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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Neue Frage:

 

Ich war heute Einkaufen und auf meiner Einkaufsliste stand u.A. Zucker.

Ich hatte im Kaufland die Auswahl zwischen Weiß Zucker und Raffinade Zucker.

Beide waren von der selben Firma (Diamant), kosteten beide das Gleiche und die Nährwerttabelle war identisch.

Rein optisch (einige Packungen waren leicht beschädigt) konnte ich, auf den ersten Blick, auch keinen Unterschied ausmachen.

Ich habe Weiß Zucker gewählt.

 

Was unterscheidet Weiß Zucker und Raffinade Zucker?

 

 

 

 

Bea streicht doppeltes

Bearbeitet von zektor7g
Geschrieben

Ich wollte im Laden erst noch 'n Bild machen... :baaa:

 

 

Die Körnungen hab ich nicht soo genau untersucht...war halt Zucker. :sigh:

 

Alte und neue Produkte glaube ich eigentlich nicht.

Beide Produkte stehen nebeneinander, hab bloß nie so genau darauf geachtet.

 

Ich wollte schon fast nach einem Bild des Raffinade Zuckers googlen... :wow::-D

(sieht genauso aus, außer dass da "Raffinade" statt "Weiß" steht.)

post-5760-0-74631600-1396286944.jpg

Geschrieben

Weißzucker wird durch waschen und zentrifugieren aufbereitet, bei Raffinade Zucker wird der Zucker vollständig gelöst und aus der Lösung auskristallisiert.

Geschrieben

@freibier

Kurze, aussagekräftige Antwort. :thumbsup:

Bei beiden Prozessen ist aber das Ausgangsprodukt das Gleiche?

 

Was ist das eigentlich? Zuckerrüben? Rohrzucker? Zuckertagebau?

 

 

 

Ich musste mir heute im Kaufland nochmal 0,85€ ans Bein binden...

 

Nach dem Einkauf wars an der Info leer, so hab ich die Tante einfach mal doof gefragt.

Die zeigte sich aber ziemlich überrascht ob meiner Frage, und meinte, dass müsse sie auch erst "recherchieren" :-D .

 

 

 

 

Optisch und geschmacklich kann ich keinen Unterschied ausmachen.

Hab die Kristalle zwar nicht unter dem Mikroskop untersucht, aber die sehen absolut gleich aus.

Dass der Weiß Zucker anfangs eine minimale Nuance dunkler schien,

lag nur am Licht (und meiner Einbildung).

Ich kann beide nicht unterscheiden.

Rechts RZ, Links WZ

 

post-5760-0-70754300-1396350593.jpg

post-5760-0-32969300-1396350594_thumb.jp

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Geschrieben

Bei uns wird der größte Teil aus Zuckerrüben gewonnen, ich der weißzucker hat so gut wie keine Mineralien, keine Ahnung wozu man sowas braucht. Ich denke dass man mit dem Zentrifugieren und waschen nicht alles aus den Rüben rausholt. Kocht man die Schnitzel anschließend noch, könnte man die letzten reste rauslosen und die suppe dann auskristallisieren... oder so

Geschrieben

Beide Produkte zu kaufen, ist ja schon cool.
Aber anzurufen....- würde ihn zum ungekrönten gsg-Obermember mit Master-Titel machen. :thumbsup:

  • Like 1
Geschrieben

Beide Produkte zu kaufen, ist ja schon cool.

Aber anzurufen....- würde ihn zum ungekrönten gsg-Obermember mit Master-Titel machen. :thumbsup:

ging mir auch durch den Kopf.

Geschrieben

Eine Telefonnr. steht nicht auf der Verpackung aber eine Internetadresse.

Weil ich dafür nicht googlen musste, hab ich mich einfach mal getraut. :-D

 

Die Seite gibt viele Informationen über den Herstellungsprozess her...

 

Darf ich?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde "Ja" sagen.

 

Das reicht mir... :-D

 

 

 

 

Quelle: http://www.diamant-zucker.de

 

Auf den Feldern beginnt die maschinelle Ernte der Zuckerrüben etwa Mitte September. Die anschließende Verarbeitung zu Zucker in der Fabrik geschieht innerhalb von 80 bis 100 Tagen und ist spätestens Anfang Januar beendet. Der Verarbeitungsprozess erfolgt in vielen Schritten:

 

1. Nach der Anlieferung in der Zuckerfabrik werden die Rüben gewaschen und zerkleinert.

 

2. Die Rübenschnitzel kommen in kontinuierlich arbeitende Extraktionsapparate, in denen ihnen der Zucker mit Hilfe von heißem Wasser weitgehend entzogen wird.

 

3. Der so gewonnene Rohsaft enthält nicht nur viel Zucker, sondern auch noch verschiedene Unreinheiten aus der Rübe, die entfernt werden müssen.

 

4. Der Reinigungsprozess erfolgt nach einem speziellen Verfahren mithilfe von Kalk und Kohlensäure.

 

5. Den gereinigten Rohsaft nennt man Dünnsaft, der etwa 15 Prozent Zucker enthält. Dem Dünnsaft wird in der Verdampfstation bei sorgfältiger Temperaturwahl Wasser entzogen – das Ergebnis ist der Dicksaft. In ihm stecken 70 bis 75 Prozent Zucker und andere lösliche Rübeninhaltsstoffe.

 

6. Der Dicksaft wandert nun in die Kochstation. In der Kochstation wird dem Dicksaft weiter Wasser entzogen. Ist ein bestimmtes Verhältnis von Zucker zu Wasser erreicht, bilden sich zahllose kleinste Kristalle. Nach Beendigung des Kristallisationsprozesses hat man die sogenannte Füllmasse, die zu je circa 50 Prozent aus Zuckerkristallen und zähflüssigem Sirup besteht.

 

7. Diese Füllmasse wird in Maischen langsam kaltgerührt, wobei die Zuckerkristalle weiter wachsen. Aus den Maischen wird die Masse in Zentrifugen (Schleudern) geleitet. Dort wird der Sirup abgeschleudert, die Zuckerkristalle bleiben zurück und werden durch eine Wasser- oder Dampfdusche von den bräunlichen Sirupresten gereinigt. Heraus kommt der Weißzucker.

 

8. Er wird abgekühlt, getrocknet und zum Schluss in Säcke oder Tüten für den Verkauf abgepackt.

 

9. Der abgetrennte Sirup wird zur besseren Ausbeute noch zweimal eingedampft und kristallisiert.

 

10. Zuletzt wird sogenannte Melasse abgeschleudert, die vor allem zur Herstellung von Hefe und Alkohol, Milch- und Citronensäure sowie – mit Rübenschnitzeln vermischt – als wertvolles Futtermittel verwendet wird.

 

Um Zucker allerbester Qualität, sogenannte Raffinade, zu erzeugen, muss der Weißzucker noch weiter filtriert und kristallisiert werden. Nach mehreren Arbeitsgängen erhält man schneeweiße, völlig reine Raffinade.

 

Bea: Zucker hat übrigens, ähnlich wie Salz, kein Mindesthaltbarkeitsdatum.

Bearbeitet von zektor7g
Geschrieben

Ich hab grad mal ne Anfrage geschickt.

 

 

Hallo Diamant-Zucker,

ich freue mich über die umfangreichen Informationen in ihren FAQs,
aber eine Frage konnte mir nicht beantwortet werden:


Wenn der Raffinade-Zucker, gegenüber dem Weiß-Zucker, bei der Herstellung noch mehrere zusätzliche Arbeitsgänge benötigt, und damit dann auch hochwertiger zu sein scheint, warum kosten dann beide im Supermarkt das Gleiche?

Vielen Dank
S.W., Berlin

 

  • Like 1
Geschrieben

 

Hallo S.W.

vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden die Anfrage umgehend bearbeiten und melden uns dann bei Ihnen. Bis bald!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Diamant Zucker Verbraucher-Service

Geschrieben

ich bin grad schwer genervt und gestresst, wie baue ich mich wieder auf?

Du musst dich wieder zentrieren.

 

1. Hinsetzen und reflektieren, was genau Dich so nervt und so stresst und warum.

2. Wenn möglich, die Ursache des Stresses und des Genervtseins konsequent vermeiden.

3. Wenn Vermeidung nicht möglich ist, sog. "Reframing" versuchen. Dabei probiert man, der nervigen Situation einen anderen Rahmen zu geben, also die nervige Situation umzudeuten und mit einem anderen Blickwinkel auf die Situation zu sehen und dabei sich selbst und die Situation anders wahrzunehmen.

Also konkret, die negative Sicht, mit der man Situationen und/oder Menschen bewertet, von einer positiven Seite aus zu sehen. Noch konkreter, sich zu überlegen, welche Punkte an der/dem ausschließlich negativ wahrgenommenen Situation oder Menschen auch positive Aspekte haben und sich diese positiven Aspekte vergegenwärtigen.

4. Aktive Pausen einlegen und völlig andere Dinge machen bzw. sich damit beschäftigen. Und zwar solche Dinge, die einen mental entspannen. Das kann individuell sehr verschieden sein.

5. Speziell auch leichte körperliche Aktivitäten wie Sport, Ficken, Eisstockschießen oder auch Vögel beobachten.

Geschrieben

Ich nehme mal an, Alkohol hast du schon probiert?

 

Klar!

 

 

Du musst dich wieder zentrieren.

 

1. Hinsetzen und reflektieren, was genau Dich so nervt und so stresst und warum.

2. Wenn möglich, die Ursache des Stresses und des Genervtseins konsequent vermeiden.

3. Wenn Vermeidung nicht möglich ist, sog. "Reframing" versuchen. Dabei probiert man, der nervigen Situation einen anderen Rahmen zu geben, also die nervige Situation umzudeuten und mit einem anderen Blickwinkel auf die Situation zu sehen und dabei sich selbst und die Situation anders wahrzunehmen.

Also konkret, die negative Sicht, mit der man Situationen und/oder Menschen bewertet, von einer positiven Seite aus zu sehen. Noch konkreter, sich zu überlegen, welche Punkte an der/dem ausschließlich negativ wahrgenommenen Situation oder Menschen auch positive Aspekte haben und sich diese positiven Aspekte vergegenwärtigen.

4. Aktive Pausen einlegen und völlig andere Dinge machen bzw. sich damit beschäftigen. Und zwar solche Dinge, die einen mental entspannen. Das kann individuell sehr verschieden sein.

5. Speziell auch leichte körperliche Aktivitäten wie Sport, Ficken, Eisstockschießen oder auch Vögel beobachten.

 

1. Zum einen nervt mich die Tatsache, dass Leute, auf die in angewiesen bin (Betreuer in der Uni, u.a. für die Examensarbeit usw.), sich nicht an Vereinbarungen halten. Beispielsweise wurde mir an meinem ersten offiziellen Tag - habe vorher schon ordentlich Arbeit und Zeit reingesteckt - gesagt, dass ich ganztätig im Institut anwesend sein soll, wohl gemerkt für eine 3 monatige Examensarbeit. Auf den Einwand, dass ich diese Bedingung zum ersten mal höre und ich neben her noch Arbeiten muss,einen Hof ausbaue und andere Verpflichtungen habe, ließ man sich zuerst nicht ein, woraufhin ich das ganze schon wieder gechancelt habe. Die Idee hinter der Anwesenheit sind wohl Meetings und die Verfügbarkeit bei Rückfragen. Dass mein Büro nicht mal in 1 km Luftlinie komplett eingerichtet vorhanden ist, oder mein Arbeitsplatz zu Hause ebenfalls 100 mal hochwertiger und auf meine Bedürfnisse angepasst ist, als das Loch in dem ich jetzt hocke, änderte auch nichts an der Ansage seitens der Betreuer. Am nächsten Tag wurde ich noch mal her gebeten, habe zu mindest einen zweiten Monitor, ein Büro auf der Schattenseite des Gebäudes und das Angebot bekommen von 08 bis 13 Uhr zu arbeiten.... Naja nu hock ich hier

Zum anderen bin ich von langjährigen Freunden enttäuscht. Für mich gehört zu einer Freundschaft auch Neugierde und Interesse am Gegenüber. Von den Leuten, die ich teilweise über 21 Jahre kenne, war einer, der inzwischen in Ulm lebt, (gute 500 km eine Strecke) am ersten Wochenende an dem ich die Hütte am Bein hatte, bei mir und hat sich das Teil angeguckt. Ich will ja gar keine Hilfe von 10 Leuten, die mir jeden Tag x Stunden helfen. Aber einfach mal vorbei kommen und ein Bier trinken und schwatzen sollte doch mal drin sein? 

2. Klar ist es stressig zeitgleich ein Examen durch zu ziehen und einen Hof zu renovieren, aber den Stress habe ich mir selber auferlegt und wenn sich alle hier oder da Beteiligten an Abmachungen hielten, wäre das konstruktiver Stress. Quasi morgens produktive Kopfarbeit am Schreibtisch, nachmittags auf dem. 

3. Ich habe noch mal klar gesagt, dass ich nur bis 13 Uhr kann und will, es geht nicht um einzelne Nachmittagstermine, aber dann bitte nicht um 11 Uhr sagen, dass bis 15 Uhr etwas fertig sein muss oder ähnliches. 

4. Tue ich ja dadurch, dass ich nicht 10 h am Tag das gleiche mache.

5. Ja Ich werde morgen wieder zum Training gehen, Ficken leidet natürlich unterm der Bauphase, weil die Dame neben ihrem Vollzeitjob noch andere Verpflichtungen hat, aber auch helfen will. Das heißt wir pennen 2 Minuten nach dem wir im Bett sind einfach ein... Vögel habe ich tatsächlich in einem Baum vor meinem Bürofenster zu Hauf hocken und es ist wirklich entspannend den Viehchern zwischen durch mal ein paar Minuten zu zu gucken. 

 

Vielleicht passts eher ins Heulsusentopik?

Geschrieben (bearbeitet)

1. Zum einen nervt mich die Tatsache, dass Leute, auf die in angewiesen bin (Betreuer in der Uni, u.a. für die Examensarbeit usw.), sich nicht an Vereinbarungen halten. Beispielsweise wurde mir an meinem ersten offiziellen Tag - habe vorher schon ordentlich Arbeit und Zeit reingesteckt - gesagt, dass ich ganztätig im Institut anwesend sein soll, wohl gemerkt für eine 3 monatige Examensarbeit. Auf den Einwand, dass ich diese Bedingung zum ersten mal höre und ich neben her noch Arbeiten muss,einen Hof ausbaue und andere Verpflichtungen habe, ließ man sich zuerst nicht ein, woraufhin ich das ganze schon wieder gechancelt habe. Die Idee hinter der Anwesenheit sind wohl Meetings und die Verfügbarkeit bei Rückfragen. Dass mein Büro nicht mal in 1 km Luftlinie komplett eingerichtet vorhanden ist, oder mein Arbeitsplatz zu Hause ebenfalls 100 mal hochwertiger und auf meine Bedürfnisse angepasst ist, als das Loch in dem ich jetzt hocke, änderte auch nichts an der Ansage seitens der Betreuer. Am nächsten Tag wurde ich noch mal her gebeten, habe zu mindest einen zweiten Monitor, ein Büro auf der Schattenseite des Gebäudes und das Angebot bekommen von 08 bis 13 Uhr zu arbeiten.... Naja nu hock ich hier

Absolut verständlich und darüber kann man sich schon aufregen. Andererseits biste halt wie jeder an der Uni ne Nummer. Und Betreuer von Examens-, Diplom-, Master-, Bachelor-, Doktorarbeiten haben unzählige Studenten, die sie betreuen müssen/dürfen/wollen und kochen halt in der Regel keine Süppchen, individuell auf die Bedürfnisse eines jeden abgestimmt.

Der Aufwand und die Energie sich darüber aufzuregen lohnt sich nicht. Es geht um 3 Monate.

Beziehungsweise würde ich ggf. noch mal das Gespräch suchen und das Ganze noch mal darlegen und freundlich eine Lösung vorschlagen.

 

Zum anderen bin ich von langjährigen Freunden enttäuscht. Für mich gehört zu einer Freundschaft auch Neugierde und Interesse am Gegenüber. Von den Leuten, die ich teilweise über 21 Jahre kenne, war einer, der inzwischen in Ulm lebt, (gute 500 km eine Strecke) am ersten Wochenende an dem ich die Hütte am Bein hatte, bei mir und hat sich das Teil angeguckt. Ich will ja gar keine Hilfe von 10 Leuten, die mir jeden Tag x Stunden helfen. Aber einfach mal vorbei kommen und ein Bier trinken und schwatzen sollte doch mal drin sein?

Das ist das schwierigere Thema.

Erwartungshaltungen die man hat (auch an Freunde) werden nicht immer erfüllt und das macht Enttäuschungen. Ob die Erwartungshaltungen immer gerechtfertigt sind und vor allem, ob man selber bereit ist und bisher war, all das zu geben, was man selber erwartet, das sollte man sich immer und zuerst fragen.

Und selbst wenn man das mit "ja, ich erfülle immer Erwartungen von anderen" beantwortet, ist das immer noch kein unbedingter Grund, dass andere identisch handeln müssen.

Aber ich gebe Dir recht, Freundschaft hat auch etwas mit Interesse und Neugier (unter anderem) zu tun. Aber Freundschaft hat auch etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun und zwar dem Respekt, dass andere anders sind und dass man sie anders sein lässt.

Ich habe in meinen Leben nahezu immer festgestellt, dass enttäuscht Erwartungen nicht selten auch davon kommen, dass man diese Erwartungen/Hoffnungen/Wünsche nicht kommuniziert. Denn kaum ein Mensch, weder Frau/Mann, Freund/Freundin, Kumpel, Bedienung im Restaurant kann Erwartungen/Wünsche/Hoffnungen des Gegenübers erahnen.

Ich würde, statt zu warten und erwarten, dass sich deine Freunde bei dir aktiv melden, deine Freunde kurzerhand anrufen und den ein oder anderen einladen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ist "Survivor" eine echte Musikgruppe, mit gewachsener Struktur und einer Vergangenheit und eventuell sogar noch einer aktiven Gegenwart? Oder sind das einfach Studiomusiker, die zusammengetrommel wurden, um die hammergeilen Nummern für die Rocky-Soundtracks zu intonieren, und warden nie wieder gesehen?

Geschrieben

Survivor ist eine "echte" Musikgruppe, die es mit Unterbrechungen schon seit den späten 70gern gibt. Dass sie in der öffentlichen Wahrnehmung nur als one hit wonder wahrgenommen werden, ist mir recht, denn die machen ziemlich üblen Melodic Rock, was per se schon :shit: ist.

 

Woher ich das weiß? Ein guter Freund von mir war mal Fan :rotwerd:

Geschrieben

Ein Arbeitskollege ist gestern Vadder geworden.

Daraufhin habe ich mich mit einer Kollegin darüber unterhalten  wie unfertig wir Menschen auf die Welt kommen.

Einige Tiere (nicht alle) machen es da anders.

Ein Zebra was nach einer halben Stunde nicht laufen kann, ist halt kaum als ein Snack für die Löwen (oder eben andere Carnivore).

noch extremer:

Wale kommen im Meer zur Welt. Die Mutter hebt ihr Kind zwar zum Atmen aus dem Wasser aber es muss ja sehr anstrengend sein aus Mama's Bauch zu kommen und sofort schwimmen zu müssen.

Haben die die ersten Tage nicht total Muskelkater?

(Ich habe erstmal gelacht über die Frage, sie hatte es sogar schon mal gegoogelt und nix gefunden)

Gibts hier jemanden der sowas weiß?

Geschrieben (bearbeitet)

Neugeborene bekommen ja auch keinen Muskelkater im Zwerchfell vom schreien. :-D

 

Das Schwimmen im Wasser macht das Walbaby beinahe schwerelos und es braucht nur ein wenig paddeln, um klarzukommen.

Toller finde ich den Instinkt, nur ganz oben atmen zu können und hierfür im richtigen Maße aus dem Wasser zu kommen.

 

Alle anderen - egal ob Zebra, Kälbchen, Elefant etc erstaunen mich auch immer wieder. Diese Fähigkeiten sind unglaublich. Zum einen von muskulärer Seite, dann die Koordination und nicht zuletzt bezüglichlich dem Gleichgewicht.

Selbst Affenbabies sind weit schneller, als wir - was ja nichts anderes bedeuten kann, als dass wir unfähige Vollidioten sind, die original nichts als atmen und saugen können, und das nicht mal garantiert. :thumbsdown:

 

 

*******

Im Übrigen: Lambrettafahrer kommen auf die Welt und sind sofort voll lebensfähig. Krabbeln in die Garage, reißen erst ne Pulle und dann das erste Winterprojekt auseinander und fahren TS1, während das Vespathen-Kind gerade mal Pastinaken frisst und auf der Chicco-Vespa klarkommt, indem es am Bremshebel zieht, um vorwärts zu fahren. Total normal.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Der Mensch kommt ja auch ohne Zähne auf die Welt. Für mich einer der größten Bugs der menschlichen Evolution.

 

Das "nachträgliche" Wachsen der Zähne verursacht den kleinen Würmern doch tierische Schmerzen und den Eltern schlaflose Nächte.

Können die Zähne nicht wie alle Knochen (auch wenn es keine sind) nicht gleich bei Geburt da sein?

 

Haben Affenbabys bei der Geburt Zähne?

Geschrieben

Im Ernst....haben wir uns auch schon super oft drüber unterhalten....

 

wie hamma das gemacht, wir komischen Menschen....also das wir hier die Alpha-Nummer geworden sind....

weil....wir können nix....als gerade wenn wir schlüpfen....und wir können ziemlich lange nix....

um zu überleben, eigentlich viel zu lange nix...

 

also....wie hamma das geschafft?

Geschrieben

Mit der sozialen Organisation unserer Gruppierungen. Im Kollektiv lebende Insekten können als Ei oder Larve ja auch erstmal nix...

Geschrieben

 

Das "nachträgliche" Wachsen der Zähne verursacht den kleinen Würmern doch tierische Schmerzen und den Eltern schlaflose Nächte.

Können die Zähne nicht wie alle Knochen (auch wenn es keine sind) nicht gleich bei Geburt da sein?

 

 

 

Da würdest Dich aber ärgern wenn bei Deiner Frau nach 3 Tagen säugen die Nibbel weg wären . :-D

Geschrieben

Mit der sozialen Organisation unserer Gruppierungen. Im Kollektiv lebende Insekten können als Ei oder Larve ja auch erstmal nix...

 

stellt sich hier halt wieder die Frage....seit wann hamma die denn....ich mein wenn man mal weiter zurückgeht.....die Gruppenbildung....gibts die seit anbeginn von uns 2 Beinern?

 

find das isngesamt faszinierend....weil eigentlich....wenn man genau drüber nachdenkt....dürfte es uns Säugling-Looser überhaupt nicht mehr geben....

Geschrieben

Da würdest Dich aber ärgern wenn bei Deiner Frau nach 3 Tagen säugen die Nibbel weg wären . :-D

 

Aber es gibt doch Säugetiere, die von Geburt an Zähne haben. Hunde, Katzen, Kühe... Oder täusche ich mich?

Geschrieben

Im Ernst....haben wir uns auch schon super oft drüber unterhalten....

 

wie hamma das gemacht, wir komischen Menschen....also das wir hier die Alpha-Nummer geworden sind....

weil....wir können nix....als gerade wenn wir schlüpfen....und wir können ziemlich lange nix....

um zu überleben, eigentlich viel zu lange nix...

 

also....wie hamma das geschafft?

 

Der Mensch ist ein Wesen (über die Jahrmillionen vom Australo pitecus bis heute geworden), das unfertig auf die Welt kommt und auf menschliche Zuwendung (im 1. Schritt durch die Eltern und im 2. Schritt durch das soziale Umfeld) angewiesen ist. Das macht ihn einerseits in der "Wildbahn" des Lebens sehr verletzlich, andererseits fördert genau diese Tatsache die Entwicklung des Individuums Mensch in ganz verschiedene Richtungen, ohne dass er (wie ein anderes Lebewesen) von vornherein nahezu festgelegt ist.

 

Diese auf den ersten Blick große Verletzbarkeit in den ersten Jahren und die Unfertigkeit verglichen mit anderen Lebewesen, macht eine ganz besondere Bindung der Eltern und ihres Kindes nötig und schafft damit die Entwicklung des Menschen hin zu einem sozialen Lebewesen. Und so ein soziales Lebewesen ist der Mensch mehr als jedes andere Lebewesen und er ist auch darauf angewiesen, so ein soziales Wesen zu werden.

 

Das diese Tatsache dem Überleben des Menschen in der Entwicklungsgeschichte keinen Abbruch getan hat, zeigt die Entwicklung des Menschen über die Jahrmillionen. Er ist trotz seiner Verletzlichkeit in den ersten Lebensjahren nicht ausgestorben und er hat auch durch diese Fähigkeit ein soziales Wesen zu werden gelernt, seine Umwelt zu gestalten (wenn auch nicht immer nur positiv).

 

Daher ist es evolutionstechnisch gesehen kein Hindernis, dass der Mensch (und eben auch der Säugling in den Anfangsjahren) so ist wie er ist.

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