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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ernstgemeinte Frage.

Wollte ich, dass z.B. meine Roller nach meinem Ableben dem GSF-Fond zugehen, damit sich diverse sexuell gestörte Blechverbieger, Tuning-Päderasten und PS-Fetischisten daran vergehen können, so könnte ich dies testamentarisch regeln.

Wir alle wissen, das Leben ist endlich und man weiß nie, wann der Gevatter einen vom Schlitten rutschen lässt. Regelt man nichts, so wird der Nachlass an die gesetzlich Erberechtigte/n nach dem Erbrecht verteilt. Regelt man jedoch per Testament, kann man die gesetzlichen Bestimmungen zwar nicht aushebeln, aber man kann individueller und spezifischer vererben.

Hat jemand von Euch schon mal daran gedacht, ein Testament zu schreiben bzw. hat es sogar getan?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich hab'n Testament und das ist auch gut so. Mit meiner Gattin zusammen ein "Berliner Testament" - wenn einer von uns beiden stirbt, krieg ich alles! :satisfied:

Dazu noch Verfügung anlässlich des eigenen Todes, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Organspenderausweis - das ganze Rundum-Sorglos-Paket!

Geschrieben

Ich klau mal eben eine Frage aus dem Messer-Topic:

Warum werden Messer in der Spülmaschine stumpf?

Die Oberfläche oxidiert, auch die scharfe Kante...

Geschrieben

OK, leuchtet soweit ein.

Dann direkt die Folgefrage: Warum schneidet das Oxid schlechter als das nicht oxidierte Metall?

Geht es bei der Schärfe nicht unter anderem um die Stärke des Materials entlang der Schneidkante?

Wird das durch die Oxidation dicker?

Oder anders gefragt: Was macht Schärfe eigentlich aus?

Geschrieben

Oxidiert wegen? Wasser, Reinigungsmittel (ph-Wert?), Temperatur, 02-Kontakt (na klar) oder alles zusammen?

Bin immer noch skeptisch, warum hochwertige Metalle in der Erna leiden sollten.

Geschrieben
Ernstgemeinte Frage.

Wollte ich, dass z.B. meine Roller nach meinem Ableben dem GSF-Fond zugehen, damit sich diverse sexuell gestörte Blechverbieger, Tuning-Päderasten und PS-Fetischisten daran vergehen können, so könnte ich dies testamentarisch regeln.

Wir alle wissen, das Leben ist endlich und man weiß nie, wann der Gevatter einen vom Schlitten rutschen lässt. Regelt man nichts, so wird der Nachlass an die gesetzlich Erberechtigte/n nach dem Erbrecht verteilt. Regelt man jedoch per Testament, kann man die gesetzlichen Bestimmungen zwar nicht aushebeln, aber man kann individueller und spezifischer vererben.

Hat jemand von Euch schon mal daran gedacht, ein Testament zu schreiben bzw. hat es sogar getan?

Habe mich mal ernsthaft damit befasst. Bin jetzt aber nicht so wohlhabend oder nenne so extreme Schätze mein eigen, dass ich die Notwendigkeit eines Testaments sehe.

Mein Vater ist dieses Jahr 80 Jahre alt geworden. Da macht man sich schon mehr Gedanken. Manchmal sind das Gedanken nach dem Motto "Wer muss wohl die Modellautosammlung nehmen?", manchmal aber auch ernsthafter. Ich habe viereinhalb Geschwister, eines davon könnte sich als schwarzes Schaf outen und vorschnell Papas Sparbuch/Plattensammlung/Wasauchimmer krallen.

Bei entsprechend ausgedehnter Mischpoke und entsprechend großen Geldsäcken im Keller großem Fuhrpark in der Garage ist es sicher sinnvoll seinen Blechroller rechtzeitig per Testament dem Kleinrollermuseum oder der Tuning-Schmiede als Ausstellungsstück zu sichern.

Ich hab'n Testament und das ist auch gut so. Mit meiner Gattin zusammen ein "Berliner Testament" - wenn einer von uns beiden stirbt, krieg ich alles! :satisfied:

Dazu noch Verfügung anlässlich des eigenen Todes, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Organspenderausweis - das ganze Rundum-Sorglos-Paket!

Wo hast du dein Testament hinterlegt, zu Hause bei den Akten, beim Notar, Nachlassgericht oder sonstwo?

Testament mit notarieller Hilfe erstellt, oder frei und formlos?

Geschrieben (bearbeitet)

Bis jetzt noch formlos und handschriftlich zuhause hinterlegt. Reicht für unsere Zwecke erstmal, da die Vermögensverhältnisse nicht so komplex sind/waren und wir zwei keine Angst haben müssen, dass jemand das Teil verschwinden lässt.

War quasi ein Nottestament, da vor einigen Jahren der Sensenmann kurz angeklopft hat und Handlungsbedarf bestand.

Eine Überarbeitung steht bevor, denn unter der jetzigen Konstellation ist nicht berücksichtigt, was passiert, wenn wir gleichzeitig sterben (Unfall oder so...) Da sollte das dann schon zwischen diversen Eltern, Geschwistern, Neffen und so sinnvoll aufgeteilt werden. Mittlerweile sind auch ein Häuschen und die dazu passenden Schulden da. Macht also Sinn, das zu regeln.

Sobald's ein bissel komplexer wird, empfiehlt es sich auf jeden Fall, sich klar zu werden, was man will, das schriftlich zu fixieren und damit zu nem Anwalt zu marschieren, der prüft, ob so der letzte Wille auch richtig umsetzbar ist. Kost halt. Notar kost auch. Schließfach ist schick, kost auch. Muss man sich überlegen, wo mans lagert. Notar ist natürlich am sichersten.

Was zu empfehlen ist: Kopie erstellen und alle paar Jahre gucken, ob es noch passt. Es ist erstaunlich, was sich alles ändern kann: Das Patenkind wird zum Monster, die Kinder heiraten zum 4.Mal und der Neo-Schwiegersohn soll alles, nur nicht deinen Roller kriegen, usw.

Es gibt so Broschüren vom Bundesministerium für Justiz - auch als pdf - einfach mal auf die HP gehen und im Servicebereich stöbern. Die Broschüre hilft, die größten Bolzen zu vermeiden.

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben

Meine Freundin meint das ihr Prinzenrollen Keks wenn sie ihn in kalte Milch eintaucht nicht weich wird. In warmen Kaffee hingegen schon.

Also der Keks, nicht die Schokoladenfüllung...

Im Kaffee verliert er nach ca. 20-25 Sekunden sichtbar die Form, quillt auf und verliert voll die Knusprigkeit. In der Milch hat er nach der gleichen

Einwirkzeit sich kaum bis gar nicht verändert, ist immer noch genau so knusprig wie vorher?!?! :blink:

Kann mir das physikalisch nicht erklären, habt ihr eine Idee warum das so sein soll?!?!?

Fettanteil der Milch, oder liegts nur an der Temperatur? Wobei vollsaugen sollte er sich doch auch bei kalten Flüssigkeiten. Der Test

mit kaltem Kaffee steht noch aus.

Na dann mal alle ausprobieren :-D

:cheers:

Max

Geschrieben (bearbeitet)

Maxl, die Frage ist cool.

Dass aber der kalte-Kaffee-Test noch aussteht?! Tztztztzzz.....

Sowas sind schon Basics, die man hier wissen sollte. :-D

~~~~~~~~~~~~~~

Wasserfontäne hinterm Auto.

Welche Richtung nimmt ein vom Reifen hochgezogener Wassertropfen?

Hinter dem Auto erscheint die Fontäne in konvexer Form.

Was würde man sehen, wenn man sich mit einer high speed Kamera einen der Tropfen herauspickt?

Steigt der Tropfen senkrecht auf und fällt wieder herunter?

Bekommt der Tropfen in der Aufwärtsbewegungung eine Richtung mit?

Wenn ja, mit oder gegen die Fahrtrichtung?

Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Tropfenrichtung entspricht der, als würde das Auto stehen und das Rad ohne Traktion drehn. Dabei fliegt das Meiste sicher nach hinten oder direkt hochwärts fort. Womöglich abhängig von der Drehgeschwindigkeit des Rades.

Aber das Auto fährt ja, (erzeugt einen Unterdruck hinter sich etc. Sonst bräuchte man keine Heckwischer...), die Bewegung des Tropfens ist also relativ. Richtig?

Nehmen wir ein Auto an mit 50km/h, patschnasser Strasse und 185/65-15er Reifen.

Und eines mit 120km/h und eines mit 15 km/h. :-)

Bin gespannt.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Bin immer noch skeptisch, warum hochwertige Metalle in der Erna leiden sollten.

Warum es so ist kann ich nicht sagen.

Wir haben anfangs unser Silberbesteck in die Spülmaschine getan. Die Gabeln liefen dunkel an und die Klingen der Messer sind kaputt gegangen.

Ja, werden jetzt einige sagen, ist ja klar bei Silberbesteck. Aber die Klingen sind ja nicht aus Silber. Aus welchem Material die sind, das weiß ich nicht.

Anbei noch ein Foto von der am schlimmsten betroffenen Klinge. Bitte die kleinen Ausspülungen/Fehlstellen in der Schneide beachten.

Wenn ich für dieses Messer jetzt 100 Euro oder so gezahlt hätte, dann wäre ich ziemlich sauer. Daher packe ich mein gutes Messer nicht in die Spülmaschine.

post-22066-1360131340,8345_thumb.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Wasserfontäne hinterm Auto.

Welche Richtung nimmt ein vom Reifen hochgezogener Wassertropfen?

Hinter dem Auto erscheint die Fontäne in konvexer Form.

Was würde man sehen, wenn man sich mit einer high speed Kamera einen der Tropfen herauspickt?

Steigt der Tropfen senkrecht auf und fällt wieder herunter?

Bekommt der Tropfen in der Aufwärtsbewegungung eine Richtung mit?

Wenn ja, mit oder gegen die Fahrtrichtung?

Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Tropfenrichtung entspricht der, als würde das Auto stehen und das Rad ohne Traktion drehn. Dabei fliegt das Meiste sicher nach hinten oder direkt hochwärts fort. Womöglich abhängig von der Drehgeschwindigkeit des Rades.

Aber das Auto fährt ja, (erzeugt einen Unterdruck hinter sich etc. Sonst bräuchte man keine Heckwischer...), die Bewegung des Tropfens ist also relativ. Richtig?

Nehmen wir ein Auto an mit 50km/h, patschnasser Strasse und 185/65-15er Reifen.

Und eines mit 120km/h und eines mit 15 km/h. :-)

Bin gespannt.

Ich bin ja ein Freund von grafischen Lösungsfindungen.

Also habe ich Ihre Räder und Ihre Geschwindigkeiten mal aufgezeichnet. (Siehe Skizze anbei.)

Da fiel mir auf, dass der Wassertropfen, der auf der Unterseite des Reifens vom Profil aufgenommen wird, ja nur dann wegfliegt, wenn er hinten ist. Der bleibt ja nicht so lange am Rad hängen, bis sich das Rad um 270° gedreht hat. Der fliegt durch die Rotation und der damit verbunden Überschreitung der hygrophilen Kräfte innerhalb der ersten 20°-90° ab. (Ich habe da bei den Rädern die Keile hineingezeichnet.)

Somit ist die Vorwärtsbewegung des Autos meiner Meinung nach so gut wie vernachlässigbar. Die Rotation des Rades, die aufgrund der Geschwindigkeit entsteht, ist das Entscheidende. Somit entspricht das System eher einem sich drehenden Rad ohne Traktion.

Der Luftsog hinter dem Auto beeinflußt einige, aber nicht alle Wassertropfen. Daher entsteht auch der Wassernebel innerhalb der Wirbelschleppe, der an die Heckscheibe gelangt und die Nutzung des Heckscheibenwischers erfordert.

Die bogenartigen Fontänen hinter dem Fahrzeug, bzw. hinter den Reifen, sind aber ausgeprägter als die Rückwirbel.

Die Wirbelschleppe hinter dem Auto ist aber natürlich abhängig von der Fahrzeugform: Ein Schuhkarton-Auto wie z. B. der Renault Espace, hat mehr Wirbel hinter sich, als ein Fahrzeug, das eine Zeppelinform hat.

Die Bewegung der vom Rad abfliegenden Wassertropfen ist meiner Meinung daher nicht relativ, sondern statisch.

Jetzt mal der Versuch, Ihre Fragen konkret (in der Farbe blau) zu beantworten:

  1. Was würde man sehen, wenn man sich mit einer high speed Kamera einen der Tropfen herauspickt?...Einen Tropfen, der von einem Rad weggeschleudert wird. Hier ist die Rotationsgeschwindigkeit des Rades ausschlaggebend.
  2. Steigt der Tropfen senkrecht auf und fällt wieder herunter?...Nein, er wird vermutlich irgendwie parabelförmig weggeschleudert.
  3. Bekommt der Tropfen in der Aufwärtsbewegungung eine Richtung mit?...Meiner Meinung nach nicht.
  4. Wenn ja, mit oder gegen die Fahrtrichtung?...Siehe Frage 3.
  5. Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Tropfenrichtung entspricht der, als würde das Auto stehen und das Rad ohne Traktion drehn. Dabei fliegt das Meiste sicher nach hinten oder direkt hochwärts fort. Womöglich abhängig von der Drehgeschwindigkeit des Rades.
  6. Aber das Auto fährt ja, (erzeugt einen Unterdruck hinter sich etc. Sonst bräuchte man keine Heckwischer...), die Bewegung des Tropfens ist also relativ. Richtig?...Ich denke, die Bewegung ist nicht relativ. Da das System dem von Ihnen unter Frage 5 skizzierten Aufbau entspricht.

post-22066-0-88894300-1360139998_thumb.j

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Meine Freundin meint das ihr Prinzenrollen Keks wenn sie ihn in kalte Milch eintaucht nicht weich wird. In warmen Kaffee hingegen schon.

Also der Keks, nicht die Schokoladenfüllung...

Im Kaffee verliert er nach ca. 20-25 Sekunden sichtbar die Form, quillt auf und verliert voll die Knusprigkeit. In der Milch hat er nach der gleichen

Einwirkzeit sich kaum bis gar nicht verändert, ist immer noch genau so knusprig wie vorher?!?! :blink:

Kann mir das physikalisch nicht erklären, habt ihr eine Idee warum das so sein soll?!?!?

Fettanteil der Milch, oder liegts nur an der Temperatur? Wobei vollsaugen sollte er sich doch auch bei kalten Flüssigkeiten. Der Test

mit kaltem Kaffee steht noch aus.

Na dann mal alle ausprobieren :-D

:cheers:

Max

Vorschlag für weiteren Versuchsaufbau:

Wasser...heiß und kalt (anstatt des Kaffees)

Sahne...heiß und kalt (anstatt der Milch, aber höherer Fettanteil)

Geschrieben

Braunsche Molekularbewegung steigt mit der Temperatur an. Wärme ist im grunde kinetische Bewegungs/Schwingungsenergie kleiner Teilchen.

Im heißen Kaffe ballern die kleineren Wassercluster mehr aufm Keks rum, in der Milch sind die Cluster größer und langsamer. Ich denke die Grenzfläche zum Keks ist auch irgendwo hydrophob und muss erst überwunden werden. Irgend wie so.

Geschrieben (bearbeitet)

die Grenzfläche zum Keks ist auch irgendwo hydrophob und muss erst überwunden werden.

Das glaube ich nicht, Tim.

Wäre sie das, würde die Milch gewinnen.

Die Brown´sche Molekularbewegung hatte ich zuvor auch in´s Kalkül gezogen, dann aber wieder weggelegt. Weiß auch nicht, warum.

Steigt der Tropfen senkrecht auf und fällt wieder herunter?...Nein, er wird vermutlich irgendwie parabelförmig weggeschleudert.

  • Bekommt der Tropfen in der Aufwärtsbewegungung eine Richtung mit?...Meiner Meinung nach nicht.

Okay. Parabel. Nach hinten weg? Also entgegen der Fahrtrichtung?

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Okay. Parabel. Nach hinten weg? Also entgegen der Fahrtrichtung?

Ja, entgegen der Fahrtrichtung. Ohne Vorwärtsbewegung. Statisch.

Neue Position des Rades (z. B. 5 cm weiter vorne), neue Wassertropfen, neue Wassertropfen-Achterbahn, neue Flugroute. In der optischen Überlagerung sieht es dann vermutlich aus, als ob sich die fliegenden Wassertropfen nach vorne bewegen. Die einzelnen Tropfen werden aber nur nach hinten geschleudert, ohne Bewegung nach vorne.

Geschrieben

Das Fett in der Milch ist homogenisiert, der Anteil an Wasser so groß, dass man bei 1,5% Frauenmilch (nicht die aus der Titte, sonder die von Frauen bevorzugte) die emulsionsvermittelnde Wirkung vernachlässigen kann. Schwer zu erklären, ich stelle mir zwischen Wasser und Keks einen leichten Lotuseffekt vor.

Geschrieben

Durch die Homogenisierung ist das Fett kleinteilig und eben homogen geworden. Wenn sich der von Ihnen angesprochene Lotuseffekt tatsächlich einstellt, dann müßte der Effekt bei nicht homogenisierter Milch geringer sein. Oder?!

Wirkt die Oberlfäche des Kekses auf das Fett in der Milch womöglich im ersten Moment anziehender? Somit wäre der Keks in der Tat imprägniert, das Wasser in der Milch käme nicht an den Keks.

Oha, jetzt habe ich einen Gedankenblitz:

Milch = Wasser + Fett

Keks kommt in Milch, die Milch (also das Wasser) dringt in den Keks, das nachkommende, frei herumschwimmende Fett "verstopft" den Keks (*), er ist imprägniert, das nachfolgende Wasser kann nicht eindringen, der Keks bleibt relativ knusprig. Bei warmer Milch ist das Fett nicht tropfenförmig in der Milch, sondern flüssig, es fließt also auch in den Keks hinein, der Keks weicht auf.

(*) Vergleiche hierzu Filterkies bei Pumpenanlagen oder Drainagen. Wenn da Lehmklümpchen ankommen, dann ist der Filter dicht.

Geschrieben

Beos Rubrik: Heute fragte ich...

War zwar nicht heute, sondern am vergangenen Samstag.

In München war die Münchner Sicherheitskonferenz. Am Marienplatz, direkt vor dem Rathaus wurde kräftig geschimpft und mit Megaphon herumgerufen. Um das Hotel Bayerischer Hof war alles dicht, und überall standen stark gepanzerte Polizisten herum. Also habe ich natürlich gleich so einen Polizisten angesprochen.

Er hat uns seinen Helm gezeigt, mit Nackenschutz und Visier. Ich: "Oh, so ähnlich wie ein Motorradhelm, oder?!", Polizist: "Hm, ja, die sind sogar von Schuberth. :-) "

Unter seinem Overall trug er Sicherheitspanzer, an Armen, Beinen, Rücken, Brust. Ähnlich den Protektoren beim Moto-Cross oder Snow-Boarden/Skifahren. Gewicht insgesamt ca. 10 kg. Er meinte, das sei auf die Dauer schon gut schwer.

Ob er denn auch einen Eier-Schutz trägt? Ja, den gibt's, aber der sei auf die Dauer gleich mal so super-unbequem und drückt viel mehr als dass er schützt, deswegen trägt den so gut wie keiner.

Außerdem wollte ich dann noch wissen, wie lange dann so ein Einsatz dauert. Er sagte, das hängt vom Einsatz ab: Wenn die Demo oder das, wozu er abbestellt wurde, sechs Stunden dauert, dann dauert sein Einsatz eben sechs Stunden. Wenn der das Ereignis 18 Stunden dauert, dann steht er halt 18 Stunden da herum.

Er kann sich vielleicht mal eine Stunde in einem Einsatzwagen erholen, aber prinzipiell muss er als Polizist da stehen und anwesend sein.

:-)

Geschrieben (bearbeitet)

Er hat uns seinen Helm gezeigt, mit Nackenschutz und Visier. Ich: "Oh, so ähnlich wie ein Motorradhelm, oder?!", Polizist: "Hm, ja, die sind sogar von Schuberth. :-)

Beo, Sie "kennen" einen, der das Lackierprogramm bei Schuberth in Magdeburg für den Helm geschrieben hat. ;-)

Bearbeitet von M210
  • Like 1
Geschrieben

glaub ich habs jetzt. :-D der keks hat Poren und diese schließen für eine gewisse Zeit Luft ein, wegen der Oberflächenspannung des Wassers durchmischt sich Keks, Luft und Wasser nicht. Da wird Hitze der entscheidende Faktor sein. Kann das mal jemand mit heißer Milch ausprobieren? hab grad weder Milch noch Kekse zur Hand.

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    • Mein Beileid!  Danke für alles! Es tut mir so leid! 
    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
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