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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

 

Schon klar...

Und warum freut man sich so wie ein Honigkuchenpferd?

"Honigkuchenpferd" heißt der Roller eines Clubfroinds von mir. Ich sage nur so viel, dass sich der Name des Freundes aus den Silben "Pop" und "pa" zusammen setzt, ohne dass ich seine Identität dadurch preisgeben will. Seine ockerfarbene DL200 verfügt über "Ferde aufer Koppel" und ordentlich "Hafer in der Tränke." Wenn der Clubfroind mal auf diesem Honigkuchenpferd ausreitet, dann freuen er und auch das Honigkuchenpferd sich, manchmal auch wie ein Schneekönig. Leider sagt man, er habe sein "Mojo" verloren.
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Was ist eine Sünde?

Kann jeder eine Sünde begehen? Oder ist das eine rein religiös begründete Definition?

 

 

 

...falls ich sündige, und gegen das fast ungeschriebene Gesetz im GSF verstoße,

keine religiösen oder politischen Themen anzusprechen,

bitte ich darum, mich zu steinigen, ich hätte es vermutlich verdient.

 

 

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In meinen Augen ist Sünde eine reine Definitionssache.....ob das nun von der Religion, vom Stammesältesten, vom Dikator oder von sonstwem festgelegt ist, ist da am Ende auch wurscht.

Irgendjemand hat sich halt hingestellt und gesagt "Mach das nicht, das is pfui".....und das war dann eben so.....haste Dich nich dran gehalten, gab es Reaktionen unterschiedlichster, aber immer negativer Form....

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Wer ist dafür, dass wir wirklich in die Frage: "Was ist "Sünde" einsteigen? Also religionsgeschichtlich, philosophiegeschichtlich - in Richtung: Menschliches Scheitern, Haltung, Tat, Unterlassung - Verbindung zum Begriff der Schuld, der Sühne, der Reue und der Vergebung, der Verbindung von Recht und Gerechtigkeit ...

 

Oder lassen wir's bei: Parksünder, "Sündigen" im Sinn von "Torte fressen, bis es spannt", "Kann denn Liebe Sünde sein", dem allg. Verstoß gegen Konventionen.

 

Oder bleiben wir bei dem alten Scholastiker des Mittelalters, Thomas von Aquin, der es in seiner Naturethik auf den schlichten Punkt bringt: "Das Gute ist zu tun. Das Böse ist zu lassen." Fertsch.

 

Was jetzt Gut und was Böse ist... Ring frei!

Bearbeitet von pötpöt
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Na und? Dann is es halt ne Jet und keine DL gewesen.

Halb so schlimm, was man allerdings von deinem Googlen im diesem Zusammenhang nicht behaupten kann.

Sehr gut recherchiert, M210.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Fände die Sündenfrage nicht gut wegen zu großem Philosophiepotenzial.

Allein ich selbst würde einiges beitragen wollen, habe aber gar keinen Bock auf 10 Seiten procontrafürundwieder.

 

*********

 

Was exakt ist der Skandal, dass die Menschen der Krim an Russland angebunden werden sollen/wollen?

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Des "Skandal" ist nicht das die Menschen, aber nicht alle, auf der Krim an Russland angebunden werden wollen sondern wie das passieren soll. Die Bezirksregierung der Krim ist, zumindest bei vielen Staatsrechtsgelehrten, gar nicht befugt diese Entscheidung treffen zu lassen. Genausowenig darf ein Staatsgebiet ohne Zustimmung der Regierung dieses Staates, in diesem Fall der Ukraine,  von einem anderen Staat, in dem Fall Russland, aufgenommen werden.

Im Extremfall könnte sonst ein "reiches Land" Teile eines anderen Landes kaufen indem es Bewohner eines Teiles mittels versprochener oder tatsächlicher Vorteile zum Übertritt bewegt.

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Zur Geschichte und das, was ich über die KRIM weiß. Die Krim gehörte ursprünglich seit vielen hundert Jahren zum Großrussischen Reich und wurde erst 1954 von dem damaligen Präsidenten der damaligen Sowejtunion Chrustschow, der Ukraine "geschenkt".

 

Das Referendum, was jetzt gemacht wurde, ließ nun zwei Abstimmungsoption zu:

 

1. Anschluss der Krim an Russland

2. Wiederherstellung der Verfassung von 1992, die der Krim eine vollständige Selbstbestimmung eingeräumt hätte => was ggf. dem Anschluss an Russland gleichgekommen wäre.

 

Eine Verletzung des Vökerrechts stellt der Vorgang allemal dar, obwohl natürlich die Russen mit dem Schutz der russischen Bevölkerung auf der Krim argumentieren. Wobei dies ggf. demnächst den "Schutz" weiterer Russen in anderen ehemaligen Ländern der ehemaligen Sowejtunion zulassen würde.

 

Das Problem ist, dass hier nicht irgendein Land sich die Krim unter den Nagel reißt, sondern halt das größte Land der Erde mit einem nicht unerheblichen Gefährungspotential für einen Konflikt mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf die ganze Welt. Hier kann man ein paar Sanktionen beschließen und umsetzen, aber das wird Russland kaum dazu bewegen, die Krim wieder herzugeben.

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Die Krim wurde im 18. Jahrhundet von Russland annektiert. Das kann man natürlich "gehörte zum großrussischen Reich" nennen, aber Polen gehörte ja auch mal zu Deutschland

Das kann man aus meiner Sicht schon so nennen und der Vergleich mit Polen hinkt bei Weitem.

Wenn man in die nicht nähere Geschichte einzelner Länder und Regionen zurück geht, dann findet man unzählige Beispiele für irgendwann mal durch Kriege, Besetzungen etc. okkupierte Länder und Regionen, die dem ein oder anderen Land einverleibt wurden.

Nicht, dass ich das grundsätzlich gut heiße, aber die Krim war bis zur Schenkung von Chrutschow an die Ukraine in den 1950er-Jahren seit Mitte/Ende 1700 russisch und gehörte zum Großrussischen Reich.

Blickt man weiter in die Geschichte der Krim zurück, was ich nicht tue, weil ich diese nicht gut genug kenne, dann war die Krim jahrhunderte lang unterschiedlich vielen Staatsgebilden/Reichen zugehörig.

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Kurzer Einschub aus dem Alltag:

"Wein auf Bier, das rat' ich dir.

Bier auf Wein, das lass sein!"

Ist da was dran?

Und falls ja, warum?

Das hängt mit den anschließenden Kopfschmerzen zusammen. Es gibt da ähnliche Aussagen die fordern, dass man mit fortschreitendem Weingenuß keinesfalls qualitativ schlechtere Weine (Kabinett -> Qualitätswein) nehmen soll.

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Kurzer Einschub aus dem Alltag:

"Wein auf Bier, das rat' ich dir.

Bier auf Wein, das lass sein!"

Ist da was dran?

Und falls ja, warum?

Ich würde glauben, dass es im Hinblick auf die Gesamtmenge an zugeführten Alkohol keinen Unterschied macht.

Ob sich die Reihenfolge der Aufnahme der beiden Getränke eventuell unterschiedlich auf den Magen auswirkt, sehe ich auch nicht so richtig.

Vielleicht in Abhängigkeit der Menge der beiden Getränke.

Tue mich wirklich schwer, hier eine Sinnhaftigkeit des Spruchs herleiten zu können.

Kopfschmerzen werden nach Alkoholgenuss durch zweierlei Gründe verursacht:

1. Erhöhte Entwässerung des Körpers, dadurch vermehrtes Ausscheiden von Elektrolyten und Salze, was in der Folge zu Kopfschmerzen führt.

2. Die sog. Fuselalkohole, die in qualitativ "schlechten" Alkoholika i.d.R. in erhöhtem Masse vorhanden sind.

Wobei man nicht sagen kann, dass Bier qualitativ schlechter oder besser als Wein wäre.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wobei ich schon mal festgestellt habe, dass so ein Weißbier zum Abschluss nochmal ganz schön Bewegung in die bereits konsumierten Getränke bringen kann. Da liegt's dann aber wohl eher an der Kohlensäure.

Kopfweh konnte ich aufgrund der Reihenfolge bisher auch keinen Unterschied feststellen.

Mein Thema ist dann eher Übelkeit.

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