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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das gröbste Stichwort wäre "Volumenvergrößerungen" einer bestimmten Menge Wasser (von mir aus 1mol) über und unterhalb der 4°C.

Als Eis hast Du große Distanzen aufgrund der Kristallausbildung, in die andere Richtung steigt der Dampfdruck, d.h. auch hier ist das Bestreben der Moleküle, sich voneinander zu distanzieren, größer als bei 4°C.

Du meinst, wenn dass Eis wieder erwärmt und flüssig wird?

Nebenbeibetrachtung: Nimm das Schlittschuhfahren. Unter dem Schlittschuh bzw. der Kufe erzeugt Du solch einen großen Druck, dass dort das kristalline Wasser wieder in die flüssige Phase umgewandelt wird.

Ebenso hoch interessant ist der Siedepunkt des Wassers hoch oben auf dem Berg......

Das ist aber generell ein anderes Thema: Verhältnisse von Drücken und Temperaturen zu Aggregatzuständen. Eine klasse Sache, um sich das Gehirn zu verbiegen.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Je höher die Temperatur des mehr und heftiger stoßen Wasser Moleküle an den Keks und hauen dort Stärke, Zucker jnd was weiß ich nicht alles raus....

Dann lassen wir das mal so stehen und ich warte zusätzlich noch die Verifikation seitens meiner Freundin ab!

Hab euch lieb :rotwerd::-D

:cheers:

Max

Geschrieben

Was mir dazu noch einfällt ist, dass 1l Wasser beim Verdampfen ein Volumen von grob 1600l-1700l einnimmt.

Also ich hab gelernt, dass ein Gas immer das Volumen einnimmt, das man ihm zur Verfügung stellt. Ist dann halt druck- und temperatur-abhängig, ob das Wasser sich wieder verflüssigt.

Geschrieben (bearbeitet)

... Diese Frage schoß mir durch den Kopf, aber ich merkte, wie gehemmt ich in diesen Dingen bin, schwieg statt dessen stille und las weiter in der Zeitung. Ich schaffe es nicht. Wieso?

Weil Sie sich im Vorfeld Gedanken machen, ob das Gegenüber sich belästigt fühlt.

Aber: Jeder will wertgeschätzt werden. Jeder. Und Wertschätzung kann man durch ernsthaftes Interesse ausdrücken.

Wenn ich jemanden anspreche und frage, dann merkt mein Gegenüber sofort, dass es mir ernst ist, dass ich es ehrlich meine und dass ich echtes Interesse an ihm und seiner Antwort habe. Deswegen stelle ich mich immer auch mit meinem Namen vor. Und ich versuche wertfrei zu fragen. Keine rhetorischen Fragen oder Unterstellungen. Klare Fragen. Und danach bedanke ich mich für die Zeit, für das Gespräch und für die Auskünfte.

Wenn der Gefragte mich blöd findet, dann bekomme ich das schon sehr schnell mit. :satisfied:

Stellen Sie sich doch mal den anderen Fall vor: Sie sitzen in der Sbahn, wegen Ihres Riesen-Dings die Beine wie immer leicht auseinander. Da spricht sie einer an: "Hallo, mein Name ist ..., bitte entschuldigen Sie, ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe gerade gesehen, dass Sie offensichtlich so ein riesen Teil in der Hose haben, dass Sie Ihre Beine gar nicht richtig zusammen bekommen. Stört Sie das sonst im Alltag auch oder nur im Sitzen? Oder wie gehen Sie sonst damit um? Weil Sie sehen ja, meiner ist nur so lang, und ich kann Ihre Größe ja gar nicht nachvollziehen."

Da merken Sie, dass es dem anderen ernst ist, der will Sie nicht vorführen, der will nicht kichern, wenn Sie antworten, sondern der will wissen, ob Ihr Riesen-Ding Sie im Alltag stört und wie Sie damit umgehen. Und dann antworten Sie, ganz offen, weil Sie das Gefühl haben, Sie werden ernsthaft wertgeschätzt und der andere interessiert sich aus unvoreingenommener Neugierde und nicht aus Voyeurismus für Sie. Danach entwickelt sich vielleicht noch ein kleines Gespräch. Nett. :-)

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Weil Sie sich im Vorfeld Gedanken machen, ob das Gegenüber sich belästigt fühlt.

Aber: Jeder will wertgeschätzt werden. Jeder. Und Wertschätzung kann man durch ernsthaftes Interesse ausdrücken.

Wenn ich jemanden anspreche und frage, dann merkt mein Gegenüber sofort, dass es mir ernst ist, dass ich es ehrlich meine und dass ich echtes Interesse an ihm und seiner Antwort habe. Deswegen stelle ich mich immer auch mit meinem Namen vor. Und ich versuche wertfrei zu fragen. Keine rhetorischen Fragen oder Unterstellungen. Klare Fragen. Und danach bedanke ich mich für die Zeit, für das Gespräch und für die Auskünfte.

Wenn der Gefragte mich blöd findet, dann bekomme ich das schon sehr schnell mit. :satisfied:

Stellen Sie sich doch mal den anderen Fall vor: Sie sitzen in der Sbahn, wegen Ihres Riesen-Dings die Beine wie immer leicht auseinander. Da spricht sie einer an: "Hallo, mein Name ist ..., bitte entschuldigen Sie, ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe gerade gesehen, dass Sie offensichtlich so ein riesen Teil in der Hose haben, dass Sie Ihre Beine gar nicht richtig zusammen bekommen. Stört Sie das sonst im Alltag auch oder nur im Sitzen? Oder wie gehen Sie sonst damit um? Weil Sie sehen ja, meiner ist nur so lang, und ich kann Ihre Größe ja gar nicht nachvollziehen."

Da merken Sie, dass es dem anderen ernst ist, der will Sie nicht vorführen, der will nicht kichern, wenn Sie antworten, sondern der will wissen, ob Ihr Riesen-Ding Sie im Alltag stört und wie Sie damit umgehen. Und dann antworten Sie, ganz offen, weil Sie das Gefühl haben, Sie werden ernsthaft wertgeschätzt und der andere interessiert sich aus unvoreingenommener Neugierde und nicht aus Voyeurismus für Sie. Danach entwickelt sich vielleicht noch ein kleines Gespräch. Nett. :-)

Wenn mich doch nur öfter jemand danach fragen würde. Speziell hübschen Frauen würde ich gerne Auskunft geben.

Tja, Sie haben sicher recht. Wahrscheinlich denke ich vor solchen Gesprächen zu viel nach, anstatt einfach zu fragen. Glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die das so locker wie Sie machen, Herr Beo :thumbsup: Höchstens Kinder. Die sind noch unerschrocken, schamfrei und unverkrampft neugierig.

Geschrieben

:-D:-D:-D geil, ich scheiß mich ein! :-D:-D:-D

Der beste Spruch seit langem!

Würde ich noch Signaturen pflegen, wäre das meine Nummer 1 bis zum Untergang des GSF.

eine der beiden übriggebliebenen Richtungen...?

Du meinst, wenn dass Eis wieder erwärmt und flüssig wird?

Und wenn Wasser ab ca. 100°C siedet und gasförmig wird?

Hmmmm ja, genau wie immer: Bei +4°C ist die Dichte am größten. :rotwerd:

Was mir dazu noch einfällt ist, dass 1l Wasser beim Verdampfen ein Volumen von grob 1600l-1700l einnimmt.

...das wars dann aber auch von meiner Seite :lookaround: - lerne aber gerne dazu. Besonders hier.

Ihr Spacken :-D Es ging mir ernsthaft darum, dass Fehlvorstellungen eine Größe sind, die ich als Lehrer betrachten muss und die ich berücksichtigen muss. Was bringts mir, wenn ich mir den Mund fusselig rede, aber nichts vond er Schülervorstellung weiß, die dann vielleicht fehlerhaft ist. Ich wollte mich damit nicht lustig machen, sondern nüchtern die Vorstellung über die Dichteanomalie von Wasser von jm. hören, der keine Fachkraft ist...

Super Signatur... :-D Vollhorst! :-D

Geschrieben

Ich hab´ das nicht fehlverstanden, sondern nur im Kopf adaptiert auf die vielfältigen Möglichkeiten hier und im wahren Leben.

Erstklassich! :laugh:

Geschrieben

Ich hab das auch so verstanden... :-D

Also ich hab gelernt, dass ein Gas immer das Volumen einnimmt, das man ihm zur Verfügung stellt. Ist dann halt druck- und temperatur-abhängig, ob das Wasser sich wieder verflüssigt.

Ich hab mir das so vorgestellt, dass der Wasserdampf von 1l Wasser das Volumen (z.B. eines Ballons) von 1600l-1700l einnimmt,

bis innen und außen der gleiche Druck herrscht.

Reicht der Raum für den Dampf nicht aus, steigt der Druck in dem Raum.

Erlebt hab ich das auch schon, der Wasserdampf dehnt sich zügig aus. Nur konnte ich da kein genaues Volumen bestimmen, höchstens den Durchmesser der Brandblasen auf meinen Ohren (andere Geschichte).

Beim Thema Verhältnisse von Drücken und Temperaturen zu Aggregatzuständen bin ich raus. :withstupid:

Geschrieben

Ich hab mir das so vorgestellt, dass der Wasserdampf von 1l Wasser das Volumen (z.B. eines Ballons) von 1600l-1700l einnimmt,

bis innen und außen der gleiche Druck herrscht.

Ist alles eine Frage der Bedingungen. Gern unterscheidet mal die bei 0°C, 20°C (Standard und Normal) gegenüber den Verhältnissen bei den gesuchten Bedingungen.

An dieser Stelle sei nochmal der Ballon des Kollegen Baumgartner genannt.... Einfluß nehmen also sämtliche Temperaturen, Dampfdrücke, verfügbare Volumina etc.

Geschrieben

Ich überlege ob ich mich auf Details einlassen soll...

Wie du schon so treffend bemerktest, ne klasse Sache um sich das Gehirn zu verbiegen.

Ich glaube, ich merke schon was - und das ist nicht gut :wacko::-D

Geschrieben

Zum Thema Wasser und schrumpelige Hände hab ich letztens nen Artikel gelesen, dass die Haut von aussen gar nicht wegen der Wasseraufnahme (die sehr gering ist) schrumpelig wird, sondern das ein vom Nervensystem gesteuerte Aktion ist. Sie soll wahrscheinlich den Grip von nassen Gegenständen erhöhen (ähnlich Reifenprofil und Aquaplaning). Sind die Nervenbahnen zur Hand unterbrochen wird Sie nicht wirklich schrumpelig.

Geschrieben

Sind die Nervenbahnen zur Hand unterbrochen wird Sie nicht wirklich schrumpelig.

Das kann ich widerlegen! Als ich nach ca. 5 Wochen meine Hand das erste mal wieder in Wasser tauchen durfte war die danach sehr schrumpelig, um nicht zu sagen ausserordentlich schrumpelig!

Nervenbahnen waren zu dem Zeitpunkt so gut wie keine leitfähig. Aber ich hatte immens viel überschüssige Hautschichten, welche sich Mangels Abnutzung "angestaut" hatten...

Was die Aussage vom Freibier mit der Hornhaut eigentlich ja auch wieder bestätigt!

:cheers:

Max

Geschrieben

Ich hab´ das nicht fehlverstanden, sondern nur im Kopf adaptiert auf die vielfältigen Möglichkeiten hier und im wahren Leben.

Erstklassich! :laugh:

Ich hab das auch so verstanden... :-D

HOMOS...!

Ich hab mir das so vorgestellt, dass der Wasserdampf von 1l Wasser das Volumen (z.B. eines Ballons) von 1600l-1700l einnimmt,

bis innen und außen der gleiche Druck herrscht.

Reicht der Raum für den Dampf nicht aus, steigt der Druck in dem Raum.

Erlebt hab ich das auch schon, der Wasserdampf dehnt sich zügig aus. Nur konnte ich da kein genaues Volumen bestimmen, höchstens den Durchmesser der Brandblasen auf meinen Ohren (andere Geschichte).

Beim Thema Verhältnisse von Drücken und Temperaturen zu Aggregatzuständen bin ich raus. :withstupid:

Ist alles eine Frage der Bedingungen. Gern unterscheidet mal die bei 0°C, 20°C (Standard und Normal) gegenüber den Verhältnissen bei den gesuchten Bedingungen.

An dieser Stelle sei nochmal der Ballon des Kollegen Baumgartner genannt.... Einfluß nehmen also sämtliche Temperaturen, Dampfdrücke, verfügbare Volumina etc.

Ich überlege ob ich mich auf Details einlassen soll...

Wie du schon so treffend bemerktest, ne klasse Sache um sich das Gehirn zu verbiegen.

Ich glaube, ich merke schon was - und das ist nicht gut :wacko::-D

H2O wiegt ca. 18 g/mol (je 1 g/mol für Wasserstoff, 16 für Sauerstoff). 1 l Wasser wiegt ungefähr 1 kg. demnach sind in einem Liter Wasser ca. 1000 g / 18 g/mol = 55,555 mol Wassermoleküle enthalten. (1 mol entspricht 6*10^23 Teilchen - die Zahl ist als die Teilchenmenge definiert, die in 12 g 12C enthalten ist) Aus p*V = n*R*T (Ideales Gasgesetzt) folgt mit n = 1: V = R*T/p (R = 8,314 J/mol*K, T = 273,15 K, p = 101325 Pa) V = 22,413 l. Daraus folgt, dass 1 l flüssiges Wasser im dampfförmigen Zustand unter normalbedingungen 55,555 * 22,413 l = 1340,542 l einnimmt.

Zum Thema Wasser und schrumpelige Hände hab ich letztens nen Artikel gelesen, dass die Haut von aussen gar nicht wegen der Wasseraufnahme (die sehr gering ist) schrumpelig wird, sondern das ein vom Nervensystem gesteuerte Aktion ist. Sie soll wahrscheinlich den Grip von nassen Gegenständen erhöhen (ähnlich Reifenprofil und Aquaplaning). Sind die Nervenbahnen zur Hand unterbrochen wird Sie nicht wirklich schrumpelig.

Sorry, das ist falsch. Das Aufquillen der Haut lässt sich wunderbar unterm Mikroskop sehen...

Geschrieben

H2O wiegt ca. 18 g/mol (je 1 g/mol für Wasserstoff, 16 für Sauerstoff). 1 l Wasser wiegt ungefähr 1 kg. demnach sind in einem Liter Wasser ca. 1000 g / 18 g/mol = 55,555 mol Wassermoleküle enthalten. (1 mol entspricht 6*10^23 Teilchen - die Zahl ist als die Teilchenmenge definiert, die in 12 g 12C enthalten ist) Aus p*V = n*R*T (Ideales Gasgesetzt) folgt mit n = 1: V = R*T/p (R = 8,314 J/mol*K, T = 273,15 K, p = 101325 Pa) V = 22,413 l. Daraus folgt, dass 1 l flüssiges Wasser im dampfförmigen Zustand unter normalbedingungen 55,555 * 22,413 l = 1340,542 l einnimmt.

Von mol hab ich schon mal was gehört :whistling: aber DAS hätte ich nicht mal googlen können... :thumbsup:

Selber HOMO!

Geschrieben

VollHOMOtopic mit HOMOteilnehmern und HOMOfrage und -antworten.

Klasse!

Du mußt mal wieder auf ein Rollertreffen kommen, das Wort "Homo" ist seit Stockach letztes Jahr voll der Umgangston! Und so überhaupt hier..... :rotwerd:

:cheers:

Max

Geschrieben (bearbeitet)

Du mußt mal wieder auf [...] Umgangston!

Moment - STOPPEN Sie ma ganz schnell an dieser Stelle.

Maxl, Sie sind noch jung und nOI! hier. In diesem Topic sind Tugenden gefragt wie Ehre, Anstand, Moral und Dauersuff,

Da gibt es Diverse, die ganz peinlichst da drauf achten, glauben Sie mir das ma´.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Ach ja. Ein Nachtrag.

Es begab sich gestern in Reutlingen auf einem mehr als nur regennassen Parkplatz in der Stadt.

Da stand ordentlich Wasser. Ein Auto fuhr vor meiner Nase entlang mit rundum Schrittgeschwindigkeit, bzw. max 5 - 10km/h.

Das Wasser am Reifen wurde "mitgenommen", nach oben gezogen, riss ab und hatte eine Richtung bekommen.

Ob Sie es glauben oder nicht, das Wasser folgte der Fahrtrichtung des Autos.

Entgegen der zuvor beschriebenen Annahme (Beo?), wird es also nicht vermehrt nach hinten weggespritzt, also entgegen der Fahrtrichtung, sondern mitgenommen.

Soviel zum Thema, wenngleich bei sehr langsamer Fahrt beobachtet.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema Wasser und schrumpelige Hände hab ich letztens nen Artikel gelesen, dass die Haut von aussen gar nicht wegen der Wasseraufnahme (die sehr gering ist) schrumpelig wird, sondern das ein vom Nervensystem gesteuerte Aktion ist. Sie soll wahrscheinlich den Grip von nassen Gegenständen erhöhen (ähnlich Reifenprofil und Aquaplaning). Sind die Nervenbahnen zur Hand unterbrochen wird Sie nicht wirklich schrumpelig.

Das ist richtig. Die Blutgefässe ziehen sich zusammen und der Impuls kommt anscheinend vom sympathischen Nervensystem. Mit dem Vollsaugen der Hornhaut mit Wasser, was man früher lange Zeit dachte, hat es nichts zu tun.

Das kann ich widerlegen! Als ich nach ca. 5 Wochen meine Hand das erste mal wieder in Wasser tauchen durfte war die danach sehr schrumpelig, um nicht zu sagen ausserordentlich schrumpelig!

Nervenbahnen waren zu dem Zeitpunkt so gut wie keine leitfähig. Aber ich hatte immens viel überschüssige Hautschichten, welche sich Mangels Abnutzung "angestaut" hatten...

Nun kenne ich deine Verletzung und den Heilungsverlauf nicht bzw. nur aus deinen wunderbaren (!) Berichten aus dem GSF, so dass ich mir - auch mangels medizinischer Kenntnisse - keine wirkliche Diagnose erlauben kann. Ich kann höchstens Mutmaßungen abgeben. Es mag sein, dass deine Nervenbahnen zu dem von Dir angesprochenen Zeitpunkt so gut wie nicht leitfähig waren, wobei das nicht zwanghaft heißen muss, dass nicht trotzdem so viele Reize übertragen werden konnten, dass sich die Blugefäße zusammengezogen haben, jedoch gleichzeitig keine Fingerbewegungen, Schmerzempfindungen, HItze-Kälteunterscheidungen möglich gewesen sind.

So gesehen könnte es evtl. sein, dass deine Fingerhaut schrumpelig wurde, weil minimale Nervenreizübertragungen ausgereicht haben, damit sich die Blutgefäße zusammengezogen haben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Herr M, ich habe heute morgen gleich mal Autos fotografiert, um die möglichen Flugbahnen der Wassertropfen zu zeigen. Siehe Foto anbei:

Das heißt, um überhaupt von der Wirbelschleppe hochgezogen werden zu können, müssen es die Wassertropfen erstmal schaffen unter dem Auto hervorzukommen. Das sind die von mir in das Foto eingezeichneten Bereiche. Wird ein Wassertropfen nicht so weit geschleudert, dass er unter dem Stoßfänger hervorkommt, dann wird's auch nichts mit einer Post-automobilen-Flugbahn.

Und dann muss die Wirbelschleppe den Tropfen fangen. Siehe nächste Grafik:

Erst, wenn der Tropfen in der Wirbelschleppe ist, kann er dem Auto folgen.

Natürlich werden Tropfen von der Wirbelschleppe erfasst und von hinten an's Auto geklatscht.

Ob das allerdings schon bei den von Ihnen genannten geringen Geschwindigkeiten erfolgt, stelle ich in Frage.

Ich denke, dass die meisten Tropfen hinter dem Auto folgende Flugbahnen haben. Siehe die nächste Grafik:

Es kann nur durch eine Überlagerung der verschiedenen Kräfte (Wirbelschleppe vs. Flugbahn) zu dem von Ihnen geschilderten Auto-folgenden-Effekt kommen.

Lieber Herr M, ich stelle allen Ernstes Ihre Beobachtung in Frage.

Ich bin heute auch (tatsächlich zufällig) mit dem Auto unterwegs gewesen, im morgendlichen Berufsverkehr im Regen. Und im Stop-and-Go auf dem Mittleren Ring, bei regennasser Strasse, konnte ich Ihre Schilderung weder beobachten noch bestätigen.

Erklären Sie mir doch bitte, warum "Ihre" Wassertropfen bei so geringer Autogeschwindigkeit und -meiner Meinung nach- sehr geringer Verwirbelungen hinter dem Auto, auf einmal auf die Idee kommen sollten die Flugrichtung zu ändern. :-)

post-22066-0-49036100-1360315155_thumb.j

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Bearbeitet von Beo
  • Like 1
Geschrieben

Moment - STOPPEN Sie ma ganz schnell an dieser Stelle.

Maxl, Sie sind noch jung und nOI! hier. In diesem Topic sind Tugenden gefragt wie Ehre, Anstand, Moral und Dauersuff,

Da gibt es Diverse, die ganz peinlichst da drauf achten, glauben Sie mir das ma´.

Dauersuff passt, da bin ich dabei das ist prima *sing* :-D:blink:

:cheers:

Max

Geschrieben

Weiter geht's.

Ich glaube, dass Sie, werter Herr M einer optischen Täuschung aufliegen. Ich hab's jetzt nochmal graphisch dargestellt, was da so mit den Wassertropfen passiert.

Anbei meine dilettantische graphische Darstellung:

post-22066-0-86641000-1360324922_thumb.j

Ganz oben habe ich einfach irgendeine Flugbahn hingezeichnet und diese Flugbahn in 13 Abschnitte (=blaue Striche) unterteilt. Die 13 Abschnitte entsprechen 13 Zeiteinheiten.

Jetzt fährt das Auto bei t=1 los und wirft einen Wassertropfen hoch. Und der fliegt erstmal los.

Dann, bei t=2 fliegt der Wassertropfen von t=1 schon etwas weiter, während der Starter-Wassertropfen bei t=2 noch ganz unten ist.

So geht das weiter, bei jedem weiteren t startet ein weiterer Wassertropfen.

Und die vorherigen Wassertropfen fliegen auf ihrer geplanten Flugbahn einfach weiter.

Diese Flugbahn der Wassertropfen ist in Bezug auf den Untergrund statisch.

Das Auto als Verursacher der Wassertropfen-Flüge fährt einfach weg. Hat ja mit dem fliegenden Wassertropfen jetzt nichts mehr zu tun. Ist ja kein Faden oder so dran.

[Zeitsprung zu t=12]

Jetzt sind alle Wassertropfen unterwegs.

Das Auto auch.

Bei t=13 kommt der erste Wassertropfen (also der von t=1) auf den Boden zurück. (Hat leider nicht mehr geklappt, das zu zeichnen.)

Das Auto ist da schon ganz schön weit weg gefahren.

Wenn das Auto nun so fährt, dann zieht es eine Schar von Wassertropfen-Flugbahnen hinter sich her. Wobei jeder einzelne Tropfen auf seiner -zum Untergrund betrachteten statischen- Flugbahn fliegt.

In Summe und von außen betrachtet sieht es so aus, als ob sich ein Wasserstrahl (=Summe der einzelnen Flugbahnen) hinter dem Auto herbewegt. Und zwar so, wie ein Wasserstrahl der vom Auto (z. B. von der Ladefläche oder so) herunterfällt. Das ist aber nicht so, denn die Wassertropfen liegen auf dem Boden, werden hochgeschleudert und haben als Bezugsystem immer den Untergrund.

Das Rad an sich hat ja immer den selben Umfang und die selbe Länge zum Abrollen, unabhängig von der Geschwindigkeit. Für den Tropfen ist somit meiner Meinung nach die Rotationsgeschwindigkeit des Rades überaus maßgebender als die Fahr-Geschwindigkeit des Autos. Dementsprechend hoch sind ja dann auch die Fontänen, die da entstehen.

Wenn Sie bitte ganz unten auf meiner Darstellung sehen, da habe ich die Zahlen (1), (2), (3) usw. angezeichnet. (Nach links aufsteigend.)

Wenn die darüberliegenden Wassertropfen der Reihe nach aufschlagen, dann hat das einen optischen Dominoeffekt. So, als ob da ein Wasserstrahl (so wie ein Seil) der Länge nach aufplatscht. Es sind aber alles einzelne Tropfen, die einfach nur der Reihe nach herunterfallen. Da ist, außer der eigenen Flugbahn, keine Bewegung drin. Und die Flugbahn bewegt sich vom Startpunkt weg. Zufälligerweise fährt das Auto in die entgegengesetzte Richtung vom Startpunkt.

Also: Zuerst kommt ganz unten bei t=13 der Starterwassertropfen von t=1 auf den Boden...(1)

Bei t=14 schlägt der Wassertropfen von t=2 auf...(2)

Bei t=15 schlägt der Wassertropfen von t=3 auf...(3)

usw.

Wenn das Auto nun fährt, und die Wassertropfen nach dem Auto der Reihe nach wieder auf den Boden fallen, dann sieht es nur so aus, als ob sich die Wasserfontäne hinter dem Auto herbewegt.

Tatsächlich entspricht das meiner Meinung nach eher einer Art Domino-Effekt und einer Summierung von lauter einzelnen Tropfen.

:-)

  • Like 2
Geschrieben

Cola-Light und Mentos

...solange wir Cola nicht mit Mentos gedopt haben....

Ich bin gerade mal wieder über so'n paar Videos gestolpert, in denen mit Cola-Light und Mentos hübsche Fontänen-Choreografien sowie Raketen-Rückstösse gezeigt werden.

Was passiert da in den Cola-Flaschen, wenn ein Mentos reinfällt? Klar, es baut sich Druck auf. Aber warum?

Und muss es genau DAS sein: Cola-Light und Mentos?

Ginge nicht auch z.B. Cherry-Coke und Wrighleys Double-Mint-Kaugummi oder'n Tic-Tac?

Geschrieben

Nebenbei gesagt, hab ich scho wieder ein Auge zu! :blink:

Wir sind hier nicht im Ich bin voll-Topic! :sly:

Wieviel Bier, respektive wieviel Promille Alkoholgehalt im Blut waren dazu notwendig?

Ist es nur ein Verschwimmen vor den Augen oder ein komplettes doppelt Sehen?

Unterdrückt das eine,geschlossene Auge den Drang Karussell zu fahren oder sich zu übergeben?

Das Gehirn hat Probleme die beiden Einzelbilder der Augen,

unter dem Einfluss des Giftes Alkohol,

zu einem (dreidimensionalen) Bild zusammenzufügen, darum sieht man doppelt oder hat ein Auge geschlossen.

:cheers:

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