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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Tja, in Amerika ist einiges anders...............................Zigarren werden nicht nur mit dem Mund geraucht ...................................... Darf man alles nicht so ernst nehmen.

 

Das interessiert mich im Besonderen und ich lege meinen Finger immer in die Wunde (Anmerk. des Verfassers: Achtung, brutale Doppeldeutigkeit mit eindeutig sexuellem Bezug).

 

Was ist denn mit diesem kleinen Flittchen Monica passiert? Welche Zigarren raucht die denn heute und verdammt noch mal wie cool war eigentlich Billy The drop sucker Clinton? Wie unglaublich normal ist eine Gesellschaft, wenn sogar der mächtigste Mann der Welt im Oval Office die Praktikantin auf dem Tisch mit dem roten Telefon bumst und am Ende ist ihm nur Hillary böse?

Ich hätte die größte Achtung vor Angela Merkel, wenn die sich vom 18-jährigen Fensterputzer ausm Reichstag so durchorgeln lassen würde, dass anschließend die Mundwinkel hängen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Heute kam endlich eine Antwort auf meine online Bundeswehr-Bewerbung.

Mich erreichte folgender Text:

 

~~~~~~~~~

 

Sehr geehrter Herr Maximallambrettist,

Sie haben über das Medium Internet mit der Karriereberatung Ulm Kontakt
aufgenommen.

Da die Bundeswehr neu ausgerichtet wird und dies auch vor der
Nachwuchsgewinnung nicht halt macht, hat die Kontaktaufnahme etwas Zeit in
Anspruch genommen. Dies bitte ich zu entschuldigen.
Um Ihre Fragen bzgl. Bundeswehr und evtl. freiwilliger Dienst besprechen zu
können, bedarf es eines Beratungsgespräches. Hierzu nehmen Sie bitte
telefonisch Kontakt mit der Karriereberatung Ulm auf, um einen Termin in
unseren Büros vereinbaren zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
Michael K.
(Name dem Verfasser bekannt)


Karriereberatung Ulm
Westerlinger Strasse 13
89077 Ulm

Tel.:
0731 - 1690 - 23xx Hauptfeldwebel L.
0731 - 1690 - 23xx Hauptfeldwebel O.
0731 - 1690 - 23xx Oberleutnant S.
0731 - 1690 - 23xx RAmtm K.

 

(Nummern und Namen sind dem Verfasser bekannt.)

Fax:
0731 - 1690 - 23xx

email:
[email protected]

www.bundeswehr-karriere.de


 

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Was bedeutet "lau"?

Ein Getränk ist lauwarm, aber es kann auch für lau sein.

 

Es könnte wie so viele deutsche Wörter aus dem Jiddischen stammen.

 

Heute kam endlich eine Antwort auf meine online Bundeswehr-Bewerbung.

Mich erreichte folgender Text:

 

~~~~~~~~~

 

Sehr geehrter Herr Maximallambrettist,

Sie haben über das Medium Internet mit der Karriereberatung Ulm Kontakt

aufgenommen.

Da die Bundeswehr neu ausgerichtet wird und dies auch vor der

Nachwuchsgewinnung nicht halt macht, hat die Kontaktaufnahme etwas Zeit in

Anspruch genommen. Dies bitte ich zu entschuldigen.

Um Ihre Fragen bzgl. Bundeswehr und evtl. freiwilliger Dienst besprechen zu

können, bedarf es eines Beratungsgespräches. Hierzu nehmen Sie bitte

telefonisch Kontakt mit der Karriereberatung Ulm auf, um einen Termin in

unseren Büros vereinbaren zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Michael K. (Name dem Verfasser bekannt)

Karriereberatung Ulm

Westerlinger Strasse 13

89077 Ulm

Tel.:

0731 - 1690 - 23xx Hauptfeldwebel L.

0731 - 1690 - 23xx Hauptfeldwebel O.

0731 - 1690 - 23xx Oberleutnant S.

0731 - 1690 - 23xx RAmtm K.

 

(Nummern und Namen sind dem Verfasser bekannt.)

Fax:

0731 - 1690 - 23xx

email:

[email protected]

www.bundeswehr-karriere.de

 

 

Unbedingt Kontakt aufnehmen. Ich würde einen der beiden Hauptfeldwelbel anrufen. So'n Spieß ist was Leckeres.

 

Die nehmen Dich. Ich bin mir sicher!

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mir hat heute einer erzähl in Canada muss jede Hütte Wanderern welche sich verlaufen haben die Möglichkeit bieten Überleben zu können.

MIr wurde das so erzählt, das der Besitzer einer Hütte dafür sorgen muss das etwas zum Essen da ist und niemand erfriert auch wenn er selbst nicht da ist und die Hütte leer steht.

 

Ist da was dran?

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Wissen tu ich es nicht. Könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass das so stimmt.

Bekannte haben so etwas ähnliches aus Schweden erzählt. Da gibt's auch lange Wanderwege mit unbewirteten Hütten. Die mussten nach jeder Übernachtung alles wieder so herstellen wie sie es vorgefunden haben: Holz nachfüllen, usw.

Wenn dann in Kanada noch Bären unterwegs sind... Hört sich für mich schon plausibel an.

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Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die "Krawatte" was mit "Kroate" zu tun hat. Das waren irgendwelche Halstücher, die kroatische Handwerker oder so trugen. Irgendwann fanden auch das auch die feinen Herren schick.

 

So irgendwie muss das gewesen sein.

 

Gruß

 

Jochen

Die hießen Krabatten oder so und waren im Krieg (Geschichte is nicht mein Ding, weiß nicht welcher aber nicht WW1 oder WW2)

eine Eliteeinheit. Die hatten solche Halstücher und, ich glaube, in Frankreich? wurden die dinger dann als exotisches Kleidungsstück "Salonfähig". So in der Art hat mir das mal n ehemaliger Arbeitskollega verklickert (der war Kroate und mußte die Story imemr wieder erzählen, was das doch für furchtlose Mannen waren....

... fast wie Blechschaltrollerrennfahrer...

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Die hießen Krabatten oder so und waren im Krieg (Geschichte is nicht mein Ding, weiß nicht welcher aber nicht WW1 oder WW2)

eine Eliteeinheit. Die hatten solche Halstücher und, ich glaube, in Frankreich? wurden die dinger dann als exotisches Kleidungsstück "Salonfähig". So in der Art hat mir das mal n ehemaliger Arbeitskollega verklickert (der war Kroate und mußte die Story imemr wieder erzählen, was das doch für furchtlose Mannen waren....

... fast wie Blechschaltrollerrennfahrer...

Meine Tante ist Anfang der 70er-Jahre nach Schweden ausgewandert und hat dort geheiratet. In Schweden gibt es das sog. "Jedermannsrecht". Das ist ein Gewohnheitsrecht welches den Menschen zugesteht, die Natur überall betreten zu dürfen, unabhängig von den jeweiligen Eigentumsrechten und sich aber dort vernünftig benimmt, nichts kaputt macht und alles wieder so hinterlässt, wie man es vorgefunden hat. Und zum Beispiel darf man dort dann - wenn vorhanden - Beeren, Äpfel o.ä. zum (vernünftigen) Selbstgebrauch pflücken. Das schließt zum Beispiel auch mit ein, dass man Hütten/Grillplätze, die für Wanderer/Kanufahrer in der Natur eingerichtet worden sind, wieder so hinterlässt, wie man sie vorgefunden hat und wie man sie gerne vorfinden möchte. Und das heißt, dass dort jeder (!) wieder die Hütte mit Brennholz und Lebensmittel (soweit eine Zeit haltbar) für den Nächsten wieder auffüllt, zum Scheißen ein Loch aushebt und anschließend wieder zuschüttet und ansonsten so sorgsam und umsichtig mit der Natur umgeht, wie man es sich nur wünschen kann.

 

Es handelt sich wie gesagt um ein Gewohnheitsrecht und in Schweden (wie auch anderen skandinavischen Ländern, ich meine auch in Norwegen und Finnland) hält sich dort jeder ganz selbstverständlich daran. Und zwar nicht, weil es strafrechtlich sanktioniert würde wen man es nicht tut, sondern weil es gesellschaftlich geächtet und ein "no go" ist. Man tut es einfach und jeder findet es richtig. Und es nutzt auch keiner aus.

 

Ich war immer wieder verwundert, wie sehr man in Schweden (überhaupt in Skandinavien) Rücksicht aufeinander nimmt und wie sehr man sich dort an ungeschriebene Regeln hält. Bei verschiedenen Besuchen in Göteborg und sonst wo in Schweden, aber auch in Norwegen und in Finnland, ist mir immer aufgefallen, dass ich - obwohl ich mich für halbwegs rücksichtsvoll halte - eher der deutsche Trampel bin. Mein Onkel hielt außerhalb von Göteborg an einem Parkplatz mit dem Auto, wo man nur 10 Minuten halten soll (nicht darf, sondern soll). Man hatte dort einen schönen Blick auf Göteborg und das Meer. Wir stiegen aus und nach 9:30 Minuten sagte mein Onkel zu mir, dass wir nun zurück zum Auto müssten. Ich sagte "ist doch egal Onkel Björn, du stehst doch tipp topp dort und wenn man in Germany einen Parkplatz hat, dann bleibt man da stehen, völlig wurscht ob man diesen freimachen sollte." Mein Onkel sagte mir etwas pikiert:"Das macht in Schweden niemand. Wir fahren spätestens nach 9:59 Minuten wieder weg, denn es könnte ja ein anderer dort parken wollen. Das ist sonst nicht fair."

 

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so ein "Jedermannsrecht" auch in Kanada so ähnlich existiert.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Paradies? Man möchte ein Mindestmaß an Moral und Intellekt voraussetzen für soetwas.

Ist es dort wirklich so, dass die keine vollkommenen RTL2-verblödeten Björns und Silkes zu verzeichnen haben, die anstandslos mit sich (!) und ihrer Umwelt umgehen?

Da muss ich mal hin. Von soetwas träume ich jeden Tag.

Leider bin ich geprägt vom Tschopp und min 9 Std. umgeben von 250 sehr niederen, anstands- u. morallosen und minderen Charakteren. :repuke:

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Das mit den der Höflichkeit und Rücksichtsnahme ist mir dort auch aufgefallen als ich zum Zocker-RL-treffen war.

Im Restaurant sind alle zum Rauchen raus gegangen (is schon 10 Jahre her)  obwohl es nicht verboten war drinnen zu rauchen.

Auch an anderen Kleinigkeiten hat man das gemerkt. Ich mag die Schweden :thumbsup:

<- Raucher

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Paradies? Man möchte ein Mindestmaß an Moral und Intellekt voraussetzen für soetwas.

Ist es dort wirklich so, dass die keine vollkommenen RTL2-verblödeten Björns und Silkes zu verzeichnen haben, die anstandslos mit sich (!) und ihrer Umwelt umgehen?

Da muss ich mal hin. Von soetwas träume ich jeden Tag.

Leider bin ich geprägt vom Tschopp und min 9 Std. umgeben von 250 sehr niederen, anstands- u. morallosen und minderen Charakteren. :repuke:

Ein Paradies sicher nicht, aber ein in sozialer Hinsicht weiterentwickelter Staat. Natürlich gibt es auch dort Mord und Totschlag und natürlich gibt es dort auch Menschen, die verhalten sich nicht gesellschaftskonform. Aber insgesamt gesehen und im täglichen Miteinander erlebt man selbst als Kurzurlauber, dass Rücksichtnahme auf andere und auf die Natur sehr groß geschrieben werden.

Und auch an der Sprache merkt man es. Zum Beispiel bedankt sich der Schwede ständig für alles mögliche und auch mehrmals.  "Tack für dies, tack für das, tack tack für jenes, tack tack für dieses." Im Grundsatz ist das sehr schön.

Das Schulsystem ist ein völlig anderes. Da gilt nicht so sehr die Leistung des Einzelnen - das ist sogar eher verpönt - sondern die Leistung der gesamten Klasse. Und auch das Gesundheitssystem und die sozialen Einrichtungen sind auf deutlich höherem Niveau als in Deutschland, auch wenn sich Schweden in den letzten Jahren etwas vom Staat als "Volksheim" und Wohlfahrtsstaat für alle" aus Kostengründen verabschieden musste.

 

Einzig, dass man höherprozentigen Alkohol (normales Bier, Wein, Schnaps) in speziellen Läden "Systembolaget" genannt kaufen muss, machte mich immer etwas fertig. War wie in einer Bank. Man ging rein (Öffnungszeiten wie bei uns die Post), dann an die Theke und sagte, was man will. Dann ging einer nach hinten und holte die Pulle Wein. Dann zahlte man umgerechnet 26 Euro für ne Pumpe Rotwein und war desillusioniert. Dann ging ich dazu über, im Supermarkt Bier zu kaufen ("Light-Öl" genannt), was nur 2,8 Vol.% hatte. Anderes bekommt man im Supermarkt nicht. Ich wurde niemals voll. Es ging nicht.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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je älter das Ei, umso leichter geht die Schale runter!

Ich rate jetzt mal:

das hängt vielleicht damit zusammen, dass Flüssigkeit mit zunehmenden Alter aus dem Inneren entweicht und sich dann Teile davon zwischen Eiweiss und Haut sammeln und dann zur leichteren Trennung beitragen. :satisfied:

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Ein Paradies sicher nicht, aber ein in sozialer Hinsicht weiterentwickelter Staat. Natürlich gibt es auch dort Mord und Totschlag und natürlich gibt es dort auch Menschen, die verhalten sich nicht gesellschaftskonform. Aber insgesamt gesehen und im täglichen Miteinander erlebt man selbst als Kurzurlauber, dass Rücksichtnahme auf andere und auf die Natur sehr groß geschrieben werden.

Und auch an der Sprache merkt man es. Zum Beispiel bedankt sich der Schwede ständig für alles mögliche und auch mehrmals.  "Tack für dies, tack für das, tack tack für jenes, tack tack für dieses." Im Grundsatz ist das sehr schön.

Das Schulsystem ist ein völlig anderes. Da gilt nicht so sehr die Leistung des Einzelnen - das ist sogar eher verpönt - sondern die Leistung der gesamten Klasse. Und auch das Gesundheitssystem und die sozialen Einrichtungen sind auf deutlich höherem Niveau als in Deutschland, auch wenn sich Schweden in den letzten Jahren etwas vom Staat als "Volksheim" und Wohlfahrtsstaat für alle" aus Kostengründen verabschieden musste.

 

Einzig, dass man höherprozentigen Alkohol (normales Bier, Wein, Schnaps) in speziellen Läden "Systembolaget" genannt kaufen muss, machte mich immer etwas fertig. War wie in einer Bank. Man ging rein (Öffnungszeiten wie bei uns die Post), dann an die Theke und sagte, was man will. Dann ging einer nach hinten und holte die Pulle Wein. Dann zahlte man umgerechnet 26 Euro für ne Pumpe Rotwein und war desillusioniert. Dann ging ich dazu über, im Supermarkt Bier zu kaufen ("Light-Öl" genannt), was nur 2,8 Vol.% hatte. Anderes bekommt man im Supermarkt nicht. Ich wurde niemals voll. Es ging nicht.

Ich hab Ende der 90er in Finland studiert, da is mir auch so einiges aufgefallen. Nicht mal Punks oder sonstige "outlaws" gingen bei Rot über die Ampel, weil mans einfach nicht macht. Nicht mal nachts um drei, wenn man besoffen aus der Kneipe kommt. Nur beim Autofahren auf Landstraßen ist die Geschwindigkeitsbegrenzung eher ne Empfehlung, wahrscheinlich gehört Rally Training irgendwie zum Jedermannsrecht ;-)

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Ich glaub, das ist der Stand von vor 20 Jahren oder die offizielle Darstellung oder sowas.

Keineswegs. Natürlich hat sich in Schweden seit den "Segnungen" des Wohlfahrtsstaates im Sozial-, Schul- u. Gesundheitssystem auch manches geändert und ändern müssen. Auch aufgrund der damit verbundenen immensen Kosten. Und trotzdem gibt es in diesen Bereichen immer noch Punkte, die unterscheiden sich massiv zu denen bei uns. U.a. auch Vereinbartkeit von Beruf und Kindererziehung für Männer und Frauen, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen.

 

Aber was ich über die grundsätzliche Haltung, den Respekt gegenüber anderen und der Natur schrieb, stimmt nach wie vor. Und logisch, es erhebt nicht den Anspruch auf absolute Gültigkeit ohne Ausnahme bei jedem Einwohner dieses Landes.

Versteht mich nicht falsch, das ist ein nettes Land und mir hat es da immer gut gefallen. Aber Paradies? Nö. Nicht mal annähernd.

Wie ich oben schrieb. Zitat:"Ein Paradies sicher nicht........."

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Was macht der 15-Jährige heute, der mobil sein möchte oder muss?

Steigt der direkt auf einen geeigneten Automatikroller, oder gibt es noch die altgedienten Mofas?

Hatte nie eines, interessierte mich alles nicht - sehe aber zum Glück auch schon seit gefühlten Jahren keine dieser verfickten Hindernisse mehr.

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Weder die 15jährigen, noch die 16jährigen zeigen da großes Engagement, fürchte ich. Die lassen sich von ihren Alten im SUV kutschieren... So ne Schnarchnase hab ich selber in der Verwandschaft. Der könnte von mir ne px 125 kriegen... müsste er aber Führerschein machen... nöööö... Pappa fährt mich doch...

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Musste "leider" auch kürzlich in der Zeitung lesen, dass sich die Autobauer in Deutschland/Europa große Sorgen um den Nachwuchs machen. Die hatten eine Studie angestrengt, die zum Ergebnis brachte, dass noch vor 15 Jahren der Erwerb des Führerscheins mit 18 Jahren DER GROSSE Wunsch der Jugendlichen war. Dies hat sich offensichtlich stark gewandelt und an erster Stelle stehen nicht mehr Mofa, Motorrad, Auto bzw. die dafür nötigen Führerscheine, sondern Schmartphon, I-Fuck, Notebook, Tablett-PC, Internet-Fickfuck, Reisen und aber auch Ausbildung.

 

Mobilität bei Jugendlichen ist heutzutage zwar schon wichtig, aber nicht mehr unbedingt mit eigenem Mofa, Motorrad, Auto (weil zu teuer, zu umweltgemein, zu blöd), sondern das macht man per Elektrobike, Öffis, Carsharing, Mom&Dad per Cayenne und kauft sich lieber das neuste Apfel-Gerät und lädt 8 Mio. Apps drauf.

 

Im übertragenen Sinne trägt da keiner mehr Leder und lange Haare, sondern nach vorne gekämmte Matte u. Markenklamotten. Und natürlich gibt es auch noch ein paar andere, die fähren Plastikroller etc., aber es sind nicht mehr wirklich viele.

 

Manchmal frage ich mich, ob die überhaupt noch ficken. Wohl kaum noch, weil sicher gibts auch dafür ne App.

Vorgestern sah ich bei mir im Ort ein paar 16-Jährige, die frästen mit zwei Plastikroller durch ne Wiese und hatten Spass. Und ich ertappte mich dabei, wie ich dachte "Toll, wenigstens mit Plastikmöhren unterwegs. Sehen zwar scheiße aus, aber immer noch besser als diese Vollpfosten jeden Morgen in der S-Bahn, die ein Smartphon mit nem Display in der Hand halten, welches größer ist als mein Pimmel und der von Jumbo dem Elephanten zusammen."

 

Ich werde (bin) alt. Und seltsam, ich bin es gerne.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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......- jetzt, wo Du Sie das sagen, fällt mir ein, dass ich vor einiger Zeit auch etwas von einem derartigen Wandel gehört habe. Stimmt.

Das wäre das zweite Mal heute, dass Sie recht bekämen. Ich kotze im Strahl.

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Also gestern erst wieder die zwei Jungs bei uns inner Strasse mit ihren Zündapp-Mofas gesehen. Wobei der mit dem offenen Luftfilter mir mächtig aufn Sack geht :-D

 

Aber es ist schon richtig, dass sich das in den letzten Jahren extrem gewandelt hat, vor allem in den Großstädten. Einige meiner Kollegen haben kein Auto. Und das obwohl sie im führenden Fachverlag für Auto- und Motorradzeitschriften arbeiten.

 

ich hätte diese komischen Typen nicht eingestellt, aber mich frägt ja niemand... :-D

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Ist der Schokoriegel "Mars" was deutsches? Ist es somit Absicht, dass der schwarz-rot-gold ist?

attachicon.gifuploadfromtaptalk1366042192159.jpg

Ich denk, das ist was Amerikanisches. Nuts ist ja auch nicht spanisch oder Bounty griechisch.

 

Ich glaub, Mars ist mit Milky Wax das Älteste. Gabs schon in den frühen 60ern. Mars war damals zu groß für meinen Mund. Milky Way passte grade so... :rotwerd:

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Kommerz, Psychologie, Hoffnung

 

Wenn ich nach (derzeit nur) neun/neuneinhalb Stunden die Heimfahrt antrete, bin ich oft ziemlich kapott.

Fahre ich dann bei edeka vorbei und hole für sagenhafte 1,19 so eine Pulle A*elholzener O2, den Powerstoff mit dem 15-fachen an Sauerstoff kann ich drauf warten, dass nach wenigen Minuten alle Last abfällt, ich wieder fit bin und fröhlich weiteronanieren kann.

Hab´ das Zeug noch nicht auf den Glucose-/Koffein-/Tauringehalt überprüft, aber kann das sein, dass das Sauerstoffargument über ein körperliches Tief hinweghilft?

Bearbeitet von M210
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Alternativ kann man, um die im Getränk gelöste Menge Sauerstoff aufzunehmen, auch einfach ein- oder zweimal tief einatmen. Hat die gleiche Wirkung. (Wurde mir mal gesagt, fachkundig, weiß aber nicht mehr, wer.)

Das Einkaufserlebnis entfällt dann halt.

Ansonsten stimme ich Herrn pötpöt zu.

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Sofern Sie rechthaben - was ich gerne glaube - so MUSS sich da drin noch ´was anderes finden, z.B. ein oder zwei meiner o.g. vermuteter Substanzen, die E liefern.

Anders kann ich mir das nicht erklären. Soviel Placebo auf einmal ........- fast nicht möglich.

Interessant würden die Ergebnisse einer kleinen gsg-Versuchsreihe über die standardmäßig Interessierten. :-)

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Gaynau, dat bringt nix.

Was evtl auch was bringen würde, beim trinken ein zu atmen. Dann ist der Sauerstoff wenigstens schonmal in der Lunge. Das dürfte allerdings durch den Schaden, den das Getränk dort anrichtet, wieder aufgehoben werden. Es könnte gar zu schlimmeren doert führe.

Wenn Du Dich erfrischt fühlst, dürfte das eher am wieder hergestellten Wasserhaushalt und am Zucker liegen. Evtl auch eine psychologische Wirkung, solltest Du leicht beinflussbar sein

*machteinehypnotisierendebewegungmitderhand*

Überweise mir Dein Geld

.. Das bringt übrigens auch Sauerstoff in Deinen Körper, also raus mit der Kohle !!!

 

 

Hat Southern Comfort mit Ginger-Ale eigentlich auch einen "richtigen" Namen? oder läuft das nur unter Southern-Ginger?

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