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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ruinös können Scheidungen nach wie vor trotzdem sein.

Die Diskussion heute morgen ging dahin, dass die Frage im Raum stand, ob nach den Reformen noch gesteuert, gewollt, gezielt freihändig uriniert ruiniert werden kann.

Dass es eklige Dinge gibt, kann ich mir redlich vorstellen, die Frage aber ist, was ist heute noch steuerbar infolge Rache o.ä. mentalen Auswüchsen.

Geschrieben

Ruiniert wohl nicht, man kann aber sagen, dass auch ohne Kinder schon 3/7 des Einkommens für Unterhalt quasi weg sind, wenn Muddi nicht anschaffen arbeiten geht.

Die Reform betrifft die Zeit, wielange Muddi nach der Niederkunft nicht arbeiten gehen braucht. Das sind jetze nur noch drei Jahre.

Geschrieben (bearbeitet)

Ruiniert wohl nicht, man kann aber sagen, dass auch ohne Kinder schon 3/7 des Einkommens für Unterhalt quasi weg sind, wenn Muddi nicht anschaffen arbeiten geht.

Arg.

Auch wenn sie die Scheidung durch fremdvögeln provoziert hat?

Man braucht das also nur zu dulden und alles ist super?

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Aber wie schon gesagt: es ist immer noch möglich, den Ex-Mann zu ruinieren, insbesondere, wenn Kinder vorhanden sind. Andersrum ist das aber nahezu unmöglich. Da kommste Dir dann mal ausnahmsweise als Mann völlig ungerecht behandelt vor (Ich spreche aus leidiger Erfahrung)

Ach ja: Scheidungsgrund ist irrelevant, soweit ich weiß.

Bearbeitet von Skawoogie
Geschrieben

Und Du bist verpflichtet, Deine Arbeitskraft zu 100% dem Geldverdienen zuzuwenden. Es geht also nicht, dass Du dann aus lauter Verzweiflung nur noch halbes Debutat arbeitest, da Du die restliche Zeit im Kloster verbringen möchtest.

Geschrieben

Kenne die finanziellen Dimensionen zum Stichwort Alimente nicht, haette die Kinder aber doch eh durchbringen muessen und wollen. Gibt es da ein riesen Delta nach der Scheidung?

Geschrieben

Ich denke, die Zusatzkosten sind ruinfördernd: Zweite Wohnung, eventuell weiteres Auto, usw.

Die Kosten für die Kinder schätze ich nicht unbedingt als Insolvenzkriterium ein.

Für den Verdiener bleibt dann halt einfach nicht mehr viel übrig.

Geschrieben

Offtopic:

Auch blöd, wenn Du es geschafft hast, in die Geschichte einzugehen, Dein Nachname aber dann namensgebend für die Finanzierung der Arbeitsagentur-Kunden ist.

:lookaround:

Geschrieben

Das

.....werde glücklicher Hartzer und das leben macht wieder spaß :-D

wird aber durch das

Und Du bist verpflichtet, Deine Arbeitskraft zu 100% dem Geldverdienen zuzuwenden.

ausgeschlossen.

Die Alimente sind dahingehend ruinös, da sie Dir einen recht hohen Fixbetrag vorschreiben. Wenn Die Kinder bei Dir wohnen, kostet das natürlich auch Geld, aber das kannste ja je nach finanzieller Lage noch steuern. Dann sind es halt nicht die neuesten Nike-Turnschuhe usw.

Geschrieben

Bin in der 8. Klasse erst sitzengeblieben, habe nach der zehnten Latein abgewaehlt und bin dann durch die erste Abi-Ausgabe durchgehaemmert. Liess sich aber wiederholen.

Bedingt durch meinen nur maessig ausgebildeten Horizont bin ich i.d. Folge nicht im Stande, mir das Wort "Alimente" herzuleiten, oder gar an den Begriff "Kind" zu binden.

Ist es also so, dass sich die Alimente einzig und allein auf das Kind/ die Kinder beziehen, oder steckt da mehr dahinter? Zahlt auch der Kinderlose Alimente - vielleicht heissen die dann Unterhalt oder so?

Geschrieben

Für den Unterhalt ist es egal, wer fremdvögelt und mit wem/was.

Nein. Kindsunterhalt ist grundsätzlich nach Düsseldorfer Tabelle zu zahlen. Beim Exehegattenunterhalt ist nach neuerem Recht auch relevant, ob Verfehlungen (fremdvögeln, unterlassene Haushaltsleistung bei entsprechenden Lebensentwurf, also Kerl beim jagen, Frau bei den Kindern) erkennbar sind. Ausserdem ist ab dem Zeitpunkt, an dem die KInder mindestens 3jährig sind, dem betreuenden Elternteil ein Halbtagesjob zuzumuten, der dann den Unterhaltsanspruch des Kinderbetreuenden mindert. Also in der Theorie zumindest.

Geschrieben (bearbeitet)

Klopapier

Warum werden in Betriebsklos gerne die hauchduennen 2-lagigen Arschpapiere gereicht, von denen man generell die doppelte Menge abrollt, um das Erlebnis der besonderen Art zu vermeiden?

Ist der doppelte Durchsatz etwa nur halb so teuer, als wuerde hochwertigeres 4-lagiges Papier platziert?

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Klopapier

Warum werden in Betriebsklos gerne die hauchduennen 2-lagigen Arschpapiere gereicht, von denen man generell die doppelte Menge abrollt, um das Erlebnis der besonderen Art zu vermeiden?

Ist der doppelte Durchsatz etwa nur halb so teuer, als wuerde hochwertigeres 4-lagiges Papier platziert?

Klar, in der Regel wird billigste Scheiße ausgelegt, dünn und hart wie 100er-Schleifpapier. Ich sehe viele Firmen und Abtritte von innen und fast überall liegt der gleiche Schlonz.

Was unseren Laden anbetrifft, so kann ich es sogar verstehen. Immer wieder wird publik, dass neben Hardware, Software, Glühbirnen (!), Kabeln (!) auch Klopappier (!!!) in größerem Stil von den Scheißhäusern geklaut wird!!!!!!!!!! Ich vermutet sogar, dass manchem Mitarbeitern beim Kacken das Papier direkt unterm Pöter weggezogen wird. Ernsthaft: Der Hausmeister sagte mir, dass ständig, soeben mit 5 Rollen Klopapier bestückte Toiletten, nach 5 Minuten komplett leer sind. Wenn hier nicht der ganze Laden ständig Durchfall hat (was ich mir jedoch vorstellen kann) oder das geheimnisvolle Scheißhausmonster ständig sein großes Geschäft in unserem Verein verrichtet (was ich mir jedoch auch vorstellen kann), so ist Diebstahl von Klopapier bei uns ein Thema und damit eine der Ursachen für Billigware ausm 1-Euro-Shop.

Auch ohne den Diebstahl ist mit Sicherheit billiges, zweilagiges Papier in jedem Fall kostengünstiger, weil kaum einer mit Fremdware sparsam umgehen würde, selbst wenn es 15-lagig wäre. Und es würde erst recht geklaut. Und sicher kaufen die Firmen en gros ein und bekommen auch noch Rabatt für die Tonnen an eingekauftem Reibeisenpapier auf Rindenmulchbasis.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Bin in der 8. Klasse erst sitzengeblieben, habe nach der zehnten Latein abgewaehlt und bin dann durch die erste Abi-Ausgabe durchgehaemmert. Liess sich aber wiederholen.

Bedingt durch meinen nur maessig ausgebildeten Horizont bin ich i.d. Folge nicht im Stande, mir das Wort "Alimente" herzuleiten, oder gar an den Begriff "Kind" zu binden.

Ist es also so, dass sich die Alimente einzig und allein auf das Kind/ die Kinder beziehen, oder steckt da mehr dahinter? Zahlt auch der Kinderlose Alimente - vielleicht heissen die dann Unterhalt oder so?

Ich komm mal um drei Ecken und mit meinen zwei Italienischkursen anner VHS für Arme.

In Italien steht über Lebensmittelgeschäften oft das Wort "Alimentari", wenn nicht SPAR, LIDL, ALDI oder EDEKA drüber steht. Und das Verb "alimentare" heißt so viel wie versorgen, ernähren, unterhalten. Damit kannst Du nebenbei ganz ganz stark davon ausgehen, dass es auch ein lateinisches Pendant gibt, aber ich bin nur Asterix-Lateiner.

So weit ich weiß hat sich das Wort umgangsprachlich für den zu zahlenden Unterhalt an Kinder eingebürgert. Aber das Wort ist im ursprünglichen Sinne nicht nur an den zu zahlenden Unterhalt an Kindern gekoppelt. Eigentlich heißt es soweit ich weiß "Unterhalts- und Versorgungsansprüche".

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Klopapier

Warum werden in Betriebsklos gerne die hauchduennen 2-lagigen Arschpapiere gereicht, von denen man generell die doppelte Menge abrollt, um das Erlebnis der besonderen Art zu vermeiden?

Ist der doppelte Durchsatz etwa nur halb so teuer, als wuerde hochwertigeres 4-lagiges Papier platziert?

...ich muss mal schauen, ob das hier überhaupt 2-lagig ist. :blink:

Um auf Herrn Diggler einzugehen: Die Rollen haben einen Durchmesser von ca. 30-40 cm und sind in einem Halter abgeschlossen, der fast so aussieht, wie eine Vespa-Backe.

(Also, wenn ich das Papier zum Feinschliff meines Popos/Rollers klauen wollte, müßte ich es erst abrollen und dann neu aufwickeln.)

Geschrieben

Wir haben die PX-Backen hängen, die ich aber frustbedingt jedes Mal von der Wand reißen möchte, weil der zu greifende Abschnitt sich irgendwo versteckt.

Irgendein findisches Bürschlein unserer indischen Putzenschaft legt zum Glück parallel aber auch immer wieder die beschriebeben Standardröllchen aus (die bei Diggler´s geklaut werden/würden).

Geschrieben

Liegefahrräder

Die finde ich ja irgendwie doof. Sehen immer so alternativ aus, ebenso wie die meisten Liegefahrradfahrer. Grauer Bart und gesunde Schuhe liegen bei denen oft hoch im Kurs.

Mal objektiv betrachtet sind die aber energetisch und vom Luftwiderstand doch vermutlich ziemlich gut, oder? Und angenehm zu fahren sind die mit Sicherheit auch?

Einzig, dass die Räder meistens recht klein sind.

Warum setzen die sich nicht flächendeckend durch?

Geschrieben

Weil sie nicht annähernd so wendig und praktikabel sind wie normale?!

Denke, da gehört ein wenig mehr motorisches Feingefühl dazu als dass da jede Mutti ihren Stöpsel im Kindersitz drauf packen sollte.

Geschrieben (bearbeitet)

Weil man damit, wie von Ihnen schon freundlicher ausgedrückt, wirklich der letzte Depp auf Erden ist. Wenn ich so einen Typen aufm Liegefahrrad seh (fahren übrigens niemals Frauen!), dann breche ich jedes Mal in den Aschenbecher und mache Wichsbewegungen in Richtung dem Kräuteronkel auf dem Liegefahrrad.

Nebenbei: Bei Radrennen (Tour de France etc.) wurden diese Liegefahrräder sofort verboten (wie mir kürzlich gnurbs) mitteilte, weil man sich damit beim Zeitfahren Vorteile hinsichtlich Windschnittigkeit verschaffen hätte können. Dass einen aber hinterher kein Nummerngirl aufm Stockerl mehr geküsst hätte und die Sponsoren reihenweise abgesprungen wären, weil man als Werbeträger nur noch für nicht genmanipulierten Karottendiektsaft vom Biohof 'Grüne Gurke' getaugt hätte, wurde nicht berücksichtig. Oder doch?

Kann sich noch jemand an diese Kindertretroller zum Zusammenfalten aus Alu erinnern, die vor ca. 15 Jahren von aufstrebenden Yuppies im BOSS-Anzug im Bankenviertel von der S-Bahn zur Arbeitsstelle gefahren wurden? Sind die Fahrer von der Polizei heimlich in einem dunklen Wald erschossen worden oder gibt es die Typen noch?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Nebenbei: Bei Radrennen (Tour de France etc.) wurden diese Liegefahrräder sofort verboten (wie mir kürzlich gnurbs) mitteilte, weil man sich damit beim Zeitfahren Vorteile hinsichtlich Windschnittigkeit verschaffen hätte können.

Stimmt....da die ja eh alle ungedopt und vollkommen legal unterwegs sind :whistling:

Die komischen Roller gibt es noch.....seh hier aber nur noch vermehrt Schulbälger damit zu eben jener fahren...

der gemeine Yuppi fährt nun eher hippes Klapprad aus Alu, welches er doll mit in die Bahn nehmen kann,

um dann stielvoll die letzten Meter ins Büro radeln zu können

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Weil sie nicht annähernd so wendig und praktikabel sind wie normale?!

Denke, da gehört ein wenig mehr motorisches Feingefühl dazu als dass da jede Mutti ihren Stöpsel im Kindersitz drauf packen sollte.

Zufälligerweise habe ich mir vor 10 Minuten einen richtigen Männer-Zweibeinständer für mein Fahrrad gekauft, weil mein Fahrrad mit Kindersitz hinten drauf, Korb am Lenker und angeschlossenem Kinder-Fahrradanhänger erstaunlich oft umfällt.

Wäre der Schwerpunkt tiefer, fiele das nicht so oft um.

Bei einem Liegefahrrad ist nicht nur der Schwerpunkt unterirdisch, sollte daher doch eigentlich ideal sein, oder?!

Oder meinten Sie das Fahren an sich? Wobei die Haltung ist ja oft doof: Entweder die sitzen da wie Dennis Hopper als Easy-Rider auf dem Fahrrad, oder es sieht so aus, als ob die sich die ganze Zeit am Popo spielen.

Geschrieben

Die Klapproller sehe ich bei uns auch noch oft, gefahren vom Schulkind über die Hausfrau bis hin zu den angesprochenen Anzugtypen. Sogar einen meiner Werkstattkollegen habe ich damit schon in unsere Schraubstätte kommen sehen, ihn aber schamhaft noch nicht darauf angesprochen.

Eine andere Frage, die mich zur Zeit beschäftigt: Ich pilotiere ein Auto, das ist mit ausgeklappten Außenspiegeln, sagen wir 2 Meter breit. Ich möchte durch eine Toreinfahrt, die 2.10 Meter mißt. Dies werde ich sehr langsam tun, wenn ich darauf bedacht bin, schadenfrei durchzukommen.

Aber warum? In jedem Fall ist das Tor 10cm breiter als das Auto, ob ich da jetzt mit 120 Sachen durchbrettere, oder mit 2 km/h dahinschleiche. Weshalb wird man immer langsamer, je enger es wird?

Geschrieben

Die Klapproller sehe ich bei uns auch noch oft, gefahren vom Schulkind über die Hausfrau bis hin zu den angesprochenen Anzugtypen. Sogar einen meiner Werkstattkollegen habe ich damit schon in unsere Schraubstätte kommen sehen, ihn aber schamhaft noch nicht darauf angesprochen.

Eine andere Frage, die mich zur Zeit beschäftigt: Ich pilotiere ein Auto, das ist mit ausgeklappten Außenspiegeln, sagen wir 2 Meter breit. Ich möchte durch eine Toreinfahrt, die 2.10 Meter mißt. Dies werde ich sehr langsam tun, wenn ich darauf bedacht bin, schadenfrei durchzukommen.

Aber warum? In jedem Fall ist das Tor 10cm breiter als das Auto, ob ich da jetzt mit 120 Sachen durchbrettere, oder mit 2 km/h dahinschleiche. Weshalb wird man immer langsamer, je enger es wird?

Ist die Frage ernst gemeint?

Also ich kann bei 120km/h bestimmt nicht in so wenig m pro sec reagieren wie bei 2km/h.

Lass es drauf ankommen. Hast halt nur einen Versuch und keine Korrekturmöglichkeit...

Geschrieben

Musik

Warum bekommt man beim Anhören mancher (seltener) Musikstücke Gänsehaut?

Ich denke Musik, bzw. ein bestimmter Titel ist in diesem Falle entweder mit Erinnerungen verknüpft oder aber löst bestimmte emotionale Empfindungen aus, weil das Stück einen Gemütszustand widerspiegelt.

Höre ich den Songs meines Hochzeitstanzes mal im Radio (kommt leider selten vor - Harry Belafonte - Skin to Skin) erzeugt das bei mir besagte Gänsehaut. Höre ich hingegen Justin Bieber löst das eher Brechreiz aus.

Auch andere, nicht mit Erinnerungen verknüpfte, Titel können wohl Gänsehaut erzeugen wenn man sich auf die Musik einlässt oder sie zur momentanen Verfassung passt.

Das geht mir Weichei z.B. so bei Uninvited von Alanis Morissette.

Geschrieben
Ist die Frage ernst gemeint? Also ich kann bei 120km/h bestimmt nicht in so wenig m pro sec reagieren wie bei 2km/h. Lass es drauf ankommen. Hast halt nur einen Versuch und keine Korrekturmöglichkeit...

Also geht es nur darum, Fehler korrigieren zu können. Warum fällt es mir, als Mensch, so schwer, das Auto gleich richtig zu positionieren? Kann man das trainieren, verbessern?

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