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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ich wurde letztens gefragt, was ein Diplomat studiert, um Diplomat zu werden.

Erstmal habe ich im Lexikon nachgesehen:

Das Lexikon sagt, dass Diplomaten Beamte des auswärtigen Amtes sind. Voraussetzung für den Diplomatendienst ist unter anderem ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Aber welches? Spontan hätte ich dazu gesagt, dass Jura, Politikwissenschaften oder Soziologie vermutlich passend sein könnten.

Was muss man zu Beginn seiner Karriere machen, damit man später Diplomat werden kann?

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Es gibt eine eigene Diplomatenschule/Diplomatenakademie die man da besuchen kann, das hab ich mal in einem Artikel über unseren Ex-Bundespräsidenten gelesen. Auch Politikwissenschaften als Basis sind sicher nicht verkehrt.

Jura würd ich jetzt nicht so im Focus haben, weil die Gesetzgebung doch in jedem Land unterschiedlich ist. Also wenn dann vielleicht europäisches/internationales Recht.

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Ich wurde letztens gefragt, was ein Diplomat studiert, um Diplomat zu werden.

Erstmal habe ich im Lexikon nachgesehen:

Das Lexikon sagt, dass Diplomaten Beamte des auswärtigen Amtes sind. Voraussetzung für den Diplomatendienst ist unter anderem ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Aber welches? Spontan hätte ich dazu gesagt, dass Jura, Politikwissenschaften oder Soziologie vermutlich passend sein könnten.

Was muss man zu Beginn seiner Karriere machen, damit man später Diplomat werden kann?

Hatte mich kurz nach Ende meiner studentischen Laufbahn beim Auswärtigen Amt beworben, um am sog. Concours (Auswahlverfahren) für den Auswärtigen Dienst teilzunehmen. Das ist ein ziemlich heftiger Test. Sollte man diesen Test bestehen und am Ende angenommen werden, wird man auf eine sog. Warteliste gesetzt. Aus dieser Warteliste bedient sich dann das Auswärtige Amt und man fängt dann, soweit ich weiß, als sog. Attaché (als Hochschulabsolvent im Höheren Dienst) an.

Es gibt hierfür kein Studium/Ausbildung, die als zwingend vorausgesetzt wird. Klar, für den höheren Dienst ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium zwingend. Natürlich sind gewisse Studienabschlüsse von Vorteil, nennen wir mal Jura, Politikwissenschaften, Volkswirtschaft, aber auch Sprachwissenschaften etc. Im Grundsatz ist das aber nicht so entscheidend, sondern das Ergebnis dieses wirklich etxrem harten Auswahlverfahrens über mehrere Tage hin ist massgeblich. Zu meiner Zeit (und das liegt einige einige einige Jahre zurück) schafften ca. 5-10% diesen Test. Ich war bei den restlichen 90-95% dabei und bekam einen Tritt in die Klöten, der mir heute noch weh tut. Meine Sprachkenntnisse in Englisch, Französisch und Italienisch für Arme sowie meinen 3-monatigen Kurs in Russisch bei der Bundeswehr (mein einziger Satz den ich aufgrund zu viel Saufens nur gelernt hatte war: "Auf dem Stuhl steht Vladimir" sowie das Wort "Zimmer" => ich schwöre es!) halfen mir wenig.

Ich besuchte (zum Glück) noch eine Veranstaltung an der Uni, an der ein Diplomat von seinem Werdegang und seinem Leben in den verschiedenen Ländern dieser Erde berichtete. Das Ganze muss man wirklich wollen und man muss eine Familie haben, die das Ganze mitträgt. Denn zu Anfang der Karriere kommt man natürlich nicht nach New York, London, Paris, Tokio, Canberra oder Kapstadt, sondern nach Bomb-mich-stan, Am-Arsch-der-Welt-land oder Hier-findet-dich-niemand-mehr-Repubilk. Und weiterhin heißt das i.d.R., ca. alle 3-5 Jahre mit Sack und Pack in ein anderes Land umziehen, Kinder aus dem sozialen Umfeld und der Schule nehmen, den näheren Freundeskreis neu aufbauen, politische Umstände und gesundheitliche Gegebenheiten in Kauf nehmen, manchmal auch ein gefährdetes und dadurch abgeschottetes Leben zu führen und und und.

Beschränkt sich die Sache auf die Europäische Union ist manches einfacher, aber auch nicht so easy wie man meint.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Kennzeichen deiner schweren Krankheit ist es zu glauben, dass du Diplomat wärst. So fängt das Leiden an bzw. nein, so ist bereits das fortgeschrittene Stadium. Zuvor denkt man, man wäre Rollerdesigner. Im Endstadium sitzt man in irgendeiner zugigen Werkstatt, man spricht sich selber als "Herr Botschafter" an und rührt gedankenverloren mit einer Hand in einem grünen Farbeimer von dem man denkt, es wäre ockergelbe Farbe aus dem Steinbruch der Provence. Drei Wochen später wird man entmündigt, man kommt in ein Heim und die Roller werden von der zurückgelassenen Ehefrau in Unkenntnis an den ukrainischen Suzuki Burgman-Händler um die Ecke verschenkt, mit dem sie dann auch noch 2x sehr schlechten und schmierigen Sex hat.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ach?! Vor lauter Beleidungswillen die Anrede vergessen, Diggla?

Sie scheinen mir ebenfalls sehr gestoert, doch taeuschen und tarnen Sie sich wie ein Fuchs und reissen hie und da immer mal wieder ein Schaaf aus der Gemeinde der Denker und Dichten (!).

Ja, sehr gestoert, ja.

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Entschuldigung, Herr M210. Natürlich immer mit Anrede :-D Ich wollte Sie auch nicht beleidigen, sondern nur ihre Annahme, dass Sie sich aktuell als Diplomat sehen, ein wenig auf die Schippe nehmen.

Wobei Sie es mit den Anreden auch nicht immer so genau nehmen, Herr M210. Wollen der Herr bitte mal nachfolgende statements von sich selbst nochmals lesen.

Blockwart Diggla, Ihre Olle geht on the run mitunter auch mit Sonnenbrille zu Bett.

Diggla, klemm' Dirt einen PSP2000 unter die Rally. Dann erlebst Du mal richtiges Saugen.

Na klar bin ich gestört! Schwerstgestört und ich lege Wert darauf! Ich habe galoppierenden Verfolgungswahn und laufe mit Vorliebe Amok, ohne Waffen aber gegen die Wand. Stark abprallend!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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...

Zu meiner Zeit (und das liegt einige einige einige Jahre zurück) schafften ca. 5-10% diesen Test. Ich war bei den restlichen 90-95% dabei und bekam einen Tritt in die Klöten, der mir heute noch weh tut.

...

Sind das nicht in erster Linie politische Jobs?

Dann sind wohl Ausbildung und Fähigkeiten eher zweitrangig, würde ich meinen....

Dann wundert es mich aber erst Recht, dass Sie, Herr Diggler, abgelehnt wurden.

Also ein Diplomat ist ein Beamter im Auswärtigen Amt, heißt das dann nicht im Höheren Dienst, oder so ähnlich?

Als Baunigenieur täte ich mir da vermutlich schon schwerer als mit einem abgeschlossenen Studium in Europäisches Recht, BWL, o.ä.?!

Bearbeitet von Beo
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Dann wundert es mich aber erst Recht, dass Sie, Herr Diggler, abgelehnt wurden.

Also ein Diplomat ist ein Beamter im Auswärtigen Amt, heißt das dann nicht im Höheren Dienst, oder so ähnlich?

Als Baunigenieur täte ich mir da vermutlich schon schwerer als mit einem abgeschlossenen Studium in Europäisches Recht, BWL, o.ä.?!

Na ja, der Test war wie gesagt sehr heftig, ging über mehrere Tage und berührte viele Gebiete. Aber vor allem eines: In äußerst kurzer Zeit und unter hohem Druck sehr viel Fragen per Multiple Choice zu beantworten. Nicht nur Wissens- bzw. Bildungsfragen aus Politik, Recht, Wirtschaft, sondern auch mathematische Aufgaben, Logikfragen und Sprachtests etc. Eine ganz ganz fiese Ansammlung von Schweinereien. Am Ende galt es erneut unter hohem Zeitdruck einen Aufsatz über ein bestimmtes Thema aus Politik und Gesellschaft zu verfassen. Wer da vorher schon nicht gut abgeschnitten hatte, dessen Aufsatz wurde gar nicht mehr gelesen.

Ich scheiterte. Wie, erfuhr ich gar nicht, sondern ich fiel mit einem großen Haufen anderer einfach durch. Aber so traurig war ich gar nicht.

Wie ich in meinen Beitrag schrieb, tritt man als Hochschulabsolvent (was für den höheren Dienst Voraussetzung ist) und wenn man den Test besteht, als Attaché beim Auswärtigen Amt ein, wobei man bis dahin auf der Warteliste steht, bis irgendwo ein Plätzchen frei ist. Und soweit ich weiß haben die bei denen, die den Test bestanden haben, später noch mal gesiebt.

Zu meiner Zeit war es auch möglich, sich für den gehobenen Dienst zu bewerben und da waren die Zugangsvoraussetzungen etwas anders und es war kein abgeschlossenes Hochschulstudium Voraussetzung, aber soweit ich weiß ein bestimmter Schulabschluss/Berufsausbildung. Weiß ich aber nicht mehr genau.

Ich denke, dass Du als Dipl.-Bauingenieur auch zu dem Test zugelassen worden wärst. Es kann sein, dass Du dich schwerer getan hättest, wobei es durchaus diverse Fragen gegeben hat, die Du sicher prima beantwortet hättest und ist natürlich nicht nur vom absolvierten Studium abhänbgig, was man so weiß oder zu glauben weiß. Aber natürlich war der Test schon etwas auf wirtschafts- und rechtswissenschftliche sowie politische Fragen fokussiert, aber wie gesagt nicht nur. Das Problem waren gar nicht immer die Fragen, sondern die unglaublich wenige Zeit die man hatte, um sich mit einer Frage aufzuhalten.

Ich denke, man suchte Generalisten mit Sprachkenntnissen nicht nur in Englisch, Französisch, Spanisch und Latein und einem sehr guten Wissen und Bildungsstand aus verschiedenen Themenfeldern, was ja auch später in dem Job durchaus zum Tragen kommt, denn so ein Job an einer Botschaft beschränkt sich keineswegs nur auf das Ausstellen von vorläufigen Reisepässen oder dem Managen von Angelegenheiten zum Heimflug für bestohlene oder überfallene Touristen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Diggler, Hase, bist du ein Streber? So jung, aber schon mit einem Studium durch? Oder werde ich wieder auf den Arm genommen?

Sehr geehrter Herr Freibier,

ich muss das nun mit meinem Alter aufklären, da ich es mit meinem (miesen) Gewissen nicht länger vereinbaren kann, Sie so hinters Licht zu führen. Die Aussage, ich wäre 23 ist erstunken und erlogen und auch der Tunichtgut Herr M210 war mit beteiligt an dieser schändlichen Lüge. Die Wahrheit ist, ich bin 1932 geboren und 81 Jahre alt (2013-1932=81). Nur aufgrund meines greisenhaften Zustandes (mein Haar ist schlohweiß, ich habe einen Gehwagen in atlas-silber, ich schreibe noch in Sütterlin wenn ich meinen Füller halten könnte) und meiner fortgeschrittenen Erkrankung in Verbindung mit meiner Eitelkeit habe ich Helmut Berger ins Dschungelcamp gelassen und treibe statt dessen hier im GsG mein Unwesen.

Mit jugendlichen Grüßen (Flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl)

Euer

Omar Sharif

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In diversen Filmen sieht man immer mal wieder, wie in einem Düsenflugzeug, in sagen wir 10.000 Metern Höhe, durch einen Unfall o.ä. plötzlich ein Loch in der Außenwand entsteht. Und dann werden gerne mal Menschen mit lautem Gebrüll durch den Druck an das Loch gesaugt und dann hinauskatapuliert. Ist das tatsächlich ein reales Szenario bzw. übertragbar auf die Realität?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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In 10.000 m Höhe ist der Druck um einiges geringer als hier am Boden. Wieviel geringer, das weiß ich nicht.

Im Flugzeug selbst wird ein Druck hergestellt, der ungefähr einer Höhe von 2.000 m entspricht. Daher muss man auch so mit den Ohren knacken.

Das entspannt (im wahrsten Sinne des Wortes) die Flugzeugkonstruktion.

Das nur so nebenbei. Ob es echt so schlimm ist, wie in den Filmen dargestellt, das weiß ich nicht. Ich versuche mal, das herauszubekommen. (Expertentelefonat.)

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So, ich habe mal den Telefonjoker benutzt.

Normale Reiseflugzeuge haben einen Kabinendruck, der einer Höhe von 1.400 m entspricht. Der Druckunterschied zur Reisehöhe bei ca. 10.000 m ist immens. (Wurde aber nicht konkret beziffert.)

Wenn da nun ein Loch ensteht, dann müßte das Flugzeug konstruktive strukturelle Schwächen haben, damit aus einem Pistolenkugel-Loch ein 2m²-Loch wird. Der Druck wird zwar schnell entweichen, aber keinen solchen Sog entwickeln, dass da Leute herausgesaugt werden.

Bearbeitet von Beo
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Irgendwann ist ja der Innendruck gleich dem Außendruck. Dann hat man zwar Schwierigkeiten mit dem Sauerstoff, aber der Sog hört auf. Also ist es ab dem Zeitpunkt wieder ungefährlich.

Ich schließe hier jetzt den Sog durch Geschwindigkeit, wie von Herrn Freibier angesprochen, bewußt aus. Weil es um den nicht wirklich ging.*

*Meiner Meinung nach.

Bearbeitet von Beo
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Es wurde z.B. mal ein Pilot durchs kaputte Cockpitfenster gezogen, blieb mit den Beinen am Steuerknüppel hängen und musste dann den Rest des Fluges draußen verbringen. Seine Kollegen hingen innen an seinen Beinen, konnten ihn aber nicht hereinziehen. Er hat überlebt.

Ich nehme an, die willst uns auf den Arm nehmen? Genau das könnte aus den Filmen stammen, von denen ich schrieb. Ein Pilot wird durch das Loch in der Pilotenkanzel einer Boing 737 in 10.000 Metern Flughöhe bei ca. 800km/h und -50° Außentemperatur gezogen, bleibt aber mit sensationell viel Glück mit den Zehnägeln am Steuerknüppel hängen, mehrere Kollegen bringen nicht die Kraft auf, ihn durch das Loch wieder ins Flugzeug zu ziehen (sein Kopf bzw. Oberkörper bleibt also draußen!!!!!), der Pilot trällert fröhlich "Über den Wolken" von Reinhard May in den Himmel und die Maschine wird einige Zeit später mit dem aus dem Loch in der Kanzel herausglotzenden Piloten sicher gelandet und dem aus dem Loch heraushängenden Piloten geht es tipp topp.

Das überlebt nicht mal ne Schaufensterpuppe aus Hartplastik in Pilotenuniform.

Herr Halbertrabant, ich glaube Ihnen viel, sehr viel, aber doch nicht alles.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Anekdote, die mir mein Telefonjoker erzählte:

Es gab auf einem französischen Flughafen einen Unfall, weil aufgrund eines technischen Defektes das Flugzeug mit Überdruck gefüllt wurde, dieser aber nicht entsprechend angezeigt wurde. Im Laufe dieses Tests öffnete ein Techniker die Tür, die daraufhin regelrecht wegkatapultiert wurde.

Im Übrigen war mein Gesprächspartner von der Idee "Grübeln statt googlen" (Grübeln, Lexikon, Telefonate, usw.) sehr angetan. :thumbsup:

Bearbeitet von Beo
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Dann erklären Sie's doch einfach. :thumbsup:

Ich habe mich in meiner Fragestellung und Antwort auf den Bereich des Druckunterschieds reduziert. Weil ich es so verstanden habe. :rotwerd:

Wenn's nur um den Druckunterschied zwischen Kabine und Außenluft geht, dann spricht man hier von statischem Druck. Für die Vorstellung ist es vielleicht leichter, sich das hier mit einem in der Luft stehenden Hubschrauber. Beim Loch in der Außenwand macht's einmal Krawumm. Dann dehnt sich die Luft im Innern aus, und wer am nächsten am Loch sitzt, dem bläst's am meisten den Marsch. Je nach Göße des Flugzeugs (also Volumen der komprimierten Luft im Innern) ist der Marsch halt länger und gewaltiger.

Übrigens: In der Anschauung ist Sog immer Unterdruck. Da wird immer von der Überdruckseite mehr gedrückt als von der Unterdruckseite. Ziehen tut da nix. Man muss sich das wie früher beim Völkerball vorstellen: Bälle = Luftmoleküle. Die drücken einen bei einem Treffer weg. Einen Gegner mit einem Ballwurf aus dem Feld zu ziehen hat noch nie geklappt... :-)

Aber ich glaube, bei diesen Filmen geht es mit anständigem Flugtempo eher um den Venturi-Effekt, der schön lang anhaltend Sog erzeugt. Aber den will ka keiner diskutieren, oder? :-) Falls doch: Durch die vorbeisstreichende Luft wird an der Öffnung quer zur Flugrichtung ein Unterdruck aufgebaut. Da wird dann die Kabinenluft hingedrückt. Und wenn irgendwo anders Luft (zum Beispiel durch eine Öffnung vorne in der Spitze) in die Kabine kommen kann, dann gibt's anständigen "Zug". Wer's nicht glaubt, soll einfach bei Vollgas mal das Schiebedach auf der Autobahn öffnen, wie ja schon bei der VW-Bus-Tür vorgeschlagen.

Gruß

Jochen

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    • Hi zusammen. Ich Fahre eine PX und wollte mal fragen was man hinten an reifen und Felge fahren kann ohne am Motor rum zu schneiden. Möchte gerne breiter aber will nichts schneiden. Wenn mir jemand Tips geben kann bin ich da gerne für offen.  Danke im Vorraus 
    • Bitte gerne per PM bei mir melden wegen der Egig250 Abgasanlage und den vorhandenen Problemen bei der Passgenauigkeit. Da gibt's schon das ein oder andere zu beachten. Was auch an alle damaligen Kunden kommuniziert wurde.
    • Ich würde, auch wenn die Zündkerze und die CDI neu sind - eine andere Zündkerze (mit dem    gleichen und hoffentlich richtigen    Wärmewert) probieren - andere CDI (blaue Ducati)    probieren - Zündkerzenstecker tauschen - Benzinhahn        a. auf Verschmutzung prüfen            (kommt ausreichend Sprit             aus dem Benzinschlauch?)         b. checken, ob ein Fastflow-             Benzinhahn verbaut ist, da             diese häufig Ärger machen
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