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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Warum ist Dampf energiereicher? Das einzelne Wasserteilchen ist im Dampf energiereicher, als im flüssigen Wasser, aber 1l Dampf ist nicht grundsätzlich energiereicher, als 1l flüssiges Wasser, da die Dichte des Dampfes sehr viel geringer ist.

 

Eis ist auf der Energieskala weiter unten. Durch künstliche Abkühlung entziehst du dem Wasser ja Energie.

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Lieber halte ich einen Finger in kochendes Wasser, als in den Dampf darüber.

Die Schmerzen unterscheiden sich praktisch nicht.

 

Hierin steckt noch der Anteil Energie, der zugeführ worden ist, um aus der flüssigen Phase in die gasförmige zu gelangen.

Nicht bei "normalem" Wasserdampf, der noch eine hohe Sättigung von Wassertröpfchen beinhaltet. Der steigt nebenbei schon auf, kurz bevor das Wasser den Siedepunkt erreicht hat. Und wenn dieser dann aufsteigt, ist der nicht für deinen Finder spürbar heißer, als das Wasser, was darunter kocht.

Das was du meinst ist der Dampf, der hinsichtlich seiner Wärmeenergie deutlich über dem Siedepunkt liegt. Der ist dementsprechend auch für deinen Finger, was die Hitzewqirkung angeht, tatsächlich im Unterschied zu Wasserdampf, spürbar.

 

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Nur, wenn der Dampf wesentlich heisser ist als 100 Grad, würde ich mal sagen. Also in irgendwelchen Anlagen oder so. Bei Dampf aus dem Kochtopf würde ich den Dampf dem kochenden Wasser vorziehen, da die "Übertragung" der Temperatur auf die Haut beim Wasser sicher deutlich schneller und verlustärmer geht.

 

und:

es beginnt sofort zu verdunsten auf der haut (wenig, aber immerhin) was schon wieder "kühlung" bringt.

finger ins wasser is nix mit abkühlung.  (deswegen fühlt sich kaltes waser auch kälter an als luft bei der selben temperatur, nur umgekehrter effekt, wärme wird ebsser abgeleitet aus der haut)

 

richtig?

oder setzen 6?

 

edit sagt:

 

wasser machen wir immer erst im wasserkocher heiß, das geht auf dem herd dann deutlich fixer.

Bearbeitet von Tigerradde
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Wir hatten früher auch jeden Scheiß extra und für alles ein separates Gerät (jetzt gibt es nur noch meins in der Hose, doch davon ein anderes Mal). Wir hatten elektrischen Eierkocher (erwarb ich vor Jahren beim Schlendern durch den Aldi), elekrischen Dosenöffner (brachte meine Frau mit in die Ehe und ließ mich eine anzügliche Bemerkung machen, die ich bereuen sollte), elektrische Saftpresse (jo, mein Gott), elektrische Superdupersaftpresse zum Herstellen von Smoothies (ich werde irre und war das Werk meiner geliebten Frau), elektrische Salz- und Peffermühle (war ein Geschenk von meinem bekloppten Bruder) und ich weiß nicht was noch.

 

Nahezu alles habe ich in einer Nacht- und Nebelaktion, bei ebay, beim Wertstoffhof und bei Nachbarn entsorgt. Von Hand bzw. manuell geht so vieles im Leben besser und weiß jeder, der täglich der von der Kirche gegeißelten Onanie frönt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Gas-Herd FTW.

Leider haben wir jetzt auch Ceran, is OK aber ich behaupte mal: wer mal richtig auf Gas gekocht will nix anderes mehr.

 

Größter Vorteil Ceran: sieht am ordentlichsten aus mit am wenigsten Putzaufwand.

 

@ Diggler

 

Diese anzügliche Bemerkung würde ich gerne genauer wissen.

Bei allen anderen wäre es egal, aber wir alle kennen Deine rethorischen Höchstleistungen und das macht neugierig.

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@ Diggler

Diese anzügliche Bemerkung würde ich gerne genauer wissen.

Bei allen anderen wäre es egal, aber wir alle kennen Deine rethorischen Höchstleistungen und das macht neugierig.

Hier schließe ich mich an. :D
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@ Diggler

 

Diese anzügliche Bemerkung würde ich gerne genauer wissen.

Bei allen anderen wäre es egal, aber wir alle kennen Deine rethorischen Höchstleistungen und das macht neugierig.

 

 

Hier schließe ich mich an. :D

 

Besten Dank, aber mit meinen rhetorischen Höchstleistungen ist es nicht so weit her, denn nicht selten ecke ich mit meinen verbalen Äußerungen an, auch zuhause.

 

Auf das Miteinbringen des elektrischen Dosenöffners in die Ehe, sagte ich seinerzeit und unspektakulär, "dass ich bisher alle "Dosen" (dabei lächelte ich sehr sehr dreckig und griff mir - wie der gute alte Michael Jackson - beherzt in den Schritt) ohne elektrische Hilfe aufgestemmt und mit meinem Pürierstab ordentlich durchpüriert habe."

 

Das Ganze führt in der Folge zu kleineren Verwicklungen und auch meine saloppe Ausdrucksweise wurde nicht so goutiert, wie ich irrtümlicherweise angenommen hatte. Beziehungsweise ich hatte gar nichts dabei gedacht.

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Hab in unserem jetzigen Haus auf Gas verzichtet, weil die Küche komplett offen ist und die Verbrennung von Gas eklige Ablagerungen im ganzen Wohnbereich hinterlassen würde. Ich hab früher auch auf Gas gekocht, koche sehr viel (und nicht nur Nudeln oder sowas) und behaupte mal: Auf einem guten Ceranfeld, das ordentlich Power hat, kann man genauso gut kochen. Ich woke sogar darauf (mit nem dünnen Blechwok). 

 

PS: Es gibt sogar dinge, die Ceran besser kann als ein Gasherd. Z.B. Niedrighitze und Warmhalten (erwärmt den Topfboden dabei flächiger als eine runtergedrehte Gasflamme). In Profiküchen gibt es eben nicht nur nen Herd sondern auch noch diverse andere Geräte für Spezialaufgaben.

Ha, vielen Dank für diese Ausführung.

 

Ich biß mir seit Jahren in den Popo, dass wir weder früher noch jetzt einen Gasherd genommen haben, weil ich eigentlich großer Fan des Kochens mit Gas bin. Die Hitze ist halt sehr schnell da und wenn "aus" ist, dann ist "aus" und nichts mehr heiß. Aber deine anderen Argumente sind natürlich nicht von der Hand zu weisen.

 

Ist es denn tatsächlich so, dass das Kochen mit Gas eckligere Ablagerungen im Wohnbereich (bei offener Küche) hinterlässt, als das Kochen mir einem Ceranfeld?

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Alter, ich sollte Deine Ausführungen nicht im Büro lesen. (Zum Glück war kein Kaffee im Mund)

Aber so ein Spruch is echt der Oberhammer. Ich bringe auch viele Sprüche ohne vorher genau die Konsequenzen bedacht zu haben, aber dat is echt einfach nur :wheeeha:

Ist es denn tatsächlich so, dass das Kochen mit Gas eckligere Ablagerungen im Wohnbereich (bei offener Küche) hinterlässt, als das Kochen mir einem Ceranfeld?

 

Das stimmt,

in unserer alten Küche hat man das nach ein paar Jahren (beim Umzug an den stellen wo man sonst nicht hinkommt) gesehen.

Regelmäßges renovieren lässt aber nicht wirklich Spuren übrig.

 

Edit sagt:

Evtl liegt das auch an der Qualität der Herdes?

Meiner war schon alt ich dort mitte der 90er einzog, Muss so n 50er Jahre Ding gewesen sein.

Bearbeitet von Tigerradde
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Hm... Erdgas besteht zum allergrößten Teil aus Methan, ein bisschen längerer Kohlenwasserstoffe (Ethan, Propan, Buten und Pentan) und einem verschwindend geringen Anteil an Inertgasen (Helium, Argon), die Kohlenwasserstoffe verbrennen rückstandslos zu CO2 und Wasser, die Inertgase machen gar nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ablagerungen vom Gas kommen. Abgesehen davon, dass meine nächste Küche definitiv einen Gasherd und Ofen bekommt, wars das auch schon, was ich zu der Diskussion beitragen kann :rotwerd:

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Ich habe gerade mal rumgerechnet, 1 l flüssiges Wasser ist ungefähr 1000 mal dichter als 1 l gasförmiges Wasser, ein 1 l flüssiges Wasser enthält gute 55,5 mol Teilchen, 1 l gasförmiges Wasser enthält 0,05 mol. Mit einem molaren Gewicht  von 18 g/mol für jedes Wasser Molekül kommt für einen Liter gasförmiges Wasser auf ein Gewicht von 0,9 g, also grob ein Tausendstel des Gewichts von einem Liter flüssigem Wasser. 

Um einen Liter flüssiges Wasser um 1 K zu erhitzen braucht man ungefähr 4000 J, 1 kg Wasser hat bei 100 °C also 373,15 * 4000 = 1 492 600 J, also ca. 1 500 000 J. Beim Verdampfen nimmt jedes Kilogramm Wasser gute 2000 kJ, also 2 000 000 J Energie auf. Das bedeutet, dass 1 kg flüssiges Wasser bei 100 °C 1 500 000 J Energie hat und 1 kg gasförmiges Wasser bei 100 °C (1 500 000 + 2 000 000) J = 3 500 000 J Energie, die Energie hat sich also nur beim Verdampfen um den Faktor (3,5/2) = 1,25 erhöht, gleichzeitig nimmt die Dichte aber mit dem Faktor 1000 ab, also nimmt die Energie von einem Liter flüssigem Wasser zu einem Liter Dampf um den Faktor 0,00125 ab.

 

 

 

Gruß, Ralf

Edith: Die Hohe "Verbrührate" von Wasserdampf wird wohl daher kommen, dass der Dampf bei einem Kochpott ja meistens aus einem kleinen Loch kommt, wenn ein Deckel drauf ist. Am Wasserdampf eines offenen Potts habe ich mich noch nie verbrüht. Durch das kleine Loch trifft nun sehr viel Dampf (1 l flüssiges Wasser gibt mehr als 1000 l Dampf) recht punktuell auf eine Stelle.

Bearbeitet von freibier
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Naja, der Eine ist eben gut in Mathe, Physik und im Bett und der Andere kann gut Reden, sich mit Herz und Seele dem Verfassen schöner Zeilen hingeben und ist auch gut im Bett. 

Bearbeitet von freibier
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Jetzt fühle ich mich wie ein Haufen Schweinekacke, auf die drei Esel gepisst haben.

 

 

 

"Diggler, es ist nicht schlimm, dass du einen Wasserkopf hast, denn damit kannst Du wunderbar Nägel in die Wand kloppen!"

Bearbeitet von Dirk Diggler
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