Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich denke damit im Katastrophenfall man über einfache Kommunikationswege die Leute noch erreichen kann, um ihnen zu sagen, dass der atomare Niederschlage halb so wild ist und die Sonne in 5 Jahren wieder scheint.

  • Like 1
Geschrieben

Lang- und Mittelwelle...

na für Camper, Weltumsegler, Normaden und Beduinen. Naja und dann halt noch die Emigranten die man zurückgewinnen, die Siedler die man Unterstützen und das Militär im Ausland das man bei Laune halten will.

Geschrieben

Geh nicht so weit rein, es wird bald dunkel!

Hätte ich Ihren Tipp mal lieber früher gehabt: Ich habe da mittlerweile Sachen gesehen, die hätte ich nicht unbedingt sehen müssen... [emoji15]

Geschrieben (bearbeitet)

Die Rumpfform eines Segelbootes ist so konstruiert das es bei aufrechter Fahrt optimal durchs Wasser pflügt. Soweit mir bekannt erreicht man den höchsten vortrieb auf Amwindkurs bzw Halbwindkurs. Aber dann ist das Boot in Krängung.

Wann oder wie ist also die optimale Position um höchste Geschwindigkeit zu erreichen?

Bearbeitet von braunle
Geschrieben

Mich würde interessieren warum viele LKWs unten am Fahrzeugboden Ketten runterhängen haben? Diese hängen bis kurz vor dem Asphalt herunter. Weiß das wer?

Geschrieben

Die Rumpfform eines Segelbootes ist so konstruiert das es bei aufrechter Fahrt optimal durchs Wasser pflügt. Soweit mir bekannt erreicht man den höchsten vortrieb auf Amwindkurs bzw Halbwindkurs. Aber dann ist das Boot in Krängung.

Wann oder wie ist also die optimale Position um höchste Geschwindigkeit zu erreichen?

 

 

Das ist nicht so. Am Wind hast du den geringsten Vortrieb über Grund. Vor dem Wind ist am Schnellsten.Halbwind ist auch ok (Manchmal noch besser als vor dem Wind) Dabei ist die Krängung natürlich gering. Aufgabe des Seglers ist, die Krängung möglichst gering zu halten. Am Wind scheint nur "schnell" zu sein, wegen hoher spürbarer Windkräfte, starer Schräglage, ordentlichem Spritzen, usw... Über Grund gemessen passiert aber nicht viel

Geschrieben

Die Rumpform eines Segelbootes ist bauchig. Das bedeutet wenn es kraengt wird die vom Wasser benetzte Fläche länger und da die Geschwindigkeit von einem Verdränger sich aus der Formel :Wurzel aus der Laenge Wasserlinie x 4,5 ist es also schneller wenn kraengt.

Geschrieben

.... höchsten vortrieb auf Halbwindkurs.

....

richtig. ist so weil hier der Vortrieb aus dem Profil des Segels noch wirkt und zusätzlich noch Vortrieb aus Winddruck dazu kommt.

Vor dem Wind ist am Schnellsten....

falsch

Die Rumpform eines Segelbootes ist bauchig. Das bedeutet wenn es kraengt wird die vom Wasser benetzte Fläche länger und da die Geschwindigkeit von einem Verdränger sich aus der Formel :Wurzel aus der Laenge Wasserlinie x 4,5 ist es also schneller wenn kraengt.

hmmm...das mit der verlängerten Wasserlinie weiss ich nicht, kann sein. Allerdings: mit zunehmender Schräglage wird die Windangriffsfläche vermindert, daher ist es zu vermeiden, weil man wieder langsamer wird. Anscheinend sind Segelboote so gebaut, dass der Rumpf bei 10° Neigung die geringste benetzte Fläche hat und somit am wenigsten bremst. Daher wird bei schwachen Wind öfter mal Gewicht auf die Leeseite verlagert und somit künstl. gekrängt.

Geschrieben

Mich würde interessieren warum viele LKWs unten am Fahrzeugboden Ketten runterhängen haben? Diese hängen bis kurz vor dem Asphalt herunter. Weiß das wer?

Die Frage hatten wir definitiv schon weiter vorne. Das sind so genannte Schleuderketten. Sie dienen als Anfahrhilfe bei Eis und Schnee. Die können runtergelassen werden und werden dann in einer Drehbewegung unter die Reifen geschleudert.
Geschrieben

@ Lupo1: Vor dem Wnd kannst du mit Spinnaker arbeiten - damit der Topspeed. Mit normaler Besegelung ist es nicht das Schnellste, stimmt, weil der "Tragflächeneffekt" nicht wirken kann.

 

Das mit der künstlichen Krängung kenn ich eigtl. nur bei sehr schwachem Wind, damit die Segel ne gescheite Bauchform kriegen und nicht öde rumlappen, weil dann gar nix mehr ist, mit Vortrieb.

 

Das mit der Erhöhung der Geschwindigkeit wg. Krängung und damit größerer Fläche im Wasser, ist m.M.n. Quatsch. Warum sollte das stimmen? Katamarane sind ratzeschnell, gerade wegen geringer Krängung und wenig benetzter Oberfläche. Außerdem ist es immer Zel, durch Gleiten viel vom Rumpf aus dem Wasser zu kriegen, um den Widerstand zu verringern.

 

Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Kenntnisse aus meiner Abstammung von einem Signalgast auf einem Minensucher herrührt, der zweimal von den Tommies versenkt wurde und einem A-Schein auf dem Ammersee im Jahr 1979, an dessen theoretische Prüfung ich mich wg. regelmäßigen Missbrauchs von Andechser Klosterbier nur noch rudimentär erinnern kann. Danach war ich nochmal Teilnehmer einer Regatta - wir wurden Vorletzter... Weil der vor uns disqualifiziert wurde, weil er in der Flaute gepaddelt hatte. Hatten wir auch... wir waren aber so abgeschlagen, dass es die Rennleitung nicht bemerkt hat. Über das Taschenmesser als Trostpreis konnte ich mich nie so recht freuen.

Geschrieben

@ Lupo1: Vor dem Wnd kannst du mit Spinnaker arbeiten - damit der Topspeed. Mit normaler Besegelung ist es nicht das Schnellste, stimmt, weil der "Tragflächeneffekt" nicht wirken kann.

.....

 

Wenn Zusatzsegel erlaubt sind, klatsch ich bei Halbwind den Blister raus und bin wieder schneller! :-P

:cheers:

 

 

.....

 

Das mit der künstlichen Krängung kenn ich eigtl. nur bei sehr schwachem Wind, damit die Segel ne gescheite Bauchform kriegen und nicht öde rumlappen, weil dann gar nix mehr ist, mit Vortrieb.

 

.....

 

Hat mir ein, m.M. nach, recht erfahrener Segler so erzählt! Seine Erklärung klang recht schlüssig, daher glaubte ich das und gab es so weiter....

 

 

.....

 

Das mit der Erhöhung der Geschwindigkeit wg. Krängung und damit größerer Fläche im Wasser, ist m.M.n. Quatsch. Warum sollte das stimmen? Katamarane sind ratzeschnell, gerade wegen geringer Krängung und wenig benetzter Oberfläche. Außerdem ist es immer Zel, durch Gleiten viel vom Rumpf aus dem Wasser zu kriegen, um den Widerstand zu verringern.

 

....

 

wie bei so vielen Sachen im Leben, gilt besonders beim Segeln: "Länge fährt". Von daher könnte, falls an der Theorie mit der Verlängerung der Wasserlinie was dran ist, auch die Erhöhung der Geschwindigkeit stimmen. Ich kann mir das aber nicht so wirklich vorstellen, da ja mit zunehmender Schräglage der Antrieb nachlässt sowie die Reibung durch Vergrösserung der benetzten Fläche zunimmt.

 

 

.....

 

Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Kenntnisse aus meiner Abstammung von einem Signalgast auf einem Minensucher herrührt, der zweimal von den Tommies versenkt wurde und einem A-Schein auf dem Ammersee im Jahr 1979, an dessen theoretische Prüfung ich mich wg. regelmäßigen Missbrauchs von Andechser Klosterbier nur noch rudimentär erinnern kann. Danach war ich nochmal Teilnehmer einer Regatta - wir wurden Vorletzter... Weil der vor uns disqualifiziert wurde, weil er in der Flaute gepaddelt hatte. Hatten wir auch... wir waren aber so abgeschlagen, dass es die Rennleitung nicht bemerkt hat. Über das Taschenmesser als Trostpreis konnte ich mich nie so recht freuen.

 

:-D

Geschrieben

(...)

Das mit der künstlichen Krängung kenn ich eigtl. nur bei sehr schwachem Wind, damit die Segel ne gescheite Bauchform kriegen und nicht öde rumlappen, weil dann gar nix mehr ist, mit Vortrieb.

 

Das mit der Erhöhung der Geschwindigkeit wg. Krängung und damit größerer Fläche im Wasser, ist m.M.n. Quatsch. Warum sollte das stimmen? Katamarane sind ratzeschnell, gerade wegen geringer Krängung und wenig benetzter Oberfläche. Außerdem ist es immer Zel, durch Gleiten viel vom Rumpf aus dem Wasser zu kriegen, um den Widerstand zu verringern.

 

(...)

 

Liebe Mitdenker,

 

endlich kann ich auch mal meine Kenntnisse aus dem 1994 erworbenen und fast nie genutzten Segelschein (Karlsruher Baggersee) wieder ins Gedächtnis rufen. Danke! :-)

 

Beim Thema Bootslänge und Höchstgeschwindigkeit fällt mir noch ein, dass es da zwei Typen Boote gibt:

* Gleiter (heißen die so?), z. B. Jollen, Sportkatamarane

* Verdränger (die mit ordentlich Gewicht), z. B. Segeljachten, Supertanker

 

Gleiter kommen bei höhren Geschwindigkeiten aus dem Wasser hoch, Verdränger bleiben unten und haben eine durch die Länge im Wasser beschränkte Höchstgeschwindigkeit.

 

Gleiter kann man beim Abschleppen mit dem Motorboot wie Tubes bei voller Fahrt auf den Wellen tanzen lassen. Bei Abschleppen von Verdrängern jault zuerst der Motor, dann ärgert sich der (stolze - da ja sooo barmherzige) Motorbootfahrer darüber, dass sein neues Superding mit 4 Außenbordern doch nix kann, und gibt noch mehr Gas. Irgendwann reißt das Abschleppseil und den Motorbootfahrer haut's aus dem Sitz.

 

Wegen Krängung bei schwachem Wind: Wie Grübler Pötpöt schon schreibt, kann sich das Segel bei Flaute und unruhiger (gelangweilter) Mannschaft kaum für eine Stellung entscheiden. Schickt man nun den Mitsegler nach Lee, hat der wenigstens eine Aufgabe, und der Baum fällt auch gleich auf die richtige Seite. Damit ist das Segel bereit, kleinste Windhäuche aufzunehmen.

 

Prinzipiell sollte "lang" und gleichzeitig "wenig benetzte Oberlächte" immer helfen. (Das habe ich mir jetzt aber nur ausgedacht. Quellen der Erinnerung gibt's hierfür keine...)

 

Gruß

 

Jochen

Geschrieben

Vergesst mal die Sachlage mit dem abliste rund Spi. Meine Frage konzentriert sich alleine auf Krängung versus optimale Rumpfform bei aufrechter Yacht.

Zusammenfassung bis jetzt:

- maximaler Vortrieb bei Halbwindkurs.

- bei Krängung längere Rumpfform -> Länge fährt

...

wie bei so vielen Sachen im Leben, gilt besonders beim Segeln: "Länge fährt". Von daher könnte, falls an der Theorie mit der Verlängerung der Wasserlinie was dran ist, auch die Erhöhung der Geschwindigkeit stimmen.

:-D

Das glaube ich noch nicht. Länge bezieht sich auf den Lateralplan und somit auf die Bootslänge. Denn die Rumpfgeschwindigkeit hat ihr Max, wenn die Bugwelle auf die Heckwelle trifft. Dann ist das Boot über seine Bugwelle gefahren. Normal fährt das Boot in einem Tal aus dem es nur durch zusätzliche, enorme Kraft (Motorboot=Gleiter bzw. Segelboot=Spi oder Wellenreiten) wieder rauskommt. Länge Fährt heißt also langes Segelboot schneller als kurzes Segelboot, weil es länger braucht bis die Bug und Heckwelle ein Tal bilden und der Punkt erreicht ist an dem das Segelboot die Bugwelle über fahren will.

puhhhh schwierig.... kann es sein das man bei Halbwindkurs mit etwas weniger Krängung und etwas mehr Amwindkurs das Optimum hat? Oder doch Halbwindkurs fahren und auf dem Luvseitigen Deck nen Betonklotz parken?

Geschrieben

Das Insekt "Ohrenzwicker": Was für eine Kategorie Insekt ist das? Von was lebt der? Warum hat der hinten diese Schere dran?

Geschrieben

Ihr redet beide von Fruchtfliegen - die kleinen Biester mit großen Chromosomen. Ich denke nicht, dass sie schon im Obst sind - sie werden aber vom Geruch reifer Früchte angelockt und vermehren sich wie bekloppt. Schwebefliegen sind die Insekten, die ähnlich gezeichnet sind wie Wespen (Mimikri) aber harmlos. Sie heißen so, weil sie auf der Stelle fliegen können - auch rückwärts.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich stellte damals die Frage, weil ich kurz vor dem Erwerb eines Grundstückes stand. Zwischenzeitlich habe ich das Grundstück erworben. Beim Notar stellte ich u.a. genau diese Frage und bekam sinngemäß folgende Antwort:

(...)

War das Grundstück etwa ein vielversprechendes Waldgrundstück, dass sich nach eingehender Examinierung als Hexenfrei entpuppte?

Ihr redet beide von Fruchtfliegen - die kleinen Biester mit großen Chromosomen. Ich denke nicht, dass sie schon im Obst sind - sie werden aber vom Geruch reifer Früchte angelockt und vermehren sich wie bekloppt. Schwebefliegen sind die Insekten, die ähnlich gezeichnet sind wie Wespen (Mimikri) aber harmlos. Sie heißen so, weil sie auf der Stelle fliegen können - auch rückwärts.

Zum Thema Fruchtfliegen kann ich nicht beitragen wo sie denn herkommen, aber wo sie hingehen dazu weiss ich was (das Oma schon wusste):

Man nimmt ein Glas, füllt es mit einem Schluck Bier, einem Schluck Essig, etwas Zucker und einen Spritzer Spüli. Dann mit Wasser auffüllen, eine Frischhaltefolie drüber und in diese mittig ein Löchlein stechen. Perfekte Bio-Fliegenfalle!

Bearbeitet von Zucchini
Geschrieben

Man nimmt ein Glas, füllt es mit einem Schluck Bier, einem Schluck Essig, etwas Zucker und einen Spritzer Spüli. Dann mit Wasser auffüllen, eine Frischhaltefolie drüber und in diese mittig ein Löchlein stechen. Perfekte Bio-Fliegenfalle!

Funktioniert prima, aber dafür gutes Bier verwenden?

Da reichen auch die Obstreste, die man eigentlich wegwerfen würde.

 

Ich finde nur die Entsorgung abstoßend.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information