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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hochspannungsleitungen

In verschiedenen Landstrichen Deutschlands sehe ich sehr viele Hochspannungsmasten und -leitungen über Land stehen und die Landschaft verschandeln. In anderen Gegenden sind praktisch kaum welche zu sehen. Beispiel: Hier im Großraum Stuttgart (aber selbst auf dem Land außerhalb ca. 50km entfernt) stehen unzählige Hochspannungsmasten u.-leitungen. Im Lipperland und Höxter z.B. (sehr ländlich geprägte Gebiete) sieht man ganz selten mal welche von den Dingern. Trotzdem haben die Leute dort Strom in den Häusern und beleuchten nicht mit Kerzen oder Petroleumlappen ihre Häuser und auch deren Kühlschränke laufen nicht mit Batterien, sondern mit Strom aus der Steckdose.

Frage:

Werden in Deutschland in manchen Gebieten Stromleitungen vornehmlich unterirdisch gelegt? Und wenn ja, dann muss das doch immens teuer sein?

Schießt man die Leitungen unterirdisch durch den Boden? Man kann doch (aus Zeit- und Kostengründen) nicht hunderte/tausende von Kilometer Boden aufgraben und Leitungen reinlegen, oder doch?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Meines Wissens nach, verlegt man den Strom zunehmend nach unten.

Im kleinen Stil fällt es auf bei der Sanierung alter Häuser.

Die haben oft noch einen Dachständer samt dem Verteilerkasten unterm Dach.

Macht man ein Haus komplett neu, so legt man den Strom direkt einmal runter in den Keller und legt ihn da in einem neuen Schrank neu auf - weil davon ausgegangen wird, dass dier Strom in naher Zukuft von unten her kommt, also im Erdreich verlegt wird.

Hörte (und machte) ich so. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Aha, coole Sache.

Bei Häusern und der Zuführung von unten kann ich mir das noch vorstellen. Da muss man ja sowieso graben, weil man auch Wasser/Abwasser von unten zuführt. Wenn dann schon offen ist, dann auch Strom nach unten. Logisch.

Aber was ist mit der Zuführung des Stroms (bis zum Haus/Endverbraucher) über hunderte von Kilometern über ganze Landstriche? Alles unterirdisch? Werden hier im Rahmen des Länderffinanzausgleichs Milliarden von A nach B, C, D, E, F, G, H geschoben, damit man dort großflächig die Stromleitungen unter die Erde bekommt?

Wobei ich das für sinnvoll halte, weil es gibt kaum was Beschisseneres, wie wenn man in einer wunderbaren Naturlandschaft steht und durch das Mohnblumenfeld und die Lavendelauen ziehen sich, so weit das Auge reicht, unzählige Ungetüme aus Stahl mit Stromleitungen daran.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Erstmal danke für die Beantwortung meiner Sterbegen-Frage, wobei ich da anmerken muss, dass ich mir schon etwas ironischere, bes. von hrn d.d., erwartet hätte. Ich muss feststellen, dass die Frage zu ernst genommen wurde und nur Hr. M mit seiner Antwort glänzen konnte! :-D

Dann zu dem Thema:

Hochspannungsleitungen

In verschiedenen Landstrichen Deutschlands sehe ich sehr viele Hochspannungsmasten und -leitungen über Land stehen und die Landschaft verschandeln. In anderen Gegenden sind praktisch kaum welche zu sehen. .....

Frage:

Werden in Deutschland in manchen Gebieten Stromleitungen vornehmlich unterirdisch gelegt? Und wenn ja, dann muss das doch immens teuer sein?

Schießt man die Leitungen unterirdisch durch den Boden? Man kann doch (aus Zeit- und Kostengründen) nicht hunderte/tausende von Kilometer Boden aufgraben und Leitungen reinlegen, oder doch?

Ich beschreibe mal, wie es bei uns in Österreich aussieht, obwohl ja Deuschland gefragt wurde.

Hier wird das anscheinend auf Bundesländerebene geregelt, wie Leitungen verlegt werden. In Salzburg werden z.B. Leitungen nahezu vollständig eingegraben, trotz der höheren Kosten. In Tirol wiederum gibts nur Freileitungen.

Erstaunlich daran ist, dass in Salzburg fast überall genug Platz wäre, sodass Freileitungen meist nur optisch stören würden.

In Tirol ist aufgrund der Berge kein Platz, trotzdem werden nur Freileitungen gebaut. Das führte dann dazu, dass anscheinend die Tiroler Bauordnung geändert wurde und nun Häuser in unmittelbarer Nähe (od. direkt darunter) zur Freileitung gebaut werden dürfen. Da braucht man dann keinen Hausstromanschluss mehr, die Beleuchtung funktioniert durch die elektromag. Felder schon von selbst und an das ständige Summen gewöhnt man sich auch irgendwann. :-D

Ich würde davon ausgehen, dass unterirische Leitungen zum grossen Teil bei Strassensanierungen mit eingegraben werden. (obwohl, ich befürchte, das ist zu optimistisch und bei so einer Vorgehensweise würde zu wenig Volksvermögen verheizt...)

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben

In dem Zusammenhang: was ist dran am Gerücht, Krebsleiden würden verstärkt im Bereich der HS-Leitungen vorkommen?

Wir wohnen eine zeitlang in einem Reihenhaus entlang solch einer Ltng mit großem hohem vieladrigen Masten.

Heute ist ein Haufen der Nachbarn tot, um nicht zu sagen, aus jeder Familie starben mindetens einer an Krebs.

Wir zogen nach wenigen Jahren weg.

Geschrieben

@Lupo1

Besten Dank für die Anwort zu den Stromleitungen. Könnte mir vorstellen, dass das bei uns in Germanien auch Bundeslandersache ist. Also graben tatsächlich welche großflächig ein und andere nicht.

Was meine von Ihnen erwartete Ironie bei der Beantwortung Ihrer Frage angeht, sehr verehrter Herr Lupo1, so muss ich mich entschuldigen. Ja, ich gebe zu, ich habe ohne Ironie geantwortet und verstehe selber nicht, wie mir das passieren konnte. Herr M° war da wohl besser präpariert als ich. Mist. Manchmal vergesse ich, dass diese topic unter flame&sinnfrei residiert.

Sollte das topic nicht richtigerweise zu blabla verschoben werden, da die aufgeworfenen Fragen selten sinnfrei, sondern vielmehr höchst sinnhaft und oftmals von großer Tragweite sind?.

Wobei das wiederum nachteilig sein könnte, denn blabla verpflichtet einen zu konsequenter Ernsthaftigkeit, ohne die geringste Möglichkeit des Auslebens von Blödheit, Frechheit und Bekloppheit.

Geschrieben (bearbeitet)

In dem Zusammenhang: was ist dran am Gerücht, Krebsleiden würden verstärkt im Bereich der HS-Leitungen vorkommen?

Wir wohnen eine zeitlang in einem Reihenhaus entlang solch einer Ltng mit großem hohem vieladrigen Masten.

Heute ist ein Haufen der Nachbarn tot, um nicht zu sagen, aus jeder Familie starben mindetens einer an Krebs.

Wir zogen nach wenigen Jahren weg.

Antwort bewußt ohne Ironie.

So weit ich weiß, gibt es keine belastbaren medizinischen Studien über entsprechend lange Zeiträume, die so eine Theorie wirklich verlässlich stützen. Wobei das keinesfalls heißt, dass es nicht doch so sein könnte.

Eines muss man allerdings auch mitbetrachten. Nach Herz-Kreislauferkrankungen steht Krebs an Nr. 2 der Todesursachen. Also Krebs mit seinen manigfaltigen Erscheinungsformen ist eine sehr häufige Todesursache. Es gibt durchaus Krebserkrankungen, die auf äußere Ursachen zurückgeführt werden können. Trotzdem spielt auch eine erbliche Disposition eine große Rolle bei Krebserkrankungen und nicht selten ist es das Zusammenwirken von äußeren und erblichen Faktoren.

Es kann also sein, dass ein Zusammenhang in dem von Ihnen geschilderten Fall bestehen könnte. Allein das Auftreten von Krebs in gehäuftem Maße muss jedoch kein unbedingter bzw. der einzige Indikator sein. Viele, die heute 60-70-80 Jahre alt sind und sich in ihrem Familien-, Freundes-, Bekannten- und Weit-entfernten-Bekannten-Kreis umschauen, werden eine ganze Anzahl an Menschen entdecken, die an Krebs gestorben sind oder noch daran leiden. Und es trifft ganz verschiedene Gruppen an Menschen. Die mit Risikofaktoren (Rauchen, Saufen, Fettleibigkeit etc. etc.) und auch solche ohne diese Risikofaktoren. Und auch solche, die dazwischen liegen. Es trifft sehr viele.

Und dass aus jeder Familie (je nach dem wie weit man hinsichtlich der Anzahl den Begriff "Familie" fasst) einer/eine an Krebs starb (kommt auch darauf an in welchem Alter) ist nicht ungewöhnlich, sondern fast schon normal. Leider.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

.....

Analog zur Antwort von Hrn d.d. glaube ich auch, dass es nicht wissenschaftlich erwiesen ist.

Allerdings glaube ich auch, dass es Auswirkungen auf den menschl. Körper das Leben ansich hat, ob es elektrischen Feldern ausgesetzt ist oder nicht.

Früher war man sich dessen vielleicht nicht bewusst od. hatte keine Möglichkeiten, diese Felder zu vermeiden.

Heutzutage ist man sich dessen bewusst und es gäbe auch Möglichkeiten zur Vermeidung, nur fährt man halt lieber Porsche und lebt dafür unter einer Freileitung (mit dem Risiko, irgendwann jämerlich an Krebs zu krepieren). Beides parallel, also Porsche fahren und keine Freileitung, funktioniert halt bei den wenigsten.

Geschrieben (bearbeitet)

Analog zur Antwort von Hrn d.d. glaube ich auch, dass es nicht wissenschaftlich erwiesen ist.

Allerdings glaube ich auch, dass es Auswirkungen auf den menschl. Körper das Leben ansich hat, ob es elektrischen Feldern ausgesetzt ist oder nicht.

In Ergänzung: Wobei ich bei solchen und ähnlichen Fragen erst dann glaube, wenn es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit und anhand von prüfbaren Studien glaubhaft nachgewiesen und anerkannte Lehrmeinung ist. Auch hier sind Irrtümer oder ggf. neue Erkenntnisse nicht ausgeschlossen (das sind sie nie).

Und die Frage war ja nicht, ob solche Stromleitungen evtl. Auswirkungen auf das Leben haben, sondern es wurde danach gefragt, ob ein Zusammenhang zwischen Stromleitungen und dem gehäuften Auftreten von Krebs als Todesursache besteht. Das ist schon etwas völlig anderes.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Hochspannungsleitungen

....

Frage:

Werden in Deutschland in manchen Gebieten Stromleitungen vornehmlich unterirdisch gelegt? Und wenn ja, dann muss das doch immens teuer sein?

Schießt man die Leitungen unterirdisch durch den Boden? Man kann doch (aus Zeit- und Kostengründen) nicht hunderte/tausende von Kilometer Boden aufgraben und Leitungen reinlegen, oder doch?

Es gibt da auch Pflüge: Das sieht aus wie ein ganz normaler Pflug, der hinten an einem Traktor dranhängt. Nur, dass dieser Pflug eine Tiefe von ca. 1,5 m erreichen kann.

Da fährt dann also ein schweres Gerät mit einem Pflug über die Grünflächen, und direkt dahinter ein Fahrzeug wie ein Gabelstapler. Dieser Gabelstapler hat eine Kabeltrommel vorne drauf und eine Vorrichtung zum tiefen Abrollen/Hineindrücken.

Der Plug reißt eine Furche von ca. 10 - 20 cm auf, der Gabelstapler drückt da nach ganz unten das Kabel hinein. Und dahinter fährt dann ein Verdichter, der durch Rütteln die Furche wieder verschließt. Fertig.

Günstig und schnell. Geht aber nur mit Rohren/Kabeln mit geringem Durchmesser.

(Die Bagger-reißt-alles-auf-und-da-wird-das-Kabel-verlegt-Methode ist da um einige Faktoren teurer.)

Geschrieben

Das mit der Hochspannungsleitung und Krebs halte ich persönlich für so ein Ding wie...

...wenn ich mir einen blauen Passat kaufe, dann sehe ich überall nur noch blaue Passats herumfahren.

...wenn ich Rollerfahrer bin, dann höre ich überall nur noch das Knattern von Zweitaktern.

...wenn meine Frau schwanger ist, dann sehe ich überall nur noch schwangere Frauen.

...wenn ich Liebeskummer habe, dann sehe ich überall nur noch verliebte Pärchen.

...wenn ich an die Mondphasen glaube und nur während des Vollmondes zum Frisör gehe.

Meine Meinung: Anders fokussierte Aufmerksamkeit.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das wäre schön, was Sie da alle so schreiben, ohne an die Häufung im direkten kausalen Zusammenhang mit den Masten zu glauben.

Habe halt immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich mich in der Nähe solcher Masten aufhalte. Hinziehen an solch ein Ding würde ich baer keinesfalls mehr.

Zumal man eh hinterfragen müsste, worann es denn angeblich liegt, dass die Häufung (angeblich) auftritt.

Denn wieviele Jobs gibt es, die im HS-Bereich liegen?! Das sind Unmengen. Hatte selber 3,5 Jahre einen Hochspannungs-Job, wenngleich mit nur wenigen mA.

Ein anderer Typ aus dem näheren Umfeld, (sowohl GSF, als auch im echten Leben) fällt mir aktuell ein, der für einen Felgenhersteller derzeit unter HS arbeitet.

In 2006 legten wir im Übrigen ein Schlafzimmer unterm Dach an. Unter Bezugnahme auf eine erst kürzlich gestellte Frage des Herrn Diggla, hatte das Haus einen Dachständer.

Entsprechend war die Stromzufuhr vom Dach/durch´s Dach gegegeben und der Verteilerkasten, in den das ca. einzöllige Versorgungskabel gelangte, befand sich im genannten Zimmer.

Kein einziger Elektriker, den wir bezüglich der Verträglichkeit solch einer fetten Quelle im Schlafzimmer befragten, zeigte uns die rote Karte.

Natürlich war bereits runtergespannt auf nur mehr 0,23kV, aber ich will nicht wissen, wieviel A da anlagen, um ein Doppelhaus zu versorgen.

Beobachtet hatten wir da über eine Dauer von rund zwei Jhren auch nichts besonderes. Keine Schlafstörungen, kein gar nichts.

Strom als solcher gibt halt nunmal viele Rätsel auf.....- wie z.B. den sog. Elektrosmog. Wer hat dazu jemals verlässlich etwas bewiesen?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

In Ergänzung: Wobei ich bei solchen und ähnlichen Fragen erst dann glaube, wenn es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit und anhand von prüfbaren Studien glaubhaft nachgewiesen und anerkannte Lehrmeinung ist. Auch hier sind Irrtümer oder ggf. neue Erkenntnisse nicht ausgeschlossen (das sind sie nie).

Und die Frage war ja nicht, ob solche Stromleitungen evtl. Auswirkungen auf das Leben haben, sondern es wurde danach gefragt, ob ein Zusammenhang zwischen Stromleitungen und dem gehäuften Auftreten von Krebs als Todesursache besteht. Das ist schon etwas völlig anderes.

Weils ja doch irgendwie dazu passt, gibts von mir noch eine Erwiderung.

Intention meiner Antwort, auf die sie sich beziehen, werter Herr d.d., war jene, auszusagen, dass es m. M. nach nicht dafür steht, etwas eventuell zu riskieren, wenn es sich vermeiden lässt, auch wenn (noch?) nicht bewiesen ist, das überhaupt ein Risiko besteht.

Meine Hoffnung: dieser Satz ist verständlich. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Weils ja doch irgendwie dazu passt, gibts von mir noch eine Erwiderung.

Intention meiner Antwort, auf die sie sich beziehen, werter Herr d.d., war jene, auszusagen, dass es m. M. nach nicht dafür steht, etwas eventuell zu riskieren, wenn es sich vermeiden lässt, auch wenn (noch?) nicht bewiesen ist, das überhaupt ein Risiko besteht.

Meine Hoffnung: dieser Satz ist verständlich. :-D

Das verstehe ich durchaus. Am Schluss muss jeder immer für sich selber bewerten, was er glaubt und was er meint, welches evtl. Risiko er einzugehen bereit ist. Wenn jemand ein mulmiges Gefühl bei HS-Leitungen hat, dann soll er halt möglichst vermeiden, in die Nähe zu ziehen/sich aufzuhalten. Ich kann nur für mich sprechen und ich verlasse mich bei solchen Dingen weniger auf mein Gefühl, sondern vielmehr auf Fakten. Aber das darf natürlich jeder halten wie er will.

Ich habe, was HS-Trassen anbelangt, kein muliges Gefühl (was die gesundheitlichen Auswirkungen angeht), aber ich habe ein Problem mit dem Landschaftsbild und ich würde deshalb versuchen, nicht unbedingt in der Nähe einer HS-Trasse zu wohnen, die ständig sichtbar ist.

Es gibt da auch Pflüge: Das sieht aus wie ein ganz normaler Pflug, der hinten an einem Traktor dranhängt. Nur, dass dieser Pflug eine Tiefe von ca. 1,5 m erreichen kann.

Da fährt dann also ein schweres Gerät mit einem Pflug über die Grünflächen, und direkt dahinter ein Fahrzeug wie ein Gabelstapler. Dieser Gabelstapler hat eine Kabeltrommel vorne drauf und eine Vorrichtung zum tiefen Abrollen/Hineindrücken.

Der Plug reißt eine Furche von ca. 10 - 20 cm auf, der Gabelstapler drückt da nach ganz unten das Kabel hinein. Und dahinter fährt dann ein Verdichter, der durch Rütteln die Furche wieder verschließt. Fertig.

Günstig und schnell. Geht aber nur mit Rohren/Kabeln mit geringem Durchmesser.

(Die Bagger-reißt-alles-auf-und-da-wird-das-Kabel-verlegt-Methode ist da um einige Faktoren teurer.)

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Sensationell. Was es alles gibt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ja, das wäre schön, was Sie da alle so schreiben, ohne an die Häufung im direkten kausalen Zusammenhang mit den Masten zu glauben.

Habe halt immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich mich in der Nähe solcher Masten aufhalte. Hinziehen an solch ein Ding würde ich baer keinesfalls mehr.

Zumal man eh hinterfragen müsste, worann es denn angeblich liegt, dass die Häufung (angeblich) auftritt.

Ich will jetzt nicht doof tun, aber können Sie mir da einen verlässlichen Link schicken, in dem diese Häufung (am besten wissenschaftlich) untersucht wurde? Eine spirituelle Abschätzung der Kommune "Wir gegen Elektrosmog" gilt da nicht.

Weil ein Freund eines Bekannten, der aus verlässlicher Quelle von seiner Tante weiß, deren Nachbarin da arbeitet und auch das dringende Gefühl hat, dass die Stromversorger da so einiges unter Verschluss halten!!

Beobachtet hatten wir da über eine Dauer von rund zwei Jhren auch nichts besonderes. Keine Schlafstörungen, kein gar nichts.

Strom als solcher gibt halt nunmal viele Rätsel auf.....- wie z.B. den sog. Elektrosmog. Wer hat dazu jemals verlässlich etwas bewiesen?

So weit ich das sehe ist Elektrosmog ein hübsches Wort, das zur Angstschürung genutzt wird.

Als ich Kind war gab noch keinen Elektrosmog, da waren das die Erdstrahlen! Und Wasseradern! Auf einem Kreuzungspunkt von Wasseradern und Erdstrahlen konnte man nicht gesund bleiben und wurde zwangsläufig krank. Unheilbar krank.

Was ist denn aus diesen natürlichen Gesundheitsvernichtern geworden...?

Außerdem ist immer und überall Strahlung. In der Stadt kommen Sie da eh nicht drum herum. (Besonders gut ist dann auch der Aberglaube, dass es keine Radio-Funkstrahlung gibt, wenn man das Radio nicht einschaltet!!)

Außer Sie kleben einen Elektrosmog-Reduzierer (sieht aus wie ein Fleißbildchen) für damals 8,00 DM in Ihr Handy, der dann die Strahlung drastisch reduziert. Zumindest die esoterische Strahlung wurde reduziert. Dafür wurde der Geldbeutel des Elektrosmog-Reduzierer-Verkäufers in gleichem Maße dicker...

Und meiner Meinung nach ist die Strahlung durch die Sonne (prinzipiell meine ich, nicht nur die UV-Strahlung) im Alltag eh so stark, dass die ganze Elektrosmog-Geschichte für'n Arsch ist.

Wenn Sie Ihren letzten Beitrag nochmal durchlesen, dann hätten Sie ja aufgrund des Stromanschlusses in Ihrem Schlafzimmer ja auch irgendwas merken müssen, oder?! Haben Sie aber nicht. Nichts! Wie hätten Sie dort geschlafen, wenn Sie von dem Anschluss nichts gewußt hätten? Genauso gut, oder?!

Bitte nicht mißverstehen, ich will Sie nicht dazu überreden, in die Nähe von Hochspannungsleitungen zu ziehen. Hätte ich selber auch keine Lust dazu. Aber wenn Sie mal versuchen ernsthaft darüber nachzudenken, dann bleiben irgendwie fast alle bösen Argumente auf der Strecke. :rotwerd:

Geschrieben

Kürzlich lief ein Bericht über die neu geplanten und teilweise bereits umgesetzten unterirdischen Leitungen zur Abfuhr des Stroms von den Offshore-Windparks im NDR.

Aussage der Landwirte (mit Bildbeweis): Da wächst nichts mehr. Kann jetzt leider nicht mehr sagen ob's an der Strahlung oder Verdichtung der Erde lag... :whistling:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will jetzt nicht doof tun, aber können Sie mir da einen verlässlichen Link schicken, in dem diese Häufung (am besten wissenschaftlich) untersucht wurde? Eine spirituelle Abschätzung der Kommune "Wir gegen Elektrosmog" gilt da nicht.

Weil ein Freund eines Bekannten, der aus verlässlicher Quelle von seiner Tante weiß, deren Nachbarin da arbeitet und auch das dringende Gefühl hat, dass die Stromversorger da so einiges unter Verschluss halten!!

Das ist genaus das, was ich meine. :thumbsup:

Kürzlich lief ein Bericht über die neu geplanten und teilweise bereits umgesetzten unterirdischen Leitungen zur Abfuhr des Stroms von den Offshore-Windparks im NDR.

Aussage der Landwirte (mit Bildbeweis): Da wächst nichts mehr. Kann jetzt leider nicht mehr sagen ob's an der Strahlung oder Verdichtung der Erde lag... :whistling:

Und auch das stützt die Aussage "ist alles schädlich" keineswegs, sondern genau jetzt gilt es zu untersuchen, ob es wirklich so ist "dass nichts mehr wächst" und was dafür genau die Ursache ist. Und dann, wenn klar ist, was die genaue Ursache ist, dann kann man sinnhafte Schlussfolgerungen ziehen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Bitte nicht mißverstehen, ich will Sie nicht dazu überreden, in die Nähe von Hochspannungsleitungen zu ziehen. Hätte ich selber auch keine Lust dazu. Aber wenn Sie mal versuchen ernsthaft darüber nachzudenken, dann bleiben irgendwie fast alle bösen Argumente auf der Strecke. :rotwerd:

Ich bitte Sie.

Ich kann doch gleichzeitig aus echter Erfahrung sagen, dass ich nichts spürte mit 230V für ein ZFH im Schlafzimmer und dazu im selben Satz, dass ich nicht unter eine HS-Leitung ziehen werde, weil mein Gefühl mir sagt Tun Sie´s besser nicht, denn die Nachbarn Ihres ehemailgen Reihenhauses in unmittelbarer Nähe zur HS-Leitung sind nachweislich tot.

Was gibt es an dieser Kombination von Statements herumzunörgeln?

Geschrieben (bearbeitet)

Was gibt es an dieser Kombination von Statements herumzunörgeln?

Unzähliges.

Aber das wurde mittlerweile mehrfach dargelegt.

Mir liegt es fern, jemanden den Glauben nehmen oder Dinge verharmlosen zu wollen. Aber Zusammenhänge herzustellen, ohne dass belastbar bewiesen ist, dass es einen Zusammenhang gibt/mit hoher Wahrscheinlichkeit geben könnte, ist Kaffeesatzleserei. Und ich sagte schon mal, dass das Ableben von ein paar Menschen, die in der Nähe einer HS-Leitung gewohnt haben, keinerlei Beweis darstellt. Null. Es sagt nur aus, dass sie gestorben sind. Woran und warum, müsste untersucht werden.

Vielleicht sind sie gestorben, weil eine Wasserader/Kupferader/Goldmine/Silbermine/Radonader/etc. unter ihrem Haus lang lief? Vielleicht sind sie gestorben, weil sie alle Zyankali gefressen haben? Vielleicht sind sie gestorben, weil sie alt waren? Vielleicht sind sie gestorben, weil sie an einer Krankheit litten, die nicht evtl. von HS-Leitungen verursacht worden ist? Vielleicht sind sie aufgrund eines Autounfalls gestorben? Vielleicht, Vielleicht Vielleicht................................................

Als Tschernobyl und Fukushima waren, habe ich die Radioaktivität sogar hier in Deutschland gespürt. Ich hatte immer so ein Kribbeln im Arm.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bitte Sie.

Ich kann doch gleichzeitig aus echter Erfahrung sagen, dass ich nichts spürte mit 230V für ein ZFH im Schlafzimmer und dazu im selben Satz, dass ich nicht unter eine HS-Leitung ziehen werde, weil mein Gefühl mir sagt Tun Sie´s besser nicht, denn die Nachbarn Ihres ehemailgen Reihenhauses in unmittelbarer Nähe zur HS-Leitung sind nachweislich tot.

Was gibt es an dieser Kombination von Statements herumzunörgeln?

Jetzt sag ich Ihnen auch mal was: Der Bodensee ist nachweislich tödlich!

Weil, gute Freunde meiner Eltern, die in unmittelbarer Nähe des Bodensee lebten und wohnten sind nach langem Leiden gestorben! Los ging's mit einem neuen Knie, dann eine Hüfte, zum Schluss kam noch Diabetes dazu. Beide tot! Nachweislich!

Und ein anderer Freund meiner Eltern ist schon mit ca. 50 Jahren gestorben: Ratz-Fatz-Tot! Da gibt's sogar einen Totenschein!

Und beim nächsten geht's auch schon los mit dem Knie. Meine Vermutung, der macht's auch nicht mehr lange. Ist ja klar, der ist ja auch jahrzentelang auf dieser Teufelsbrühe herumgesegelt! Bei jedem schönen Wetter ist der da raus. Selber schuld, kann ich da nur sagen.

Ich sage Ihnen, das geht nicht mit rechten Dingen zu!

Wohingegen die Freunde meiner Eltern aus München, deren Haus am Ammersee steht, noch gut leben! Keine Beschwerden...

Das liegt am Bodensee, sag ich Ihnen!

Nichtsdestotrotz wohne ich hier in München direkt an der Würm. Wasser, Sie verstehen! Aber ich merke noch nichts.

Komisch, oder?!

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Und auch das stützt die Aussage "ist alles schädlich" keineswegs, sondern genau jetzt gilt es zu untersuchen, ob es wirklich so ist "dass nichts mehr wächst" und was dafür genau die Ursache ist. Und dann, wenn klar ist, was die genaue Ursache ist, dann kann man sinnhafte Schlussfolgerungen ziehen.

Das da nichts mehr, bzw. ein 1/10 des Normalen wächst ist fakt. Die Ursache kenne ich wie gesagt nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Verdammt, Herr Beo! Das ist der Hammer! Trage mich mit dem Gedanken, an den Bodensee ziehen zu wollen und nun das. Tödlich? Der See! Um Gottes Willen! Und warum ist es dann am Ammersee nicht tödlich?

Und wenn ich ins Bodenseehinterland ziehe, ist dann die tödliche Wirkung eingeschränkt? Wie weit müsste ich vom Bodensee wegziehen? Aktuell wohne ich ca. 180km weit weg, aber ich fühle mich schon länger nicht mehr gut. Mir ist schon länger ein wenig übel. Und ich hab Pickel. Auf der Nase. Wenn das nun die Fernwirkung vom Bodensee ist? Na klar ist sie das. Ich bin am Ende! Und jetzt fällt es mir ein. Bei uns im Ort gibt es einen Schloßteich. Etwas algig das Wasser. Es müffelt. Immer wenn ich vorbei gehe, habe ich anschließend Durchfall.

Ich bin von Wasser eingekreist. Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilllllllllllllllllllllllllllllllffffffffffffffffffffffffffffeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Das da nichts mehr, bzw. ein 1/10 des Normalen wächst ist fakt. Die Ursache kenne ich wie gesagt nicht.

Und das ist der entscheidende Punkt. Besser gesagt der einzige, auf den es ankommt.

Geschrieben

Wie weit müsste ich vom Bodensee wegziehen?

Zu spät: Das Trinkwasser für Stuttgart und Umgebung kommt ...???

Richtig, aus dem Bodensee!!!

Sie sind auch bald fertig, Herr Diggler!

Geschrieben

Ich bitte Sie allesamt inständig, direkt unter eine HS-Ltng zu ziehen (ist schließlich harmlos genug. Ob das aber bewiesen und belastbar ist?!)

Denn man sieht sie kaum, da sie ja direkt über der Butze entlangläuft.

Selbstverständlich hoffe ich für jeden von Ihnen auf ein langes gesundes Leben.

Vollhorste.

~~~~~~

Gespräche zwischen Kollegen bezüglich Scheidung.

Mann, Frau, Kind(er). Eltern berufstätig, 2 bis 3 Kinder im Kindesalter unter 10.

Papa arbeitet 100% oder mehr, weil er selbstständig sein könnte; Mama von mir aus 50% oder ist nicht erwerbstätig, sondern Hausfrau und Mudda..

Mama ist es, die sich einen Typen angelt, der sie zu Vernissagen bringt und mit ihr Prosecco schlürft.

Danach schlürft auch sie - allerdings seinen Saft.

Sie ist es also, der das Leben langweilig vorkam, weil ihr Mann Werkzeugmacher statt Künstler ist.

Sie betrügt ihn, er reicht die Scheidung ein.

Wie wäre nun ungefähr die Gesetzeslage?

Ist es heute noch möglich, dass (wie früher) es die Frau dank günstiger §§§ es schafft, ihren ex-Mann nahe an´s Existenzminimum zu bringen?

Früher war das (unbelegter/-belastbarerweise) gang und gäbe, aber ist das heute auch noch so?! :blink:

Geschrieben

Zu spät: Das Trinkwasser für Stuttgart und Umgebung kommt ...???

Richtig, aus dem Bodensee!!!

Sie sind auch bald fertig, Herr Diggler!

Ich bin am Ende! Und ich sauf das seit 1997! Den ganzen Schwermetallscheiß aus dem Bodensee! Bei Überlingen habe ich letztes Jahr zwei Kinder ins Wasser kacken gesehen. Und gestern war mein Weißweinschorle so braun. Ich versuche umzuziehen, aber wahrscheinlich ist es zu spät und mein Körpa ist schon vergiftet.

Geschrieben

Ich bin am Ende! Und ich sauf das seit 1997! Den ganzen Schwermetallscheiß aus dem Bodensee! Bei Überlingen habe ich letztes Jahr zwei Kinder ins Wasser kacken gesehen. Und gestern war mein Weißweinschorle so braun. Ich versuche umzuziehen, aber wahrscheinlich ist es zu spät und mein Körpa ist schon vergiftet.

Hat garantiert alles mit der Überlinger chromgelben V50R zu tun, die derzeit in den Verkäufen steht.

Wir sind also alle dran demnächst. Verdammt. Jetzt bloß nich auch noch Strom irgendwohair.

Geschrieben

Ich bin am Ende! Und ich sauf das seit 1997! Den ganzen Schwermetallscheiß aus dem Bodensee! Bei Überlingen habe ich letztes Jahr zwei Kinder ins Wasser kacken gesehen. Und gestern war mein Weißweinschorle so braun. Ich versuche umzuziehen, aber wahrscheinlich ist es zu spät und mein Körpa ist schon vergiftet.

Hihi, und ich habe auch jahrzentelang in den See gepieselt! Sogar freihändig! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Scheidung:

Komplexes Thema und ich weiß da nur wenig. Für die Kinder muss derjenige Unterhalt zahlen, bei dem die Kinder nicht wohnen. Unterhalt i.d.R. bis Ausbildungsende, was der Abschluss eines Studiums sein kann. Meist macht man heute ein gemeinsames Sorgerecht, was jedoch nichts mit dem Unterhaltsanspruch zu tun hat.

Was den Unterhalt für den ehemaligen Ehepartner (nach der Scheidung) angeht, so regelt das im Grundsatz die sog. Düsseldorfer Tabelle. Das ist jedoch im Detail eine komplexe Angelegenheit, weil es da auf ganz viele verschiedene Faktoren ankommt, die zur Berechnung des genauen Unterhaltanspruchs herangezogen werden. Zum Beispiel kann es sein, dass auch sog. Versorgungsansprüche (Rentenausgleichszahlungen etc.) anfallen.

So weit ich weiß wurde das Scheidungsrecht bzw. der Anspruch auf Unterhalt vor Jahren dahingehend reformiert, dass nicht mehr bis ans Lebensende Unterhalt bezahlt werden muss, sondern nur noch einige einige Jahre. Voraussetzung ist natürlich, dass der unterhaltsberechtigte ehemalige Ehepartner nicht wieder heiratet (womöglich reicht sogar eine eheähnliche Lebensgemeinschaft, um den Unterhaltsanspruch zu verlieren).*

Ruinös können Scheidungen nach wie vor trotzdem sein.

*In Ergänzung. Es spielt sicherlich auch eine Rolle, ob der unterhaltsberechtigte ehemalige Ehepartner noch erwerbsfähig ist u. in welchem Alter er/sie ist.

Bearbeitet von Dirk Diggler

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