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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Warum trinken in Flugzeugen viel mehr Leute Tomatensaft :-D als "an Land"? Liegt es an der bloßen Verfügbarkeit, werden die Geschmacksnerven durch die UV-Strahlung entsprechend modifiziert oder steckt eine zionistische Weltverschwörung (hallo Kaskup) dahinter? Wenn ich das Zeug schon rieche, wird mir übel.

Das habe ich mich auch schon gefragt. Grundsätzlich ist die Annahme, Kaskup könnte auch hier seine kotigen Finger im Spiel haben, sicher röschtösch. Effektiv verhält es sich eher so:

1. Die geringe Auswahl an Alternativen lässt "exotische" Alternativen öfter als gewöhnlich in Erscheinung treten. Wenn es nur O-Saft, Mineralwasser, Cola, Tomatensaft und Apfelsaft als non-alkoholic drinks on board gibt, kommt halt auch mal Tomatensaft öfter zum Zug als sonst.

2. Viele sitzen im Flugzeug, was für viele immer noch etwas Besonderes ist (weil es eben selten vorkommt) und weichen dann vielleicht eher mal von der Norm ab und bestellen sich etwas eher Ungewöhnliches, was sie sonst nie trinken/kaufen. Nach dem Motto: "Was Erna, jetzt fliegen wir schon mal nach Malle, da kann ich ja wohl auch mal einen Tomatensaft nehmen. Und dazu, weißte was, les ich jetzt auch noch DIE BUNTE, weil was anderes hatten die am Eingang nicht mehr."

3. Manche haben einfach den Arsch offen und mögen das Zeug.

4. Alles nur Einbildung und es wird in Flugzeugen auch nicht mehr Tomatensaft geschlürft, als auf dem Erdboden.

Nebenbei: Ich fächer mir das Zeuch auch gerne mal in der Luft wie am Boden rein. So ne "Bloody Mary" mit brutal scharf is wat Jutes. Hab auch immer etwas Tomatensaft im Haus. Trinkt zwar keine Sau, aber ist gar nicht schlecht, weil dann bleibt mehr für mich über.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Hab dazu schonmal eine sinnvoll klingende Begründung zu gehört. Evtl irgendwas mit den Mineralien in dem Kram oder so. Leider lässt mein alkzefressenes Gedächtnis keine gescheite Erinnerung zu. Ohne Google hab ich da keine echte Chance was vernünftiges beizutragen.

Geschrieben (bearbeitet)
Dirk du bist ja ein Philosoficker

....speziell auf den ....-ficker lege ich Wert.

Hab dazu schonmal eine sinnvoll klingende Begründung zu gehört. Evtl irgendwas mit den Mineralien in dem Kram oder so. Leider lässt mein alkzefressenes Gedächtnis keine gescheite Erinnerung zu. Ohne Google hab ich da keine echte Chance was vernünftiges beizutragen.

Du meinst, weil in dem T-Saft fett Mineralien drinstecken? Und der Körper verlangt in der für ihn mehr als perversen Gesamtsituation in der Luft nach so einem Cocktail aus Mineralien? Man sagt ja auch, dass Tomaten wie Schokolade den Ausstoß von Glückshormonen - soweit ich weiß Serotonine - fördern. Vielleicht verlangt der Körper/Geist dann danach?

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

jungs, ganz logisch ... der künstliche druck im flugzeug tötet rote blutkörperchen und die sind zu hauf im fruchtFLEISCH

von rotem tomatensaft enthalten ... trinkt man also im flugzeug tomatensaft, dann hat man höhere überlebenschancen -

klare tomatensuppe kann nix, weil: keine roten blutkörperchen ... experimente mit rotebeetesaft schlugen fehl, weil sich

die probanden immer zu schnell übergaben als das sich eine wirkung auf den orgasmus eingestellt hätte :-D

ihr nixwisser :-D

b

Bearbeitet von Bluenote
Geschrieben

Hab gegoogelt, deshalb nur so viel: Gibt ne Menge Theorien. Die die ich im Kopf hatte, war auch da bei und hat was mit Mineralien zu tun, aber ganz anders. Naja, egal. Ich hasse Tomatensaft.

Geschrieben
jungs, ganz logisch ... der künstliche druck im flugzeug tötet rote blutkörperchen und die sind zu hauf im fruchtFLEISCH

von rotem tomatensaft enthalten ... trinkt man also im flugzeug tomatensaft, dann hat man höhere überlebenschancen -

Mein Gott sind wir Vollhonks! Na klar. So ist es.

Deshalb sind auch die Menschen in Afrika so braun, weil die mampfen den ganzen Tag Schokolade. Und in Schokolade steckt "braun" und "braun" macht bekanntlich braun. Manche rasieren sich auch damit. Also mit "Braun", nicht mit Schokolade. Wobei, einen Versuch wäre es wert.

Geschrieben
Wobei, einen Versuch wäre es wert.

evtl. könntest du ja mal versuchen dich mit einem schokozwieback zu rasieren ... wär mal ein anfang :-D

indianer essen übrigens vogelbeeren ... hab ich bei disneys pocahontas gesehen

chinesen pieseln immer gegen den wind und eskimos kleine gelbe eiswürfel ... und und und

pinguine immer ins eisfach, sonst laufen sie ein ...

b

Geschrieben (bearbeitet)
Warum trinken in Flugzeugen viel mehr Leute Tomatensaft :-D als "an Land"? Liegt es an der bloßen Verfügbarkeit, werden die Geschmacksnerven durch die UV-Strahlung entsprechend modifiziert oder steckt eine zionistische Weltverschwörung (hallo Kaskup) dahinter? Wenn ich das Zeug schon rieche, wird mir übel.

vielleicht liegt es daran das in den flughöhen der mensch ein anderes gemschmacksempfinden hat?!?

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben

Jo, das war die Theorie, die ich meinte. Aber müssten die Leute um sich deswegen für Tomatensaft zu entscheiden, dass nicht auch wissen und oder ausprobiert haben? Besonder´s wenn sie sich auf dem Boden eher nicht für Tomatensaft entscheiden würden.

Geschrieben

Tomatensaft, das trinken nur die Pauschaltouristen und auch nur dann wenn es umsonst ist. Gibt es zuhause nicht, klingt immens wichtig ("und noch Pfeffer, bitte") und man hat gleich das Gefühl der Fluggesellschaft wieder etwas vom Kerosinzuschlag weggesoffen zu haben.

Andere Frage aus dem Bereich Aviation: Warum hat British Airwaves lauter alte Drachen an Bord, während bei Singapur-Airlines einem fast die Augen aus dem Kopf fallen?

Geschrieben (bearbeitet)
Andere Frage aus dem Bereich Aviation: Warum hat British Airwaves lauter alte Drachen an Bord, während bei Singapur-Airlines einem fast die Augen aus dem Kopf fallen?

Theorie 1: Weil die Briten mitunter ihren eigenen Gayschmack haben (siehe Kleidung, Essen) und auf alte Drachen stehen.

Theore 2: Die britische Gewerkschaft, die für Kabinenpersonal zuständig ist, hat das eingefädelt, um die alten Drachen vor jungem Blut (hehe) zu schützen und so lange wie möglich in der Luft zu halten.

Hier noch eine Lebensmittelfrage, die mir auf den Nägeln brennt: Was macht ein Vegetarier/Veganer, der aus ethischen Gründen keine Pflanzen (sind ja schließlich auch irgendwo Mitgeschöpfe) mehr essen möchte?

Bearbeitet von Tom73
Geschrieben (bearbeitet)
Warum hat British Airwaves lauter alte Drachen an Bord, während bei Singapur-Airlines einem fast die Augen aus dem Kopf fallen?

Das ist ganz klar. Das britische Schönheitsideal ist ja nach dem Tod von Lady Di jetzt Camilla Parker Bowles. Und daher greift BA auf Drachen zurück, die dem Drachenimage entsprechen.

Was macht ein Vegetarier/Veganer, der aus ethischen Gründen keine Pflanzen (sind ja schließlich auch irgendwo Mitgeschöpfe) mehr essen möchte?

Auch das ist ganz klar. Der so geartete Ultra-Veganer frisst sich selber. Dadurch wird er zwar wieder zum Fleischkonsumenten, aber er schädigt kein anderes Lebewesen, außer sich selbst. Und auch das nicht wirklich, denn dadurch trägt er ja dazu bei, dass er - wenn er sich aufgefressen hat - niemals mehr ein Mitgeschöpf schädigen kann. Er beginnt bei den Zehen, arbeitet sich über beide Beine zum Brustkorb hoch, schreibt seine Spare-Ribs heute zum Supersparpreis von 2,50 Euo aus und kauft sich die gesamte Portion selber. Dann noch den Hals vertilgen. Ist das geschafft, wird es schwieirig, weil jetzt muss sich der Kopf selber fressen. Dazu braucht er die Hilfe eines weiteren Ultra-Veganers, der ihm hilft, seine Backen abzuschaben, die Kopfhaut zu lösen und der ihm seine Ohren in den Mund steckt. Zum Nachttisch Augen-Litschis und übrig bleiben nur die Haare, die als Tischdekoration dann jedoch auch ausgedient haben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
Hier noch eine Lebensmittelfrage, die mir auf den Nägeln brennt: Was macht ein Vegetarier/Veganer, der aus ethischen Gründen keine Pflanzen (sind ja schließlich auch irgendwo Mitgeschöpfe) mehr essen möchte?

die essen doch nur sachen die von selbst vom baum fallen und die kerne der früchte pflanzen sie dann wieder ein :-D:wheeeha::-D

Geschrieben
Andere Frage aus dem Bereich Aviation: Warum hat British Airwaves lauter alte Drachen an Bord, während bei Singapur-Airlines einem fast die Augen aus dem Kopf fallen?

Du musst mal mit Continental fliegen, dagegen ist BA ein Paradies! :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Hier noch eine Lebensmittelfrage, die mir auf den Nägeln brennt: Was macht ein Vegetarier/Veganer, der aus ethischen Gründen keine Pflanzen (sind ja schließlich auch irgendwo Mitgeschöpfe) mehr essen möchte?

hatte ich am we erst ... Fruganer (wenn ich mich recht entsinne) ... die essen nur, was die natur freiwillig

"hergibt" und die pflanze in ihrer selbst nicht am weiterleben hindert/stört ... also nüsse, obst, beeren etc. ...

salat und wurzelgemüse wären damit nicht ok, weil man beim ernten das leben der pflanze selbst zerstören

würde ... deppen.

b

Bearbeitet von Bluenote
Geschrieben (bearbeitet)
Andere Frage aus dem Bereich Aviation: Warum hat British Airwaves lauter alte Drachen an Bord, während bei Singapur-Airlines einem fast die Augen aus dem Kopf fallen?

Ich möchte die Theorie territorial ausweiten.

Warum laufen in England so viele robuste Weiber rum, und oft hamse digge Dinger ?

Und das ist Fakt!

Ich habe ja die Theorie der fehlenden Blutauffrischung. Früher haben ja erst die Wikinger, dann die Römer und die Angelsachsen immer frische Gene auf die Insel gebracht. Seither wird der Genpool dünner und der robuste winterharte Typ setzt sich durch.

Das hätte ich gerne mal mit Kaskup diskutiert.

Bearbeitet von TV175
Geschrieben

War gestern von Unna/Dortmund mit dem Zug unterwegs nach Stuttgart. Bin per ICE in 4 Stunden da runter gebügelt. Nun die harten Fragen aus dieser Erfahrung:

1) Das Schienensystem ist definitiv nicht besonders abgegrenzt, z.B. im freien Feld, wie auch in Waldgebieten. Wird damit gerechnet, dass Wildschweine, Hirsche und Rehe (eventuell auch das Suizidopfer) schlichtweg bei 300 Sachen an der Front zerplatzen und der Zug danach völlig unspektakulär weiterdonnert? :-D

2) Woher zum Teufel kommen diese millionen Tonnen recht gleichgroßer (Granit?)-Brocken, auf die das Gleissystem gelagert ist? Nimmt man an, Deutschland sei rund 1000km lang und (was weiß ich) rund 800km breit, so ergeben sich x-tausende Schienenkilometer, deren Untergrund immer gleichartig aussieht. Woher nur? :wheeeha:

3) wie ist das ICE-System überhaupt zulässig? Die Geschwindigkeit, die damit gefahren wird, ist regelrecht angsteinflößend im Tunnel, wenn auch noch so ein Teil entgegenkommt und nur wenige cm oder Meter am eigenen Fenster vorbeifliegt?! Halte das alles doch für recht bedenklich. Habe keinerlei Flugangst, aber die Zugfahrt gestern war schrecklich. Hatte wirklich durchgehend Angst, ein Rad könnte seinen Schaden just auf dieser Fahrt ausleben und der Zug faltet sich zusammen....... :-D

Geschrieben (bearbeitet)
War gestern von Unna/Dortmund mit dem Zug unterwegs nach Stuttgart. Bin per ICE in 4 Stunden da runter gebügelt. Nun die harten Fragen aus dieser Erfahrung:

1) Das Schienensystem ist definitiv nicht besonders abgegrenzt, z.B. im freien Feld, wie auch in Waldgebieten. Wird damit gerechnet, dass Wildschweine, Hirsche und Rehe (eventuell auch das Suizidopfer) schlichtweg bei 300 Sachen an der Front zerplatzen und der Zug danach völlig unspektakulär weiterdonnert? :-D

2) Woher zum Teufel kommen diese millionen Tonnen recht gleichgroßer (Granit?)-Brocken, auf die das Gleissystem gelagert ist? Nimmt man an, Deutschland sei rund 1000km lang und (was weiß ich) rund 800km breit, so ergeben sich x-tausende Schienenkilometer, deren Untergrund immer gleichartig aussieht. Woher nur? :wheeeha:

3) wie ist das ICE-System überhaupt zulässig? Die Geschwindigkeit, die damit gefahren wird, ist regelrecht angsteinflößend im Tunnel, wenn auch noch so ein Teil entgegenkommt und nur wenige cm oder Meter am eigenen Fenster vorbeifliegt?! Halte das alles doch für recht bedenklich. Habe keinerlei Flugangst, aber die Zugfahrt gestern war schrecklich. Hatte wirklich durchgehend Angst, ein Rad könnte seinen Schaden just auf dieser Fahrt ausleben und der Zug faltet sich zusammen....... :-D

Kann alle Deine Fragen nicht beantworten.

Mir ist aber beim Lesen Deiner Zeilen aufgefallen, dass Du eine leichte Zug-Phobie entwickelt hast oder immer schon hattest. Wir müssen daran arbeiten und zwar durch Konfrontation. Wir gehen mal an einem Sonntagnachmittag zusammen auf den Bahnhof und dann versuchen wir mal in einem ersten Schritt, einfach nur mal einen stehenden ICE mit der Hand zu berühren. Dann sprechen wir mit einem Schaffner und Du darfst selber mal fragen, wie lang so ein Zug ist und wieviele Waggons er hat. Dann essen wir zur Entspannung ein Eis am Bahnhofskiosk. Das ist dann für den ersten Tag genug. Den Sonntag darauf treffen wir uns wieder und steigern das alles ganz langsam. Und nach ein paar Sitzungen wirst Du sehen, dass alles nicht so schlimm ist und Du keine Angst-Schweißausbrüche mehr bekommst, wenn jemand nur erwähnt, seine Erkältung rühre von einem offenen Fenster her und er habe "Zug" bekommen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Sabbel nich´Du Flachspüler! Erwarte Dich in einer viertel Stunde am Glas! Bitte eine Performance annen Tag legen, dass die Welt sich noch Jahrhunderte an heute erinnern wird!

Geschrieben

ad 1: ich glaube mal an eine kühle rechnung ... ein großteil der strecken wird einfach aus kostengründen nicht gesichert, weil er durch urbanes gebiet führt und ein waschbär oder eine katze einfach püriert werden ... ein dachs oder ein ähnlich großes tier fällt dann unter höhere gewalt und wird denke ich den zug nicht entgleisen lassen ... auch wir da irgendein statistiker sitzen, der sagt, dass bei so und so vielen zügen pro strecken-km so und so viele unfälle passieren, egal was man an passiver sicherheit aufbietet. ich glaube auch so eine zugfront hat einen gewissen rammfaktor: wenn man sich vorstellt, dass der zug ja (seiner auslegung folgend) immer frontal auf ein etwaiges hindernis trifft, dann müsste es schon dumm laufen oder eine anze herde sich unter dem zugwagen verteilen um das ding zum entgleisen zu bringen (ich glaube das wurde in fulda mit der schafherde und dem ICE vermutet) - sonst wäre der zug an sich einfach mit zu viel gewicht und massenträgheit gesegnet, als dass er entgleisen würde. die bahn wird also nur neuralgisch punkte (bekannte wildwechselstellen, tierreiche waldstücke, kinderkrippen) mit zäunen ausstatten ... viele teilstücke über's platte land führen eh über weiden und sind daher schon umzäunt um die rindviecher zu zu kasernieren

ad 2: ich glaube mal es handelt sich um granit und basalt ... beides recht häufig vorkommende gesteine ... denke mal da findet sich auch heimatnah der ein oder andere steinbruch

ad 3: dazu sollte sich ein physiker melden ... inwieweit sich da luftverwirbelungen zwischen zwei sich passierenden zügen bilden und was den karren bei 250 auf den schienen hält ... keine ahnung ... scheint aber ganz gut zu funzen, da ja doch recht wenig zugunglücke passieren (wenn dann gleich das ganze programm)

toi toi toi ich hatte bisher immer glück ... nur die scheisse, dass wenn man (z.B. MUC - STU) reserviert und sich extra einen platz mit stromanschluss für das laptop aussucht, man trotzdem immer die steckdose für den staubsauger des reinigungspersonals nehmen muss, geht mir tierisch auf die nüsse ... und die strukturierte unwilligkeit manscher bahn-mitarbeiter ... und das die kein gescheites bier im mitropa-speisewagen haben.

b

Geschrieben
2) Woher zum Teufel kommen diese millionen Tonnen recht gleichgroßer (Granit?)-Brocken, auf die das Gleissystem gelagert ist? Nimmt man an, Deutschland sei rund 1000km lang und (was weiß ich) rund 800km breit, so ergeben sich x-tausende Schienenkilometer, deren Untergrund immer gleichartig aussieht. Woher nur? :-D

Das kommt natürlich aus irgendwelchen Steinbrüchen, wir daber auch immer wieder rcycelt:

In unserer Stadt wird gerade eines der größten deutschen Rangiergelände aufgelöst.

Eine Firma entsorgt kostenlos ca 70.000 tonnen Schotter, in dem es das Zeug abfährt und anschließend wieder an die Bahn und den Straßenbau verkauft.

Geschrieben
ad 1: ich glaube mal an eine kühle rechnung ... ein großteil der strecken wird einfach aus kostengründen nicht gesichert, weil er durch urbanes gebiet führt und ein waschbär oder

sorry an meine Lieblingsrumkugel, aber ich glaube du meinst "rurales" Gebiet! :-D

Geschrieben
War gestern von Unna/Dortmund mit dem Zug unterwegs nach Stuttgart. Bin per ICE in 4 Stunden da runter gebügelt. Nun die harten Fragen aus dieser Erfahrung:

1) Das Schienensystem ist definitiv nicht besonders abgegrenzt, z.B. im freien Feld, wie auch in Waldgebieten. Wird damit gerechnet, dass Wildschweine, Hirsche und Rehe (eventuell auch das Suizidopfer) schlichtweg bei 300 Sachen an der Front zerplatzen und der Zug danach völlig unspektakulär weiterdonnert? :-D

2) Woher zum Teufel kommen diese millionen Tonnen recht gleichgroßer (Granit?)-Brocken, auf die das Gleissystem gelagert ist? Nimmt man an, Deutschland sei rund 1000km lang und (was weiß ich) rund 800km breit, so ergeben sich x-tausende Schienenkilometer, deren Untergrund immer gleichartig aussieht. Woher nur? :wheeeha:

Bluenote hat Recht, das ist Basaltschotter, der sich durch seine scharfkantige Körnung besonders gut verdichten läßt, was notwenidg ist, damit der Schotter nicht vom vorbeifahrenden Zug hochgesaugt wird.

3) wie ist das ICE-System überhaupt zulässig? Die Geschwindigkeit, die damit gefahren wird, ist regelrecht angsteinflößend im Tunnel, wenn auch noch so ein Teil entgegenkommt und nur wenige cm oder Meter am eigenen Fenster vorbeifliegt?! Halte das alles doch für recht bedenklich. Habe keinerlei Flugangst, aber die Zugfahrt gestern war schrecklich. Hatte wirklich durchgehend Angst, ein Rad könnte seinen Schaden just auf dieser Fahrt ausleben und der Zug faltet sich zusammen....... :-D

Die Tunnel der Bahn sind genau in der Größe gebaut, dass es die entgegenfahrenden Züge nicht durch den Staudruck aus den Gleisen wirft. Wenn einem dann wirklich mal ein Zug entgegenkommt, empfinde ich das aber auch eher so, als hätten die Tunnel noch ein wenig größer sein können.

Geschrieben
sorry an meine Lieblingsrumkugel, aber ich glaube du meinst "rurales" Gebiet! :wheeeha:

nein, mein kleiner hungerhaken ... ich meinte urban ... den gemeinen streunenden waschbären

trifft man nämlich immer öfter in der nähe von /in der zivilisation an, da er dort einfach an futter (zivili-

sationsmüll) kommt (nicht "ab durch die hecke" gesehen) ... der gemeine wilde waschbär wird einen

teufel tun und sich an die harten wurzeln wagen auf denen das große laute tier sein revier abläuft - da

sind schon Fred, Willi und Mandy (die kleine süsse aus sachsen die beim pimpern immer so schrill

quiekte) in den waschbärhimmel gegangen als sie kucken wollten ob auf der anderen seite vom steine-

berg das gelobte land sei wo milch und steaktartar fließen :wheeeha:

arme Mandy ... hat sich untenrum nie saubergeleckt, aber ficken hat sie sich lassen als ob man ein

karnickel wär :-D :-D

b

Geschrieben

Dass es sich um Basalt handeln könnte, hatte ich heute im Vormittagssuff auch schon mal nebenbei gemutmaßt. Bin ein Schlauer, finde ich.

Folgefrage: woher die meist ziemlich gleichförmigen Granitquader, bzw. Bordsteine, die es in Deutschland vermutlich noch viel mehr gibt, als Zugunterlagen?! Der gemeine Bordstein ist weitverbreitet und aus einem einzigen großen Stück gehauen (??). Wo haben wir derartig große Granitvorkommen, in denen man so riesige Brocken raushäckselt, dass immergleiche Bordsteinprügel entstehen? :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Dass es sich um Basalt handeln könnte, hatte ich heute im Vormittagssuff auch schon mal nebenbei gemutmaßt. Bin ein Schlauer, finde ich.

Würd ich dir online bescheinigen!

Folgefrage: woher die meist ziemlich gleichförmigen Granitquader, bzw. Bordsteine, die es in Deutschland vermutlich noch viel mehr gibt, als Zugunterlagen?! Der gemeine Bordstein ist weitverbreitet und aus einem einzigen großen Stück gehauen (??). Wo haben wir derartig große Granitvorkommen, in denen man so riesige Brocken raushäckselt, dass immergleiche Bordsteinprügel entstehen? :-D

Die Frage ist jetzt: Was meinst Du? Die Schwellen, die früher aus Holz waren, sind mittlerweiele Stahlbetonfertigteile, also Beton und kein Granit. Deswegen sehen sie so gleich aus! Da gibt es klare Vorgaben, wie sie in der Form zu sein haben, und so werden sie gegossen.

Die Bordsteine in den meisten Städten sind im Werk hergestellte Betonsteine, die dann je nach Anforderung bestellt und eingebaut werde. je nach Finanzlage gibt es dann Städte, die die ganz normalen Betonborde setzen lassen, die nächsten wollen ein Grandura (der hat so eine Waschbetonoberfläche mit ganz kleinen Kieseln) und andere (Hamburg oder Düsseldorf zum Beispiel) wollen gehauene Granitborde, die aber schweineteuer sind, und somit immer seltener eingebaut werden.

Bei Euch gibt es doch eine Stadt (Esslingen?) in der die Gehwege alle aus Granit sind, weil da so viel Patte vom Daimler hängen bleibt, oder? (Wäre damit auch die nächste Frage)

Bearbeitet von Chase Gioberti
Geschrieben
(Hamburg oder Düsseldorf zum Beispiel) wollen gehauene Granitborde, die aber schweineteuer sind, und somit immer seltener eingebaut werden.

Bei Euch gibt es doch eine Stadt (Esslingen?) in der die Gehwege alle aus Granit sind, weil da so viel Patte vom Daimler hängen bleibt, oder? (Wäre damit auch die nächste Frage)

Also ehrlich. Esslingen hat die, Stuttgart hat sie, Reutlingen und auch alle anderen Städte, hier im Gäu. Mir sind schon seit langem keinereli anderweitigen Bordsteine (Beton o.ä.) aufgfallen. Daher dachte ich, die Granitblöcke seien bundesweit Standard. :-D

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