerkammerdeckel.
    • Da es Original auch nur ein Handchoke hat, habe ich auf den gesetzt, vor allem weil ich nicht extra ein Bowdenzug dafür ziehen will. Da ich bei minus Temperaturen damit sowieso nie fahre, und das Ciao in der warmen Garage steht, werde ich den Choke kaum benötigen. Ich muss dann mal sehen, wie der Handchoke allenfalls noch zu erreichen ist. Zur Not kommt man da bestimmt mit den Sackmesser oder sonst was, was man dabei hat hin. Es gibt ja 2 Varianten von Handchoke. 1. Mit geradem Gas Bowdenzug Anschluss und kurzem Handchoke. 2. Mit 90° Gas Bowdenzug Anschluss und langem Handchoke. Habe ich leider erst nach der Bestellung gesehen. Jetzt würde ich Variante 2 nehmen. Weil ich musste den 90° Bogen noch dazu kaufen, und den langen Choke Hebel kann man ja einfach kürzen, wenn er wo ansteht. https://www.mofakult.ch/de/dell-orto-16-16-sha-vergaser-handchoke-10225 https://www.mofakult.ch/de/dell-orto-16-16-sha-vergaser-handchoke-beta-521-512-26345 (Genau genommen gibt es 16 Varianten des Handchoke. ) Kann man hier auch Bilder mit kleiner Vorschau erstellen ? Hab's nicht gefunden.    
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