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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Wenn man der Technik vertraut nimmt man einen gebrauchten ;-).

Ich vertraue der Technik schon, aber den Beuteln nicht mehr. Das tat ich zu lange. Seit ich die Billigvariante des Dyson mit dieser Zyklontechnik habe (Dirt Devil für ich glaube 69,90 Euro), sind Stabsaugerbeutel endlich endlich passé. Und es ist eine Wohltat, diese Scheißbeutel nicht mehr kaufen und danach suchen zu müssen. Noch dazu kosten die dämlichen Beutel auf die Dauer ein Heidengeld. Ein Handgriff am Dirt Devil und die Box mit dem aufgesaugten Mist ist draußen. Ein zweiter Griff uten an der Box und der aufgesaugte Müll fällt nach unten raus. Handtuch drüber geworfen und kein Mensch sieht den Müll mehr. Wunderbar.

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Haben auch keinen Beutel-basierten mehr. Der Filter lässt sich übrigens super mit Pressluft reinigen.

Kleiner Tipp am Rande: Viele der Beutel unterscheiden sich nur durch das Pappstück zum Einschieben in die Halterung am Staubsauger. Man kann getrost, bei beispielsweise Aldi im Angebot, die Modelle kaufen, die ein größeres Pappstück haben als benötigt und dieses dann zurechtschneiden.

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Kleiner Tipp am Rande: Viele der Beutel unterscheiden sich nur durch das Pappstück zum Einschieben in die Halterung am Staubsauger. Man kann getrost, bei beispielsweise Aldi im Angebot, die Modelle kaufen, die ein größeres Pappstück haben als benötigt und dieses dann zurechtschneiden.

Genau das tat ich kurz vor dem Paradigmenwechsel (von Beutel zu Zyklon) auch. Aber selbst das war mir irgendwann zu dämlich. Diese Drecksbeutel bei Aldi zu kaufen, in demütiger Haltung den Beutel zurecht zu schneiden, sich zum Stabsauger herunter zu bücken und womöglich auf den Knie zu rutschen um nach dem Schneiden zu merken, dass man zu viel abgeschnitten hat und dann den zweiten Beutel zu nehmen und nun vorsichtig so zu schneiden bis es passt.

Nein nein, der Stabsaugerbeutel ist ein Utensil, welches man bald nur noch im Museum sehen wird. Man wird damit genauso abgezockt, wie mit

Schwarz-weiß-/Farbpatronen beim Drucker.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Schwarz-weiß-/Farbpatronen beim Drucker.

Vor allem meine Weiß-Patronen tausche ich alle 14 Tage. Zum teil pauschal. Das sind Mistdinger.

Die Beutelratte flog bei uns auch vor einiger Zeit ´raus.

Heißt aber ja nicht, dass ich dem Dreck nicht hinterherdenken kann. :-D

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Kürzlich war ich im Keller (zum Abschlagen). Dort laufen viele Rohre an den Wänden entlang. An einem Rohr sah ich, dass ein zylindrisches, aus Plastik geformtes Behältnis (ca. 30cm lang) unten an einem wasserführenden Rohr angebracht war. Darin stand Wasser und das Wasser war braunschwarz. Messerscharfer Schluss meinerseits: Es handelt sich um einen Filter.

Wenn das richtig ist, um was für einen Filter handelt es sich (Trinkwasserfilter)?

Müsste ich nicht längst tot sein, weil der Filter komplett braunschwarz ist?

Sollte man diesen Filter dringend wechseln, weil ich lebe ja noch?

Wie ist dieser Mist zu wechseln?

Wo gibt es entsprechende Ersatzfilter zu kaufen?

Könnte Trinkwasserfilter sein. Um das zu spezifizieren, müsste man aber mehr wissen. Habt ihr ein Hauswasserwerk samt Zisterne im Einsatz (z.B. für die Klospülung)? Wenn ja, dann eher kein Trinkwasser und der Filter dient nur dazu, dass die Leitung sich nicht zu setzt.

Wenn komplett braun-schwarz, hast du ein Problem. Die Dinger haben normalerweise eine Ablassöffnung. Lass das Dreckswasser mal raus (vorher! den entsprechenden Haupthahn schließen, sonst läuft das ewig) und beobachte das mal einige Zeit. Wenn nach kurzer Zeit wieder braun--schwarz, steht ein Filterwechsel an. Ersatzfilter gibt es beim Hersteller. Der sollte irgendwo drauf stehen, auch die Typenbezeichnung. Wenn ich die Angaben habe, kann ich dir sehr wahrscheinlich eine Bedienungsanleitung im Internet raus suchen, da steht auch drin, wie man den wechselt. Meist kann man das Glasgehäuse aber einfach abschrauben und dann den Filter wechseln.

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Diggla, is dat ´ne Finte?

Handelt es sich um einen Filter eines Hauses, oder um den des Horsthauses Fistenau?

Sende Deine Frau zum waschen und duschen sonst sofort zu uns. Wir sind hygienisch und sauber.

Cortison,

welchen Einfluss nimmt eine Cortisongabe auf den Elektrolythaushalt?

Einer hier im Kollegium ist ist seither faltenfrei und hat Spaß dabei: aufgeschwemmt im Gesicht und rund um den Bauch - aber keine Rheumaschmerzen mehr.

Woher stammt die Wassermenge? Warum wird die in die Zellen transportiert bzw. warum wird nichts abtransportiert?

Cortison als Hormon der Nebennierenrinde nimmt also welchen Einfluß auf eventuell Niere und Konsorten?

Komisches Medikament. Enerseits top, andererseits dergestalt nebenwirkungsbehaftet.

Bearbeitet von M210
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Könnte Trinkwasserfilter sein. Um das zu spezifizieren, müsste man aber mehr wissen. Habt ihr ein Hauswasserwerk samt Zisterne im Einsatz (z.B. für die Klospülung)? Wenn ja, dann eher kein Trinkwasser und der Filter dient nur dazu, dass die Leitung sich nicht zu setzt.

Keine Zisterne vorhanden.

Wenn komplett braun-schwarz, hast du ein Problem. Die Dinger haben normalerweise eine Ablassöffnung. Lass das Dreckswasser mal raus (vorher! den entsprechenden Haupthahn schließen, sonst läuft das ewig) und beobachte das mal einige Zeit. Wenn nach kurzer Zeit wieder braun--schwarz, steht ein Filterwechsel an. Ersatzfilter gibt es beim Hersteller. Der sollte irgendwo drauf stehen, auch die Typenbezeichnung. Wenn ich die Angaben habe, kann ich dir sehr wahrscheinlich eine Bedienungsanleitung im Internet raus suchen, da steht auch drin, wie man den wechselt. Meist kann man das Glasgehäuse aber einfach abschrauben und dann den Filter wechseln.

Um Gottes willen, ich bin verseucht! Das Ding ist mehr schwarz, als braun und das schon seit mindestens 1 Jahr oder länger. Schon beim Einzug in die Hütte war das Ding schwarz wie die Nacht.

Diggla, is dat ´ne Finte?

Handelt es sich um einen Filter eines Hauses, oder um den des Horsthauses Fistenau?

Sende Deine Frau zum waschen und duschen sonst sofort zu uns. Wir sind hygienisch und sauber.

Täusche nie. Ist der Filter vom Forsthaus Fistenau, genau. Mein Frau schicke ich zum Duschen und Waschen zu Euch. Allerdings nur im Pelzmantel, denn ich weiß, dass du geile Ratte dein Badezimmer mit Kameras unten, oben, rechts und links zugepflastert hast. Wenn meine Olle bei Euch duscht, sehe ich das hinterher auf youporn.de.

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Cortison,

welchen Einfluss nimmt eine Cortisongabe auf den Elektrolythaushalt?

Einer hier im Kollegium ist ist seither faltenfrei und hat Spaß dabei: aufgeschwemmt im Gesicht und rund um den Bauch - aber keine Rheumaschmerzen mehr.

Woher stammt die Wassermenge? Warum wird die in die Zellen transportiert bzw. warum wird nichts abtransportiert?

Cortison als Hormon der Nebennierenrinde nimmt also welchen Einfluß auf eventuell Niere und Konsorten?

Komisches Medikament. Enerseits top, andererseits dergestalt nebenwirkungsbehaftet.

Eine (von diversen) möglichen Nebenwirklung von Cortison kann sein, dass es zu Wassereinlagerungen (sog. Ödemen) im Gewebe kommt, d.h. das Flüssigkeit im Gewebe nicht mehr ausreichend abtransportiert werden kann. Diese Flüssigkeit (man spricht von Wasser) ist immer vorhanden und normalerweise in den Zellen im Gleichgewicht. Es gibt nun unterschiedliche Gründe, warum dieses Gleichgewicht gestört sein kann und ein Grund (neben vielen) kann durch die Gabe von Cortison verursacht sein.

Wie es genau funktioniert, also wie Cortison das genau verursacht, weiß ich nicht.

Cortison wird u.a. zur Entzündungshemmung eingesetzt, wobei es noch diverse andere Anwendungsmöglichkeiten gibt, die ich nicht genau kenne. Meine Omma litt jahrzehntelang an schwerem Asthma und wurde u.a. seinerzeit (liegt 25-30-40) Jahre zurück, mit mehr oder weniger hohen Dosen an Cortison behandelt. Natürlich mit den bekannten Nebenwirkungen. Trotzdem hätte sie sehr wahrscheinlich ohne Cortsion nicht so lange gelebt.

Auch bei einer schweren, häufig auftretenden Bronchitis werden manchmal zur Vermeindung des Auftretens einer möglichen chronischen Bronchitis (oder wenn diese schon aufgetreten ist) cortikoidhaltige Inhalationssprays verabreicht, um die Entzündung möglichst schnell abklingen zu lassen. Es gibt weitere, sehr viele andere Anwendungsgebiete, die ich auch nicht kenne.

Wie bei so vielen Medikamenten gibt es neben positiven Eigenschaften auch manchmal mögliche Nebenwirkungen und es gilt eben immer (i.d.R. durch den behandelnden Arzt) abzuwägen, wie hoch das Risiko von Nebenwirkungen überhaupt ist und wenn diese auftreten sollten, ob man die Nebenwirkung(en) in Kauf nimmt, um den gewünschten Behandlungserfolg zu erzielen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Es kommen hier verschiedene hohe Anforderungen gleichzeitig zueinander:

Bei relativ hoher Geschwindigkeit ein 2 Meter breites Auto auf ein 2,10 breites Tor zuzusteuern, so dass das Auto während der Fahrt auf das Tor praktisch nicht von der Ideallinie abweicht, gleichzeitig, weil es die Abwechung natürlich trotzdem minimal stattfindet, dies ständig zu korrigieren und zusätzlich die Angst (und damit das Fehlerrisiko) zu überwinden, dass jeder noch so kleine Fehler unweigerlich zum Scheppern, Abreißen der Außenspiegel, Einreißen des Tores oder Brutalocrash auf dem Tor führt.

Natürlich ist das in gewissem Maße trainierbar, aber die Frage ist mehr, warum sollte man das trainieren, da keine Notwendigkeit besteht, dies können bzw. fortwährend anwenden zu müssen, außer man tritt damit bei "Wetten Dass" o.ä. an.

Ihr habt mich überzeugt. Ich werde sofort beginnen, das zu trainieren. Zuerst mit dem Auto, dann mit dem Roller, und am Schluß wuchte ich meine Fleischpeitsche mit Anlauf in eine Öffnung, die optisch viel zu klein dafür wirkt. Und dann gehe ich damit zu "Wetten dass...?".

Danke, GSG!

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...............und am Schluß wuchte ich meine Fleischpeitsche mit Anlauf in eine Öffnung, die optisch viel zu klein dafür wirkt.

Das mache ich seit Jahrzehnten und hab mich damit öfter bei "Wetten Dass" beworben. Wir konnten uns nur nie einigen, wie ich meine Haare trage und wer die Öffnung zur Verfügung stellt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Cortison,

...[Medikamente]...

Vor einigen Jahren hat sich eine Kommune, deren Namen ich nicht mehr weiß, dazu entschlossen, mal überprüfen zu lassen, wie dicht ihre Abwasserrohre sind. Aber das ist sehr schwer zu überprüfen, denn Abwasser ist halt auch Wasser und das kommt im Boden natürlich überall vor.

Man kam dann auf Medikamente!

Statistisch gesehen nimmt jeder Bürger in einer Stadt -irgendeine Zahl!- 2 Aspirin (oder sonst ein als Indikator definiertes Medikament) pro Woche.

Und das wird im Körper verwendet, aber nicht zu 100% abgebaut. Und der Rest wird im Urin abgesetzt.

Und wenn jetzt ein Abwasserrohr undicht ist, dann müßte man im Boden ja die Reste dieses Medikamentes finden.

Und genau so haben sie es gemacht und mit recht hoher Zuverlässigkeit die Undichtigkeiten des Abwassersystems festgestellt.

(Ich finde diese Methode unglaublich raffiniert!)

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Vor einigen Jahren hat sich eine Kommune, deren Namen ich nicht mehr weiß, dazu entschlossen, mal überprüfen zu lassen, wie dicht ihre Abwasserrohre sind. Aber das ist sehr schwer zu überprüfen, denn Abwasser ist halt auch Wasser und das kommt im Boden natürlich überall vor.

Man kam dann auf Medikamente!

Statistisch gesehen nimmt jeder Bürger in einer Stadt -irgendeine Zahl!- 2 Aspirin (oder sonst ein als Indikator definiertes Medikament) pro Woche.

Und das wird im Körper verwendet, aber nicht zu 100% abgebaut. Und der Rest wird im Urin abgesetzt.

Und wenn jetzt ein Abwasserrohr undicht ist, dann müßte man im Boden ja die Reste dieses Medikamentes finden.

Und genau so haben sie es gemacht und mit recht hoher Zuverlässigkeit die Undichtigkeiten des Abwassersystems festgestellt.

(Ich finde diese Methode unglaublich raffiniert!)

Die Diskussion um eben diese Dichtigkeitsprüfung ist relativ aktuell.

Sie bedient sich jedoch einer anderen Technik.

Das man das nachweisen kann will ich wohl glauben, das ist klar, nichts neues und ein riesen Problem. Nur ist diese Methode für diesen Zweck wohl gänzlich ungeeignet.

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Das mache ich seit Jahrzehnten und hab mich damit öfter bei "Wetten Dass" beworben. Wir konnten uns nur nie einigen, wie ich meine Haare trage und wer die Öffnung zur Verfügung stellt.

Oh, das wußte ich nicht, daß Sie hierzu mit den öffentlich-rechtlichen Sendern schon in Verbindung stehen. :rotwerd: Nun, mir bleibt dann immer noch das Privatfernsehen. Entweder ich präsentiere mich mit meiner neugewonnenen Fähigkeit beim "Supertalent", oder banne die Aktion auf Video/Foto und erscheine damit wahlweise beim Galileo "Fake Check" oder bei den "Big Pictures". :thumbsup:

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Die Diskussion um eben diese Dichtigkeitsprüfung ist relativ aktuell.

Sie bedient sich jedoch einer anderen Technik.

Das man das nachweisen kann will ich wohl glauben, das ist klar, nichts neues und ein riesen Problem. Nur ist diese Methode für diesen Zweck wohl gänzlich ungeeignet.

...und zwar?

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Die von dir genannte Methode ist sicherlich geeignet um näherungsweise herauszustellen ob es Undichtigkeiten gibt.

Es gibt aber nahezu kein Entsorgungsnetz, das zu 100% dicht ist. Davon geht keine KA aus. Das liegt am Alter und/oder Schäden, durch beispielsweise äußere Belastung.

Die Angesprochene Dichtigkeitsprüfung erfolgt auf Sicht (z.B. mit Hilfe von Kanalkameras) und durch den Aufbau von Druck. Zweiteres birgt die Gefahr, dass hinterher aus der kleinen Undichtigkeit eine große geworden ist.

Und genau da liegt momentan für die privaten Haushalte der Hase im Pfeffer, da sie mittelfristig zu dieser Prüfung verpflichtet sind.

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Dann widersprechen wir uns aber nicht. :-)

Und es geht bei so einer Näherung ja auch eher darum, herauszufinden, wo sich viele Medikamente ansammeln, und dort in der Nähe muss also so eine Undichtigkeit sein. Die es immer gibt. Wie die Probenentnahme lief, weiß ich nicht mehr. Aber das muss prinzipiell recht schnell geschehen, damit die Untersuchung effizient ist.

Mir gefiel der Ansatz: "Undichtigkeit mit Hilfe der Konzentration bestimmter Medikamente feststellen."

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Ah, ok... Hab da etwas nicht richtig gelesen / falsch verstanden.

Die haben also Proben entlang einer Leitung genommen um die Undichtigkeit zu finden?

Das ist ja noch absurder als das was ich verstanden habe. Mein Ansatz war, dass die einen Wert x errechnet haben der theoretisch in der KA ankommen müsste. Abzüglich von Toleranzen lässt sich bei einer Differenz feststellen ob es im gesamten Netz Undichtigkeiten gibt, oder nicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Medikamente in einem riesigen Radius nachweisbar sind und sich somit ein Einzugsgebiet sinnvoll in Sektoren aufteilen lässt.

Abgesehen davon macht es unter diesen Umständen ja auch keinen Sinn einen Wert auszurechnen, denn ich glaube Antibiotika und Co. finden sich im Normalfall nicht im Erdreich. Damit dürfte als Ergebnis eigentlich nur interessieren ob Werte messbar sind oder eben nicht, oder? Geht man davon aus, dass das Erdreich prinzipiell doch immer kontaminiert ist sollten doch Referenzproben reichen. So will mir der Zusammenhang zwischen dem errechneten Wert, der Probennahme und der Deutung der Ergebnisse absolut nicht einleuchten.

Alles mal losgelöst davon betrachtet, dass sich mir die Wirtschaftlichkeit auch nicht erschließt.

Charmant ist es sicherlich trotzdem mal einen alternativen Weg durch zudenken.

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Vielen Dank für die völlige Demontage meiner obigen Behauptung!:-D

Ich habe keine Ahnung mehr, wie die Proben genommen wurden. Das war zumindest das, was mir hängen blieb. Damit konnte in der Präsentation von damals das Abwassernetz recht gut abgebildet werden.

Vielleicht sollte ich mich dazu nochmal erkundigen, um hier wieder mit Wissen zu glänzen. ;-)

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Ah, ok... Hab da etwas nicht richtig gelesen / falsch verstanden.

Die haben also Proben entlang einer Leitung genommen um die Undichtigkeit zu finden?

Das ist ja noch absurder als das was ich verstanden habe. Mein Ansatz war, dass die einen Wert x errechnet haben der theoretisch in der KA ankommen müsste. Abzüglich von Toleranzen lässt sich bei einer Differenz feststellen ob es im gesamten Netz Undichtigkeiten gibt, oder nicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Medikamente in einem riesigen Radius nachweisbar sind und sich somit ein Einzugsgebiet sinnvoll in Sektoren aufteilen lässt.

Abgesehen davon macht es unter diesen Umständen ja auch keinen Sinn einen Wert auszurechnen, denn ich glaube Antibiotika und Co. finden sich im Normalfall nicht im Erdreich. Damit dürfte als Ergebnis eigentlich nur interessieren ob Werte messbar sind oder eben nicht, oder? Geht man davon aus, dass das Erdreich prinzipiell doch immer kontaminiert ist sollten doch Referenzproben reichen. So will mir der Zusammenhang zwischen dem errechneten Wert, der Probennahme und der Deutung der Ergebnisse absolut nicht einleuchten.

Alles mal losgelöst davon betrachtet, dass sich mir die Wirtschaftlichkeit auch nicht erschließt.

Charmant ist es sicherlich trotzdem mal einen alternativen Weg durch zudenken.

@Beo: :thumbsup: hab diese Methode auch schon mal in einem Beitrag gelesen/gesehen, klingt auch überzeugend...

Die Proben werden im Grundwasser direkt neben dem Kanalnetz genommen... und NEIN, der Boden ist nicht kontaminiert, sondern nur das Grundwasser und nachdem diese Medikamentenstoffe in der Natur nicht vorkommen, kann zwischen 2 Messpunkten folglich nur eine undichte Stelle im Kanal sein, aus dem das medikamentenverseuchte Abwasser durchgesickert ist. Und wenn das Leck gestopft ist und das verunreinigte Grundwasser abgeflossen ist, kann man auch HINTERHER darauf schließen, dass das Leck erfolgreich gestopft ist ... klingt doch nicht so unwahrscheinlich, oder? :-D

Bearbeitet von Andreas G-Punkt
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