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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Was sind die Anliegen der damenweltüberschätzenden Kosmetikbranche bei der Verwendung von Begriffen wie

* Q10

* Omega 6

* Hylaruonsäure

* ebenmäßiges Hautbild

bzw was sind das für Substanzen oder Wortkreationen?

Entweder etwas ist eben oder ebenenmäßig. Junge, was ein Hirngfurze.

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Was sind die Anliegen der damenweltüberschätzenden Kosmetikbranche bei der Verwendung von Begriffen wie

* Q10

* Omega 6

* Hylaruonsäure

* ebenmäßiges Hautbild

bzw was sind das für Substanzen oder Wortkreationen?

Entweder etwas ist eben oder ebenenmäßig. Junge, was ein Hirngfurze.

Gewinnmaximierung und die wiederum führt zu Lachfalten um den Mund und die Augen sowie zum Muskelaufbau aufgrund des dauernden Hebens der schweren Geldsäcke bei den Konzernbossen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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...

bzw was sind das für

1) Substanzen oder

2) Wortkreationen?

...

Zu 1) Teilweise gibt es diese chemischen Grundlagen schon. Aber zum Beispiel bei Handcreme oder Lippenbalsam hört es sich halt mittlerweile altbacken an, wenn man da mit "Glycerin" wirbt. Also muss ein Fachmann her, der...

2) Wortkreationen erfindet, die total fancy, chique und total chi-chi sind. Aus Quelle wurde Arcandor, obwohl die immer noch das gleiche gemacht haben. Und der Erfinder des Wortes "Mega Pearls" wurde aufgrund seiner Wort-Erfindung Mega Millionär. Es gibt tatsächlich professionelle Namenserfindungsagenturen.

Muss auch auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet sein. Ein kraftvoller Rennauspuff sollte beispielsweise nicht "Flötino" sondern "Don Krawallo" heißen. Wäre der Auspuff für Lexus, dann wäre der Name wieder gut (Lexus = leiseste Marke im Luxus-Segment, war deren Zielsetzung). Und wenn's um Cremes geht, dann muss da was in den Namen, was sich nach einem Dr. Best im weißen Kittel anhört, der selbstlos und nur für Ruhm und Ehre ein Mittel erfindet, das die Damen über Nacht jünger aussehen läßt.

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Dass das Marketing ist, is ja klar.

Aber warum wirbt man mit Omega6 in Babynahrung?

Sendezeit kostet schließlich Geld und 99,5% aller jungen Mütter wissen doch garantiert nicht, was Omega6 bedeutet.

Kauft Silke (Frau von Björn) für den kleinen Roger tatsächlich den Brei wegen Omega6 entgegen dem Konkurenzprodukt, das nur aus biologischem Anbau entsteht, ohne Omega6?

Würde bedeuten, der Umsatz an Babyfraß wird durch die Mehrsekunde Werbezeit wettgemacht. Glaubt das jemand? Läuft das so?

Wenn das so wäre, behaupte ich, dass die Werbebranche die Frauen für weit dümmer hält, als die Herren vor der Glotze, denn außer bei Nassrasierern fällt mir kaum eine derartige Verarsche ein.

Außer bei dem weltbesten Bier natürlich und Reifen, die die Straße zähmen sollen. Vielleicht gibt es ja doch noch mehr?!.... :withstupid:

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Wenn das so wäre, behaupte ich, dass die Werbebranche die Frauen für weit dümmer hält, als die Herren vor der Glotze, denn außer bei Nassrasierern fällt mir kaum eine derartige Verarsche ein.

Ist nicht dein Enrst! :blink:

Was ist z.B. mit deinen Zweiräder? Grundsätzlich käme man auch mit 80 km/h und 10 Pferdchen ans Ziel. :sly:

Oder dein Bürgerkäfig?

Deine Jeans?

Deine Schuhe?

Oberbekleidung?

Die Ingenieurs Uniform?

TV Geräte?

Besitzt du DVDs?

Zumal es auch nicht "die Frauen" gibt, es gibt aber sicherlich welche, die meinen, ohne omega 6 gehts nicht.

-

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Ist nicht dein Enrst! :blink:

Was ist z.B. mit deinen Zweiräder?

Versteh ich nicht, Was meinst Du? Stehe auf dem 10"-Schlauch.

Oder dein Bürgerkäfig?

Alte Kiste mit gefühlten 20 PS. Kapier´ ich immer noch nich.

Deine Jeans?

1x S.Oliver; 2x Levis 512. Mehr hab ich nich.

Noch immer nichts verstanden, ehrlich.

Deine Schuhe?

Doc Martens, Adidas und Converse. Durch die Bank jahrzehnte alter Kram, ab und an erneuert.

Bin ich da auf ´ne betsimmte schlechte Werbung reingefallen?

Oberbekleidung?

no name-Kack. Ausnahmslos.

Habe keine Labels.

Außer ab und an die Polos mit den Streifen an den Bündchen und dem Adventskranz.

Die Ingenieurs Uniform?

what?!

TV Geräte?

ein gezwungenermaßen gekauftes Ding, weil die Röhre geplatzt ist.

Kann das Fabrikat wegen Nichterinnerns nicht nennen.

Besitzt du DVDs?

One night in Paris (Geschenk von bluenote), Quadrophenia und diese Scooterboysache vom deutschen Herausgeber von vor 5 Jahren mit Interviews und RideOuts.

Keinerlei weitere.

Zumal es auch nicht "die Frauen" gibt, es gibt aber sicherlich welche, die meinen, ohne omega 6 gehts nicht.

Halt, Moment.

Da hast Du meinen Standpunkt falsch verstanden.

Es scheint, als hielte die Werbebranche die weiblichen Konsumenten für beinahe komplett verblödet.

Es kommt mir vor, als würden die krankesten Werbesprüche v.a. an die Damenwelt gerichtet (hier v.a. in der Kosmetik- und Joghurtsparte).

Mir fällt nicht auf, dass so haarsträubende Wortkreationen den Männern zum Fraß vorgeworfen werden, aufgrund derer mann sich in den Laden stürzt, um ein bestimmtes Produkt zu kaufen.

Beim besten Willen fallen mir nur vergleichsweise wenige Herrenprodukte ein, die dergestalt beschissen beworben werden, wie die für die Damen unter uns.

Sollte ein Vorurteil hierfür maßgeblich sein?

Ein Mann kauft eventuell nicht aufgrund all der dämlichen o.g. Wortkreationen, sondern "logischer" oder rationeller?

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Ich teile Ihre Ansicht überhaupt nicht, Männer sind mindestens genauso doof wie Frauen.

Mir fällt aber kein Ihre These aushebelndes Gegenargument ein. Ich werde die nächsten Tage mal die Augen offen halten und mich dann wieder melden. :thumbsup:

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Es scheint, als hielte die Werbebranche die weiblichen Konsumenten für beinahe komplett verblödet.

Ich teile Ihre Ansicht überhaupt nicht, Männer sind mindestens genauso doof wie Frauen.

Die Herren. Nochmal: ich würde niemals sagen, Frauen seien dööfer, als Männer.

Es ist aber so, dass in der Werbung das weibliche Geschlecht mit törichteren Dingen konfrontiert wird, als unsereins.

Märchenstunde aus dem Drogeriemarkt auf der Couch.

Gehen wir hier einig - oder auch nicht?

Bearbeitet von M210
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War von mir unglücklich formuliert, da haben Sie Recht.

Ja, geht mir ähnlich, objektiv betrachtet wirkt Werbung mit der Zielgruppe "Damen" törichter als die mit der Zielgruppe "Herren".

Jetzt wäre die Meinung einer Dame interessant, ob die das so sieht wie wir oder ihrerseits meint, dass es anders herum ist. Frau Dieta...?

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Molekulargewicht = 700

heißt, ein mol der Substanz wiegt 700g, richtig?

Präziser: stieß heute auf ein Harz mit o.g. Molekulargewicht.

Nehme ich an, dass 6*10²³ Teilchen Harz als kurz- mittel oder langkettiger Scheiß vorliegen, komme ich in Summe auf 700 Gramm.

Korrekt, Sir freibier?

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Okay, danke.

Welche Auskunft gibt mir dieses Detail nun wirklich?

Nehmen wir an, es stünden zwei anderweitige Harze bereit, von mir aus, einmal mit 600 und einmal mit 800.

Was leite ich daraus ab?

Es handelt sich um ein 2K-Harz, d.h. es könnte auch die Anzahl der funktionellen Gruppen Auskunft finden, je nachdem, wie gesättigt oder ungesättigt es vorliegt.

Stimmt das so immer noch? Wenngleich Wasserstoff nun nicht wirklich viel wiegt.

DAss mich der Krams nochmal einholt, hätte ich "seinerzeit" auch nicht gedacht.

Googeln wäre so einfach.... ;-)

Bearbeitet von M210
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Prinzipiell gibt die das Molekulargewicht an, wie viel ein einzelnes, bzw, 6*10²³ Moleküle wiegen. Bei Harzen bin ich mir nicht sicher, aber dort vernetzen ja eben besagte Funktionelle Gruppen. Da sich der Gewichtsunterschied auf die Anzahl der Funktionellen Gruppen und/oder auf eine längere Kohlenwasserstoffkette beziehen kann, kann es natürlich sein, dass das schwerere Harz stärker vernetzt, muss aber nicht.

Bei Ölen und Fetten ist es einfacher: Je schwerer das Molekül, desto länger ist die Kette, da einfach Öle und Fette ja nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Dadurch bedingen sich mit steigender Masse steigende Schmelz- und Siedetemperaturen usw.

In der Chemie braucht man das Molekulargewicht, um zahlenmäßig korrekte Ansätze vorzubereiten. Oder um über das Gewicht eines Produkts bekannter Zusammensetzung, auf die Menge an Ausgangsstoffen zu schließen usw...

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Wollte Dich Sie nicht an Deine Ihre Grenzen treiben. :-D

Muß wohl mal die Literatur aus dem Grundstudium hervorziehen.

Damals googelten wir noch nicht, da war mit bei Lycos, Yahoo und ähnlichen Suchmaschinen unterwegs. Alles war neu im Netz. :inlove:

Eine tolle Zeit.

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Es geht weiterhin um die Frage, was konkret ein harz mit 600u von einem mit 800u unterscheidet? dazu müsste man erstmal sagen, ob man gleiche Typen vergleicht, was aber sinnvoll wäre. ein epoxyharz mit einem polyesterharz zu vergleichen, wäre wenig aufschlussreich. wenn ich dran denke, frage ich gleich mal im Institut bei den harzern nach!

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Das Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche ist bei einer Kugel am kleinsten. Somit gibt es fast keine Angriffs fläche, die den Eiswürfel zum schmelzen bringen kann. Bei einem Eiswürfel in Form eines Seeigels sähe das ganz anders aus.

Ist eigentlich recht einfach. Wenn es Ihnen kalt ist, dann ziehen Sie auch die Arme zum Körper, anstatt sie weit auszu strecken.

:-)

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Wie funktioniert sowas physikalisch? Und warum sind die rundgepressten Eiswürfel besser (angeblich schmelzen sie langsamer und gleichmäßiger) als vor dem Pressen?

http://www.williams-...?cm_src=AutoRel

Liegen die Aluteile da vorher in warmen Wasser?

Für mich sieht das im Video so aus, als ob die Form warm ist und die Kugel aus dem Würfel rausschmilzt. Da wird doch nichts gepresst, das Oberteil der Form fährt doch nur durchs Eigengewicht runter und das Teil kann nicht viel mehr als 1/2 Kilo wiegen.

Ist doch ein reiner Designscheiss, der viel besser zu Björn als zu dir passt! :-P

....

Wohin soll das Eis denn wegbrechen? Es ist doch in einem Hohlraum gefangen.

Präziser, Herr Beo: die Kugel ist in einem Würfel gefangen und wird durch die "Pressung" daraus befreit! :-D

Bearbeitet von Lupo1
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Naja. Fahre auch immer mit heruntergeklappter Sonnenblende, um die wichtigen Dinge von den unwichtigen zu trennen und auszublenden.

Heute morgen jedoch machte ich die Blenden hoch, zog auf die rechte Spur, sechster Gang und vollgas, flog an der Herde dumm dreinschauender Linksfahrer vorbei und studierte bei knapp 300 Sachen auch endlich einmal die peripheren Dinge, fuer die ich beim scheissen zum Beispiel niemals Zeit finden wuerde.

Wollte einfach mal wirklich ALLES auf mich einprasseln lassen - und wurde froh.

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Schnapsbrenner und Berufsalkoholiker vor!

Hatte da gestern abend schon mit meinem Chef drüber diskutiert (bei einem Fläschchen Rotwein....), aber wir sind zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen:

Nehmen wir mal an, wir haben einen Liter 90%-iges Ethanol. Das mischen wir mit 2 Litern Wasser. Dann hätten wir doch eine Gesamtmenge von 3 Liter und einen Alkoholgehalt von 30%. Soweit richtig oder gibt's hier schon Einwände?

Was ist jetzt aber, wenn wir vor dem Mischen in den 2 Litern Wasser 1kg Zucker auflösen? Die fertige Zuckerlösung dürfte dann ja 3 kg wiegen, vom Volumen her erhalten wir doch aber keine 3 Liter Zuckerlösung, sondern deutlich weniger (ist das nicht sogar nur geringfügig mehr als 2 Liter?). Wie verhält es sich jetzt mit dem Alkoholgehalt der gesamten Mischung, wenn wir statt der 2 Liter Wasser 2 Liter Zuckerlösung mit dem Ethanol mischen?

Meines (Halb-) wissens ist die Angabe des Alkoholgehaltes bei Getränken (in D) immer auf das Volumen bezogen (% vol.) und nicht auf das Gewicht, von daher dürfte sich also der Alkoholgehalt durch die Zugabe von Zucker nicht wesentlich ändern oder mache ich da einen Denkfehler?

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Bei den Harzen ist es wohl tatsächlich so, das die funktionellen Gruppen direkt aneinander hängen, sodass schwerere Harze aus mehr funktionelle Gruppen bestehen und somit einen höheren Vernetzungsgrad erreichen.

1l Alkohol und 1l Wasser ergeben ungefähr 1,8l Lösung und nicht 2 Liter, weil sich der Alkohol im Wasser löst und umgekehrt.

1kg Zucker in 2kg Wasser wiegt 3kg, eine Volumenänderung sollte bei vollständiger Lösung des Zuckers im Wasser kaum auftreten.

Richtig, Alkoholgehalt bezieht sich auf das Volumen, allerdings macht das die Rechnerei etwas komplizierter, weil man über die Dichten und die Volumenanteile gehen muss, um zu bestimmen, wie viel Alkohol und Wasser in einer Lösung unbekannter Konzentration enthalten sind.

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Bei den Harzen ist es wohl tatsächlich so, das die funktionellen Gruppen direkt aneinander hängen, sodass schwerere Harze aus mehr funktionelle Gruppen bestehen und somit einen höheren Vernetzungsgrad erreichen.

Das ist mir zu hoch

1l Alkohol und 1l Wasser ergeben ungefähr 1,8l Lösung und nicht 2 Liter, weil sich der Alkohol im Wasser löst und umgekehrt.

Interessant, war mir so nicht bewußt

1kg Zucker in 2kg Wasser wiegt 3kg, eine Volumenänderung sollte bei vollständiger Lösung des Zuckers im Wasser kaum auftreten.

Das bestätigt zumindest schon mal genau das, was ich zu der Zuckerlösung auch im Kopf hatte

Richtig, Alkoholgehalt bezieht sich auf das Volumen, allerdings macht das die Rechnerei etwas komplizierter, weil man über die Dichten und die Volumenanteile gehen muss, um zu bestimmen, wie viel Alkohol und Wasser in einer Lösung unbekannter Konzentration enthalten sind.

Also hilft dann doch nur zusammenkippen, probieren, etwas mehr Zuckerlösung zugeben, probieren, etwas mehr Ethanol dazugießen, probieren, dann noch mal etwas mehr Zuckerlösung, probieren, doch ein wenig mehr Ethanol, probieren, u.s.w. u.s.w.

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