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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Weiß nich, ob ich nicht unlängst schon einmal nachgefragt habe:

Wie kommen Bäcker, Friseure, Tante Emma, Ämter, Post- und Bankfilialen dazu, mindestens einen Nachmittag i.d. Woche geschlossen zu haben?

In Zeiten der Kommerzrechnerei und Servicefragen, kann es sich doch normalerweise kein Schwein mehr leisten,

auf einen kompletten halben Tag Umsatz zu verzeichten, oder?

Dass die Bäcker nun längst auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet haben, liegt bei ihnen selbst,

aber warum zum Henker haben Banken und die Post, deren Öffnungszeiten generell nicht mit meinen verfügbaren Zeiten harmonieren,

auch einfach mal so zu jeden halben Mittwoch zum Beispiel?

Und donnerstags "länger" aufzuhaben, kann damit nicht schön geredet werden, denn auch auf 17:30 reicht es nicht jedermann zum Amt/Post/Bank.

Was haben die denn allesamt bitte für Tarifverträge/Arbeitsverträge? Die kommen ja nicht mal ansatzweise auf ihre 40hrs/w. :blink:

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Banken, Post und Ämter:

Welche Konkurrenz hat denn eine Bank? Andere Banken. Aber hier ist die Konkurrenz nicht wahnsinnig groß und den Markt teilen sich im Endeffekt vielleicht 10 Großbanken. Außerdem ist es mit dem Wechsel einer Bank nicht so leicht wie mit dem Kauf der Butter im Supermakt. Da geh ich halt zum nächsten, wenn es mir bei dem einen nicht gefällt. Bei einer Bank, wenn ich nicht nur an den Geldautomat muss (selbst da kostet es oft für Fremdkunden Gebühren), ist der Wechsel mal eben zur nächsten durchaus aufwändig.

Für die Post, als ehemals statliches Unternehmen, gilt das Ganze in noch größerem Maß. Nahezu konkurrenzlos, bis auf die wenigen Anbieter in einzelnen Nischen, mit einer noch immer sehr großen, flächendeckenden Verbreitung (auch wenn diese massiv abgenommen hat) ist die Post nahezu Monopolist.

Ämter sind staatliche Einrichtungen. Muss ich da mehr sagen? Hier gibt es überhaupt keine Konkurrenz und wer beim Amt für öffentliche Orndnung (Landratsamt) zur Personalausweisstelle muss, muss auf DAS füer ihn zuständige Landratsamt. Hier gelten i.d.R. Tarifverträge des öffentlichen Dienstes mit all den Vor- und Nachteilen, die dies für den "Kunden" (Bittsteller) hat.

Die Öffnungszeiten sind bei Banken, Post und Ämtern, wenn man Arbeitnehmer ist, wirklich unglaublich, wenn man dazu im Vergleich andere Dienstleister sieht. Aber man kann es sich eben leisten.

Überall da, wo die Konkurrenz sehr groß ist, sind kundenfreundlichere Öffnungszeiten eher möglich. Wobei man faierweise sagen muss, dass immer auch Personal diese Öffnungszeiten realisieren muss.

Geschrieben

Die Öffnungszeiten sind bei Banken, Post und Ämtern, wenn man Arbeitnehmer ist, wirklich unglaublich, wenn man dazu im Vergleich andere Dienstleister sieht. Aber man kann es sich eben leisten.

Das liegt nahe, ist das aber der ganz ursprüngliche Beweggrund?

Kann ich mir nicht vorstellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Denke, der Beweggrund ist der, dass es früher bei nahezu allen Geschäften ähnlich war. Denk mal 30 Jahre zurück und an die schönen 80er-Jahre. Da hatte selbst in Großstädten jedes Geschäft (jedes) um spätestens 18:30 Uhr geschlossen. Viele schlossen schon um 18 Uhr. Manche schon um 17:30 Uhr. Und durchgehend hatte kaum ein Geschäft offen. Bis 12:00/12:30 Uhr. Dann wieder ab 14:30/15:00 Uhr.

So war es halt damals, die Ladenöffnungszeiten waren zu 99% starr und stark reglemeniert. Heute sieht das schon etwas anders aus.

Und Banken, Ämter und die Post konnten es sich leisten, solche Öffnungszeiten beizubehalten. Wobei man sagen muss, dass sich ein wenig sogar dort getan hat und es etwas besser ist, als vor 30-40 Jahren. Banken haben oft zuumindest einen Tag (!) in der Woche bis 18 Uhr offen und Ämter (z.B. Zulassungsstellen) oft schon ab morgens um 7:00 Uhr.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Von wegen "leisten können": Längere Öffnungszeiten bedeuten nicht mehr Umsatz. In Hamburg siend die Öffnungszeiten unter der Woche ziemlich freigegeben worden, es macht aber kaum jemand bis 24 Uhr auf, die Supermärkte schliessen um 22, 21 oder manchmal auch um 20 Uhr. Das hat sich eben je nach Nachfrage eingependelt. Kleine inhabergeführte Läden, die nicht auf Massenkundschaft setzen, schliessen oft schon um 18 oder gar 17 Uhr. Die Kundschaft passt sich an, weil der Laden eben nicht austauschbar ist.

Das meinte ich nicht mit "sich leisten können". Natürlich bedeuten längere Öffnungszeiten nicht zwangfsläufig mehr Umsatz, sondern durchaus auch manchmal höhere Personalkosten bei kaum mehr Umsatz oder nicht mehr Umsatz.

Mit "sich leisten können" meinte ich, dass man nicht fürchten muss, dass die Kundschaft zur Konkurrenz abwandert, weil die Öffnungszeiten für die Kunden so (schlecht) sind wie sie sind. Bei Post, Ämtern und Banken kann man eben nicht zur Konkurrenz abwandern, weil es a). entweder keine Konkurrenz gibt oder b). weil die vorhandene Konkurrenz minimal ist und auch keine anderen Öffnungszeiten anbietet.

Lange und kundenfreundliche Öffnungszeiten bedeuten i.d.R. für denjenigen, der sie erbringen muss, meist höhere Personal- (außer man macht es mit Billigkäften) und höhere Betriebskosten und für denjenigen, der die längeren Öffnungszeiten in Anspruch nimmt, mehr Bequemlichkeit und Flexibilität. Es gibt Argumente dafür und dagegen. Aber Post und Banken (und manche Ämter) haben aus meiner Sicht schon diskussionswürdige Öffnungszeiten, auch wenn man zugrunde legt, dass deren Geschäft nicht aus ausschließlich Schaltergeschäft besteht.

Nebenbei: Montag vor einer Woche bekam ich zum 1. Mal in meinem Leben Post an einem Montag zugestellt! Trotz des katastrophalen Services seit 25 Jahren mit niemals Post am Montag an verschiedenen Wohnorten, freute ich mich, als letzten Montag was kam.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Nebenbei: Montag vor einer Woche bekam ich zum 1. Mal in meinem Leben Post an einem Montag zugestellt! Trotz des katastrophalen Services seit 25 Jahren mit niemals Post am Montag an verschiedenen Wohnorten, freute ich mich, als letzten Montag was kam.

Es ist also davon auszugehen, dass Ihr Postbote Rollerfahrer ist und hier mitliest!

Geschrieben

....- oder austetauscht wurde gegen eine junge spritzige mösige Läuferin, die hofft, Herrn Diggla anzutreffen, frisch rasiert, hygienisch sauber und willig, weil die Woche eh nichts gutes verspricht.

So würde es sich Herr b herleiten.

Wollte nur helfen und abkürzen.

Danke.

Geschrieben

Es ist also davon auszugehen, dass Ihr Postbote Rollerfahrer ist und hier mitliest!

Stimmt, davon muss man ausgehen :-D

....- oder austetauscht wurde gegen eine junge spritzige mösige Läuferin, die hofft, Herrn Diggla anzutreffen, frisch rasiert, hygienisch sauber und willig, weil die Woche eh nichts gutes verspricht.

In diesem Zusammenhang gefällt mir der Ausdruck "mösige Läuferin" sehr gut. Ich sage ihn immer wieder leise vor mich hin und für mich ist es der Begriff des Tages.

Geschrieben

Wie kommen Bäcker (...) Tante Emma, (...) einen Nachmittag i.d. Woche geschlossen zu haben?

Zumindest bei mir in Südwestdeutschland hatten kleine Geschäfte am Mittwochnachmittag geschlossen, weil die Inhaber da beim Großhändler die Waren kauften. So glaube ich mich an das von meiner Mutter ("Einzelhandelskauffrau", angestellt im Opel- und Fahrradgeschäft meines Opas) vor etwa 30 Jahren Gesagte zu erinnern.

Grüße

Jochen

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr gut Jochen. Bishger die beste und einzig akzeptable Lösung für damals.

Und wie isses heute?

~~~~~

Was muss ich fragen, damit mehr Damen von dem Topic Gebrauch machen?

Empfinde hier keine homogene Durchmischung der Geschlechter.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

außerdem schmeckt kölsch, trotzdem, dass es ein obergäriges bier ist, einfach nur kalt. wenn's temperatur bekommt, isses end-

gültig ungenießbar.

Ganz ehrlich, das ist quatsch. Päffgen ja, aber es gibt durchaus Sorten, die sind auch warm lecker.

Geschrieben

Diese Kaltwarmdiskussion ist doch seltsam.

Früher trank ich kühlschrankkalt. Konnte nicht unterscheiden zwischem sterilem Beck´s und Handgebrautem aus dem Nachbardorf.

Seit einem Jahr nun gewölbekellerkalt, was die Aromen deutlich besser zur Geltung kommen lässt, weil gefühlt etwas wärmer.

Geschrieben
das halte ich aber für ein Gerücht :-D

is ja nur meine meinung ;-)

Ganz ehrlich, das ist quatsch. Päffgen ja, aber es gibt durchaus Sorten, die sind auch warm lecker.

wieder meine meinung ... ich hab mich durch ein paar kölschsorten getrunken (reissdorf, sion, päffgen, früh, gaffel, zunft)

und alle waren kalt am besten.

das einzige (und da kann man schon wieder geister-scheiden-spielen) war das mühlenkölsch, das auch leicht temperiert

noch was konnte.

der charme ist ja gerade (und das soll explizit nicht den guten geschmack des kölsch schmälern), dass es in kleinen

gemäßen (bei uns sagt man löschzwerg oder maulvoll) gut gekühlt frisch in schneller folge an den tisch kommt ...

wenn ich versumpfen will, kenne ich weitaus bessere biere ... wie gesagt, mM.

b

Geschrieben (bearbeitet)

Was muss ich fragen, damit mehr Damen von dem Topic Gebrauch machen?

Empfinde hier keine homogene Durchmischung der Geschlechter.

Ich habe darüber auch schon nachgedacht (auch, was andere topics anbelangt) und ich glaube nicht, dass man irgend etwas dafür tun kann/muss. Ich würde vermuten, dass das Verhältnis Mann vs. Frau im GSF sowieso schon sehr extrem ist und würde tippen, dass das bei 90% zu 10% liegt. Und die 10% Frauen haben offensichtlich wenig Lust zu so einem topic wie GsG.

Und ich glaube auch kaum, dass man mit Fragen wie "Aus welchen Stoffen wird Mascara hergestellt?", "Welche Menge an Flüssigkeit kann maximal mit einem OB-Tampon, mittel, aufgesaugt werden?", "Ist Brad Pitt mit Angelina Jolie glücklich und planen sie weitere Kinder?", "Ist die neue Kollektion von Victoria Secret geiler als die letzte?" das weibliche Geschlecht hierher ins GsG zieht.

Und weiß man, ob sich hinter den Pseudonymen M210, Beo, Bluenote, freibier, halbertrabi, subway, dorkisbord, Revolverheld, Dirk Diggler und anderen Subjekten nicht ausnehmend hübsche, notgeile Frauen mit schönen Brüsten verbergen, die sich hier den Anschein von Männern geben wollen?

@Bluenote

Gibt es dazu nicht eine Statistik im GSF, wie das Verhältnis von angemeldeten Männern und Frauen aussieht?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

ehrlich: keine ahnung.

zumal die angabe des geschlechts auf freiwilliger basis geschieht, nicknames nicht

zwingend rückschlüsse auf's geschlecht zulassen und sich leute wie M210 struktu-

riert weibisch aufführen und mit-schwanger sind bzw. durch langfristig häusliche

gemeinschaft mit chromomenmonotonen ihren zyklus angeglichen haben und mit-

menstruieren ...

aber ich frag mal nach ;-)

b

Geschrieben (bearbeitet)

Darf ich, wenn ich die Möglichkeiten dazu schaffen würde (ohne dass ich das aktuell tun will), unbegrenzt Regenwasser (auf meinem Grundstück) auffangen und z.B. in eine riesige Zisterne auf meinem Grundstück leiten, um dann das Regenwasser, nach Filterung, für z.B. Gießwasser, Klospülung, Waschmaschine, Spülmaschine etc. zu verwenden?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Jein.

Willst du Regenwasser auffangen brauchst du eine Fläche, wie ein Dach. Eine Überdachung gilt als versiegelte Fläche. Diese gesamte, versiegelte Fläche darf nur einen gewissen Prozentsatz des gesamten Grundstücks betragen.

Prinzipiell musst du gemäß der versiegelten Fläche Gebühren für Abwasser zahlen, da davon ausgegangen wird, dass dieses Niederschlagswasser der Kanalisation zugeführt wird.

Machst du der entsprechenden Behörde gegenüber jetzt aber glaubhaft klar, dass du das nicht tust, sondern das Wasser speicherst sollte das gehen. Jedoch begrenzt durch das Maximalmaß versiegelter Fläche.

Ergo ist die speicherbare Menge Regenwasser nicht nur durch die Grenzen deines Grundstücks, sondern auch durch die versiegelbare Fläche begrenzt.

Edith ergänzt, dass auch die Problematik interessant sein könnte die sich stellt, wenn wir monsunartige Regenfälle erleiden und deine Speicher voll sind.

Du musst den Überlauf dann an die Kanalisation anschließen oder fachgerecht versickern lassen. Würde mich beispielsweise bedanken, wenn du über mehrere Tage, Wochen, Monate das gesamte Niederschlagswasser von beispielsweise 800m² punktuell an unserer gemeinsamen Grundstücksgrenze ins Erdreich "einleiten" würdest.

Bearbeitet von uHerr
Geschrieben

:-D :-D :-D :-D

Ja bitte, frag mal nach. Das würde mich wirklich interessieren. Mike schlägt doch sicher jeden Abend während "Bauer sucht Frau" läuft auf GSF-Statistiken ab?

ich pers. halte ihn ja für frauen-affin. und so mein geiler typ wie er ist, braucht er auch nicht auf irgendwas abschlagen ... der lässt abschlagen ;-)

Darf ich, wenn ich die Möglichkeiten dazu schaffen würde (ohne dass ich das aktuell tun will), unbegrenzt Regenwasser (auf meinem Grundstück) auffangen und z.B. in eine riesige Zisterne auf meinem Grundstück leiten, um dann das Regenwasser, nach Filterung, für z.B. Gießwasser, Klospülung, Waschmaschine, Spülmaschine etc. zu verwenden?

ich glaub der limitierende faktor ist die jeweilige gemeinde, weil normal frisch- und abwasser in einem gewissen verhältnis stehen.

wenn du regenwasser "zugewinnst" und dann als brauchwasser nutzt, dann ist das nicht mehr normales regenwasser, sondern

bedarf einer aktiven aufbereitung/klärung und die kosten verursacht. dementsprechend wird dir da der lokale wasserversorger, der

ja auch meist der abwassersorger ist, einen strich durch die rechnung machen wollen ...

b

Geschrieben

Meinereiner hat nach 2 Jahren nen Anpfiff vom örlichen Wasserversorger bekommen, weil ich den Schacht (Betonröhre mit etwas über nem Meter Durchmesser und knapp 70 cm tief) mit nem Deckel versehen hatte. Dort läuft das Regenwasser vom Dach rein. Ich musste das Dingens jetzt begrünen, was ich eigentlich schon immer wollte und dachte dass ich es nicht dürfte. Jetzt hab ich nen schönen Platz für Schilf mit dicker Wurzelbremse :-D

Garagendach musste auch begrünt sein und ich sollte schon längst dort oben mal Unkraut rausrupfen :wacko:

Pflastersteine musste auch irgend ne definierte Durchlässigkeit haben.

Ansonsten müsste ich nämlich Kanalgebühren fürs eingeleitete Wasser zahlen....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin der Meinung, das dürfen Sie nicht.

Grund: Sie bezahlen Ihr Abwasser entsprechend dem Frischwasserzähler am "Hauseingang". Das Abwasser wird dann genauso berechnet. Selbst, wenn Sie etwas davon trinken, oder zum Kochen verwenden, am Ende kommt's ja doch wieder in die Toilette. Nebenbei bemerkt ist der Lebensmittelanteil des Trinkwasser sowieso sehr gering. Von den (ich meine aktuell...) ca. 130 Liter pro Person pro Tag, sind es vielleicht 10 Liter, oder so. Alles andere zum Waschen, Putzen, Duschen, usw.

Wenn Sie jetzt Kubikmeterweise Regenwasser auffangen, reinigen und dann in die Abwasserkanalisation geben, dann verfälscht das den Abrechnungswert. Das ist die kaufmännische Seite, an der Wasserversorger und Abwasserentsorger natürlich kein Interesse haben.

Auf der technischen Seite ist es so, dass in vielen Gemeinden mittlerweile sogenannte Trennsysteme verwendet werden: 1 Abwasserrohr für Regenwasser, Straßen, usw., und 1 Abwasserrohr für das häusliche Abwasser. Hier würden Sie zwar keinen Schaden anrichten, aber die Systeme sind extra so ausgelegt. Sie dürfen da natürlich auch kein häusliches Abwasser in das Oberflächen-Abwasser-System bringen.

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"2 neue Antworten"

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Und noch eine Reaktion auf Herrn uHerr: In München ist es jetzt sogar so, dass man als Grundstückseigentümer kein Oberflächenwasser auf öffentlichen Grund leiten darf. Das heißt, dass das Regenwasser auf dem eigenen Grundstück versickert werden muss. (Teilweise wurden hier auf öffentlichen Grundstücken große Zisternen mit Versickerungsmöglichkeiten eingebaut.)

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Diggler, die Angaben bekommen Sie als Besitzer eine Immobilie von Ihrer Gemeinde/Stadt.

Dazu gibt es aufgesetztze verständliche (wenngleich nicht nachvollziehbare) Schreiben.

Alles, was hierzu oben getippt wurde, stimmt im großen und ganzen soweit.

Ist nicht ganz unproblematisch. Natürlich nicht. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Nächste Frage: Darf ich mir denn den Wind ohne Weiteres zu Nutze machen?

Ich kann ja wohl auf meinem Grundstück (auf dem Dach meines Hause oder einen separaten Turm auf dem Grundstücksboden) ein Windrad errichten, welches Energie erzeugt? In den USA sah ich Pumpen (Öl- oder Wasser) die zu hunderten liefen und per Windkraft angetrieben wurden. Mit Hilfe dieses Windrades, vorausgesetzt es weht ausreichend und dauerhaft Wind, treibe ich eine kleine Turbine im Keller meines Hauses an und erzeuge leckeren Strom. Diesen transformiere ich auf entsprechend 220V und bin autark. Natürlich muss ich dafür investieren. Wenn der Wind mal nicht weht, greife ich Strom aus dem örtlichen Stromnetz.

So weit meine Theorie.

Ich bin gerade auf der Schiene "möglichst unabhängig von allen Wichsern sein, die einen melken, wie Bauer Winfried seine Kuh Olga".

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Unabhängig von der Subventionierung, die gerade bei Photovoltaik-Anlagen gewährt wird, sind die Energieversorger da nicht glücklich drüber.

Ich meine mich zu erinnern, dass irgendwo in Mittel- oder Norddeutschland eine 5.000-Einwohner-Gemeinde genau das von Ihnen angesprochen Szenario durchgezogen hat. Stromerzeugung durch Photovoltaik, Biogasanlagen, usw. Die haben dann auch die Zuleitungen der Energieversorger, die in den Ort hineingehen, gekappt. Das hat sich dann die Rechtsabteilung des Energieversorgers nicht gefallen lassen und es gab einen hübschen Rechtsstreit, den die Gemeinde gewonnen hat. Sie dürfen nun -gerichtlich bestätigt- ihre eigene Energieversorgung haben.

Wie das nun bei Ihnen privat aussieht, das weiß ich nicht. Es gibt ja auch die 0-Energie-Häuser. (Ob die allerdings auch ohne Strom auskommen...?) Die sind ja im Prinzip genau Ihre Zielvorstellung.

Ob Ihr Energieversorger Ihnen "erlaubt" autark zu sein, bzw. weniger abzunehmen als die Mindestverbrauchsmenge, die er sicher überprüft ("Mit so wenig Strom kommt doch keiner aus...??"), das wage ich zu bezweifeln. Es muss vermutlich alles irgendwie staatlich angeregt und subventioniert sein, damit es bei dem, der dann weniger an Ihnen verdient, auch damit einverstanden ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Bin auch so dran, dass man den eigen erzeugten Strom nicht nutzen darf, ohne ihn zuvor eingespeist zu haben, was ja dann das Prädikat "eigen" negiert.

Vollfo*zen.

Bin aber generell bei Ihnen, Diggla.

Wasser, Strom, etc., gerne auch Müllfragen sind ein unhheimlich teures Unterfangen, dem man Einhalt gebieten sollte, wo man nur kann.

Nichma Schnapps brennen darf ich noch selber einfach so. Ich kotze.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Warum gibt es keine Einkaufsgutscheine für eBay?!

Oder hab´ ich die halt nur noch nicht gefunden?

Das wär´ doch mal was. bei PayPal zahlen und beim Kauf entwerten.

Verdammt, so werde ich nicht reich.

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