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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Butter entsteht, wenn man Sahne zu lange stampft, nicht Milch

Und was genau passiert da in der Sahne?

Geschrieben (bearbeitet)

Solarenergie: Wenn Du Wärme aus Sonnenlicht gewinnen möchtest, nutzt Du den Glashauseffekt. Wärmestrahlen in Form von Licht durchdringen eine Glasscheibe, die daraus resultierende Wärme aber kommt so leicht nicht mehr raus. Wenn Du einen Kasten mit einem Glasdeckel innen schwarz anmalst und eine lange schwarze Rohrleitung darin verlegst, dann nimmt das Wasser, was Du da durchfließen lässt, die gesammelte Wärme auf. Diese kannst Du dann in einem Warmwasserspeicher speichern.

O.k., verstehe ich.

Aber es gelingt ja dann auch, diese erzeugte Wärme zum Laden einer Batterie zu nutzen, die dann ein fahrradähnliches Leichtbaufahrzeug antreibt.

Was macht die Photovoltaik, denn die nutzt ja auch die Sonnenenergie?

Und was genau passiert da in der Sahne?

Schlagen/Rühren muss man den Rahm der Milch. Aus dem Milchrahm wird nach einer Zeit zuerst Sahne und nach weiterem Schlagen/Rühren dann Butter. Ich nehme an, dass durch das fortgesetzte Schlagen/Rühren das enthaltene Fett so verändert wird, dass es anfängt immer stärker zusammenzuklumpen und dann erst zu Sahne und dann zu Butter zu werden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Solarenergie kann nur zur Wärmeerzeugung genutzt werden, Photovoltaik wandelt Sonnenenergie direkt in Strom um. Dazu kann ich aber nicht so detailliert dozieren. 2 paar Schuhe also

Geschrieben (bearbeitet)

Photovoltaik und Solarenergie

[...] Wie genau funktionieren (technisch gesehen) die beiden Energiegewinnungsformen und was sind die genauen Unterschiede (beide produzieren doch Strom?)?

Photovoltaik = Strom

Solarthermie = Warmwasser = Durchlauferhitzer/ Wärmetauscher.

[...]Wenn Du einen Kasten mit einem Glasdeckel innen schwarz anmalst und eine lange schwarze Rohrleitung darin verlegst, dann nimmt das Wasser, was Du da durchfließen lässt, die gesammelte Wärme auf. Diese kannst Du dann in einem Warmwasserspeicher speichern.

Es handelt sich um ein geschlossenes System, wie vergleichbar im Kühlschrank. Über einen Wäremtauscher gibt das erhitzte Medium seine Wärmeenergie an das Brauchwasser ab, welches im sog. Pufferspeicher auf seinen Verbrauch wartet.

~~~~~~~

Beides rechnet sich angeblich in Wirklichkiet nicht so richtig.

Habe die Leerrohre durch´s Haus zum Dach gelegt, mich aber letztenendes bewusst gegen die Solarthermie und den nebenbei viel teureren Pufferspeicher vs. Standardspeicher entschieden.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Honig

wie kommt es zu den verschiedenen Konsistenzen?

Klarer bernstein- oder auch hellerfarbiger flüssiger Honig gegenüber fast weißem festen Honig (Gelee Royal zum Beispiel).

Der feste könnte über mehr kristallinen Zucker verfügen, aber was sind die Hauptsächlichen Unterschgiede?

Angeblich kann man festgewordenen Honig auch wieder aufschmelzen, aber was steckt dahinter, wenn im edeka-Regal die verschiedenen Zustände zu erwerben sind?

Geschrieben

Wenn du Wärme "produzierst", kannst du sie nicht so einfach wieder eine andere Energieform umwandeln. Wärme ist sozusagen sie wertloseste Energieform. Wenn man aber genug davon zur Verfügung hast, kann man damit Wasserdampf erzeugen und mit dem dann eine Turbine betreiben, welche wiederrum einen Generator antreibt. Allerdings ist der Wirkungsgrad da nicht so wirklich prall, soll heißen, wenn du mit 100 Watt auf die solarthemische Anlage leuchtest, kommt am Ende vllt was von 30 oder 40 Watt als elektrische Leistung rum, wenn überhaupt...

Eine Solarzelle, die direkt Strom erzeugt funktioniert anders, sog. Haltleitermaterialien werden in den Solarzellen erst dann zum Leiter, wenn sie von außen mit einer bestimmten Energiedosis angeregt werden. Dabei besteht die Solarzelle aus zwei verschiedenen Halbleitertypen, das eine Material A ist mit einem weiteren gezielt verunreinigt, so dass es mehr Elektronen aufweist, als im elementaren Zustand, das Material B ist genau umgekehrt verunreinigt, so dass ihm Elektronen fehlen. Bringt man diese beiden Materialien A und B nun in Kontakt zueinander und bestrahlt sie mit ultraviolettem Licht, so reicht die Energie des Lichts aus, um die Elektronen von der A Seite mit den Elektronen"löchern" der B Seite zu vereinen, was dann im Umkehrschluss dazu führt, dass die einzelnen Hälften der Solarzelle echt Ladungen aufweisen, welche man als Strom abgreifen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Photovoltaik = Strom

Solarthermie = Warmwasser = Durchlauferhitzer/ Wärmetauscher.

Beides rechnet sich angeblich in Wirklichkiet nicht so richtig.

Was die Photovoltaik angeht, so zweifle ich das "sich nicht richtig rechnen" minimal an. Auf dem Dach unseres gemieteten Hauses befindet sich eine Photovoltaikanlage mit ein paar Panelen. Unser Vermieter ruft mich einmal im Monat an (!), damit ich in den Keller latsche und an dem Stromzähler der Photovoltaikanlage den Zählerstand für ihn ablese, der Auskunft darüber gibt, wieviel Strom seit dem letzten Ablesen produziert und in das örtliche Stromnetz eingespeist wurde.

Jedes Mal, wenn ich dem fiesen Typen den Zählerstand der Anlage mitteile, fängt der an, vor Freude wie ein Rumpelstilzchen zu tanzen und in die Hände zu klatschen. Er brabbelt jedes Mal was von "die Ologn isch bares Geld" und "i ben dodal glicklich". Entweder, der Typ hat schwer einen anner Klatsche (was ich vermute) oder die Photovoltaikanlage auf dem Dach bringt eine tipp topp Vergütung in ordentlich Euro für ihn.

Mittlerweile gehe ich mit offeneren Augen durch die Welt und auch durch unseren Ort. Ca. 50 Prozent aller Häuser im Ort, die eine Dachfläche Richtung Südseite haben, haben Solarkollektoren oder Photovoltaik auf dem Dach. Würde sich das wirklich nicht rechnen (logisch, es dauert xy Jahre, bis sich die Anschaffungskosten - ggf. abzüglich etwaiger staatlicher Subventionen - amoritisiert haben), dann würde das doch keiner machen?

Und gehen wir mal davon aus, dass Strom, Öl und Gas in den nächsten Jahren massiv teurer werden (dafür muss man kein Prophet sein), dann müsste sich jede Form der alternativen Energiegewinnung erst recht rechnen und die Amortisationsphase (was das Verhältnis zu den Anschaffungskosten angeht) verkürzen. Es ist sicher ein Rechenexempel und es kommt bei Photovoltaik sicher auf die Höhe der Vergütung an, die man bei Einspeisung ins Stromnetz erhält. Aber auch mit der Solarenergie erwärme ich mein Wasser letztlich mit Sonnenenergie und nicht mehr mit Öl, Gas oder sonst einem schweineteuren Brennstoff.

Wenn du Wärme "produzierst", kannst du sie nicht so einfach wieder eine andere Energieform umwandeln. Wärme ist sozusagen sie wertloseste Energieform. Wenn man aber genug davon zur Verfügung hast, kann man damit Wasserdampf erzeugen und mit dem dann eine Turbine betreiben, welche wiederrum einen Generator antreibt. Allerdings ist der Wirkungsgrad da nicht so wirklich prall, soll heißen, wenn du mit 100 Watt auf die solarthemische Anlage leuchtest, kommt am Ende vllt was von 30 oder 40 Watt als elektrische Leistung rum, wenn überhaupt...

Eine Solarzelle, die direkt Strom erzeugt funktioniert anders, sog. Haltleitermaterialien werden in den Solarzellen erst dann zum Leiter, wenn sie von außen mit einer bestimmten Energiedosis angeregt werden. Dabei besteht die Solarzelle aus zwei verschiedenen Halbleitertypen, das eine Material A ist mit einem weiteren gezielt verunreinigt, so dass es mehr Elektronen aufweist, als im elementaren Zustand, das Material B ist genau umgekehrt verunreinigt, so dass ihm Elektronen fehlen. Bringt man diese beiden Materialien A und B nun in Kontakt zueinander und bestrahlt sie mit ultraviolettem Licht, so reicht die Energie des Lichts aus, um die Elektronen von der A Seite mit den Elektronen"löchern" der B Seite zu vereinen, was dann im Umkehrschluss dazu führt, dass die einzelnen Hälften der Solarzelle echt Ladungen aufweisen, welche man als Strom abgreifen kann.

:thumbsup:

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Solarzellen produzieren auf ihre mittlere Lebensdauer berechnet erst seit vllt. 5 oder 6 Jahren mehr Energie, als sie bei der Produktion verbrauchen. Vorher gingen die Dinger einfach zu früh kaputt, weil ihr Wirkungsgrad zu schlecht war. Ohne Subventionen und Abnahmegarantie könnte sich kein Normalsterblicher eine Soalarnlage auf dem Dach leisten, das ist ja das paradoxe an der ganzen Geschichte.

Geschrieben

Mann sagt das so eine Photovoltaikanlage ca 4-5% Rendite bringt. Also wenn die Hausherren Geld überhaben, baut man sich lieber eine Anlage aufs dach als für 0,7% bei der Sparkasse anzulegen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mann sagt das so eine Photovoltaikanlage ca. 4-5% Rendite bringt. Also wenn die Hausherren Geld überhaben, baut man sich lieber eine Anlage aufs dach als für 0,7% bei der Sparkasse anzulegen.

Was durchaus attraktiv ist. Denn wo bekommt man zur Zeit 4-5% Rendite? Und zusätzlich muss man zugrunde legen, dass eben Öl, Gas etc. immer teuerer werden. Also wird die Rendite noch zusätzlich steigen bzw. bleibt sie trotzdem attraktiv, auch wenn die Subventionen für die Anschaffung einer Anlage wegfallen/reduziert werden. Gut, klar, die Vergütung zur Einspeisung ins Stromnetz kann natürlich auch reduziert werden, was es dann weniger attraktiv macht. Das gilt für Photovoltaik.

Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung sind sicher günstiger in der Anschaffung und auch hier kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das nicht irgendwann rechnet, wenn man das Ganze nicht gerade erst im Alter von 85 Jahren macht. Legt man auch hier dauernd und heftig steigende Öl- und Gaspreise zugrunde, dann bereite ich doch auch hier nach einigen Jahren mein Warmwasser sicher günstiger auf, als mit herkömmlicher Energie.

Würde ich heute bauen oder komplett sanieren, ich würde nicht zögern, nach durchgeführter Rechnung (Anschaffungskosten, Subventionen, etwaiger garantierter Vergütung bei Photovoltaik, Warmwasserkosten bei Solarenergie vs. Öl-, Gas- und Strompreis und deren zukünftiger Verteuerung) mit hoher Wahrscheinlichkeit die eine oder die andere Anlage (Photo oder Solar) aufs Dach zimmern zu lassen. Vorher spar ich an der Kloschüssel von Villeroy&Boch, den Designerfliesen von Karl Lagerfeld, dem Teakholzboden vom Amazonas, der Designerküche von Tim Mälzer, der Hausklimaanlage etc. etc. etc..

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

DJ

Früher hatten DJ's Schallplatten, haben diese aufgelegt und dann so hin- und hergedreht und somit neue Musik zusammengemischt.

Letztens sah ich ein DJ-Mischpult mit CDs. Das sah so aus wie ein Koffer und darauf lagen zwei umgedrehte Suppenteller. In diese Suppenteller kamen die CDs rein. Diese Suppenteller konnte man auch hin- und herdrehen. Haben die dann die gleiche Funktion wie ein analoger Plattenteller? Kann man damit auch Musik scratchen? Falls ja, wie geht das technisch?

Geschrieben

Schlagen/Rühren muss man den Rahm der Milch. Aus dem Milchrahm wird nach einer Zeit zuerst Sahne und nach weiterem Schlagen/Rühren dann Butter. Ich nehme an, dass durch das fortgesetzte Schlagen/Rühren das enthaltene Fett so verändert wird, dass es anfängt immer stärker zusammenzuklumpen und dann erst zu Sahne und dann zu Butter zu werden.

Eiweiß.

Geschrieben

DJ

Früher hatten DJ's Schallplatten, haben diese aufgelegt und dann so hin- und hergedreht und somit neue Musik zusammengemischt.

Letztens sah ich ein DJ-Mischpult mit CDs. Das sah so aus wie ein Koffer und darauf lagen zwei umgedrehte Suppenteller. In diese Suppenteller kamen die CDs rein. Diese Suppenteller konnte man auch hin- und herdrehen. Haben die dann die gleiche Funktion wie ein analoger Plattenteller? Kann man damit auch Musik scratchen? Falls ja, wie geht das technisch?

Die Suppenteller kann man auch zum scratchen hernehmen, technisch funktioniert das über Timecode Master (in diesem Fall ein digital gewandeltes Signal der Suppenteller) und Timecode Slave (das/die CD/WAV/AIFF/MP3 oder whatever) wird synchron zum Master ausgegeben. Also einfach: Zeiteinheit Suppenteller matcht Zeiteinheit Track. Tschickitschschsch,vor zurück, vooooor....

Geschrieben

Montag & Post

Post war da: An uns adressierter Katalog.

Eben Frau telefonisch zum Briefkasten manövriert. Kasten wie üblich leer. Ich :repuke: Postamt hüllt sich in Schweigen. Vermute, ich soll langsam aber sicher in die Knie und in die Klapse gezwungen werden. Gelingt.

Geschrieben

Die Suppenteller kann man auch zum scratchen hernehmen, technisch funktioniert das über Timecode Master (in diesem Fall ein digital gewandeltes Signal der Suppenteller) und Timecode Slave (das/die CD/WAV/AIFF/MP3 oder whatever) wird synchron zum Master ausgegeben. Also einfach: Zeiteinheit Suppenteller matcht Zeiteinheit Track. Tschickitschschsch,vor zurück, vooooor....

Hat die Musik dann einen Vorlauf, um einen Puffer zu erhalten, falls der DJ anfängt die Suppenteller zu drehen? Oder geht das so schnell? Weil das ist doch gerade beim analogen scratchen das besondere, wenn einer die Platten schneller, langsamer, vor-zurück, tschickitschschsch-dreht.

Geschrieben

Das geht bei hochwertiger Software mittlerweile sackschnell und mit Puffer.

Das geht bei hochwertiger Software mittlerweile sackschnell und mit Puffer.

Geiler Gag. :-D :-D :-D

Geschrieben

Wie schnell kann ein unvertragenes Essen abfuehrend wirken?

Wie lange ist die Verweildauer im menschl. Magen, die Transferzeit durch saemtliches Gedaerm und letztlich die durchfallerzeugende Resorbtion in Magen oder Darm?

Was geschieht?

Ist von einem Wasserstrom in den Darm auszugehen (man soll wohl nicht umsonst dabei so viel trinken) oder ist die Zeit zu kurz, um der Nahrung den mitgelieferten Wasseranteil zu entziehen?

Wie funktioniert in diesem Zusammenhang das Spielchen mit der Intoleranz gegenueber z.B. Milchzucker?

Was ist da los? Was laeuft da ab?

Geschrieben

Honig

wie kommt es zu den verschiedenen Konsistenzen?

Klarer bernstein- oder auch hellerfarbiger flüssiger Honig gegenüber fast weißem festen Honig (Gelee Royal zum Beispiel).

Der feste könnte über mehr kristallinen Zucker verfügen, aber was sind die Hauptsächlichen Unterschgiede?

Angeblich kann man festgewordenen Honig auch wieder aufschmelzen, aber was steckt dahinter, wenn im edeka-Regal die verschiedenen Zustände zu erwerben sind?

bienensabber ...

also konsistenzen und farben hängen von der jeweiligen zuckerkonzentration und vom gesammelten blütenrotz ab.

wenn du mal kuckst aus was der honig (tendenziell) gemacht ist, dann erschleißt sich, dass sommerwiesenblütenhonig viel heller ist als akazienhonig.

wenn du immer nur in die stuttgarter bauerndisse gehst, dann hast du irgendwann Peggy und hässliche schrazen zu hause und bist bei RTL2 hauptdarsteller im vorabendprogramm mit anschließender internetsemiberühmtheit. du warst aber in einer gepflegten bar fischen, hattest dich ausnahmsweise mal auch an den privaten plätzen gewaschen und anatomische unzulänglichkeiten überspielende kleidung an. dann bekommst sowas wie Karl-Otto und hübsche kinder - was an ihren genen liegen muss.

der imker beeinflusst seinen honig auch über den aufstellort seiner bienenkörbe. weil die biene an sich ist zwar fleißig, aber eben auch faul. die fliegt zur nächsterreichbaren pollentankstelle und wieder heim. bienenkorb im wald = waldhonig.

und wenn du jetzt mal auf die wiese an der waldlichtung humpelst und dann erst in ein stück sommerwiese beisst (eins ohne kuhfladen) und danach an der waldlichtung in einen baum deiner wahl, dann merkst du, dass der baum eher herzhafter schmeckt als die sommerblumen. das lässt sich 1:1 auf den honig übertragen. außerdem ist der baum tendenziell dunkler als die sommerwiese. was sich auf die färbung des honigs auswirkt, weil der pollen da auch die gleiche tendenz hat.

die viskosität hängt vom bienenvolk ab und den produktionsumständen. dementsprechend wird wasser entzogen und der inhaltsstoffe-/zuckergehalt erhöht/konzentriert. bereits vorher in der biene läuft der erste produktionsschritt ab. die sammelt pflanzensäfte und was weis ich an der blüte, lagert das ein und baut das im körper um - also nicht verdauen, aber die macht im körper was damit. da entsteht der honig. natürlich auch schon unter wärme in der biene und je nach jahreszeit wahrscheinlich auch anders. wenn die im hochsommer mittags in der bullenhitze rumsummt, ist die bieneninnentemperatur auch anders als im frühtau zu berge. dementsprechend sicher auch der honig anders. dann sabbert sie das zeug in waben zur futtersilage für die nachkömmlinge. auch da entscheidend, ob der imker die waben vorgibt und bastelt oder die bienen das gestell selber bauen - büchsenbier schmeckt auch anders als fass oder flasche. und je nach gewinnung des honigs (kaltschleudern, erwärmen, auskochen oder was weis ich) wird da mehr oder weniger erwärmt (ich glaube im lebensmittelrecht gibt's einen höchstgrenze bis wohin man den honig erwärmen darf um in verkaufen zu dürfen ... ob das jetzt 30 oder 40° waren kann ich mich nicht erinnern - UND ICH GOOGLE NICHT!). alles das nimmt auf den geschmack einfluss.

und gelée royale ist der spezialbienensabber für die königinnen. die werden zeit lebens damit gefüttert. ist hald ein schlucken inhaltsstoffe mehr drin, als im normalen bienensabber.

und man kann auskristallisierten honig wieder auf"kochen". wenn die zucker kristallisieren, stellt man das honigglas einfach in warmes wasser (nicht kochen) und schaut zu, wie sich der zucker wieder löst.

noch fragen?

ach ja: arbeitskollegin ist imkerin, stiefvater der ex-frau war imker und die liebe frau eines clubkollegen heißt Imke.

außerdem versuchen wir zu hause nur quellenbekannten honig zu verbrauchen ... daher hier nochmal ein dank

ins GSF. da hat's auch nen sehr lieben kerl aus'm norden mit imkerin an der hand, der das derzeitige glas im küchen-

schrank zu verdanken ist :-)

so als quellennachweis ... ist ja heutzutage wichtig ... wenn man doktorarbeiten verfasst :sigh:

b

Geschrieben

Was genau abgeht, kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur, dass zu viel Laktose auf nüchternen Magen bei mir innerhalb von 15 Minuten zur unweigerlichen Selbstreinigung des endständigen Verdauungsapparates führt und ich meine Umwelt für mehrere Stunden mit dem gasförmigen Kunstwerken verzücken kann. Mais, Nüsse oder ähnliche unverkennbare Details landen bei mir deutlich sichtbar spätestens 24h nach der Verkostung in der Schüssel.

Geschrieben

Ich versuche mich mal an Ihren Fragen. Ich kann dazu nicht direkt mit fundiertem Wissen antworten, sondern teilweise eher meine Erfahrungen und Beobachtungen schildern.

Wie schnell kann ein unvertragenes Essen abfuehrend wirken?

Sehr schnell. Ich stelle das bei mir sehr schnell fest. Das bewegt sich im Zeitraum +/- 30 Minuten.

Zuerst rumpelt's im Magen, dann bekomme ich ein Ziehen im Unterleib, und dann muss es schnell gehen.

Wenn ich zuviel esse, oder zuviel esse und zuviel trinke, dann habe ich ein Zeitfenster von fast genau 4 Stunden. Bis dahin ist es kritisch. Oder aber ich erbreche mich pünktlich zur Vollendung der vierten Stunde und heraus kommt alles, was bis dahin noch nicht verdaut wurde. Und dann ist's auch wieder gut.

Wie lange ist die Verweildauer im menschl. Magen, die Transferzeit durch saemtliches Gedaerm und letztlich die durchfallerzeugende Resorbtion in Magen oder Darm?

Hatte ich auch schon mal die Frage, ich meine es sind 6 bis 8 Stunden. Abhängig davon, was man gegessen hat. Reis ist zum Beispiel gut verdaulich (bei mir...) und Rindfleisch "liegt mir im Magen". Da spüre ich regelrecht die Arbeit, die zur Verdauung nötig ist.

Was geschieht?

Durch die Säure im Magen wird die Nahrung ansatzweise aufgelöst. Diese angelösten Speisen kommen zuerst in den Dünndarm und werden zersetzt, alle brauchbaren Stoffe werden dort "gelöst" und herausgezogen. Zudem fangen die Nahrungsmittel an zu verwesen, daher kommt meiner Meinung der Hang zur Flatulenz. Und der intensive Geruch beim Ausscheiden.

Danach geht's weiter in den Dickdarm, in dem die Flüssigkeit entzogen wird. Sozusagen der Eindicker.

Ist von einem Wasserstrom in den Darm auszugehen (man soll wohl nicht umsonst dabei so viel trinken) oder ist die Zeit zu kurz, um der Nahrung den mitgelieferten Wasseranteil zu entziehen?

Kein Wasserstrom im Darm. Aber die Nahrung ist ja nicht staubtrocken. Ich stelle mir das von der Konsistenz so ähnlich wie Joghurt/Pudding vor. Nach dem Dickdarm ist die Konsistenz dann gewohnt teigartig.

Wie funktioniert in diesem Zusammenhang das Spielchen mit der Intoleranz gegenueber z.B. Milchzucker?

Milchzucker würde ich jetzt eher im Magen und im Dünndarm ansiedeln.

Ist doch so: Wenn man allergisch ist, dann ist man allergisch. Intoleranz...Allergie...setze ich jetzt einfach mal gleich. Ich habe eine Intoleranz gegen Gras. Wenn ich mich mit nacktem, verschwitzen Oberkörper auf eine Wiese lege, dann dauert das nur ein paar Minuten und mein Rücken sieht aus wie nach einer astreinen Sado-Maso-Behandlung durch Herrn Diggler.

Weil ich mich aufgestützt habe, habe ich den Gras-Rotz auch an den Fingern. Wenn ich mir die in die Augen reibe, werden die auch noch rot.

Kommt dann ein Meerschweinchen vorbei und ich atme aus Versehen Meerschweinchen-Duft ein, dann werden meine Atemwege "rot" und ich ersticke.

Wäre ich auf Milchzucker allergisch und würde mir den in die Augen reiben, dann würden die sicher rot.

Da Milchzucker aber in der Milch ist, reagiert der Körper eben erst nach dem Einsetzen der Verdauung mit allergischen Reaktionen. IM Körper.

Was ist da los? Was laeuft da ab?

Ich unterstelle jetzt weiterhin einfach eine allergische Reaktion anstelle einer Unverträglichkeit.

Somit haben der Darm und der Magen eine allergische Reaktion. Da war irgendwas mit Histaminen. Aber was die genau machen weiß ich nicht mehr...

:-)

Geschrieben

Blue: sagenhaft.

Bier: auch sagenhaft.

Aus 15 mache ich 60 Minuten und die Hoelle bricht los, dass das Nebengebaude noch ein Zittern verspuehrt. Was zum Henker aber laeuft da bloss ab?! Versteht das einer? Heiner? Keiner? Diggler?

Geschrieben (bearbeitet)

Ah, jetzt weiß ich, was Sie meinen.

Es geht um den "Point-of-No-Return", oder?!

Wenn Sie ihre 2 Liter Milch trinken, und die sind schon im Dünndarm, dann ist das Ausscheiden nach oben nicht mehr möglich. Die Milch mit ihrem Milchzucker muss aber trotzdem so schnell wie möglich aus Ihnen heraus. Also gibt's eine "interne" Darmspülung: Der Körper schiebt Flüssigkeit in den Darm, um alles herauszuspülen, was da drin ist. Deswegen ist Durchfall so dehydrierend: Das Wasser im Körper wird gesammelt und einfach abgeleitet, um den Darm zu spülen.

Essen Sie etwas Verdorbenes, dann merkt der Magen das schon auch schnelle und schickt es wieder raus. Beim Magen ist's einfach: "The only way is up, uuuh, Baby,..." usw.

Und bezüglich der Flatulenz: Laktose ist Zucker (Milcheiweiß-Zucker). Bakterien freuen Sich darüber. Erinnern Sie sich noch an Karius und Baktus? Genau! Und deren Abfallprodukt ist unter anderem Gas.

Wenn Sie Pech haben, dann haben Sie Heliobacter-Bakterien im Bauch, die blähen auch fein. Da können Sie dann die Bauchtrommel spielen. Die freuen sich über nahezu alles und nerven Sie dann mit Aufblähen, und wenn's schlimmer wird auch mit Schmerzen.

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

....

sabbel, sabbel

....

Darf ich die langatmige Prosa von Dr. b noch ergänzen?

Die von der Biene gesammelten Pollen werden nicht im Körper derselbigen weiterverarbeitet, sondern in der Wabe. In einer Zelle der Wabe wird der Pollen abgelegt, danach wird noch von der Biene eingespeichelt. Wenn die Zelle dann voll ist, kommt ein Wachsdeckel drauf (das Wachs kommt von Inneren der Biene!) und wird somit luftdicht verschlossen. Da im Speichel der Biene spezielle Enzyme enthalten sind, werden im Zelleninneren Umwandlungsprozesse angeleiert, wodurch am Ende Honig entsteht.

Die Temperatur spielt da auch noch eine Rolle, allerdings die im Inneren des Bienenstocks. Und die ist unglaublich konstant, egal ob Sommer od. Winter. Das Bienenvolk kann die Temperatur auf wenige Zehntel Grad genau regulieren und konstant halten.

Honig ist eigentlich, solange er frisch ist, immer "flüssig". Muss er auch sein, weil der ja in einer Zentrifuge aus den Waben rausgeschleudert wird. Wäre er da schon auskristallisiert, würde das eher schwierig werden. Da aber Honig aus Zucker besteht, kann sein, das er im Glas anfängt zu kristallisieren, d.h. fest und undurchsichtig zu werden. Das kann aber durch Erwärmen rückgängig gemacht werden.

Waldhonig besteht übrigens nicht aus Pollen, sondern aus dem Pipi vom Baumläusen. Dieses Pipi enthält Zucker und wird von den Bienen gesammelt und weiterverarbeitet.

  • Like 1
Geschrieben

00000404.gif...Gsg rockt!!

korrekt. :thumbsup:

Was isn Vakuum?

Bedingt hier ausm Tschopp raus benötigen wir zur Herstellung unserer Kohlfaserteile einen gewissen Unterdruck.

Landläufig wird dabei gern von Vakuum gesprochen [mPas oder millibar].

Ist ein Vakuum gebunden an die Angabe eines mindest-Unterdrucks - wohlgemerkt unter annahmsweise normal 1013 mbar?

Gibt es ähnlich wie bei der T rundum -273°C einen jemals max erreichten Wert?

Bekannt ist das Bild zweier Gäuler, die es nicht schaffen, eine "luftleere" Kugelschale, bestehend aus zwei Hälften, von einander zu trennen.

Also, ab wann spricht man vom Vakuum und was würde ein Thermometer, das sich von Beginn an als Einziges z.B. in der Hohlkugel befände, übertragen/anzeigen, wenn man genügen t vergehen ließe?

Dass eine Schalluebertragung nicht oder nur bedingt stattfindet, habe ich irgendwo hinten drinnen im hohlen Kopp, aber wie sieht es aus mit T und Funk?

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